DE29712215U1 - Abdeckung in Form eines Gitters für Dachentlüftung - Google Patents

Abdeckung in Form eines Gitters für Dachentlüftung

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Description

Gebrauchsmsuter-Anmeldung
Abdeckung in Form eines Gitters für Dachentlüfter
Johannes Klöber (natürliche Person) Theodor-Storm-Straße 58256 Ennepetal
VGN: 258 024 22 550 Dr.G./P./Rz. 08.07.1997
Abdeckung in Form eines Gitters für Dachentlüfter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung in Form eines Gitters für das Rohrende eines Dachentlüfters.
Durch die FR-PS 20 56 438 ist es bekannt, das Gitter wahlweise zuzuordnen.
Aus dem DE-Gm 296 10 727 existiert der Vorschlag, ein Gitter dem Rohrende einstückig anzuformen. Die Oberseite des Gitters ist eben. Äußere Radialstege gehen über einen konvex gekrümmten Rücken in die Wandung des Rohres über.
Die DE-OS 43 29 618 zeigt die Verrastung einer Abdeckkappe im Rohrende. Hier liegt eine zentrale Rastvorrichtung vor. Der Rand des Rohres ist als peripheres Stützwiderlager für dort aufsetzende Stege der Abdeckkappe genutzt. Das Rohrende weist überdies eine schräg zur Rohrachse geschnittene Öffnung auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Gitter dahingehend weiterzubilden, daß sich auf das Gitter aufgelegtes Laub durch Wind oder Zug leichter von selbst entfernt.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Abdeckung in Form eines Gitters mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, und zwar durch in Entlüftungsrichtung unterschiedlich exponierte Gitterstegkämme derart, daß die einhüllende Fläche der Kämme eine in sich mehrfach gekrümmte Fläche ist. Das erlaubt kein bei ebenflächiger Struktur zu beobachtendes Klebenbleiben der Blätter mehr. Das Laub ist vielmehr an unterschiedlich hohen Partien des Gitters angehoben gehal-
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ten, so daß hierdurch und das so zwangsläufig erzielte Freilassen von Belüftungsspalten über den Zug oder Wind das Laub vertrieben wird. Über eine ringstufenförmige Etagenbildung hinausgehend, kann der entsprechende Effekt noch dadurch erhöht werden, daß die Kämme von Ringstegen gebildet sind, welche über zurückspringend verlaufende Speichenstege untereinander und am Rand des Rohrendes befestigt sind. Hierdurch entsteht noch eine weitere Etagenebene der Struktur des Gitters. Weiter ist eine vorteilhafte Ausgestaltung erzielt durch zwei Ringstege, wobei der Kamm des einen auf einer gedachten ebenen Fläche liegt und die Kammlinie des anderen Kammes gewellt ist. Aufgrund der Wellung kommt es mit Sicherheit zu durch die Wellentäler gebildeten Spaltöffnungen unterhalb des aufliegenden Blattes etc. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Ringstege elliptisch ineinanderliegen. Über die Ellipsenform läßt sich ein solches Gitter auch an einem Dachentlüfter verwenden, der Gegenstand der obengenannten DE 43 29 618 Al ist. Der Offenbarungsinhalt dieses Vorläufers wird vollinhaltlich in vorliegende Anmeldung einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen . Unter Nutzung dortiger Vorgaben kann zur Zuordnung des Gitters daher einfach so vorgegangen werden, daß die Speichenstege in die Öffnung des Rohrendes hineinragende Befestigungsarme ausbilden. Den Speichenstegen kommt dabei insofern noch eine weitere Funktion zu, als sie endseitige Übergriffshaken für den Rand des Rohres aufweisen. Hier können also besondere, sonst von der Abdeckung ausgehende Stützfinger entfallen. Im Interesse einer möglichst homogenen Gitterstruktur liegt sodann die Maßnahme, daß der Kluftabstand zwischen den beiden elliptischen Ringstegen eine Breite aufweist, die der entsprechenden Breite zum peripheren, gleich-
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falls elliptischen Rand des Rohres entspricht. Dabei genügt es stabilisatorisch, daß nur einzelne der Speichenstege die exponierten Ringstege miteinander verbinden. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß zur Aufbringung des Gitters auf eine schräg zur Rohrachse angeschnittene Öffnung die Speichenstege schräg zur Ebene des Gitters und raumparallel zur Rohrachse verlaufen. Das vermeidet selbst in geringen Grenzen ein Verstellen des Strömungsweges durch Breitseiten der Gitterpartien. Folglich ist es entsprechend vorteilhaft, wenn auch die exponierten Stege raumparallel zur Rohrachse ausgerichtet sind. Schließlich erweist es sich noch als günstig, daß die die elliptischen Ringstege miteinander verbindenden Speichenstege in etwa durch die Ellipsen-Brennpunkte verlaufen. Hier wird die Gitterung somit auch innenseitig des innenliegenden Ringsteges fortgeführt. Die in der längeren Ellipsenachse zwischen den beiden genannten Ellipsen-Brennpunkten liegende Zone kann ihre ergänzende Gitterstruktur aus der entsprechenden Gestaltung des Rohres des Gegenstandes der DE 43 29 618 Al nehmen. Endlich ist es von Vorteil, daß die Speichenstege die Ringstege rechtwinklig kreuzen oder schneiden. Das hat stabilisatorische Vorteile und solche in Bezug auf die gleichmäßige Gitterung des Gitters.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Abdeckung in Form eines Gitters in perspektivischer Einzeldarstellung, und zwar etwa in natürlicher Größe,
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Fig. 2 das zugehörige Rohr eines Dachentlüfters mit elliptisch gestaltetem Rohrende in Seitenansicht ,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Rohr,
Fig. 4 das Rohr gemäß Figur 2, jedoch mit zugeordnetem Gitter,
Fig. 5 die Draufsicht hierzu,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Figur 3 mit in strichpunktierter Linienart dargestellter Dacheindeckungsplatte und deren das Rohr abstützendem Dom, ohne Gitter,
Fig. 7 einen Ausschnitt der Figur 6 mit zugeordnetem Gitter,
Fig. 8 die Draufsicht hierzu,
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Figur 1 und
Fig. 10 eine Vergrößerung X-X aus Figur 7.
Der als Niedriglüfter ausgebildete Dachentlüfter D ist einer Dacheindeckungsplatte 1 (Dachpfanne) zuordbar. Letztere weist im wesentlichen rechteckigen Grundriß auf. Sie ist der Gestalt respektive dem Typ der sie umgebenden Dacheindeckungsplatten einer Dachhaut entsprechend geformt.
Von der also auch in Art der Dachpfannen profilierten Eindeckungsplatte 1 geht ein nach oben gerichteter Dom 2 aus (vergleiche Figur 6). Der Dom 2 ist in Neigungs-
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richtung der Dacheindeckungsplatte langer ausgebildet als seine Breite beträgt. Der Grundriß des Domes 2 ist praktisch oval.
Auf der Oberseite des Domes 2 stützt sich eine Kappe ab. Deren tragende Innenfläche entspricht einem kreisbogenformigen Scheitelverlauf des Domes 2 in der Ebene der Dachneigungsrichtung. Der gemeinsame Radiuspunkt beider Bogenflachen ist mit &khgr; bezeichnet. Der Radius heißt R. Um den Punkt &khgr; gehend, läßt sich ein über die Kappe 3 getragenes Rohr 4 des Dachentlüfters D gegenüber der geneigten Dachhaut exakt lotrecht ausrichten. Die jeweilige Lage kann über nicht dargestellte Mittel gesichert werden.
Der Scheitelbereich des Domes 2 beläßt ein den erstrebten Verstellbereich berücksichtigendes ovales Langloch 5. Räumlich über dem Langloch 5 gelegen, verbreitert sich das Rohr 4 zu einer elliptischen Öffnung Ö. Die schließt über first- und traufseitig ausgebildete Schultern 6 und 7 an den ansonsten kreisrunden Querschnitt des Rohres 4 an.
Das oberseitig der Schultern 6,7 liegende Rohrende 4' schließt als schräg geschnittener Rand 8 des besagten oberen Rohrendes 4' ab. Die Innenkante des Randes 8 ist gefast oder aber konvex verrundet (vergleiche Figur 10).
Die Öffnung Ö des Dachentlüfters D ist vergitterbar. Hierzu dient eine Abdeckung in Form eines Gitters G.
Das Gitter G läßt sich in der Öffnung Ö verrasten. Es ist separat hergestellt und besteht bevorzugt aus Kunststoff. Gitterbildend sind Ringstege 9 und 10 (vergleiche Fig. 8). Letztere nehmen gleichfalls einen ellipti-
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sehen Verlauf mit in der Dachnexgungsrichtung liegender längerer Ellipsenachse E-E. Die diese querende, kürzere Ellipsenachse trägt das Symbol E'-E'.
Die partiell in die Öffnung Ö eintauchenden Ringstege 9,10 des Gitters G überragen mit ihren nach oben gerichteten Seiten deutlich den Rand 8 des Rohrendes 4'. Dabei liegt eine unterschiedliche Freistandshöhe zwischen beiden in Entlüftungsrichtung Pfeil L vor. Der Kamm 9' des inneren Ringsteges 9 steht am weitesten in Entlüftungsrichtung Pfeil L vor. Der Kamm 10' des äußeren Ringsteges 10 liegt demgegenüber tiefer. So ergibt sich eine Art Stufen- oder Etagenstruktur des Gitters G. Das dabei praktisch mit gitterbildende obere Rohrende 4 ■ spannt mit seinem vom Rand 8 gebildeten Kamm praktisch die Basis der gestuften Gitterstruktur auf.
Eine solche Struktur vermeidet einen über den ganzen Querschnitt der Öffnung Ö gehenden, ebenflächigen Abschluß der Gitterstruktur. Auffallendes Laub tritt in jedem Fall in eine abfluggünstige Kipplage. Erreicht ist das durch in Entlüftungsrichtung Pfeil L unterschiedlich exponierte Gittersteg-Kämme 9',10' derart, daß die einhüllende Fläche solcher Kämme 9',10' eine in sich mehrfach gekrümmte Fläche ist. Erklärbar wäre das an einer Art sich über die gesamte Querschnittfläche der Öffnung Ö spannende, sich an unterschiedlichen Höhenpunkten abstützende Seifenblasenmembran.
Eine sowohl richtungs- als auch anzahlmäßige Bereicherung der gekrümmten Flächen ergibt sich dabei dadurch, daß von den beiden Ringstegen 9,10 der Kamm 9' des einen Ringsteges 9 auf einer gedachten ebenen Fläche y-y liegt, wohingegen der Kamm 10' respektive die Kammlinie des anderen Kammes 10 gewellt ist. Die Wellen-
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berge sind mit a und die Wellentäler mit b bezeichnet. Es liegt eine gleichmäßige Wellung vor, und zwar derart, daß in der firstseitigen Kehre und in der traufseitigen Kehre je ein Wellenberg a angeordnet ist. Im Bereich dazwischen, also in den flacher gewölbten Bereichen, liegen drei Wellenberge a, unterbrochen durch entsprechende Wellentäler b. Die Wellenberg-Kämme sind nach einer gedachten ebenen Linie parallel zur Fläche y-y orientiert.
Ein so beispielsweise auf zwei benachbarten Wellenbergen a aufliegendes Blatt beläßt in aller Regel einen vom Tal b gebildeten radialen Strömungsspalt Sp. Dies und die gegebene Verkippungslage des Blattes zum stärker exponierten Kamm 9' bietet dem Blatt praktisch nur kleinflächige bis punktförmige Auflagezonen. Es kommt daher mit hoher Sicherheit zu dem erstrebten Abtrag des Blattes.
Die elliptisch ineinanderliegenden Ringstege 9,10 sind über Speichenstege 11 miteinander verbunden. Die Speichenstege 11 verlaufen in etwa durch die Ellipsenbrennpunkte. Dazu setzen sie sich innenseitg des inneren elliptischen Ringsteges 9 fort, dies unter Gitterung des Umfeldes des Ellipsen-Brennpunktes. Kehrenseitig schließen die Speichenstege 11 einen stumpfen Winkel Alpha von ca. 130° ein. Der Winkelscheitel 12 ist, von außen her gesehen, konkav ausgerundet.
Richtungsmäßig setzen sich die Speichenstege 11 nach außen hin linear fort, d.h. sie bilden Fortsätze, die sich am Rand 8 des Rohrendes 4' aufliegend abstützen. Diese Fortsätze formen außer Speichenstegen zugleich endsextig derselben Übergriffhaken 13 für den Rand 8 des Rohrendes 4'.
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Außer den gleichsam durchgehenden Speichenstegen 11 sind auch noch weitere Speichenstege 11 im Bereich der größeren Ellipsenwölbung zwischen den beiden Ringstegen 9,10 angeordnet. Diese Speichenstege verlaufen in gitterbildender Verteilung, so daß etwa querschnittsgleiche Gitteröffnungen vorliegen (vergl. Fig. 8).
Die letztbeschriebenen Speichenstege 11 bilden zugleich dachraumseitig weisende, in die Öffnung Ö des Rohrendes 4' hineinragende Befestigungsarme 14 aus. Letztere stehen deutlich über die Unterseite der Ringstege 9,10 vor. Sie dienen zur Festlegung des schon randseitig über die Übergriffhaken 13 drehgesicherten Gitters G am Rohrende 4'. Den diesbezüglichen Gegenhalt bieten rohrseitige Gitterstäbe 15. Diese setzen kurz unterhalb des oberen Randes 8 des im Querschnitt elliptischen Rohrendes 4' an. Es sind im Querschnitt rechteckige Stäbe. Die konzentrieren sich hauptsächlich auf den Bereich der kürzeren Ellipsenachse E'-E1 des Gitters G. Sie verlaufen parallel dazu. Der in der längeren Elipsenachse E-E bemessene Abstand der Gitterstäbe ist so, daß insgesamt eine gleichmäßige Gitterung unter Beteiligung des Rohres 4 zustandekommt.
Zwischen den beiden Gitterstäben 15 ist eine Hülse 16 angeordnet. Die ist gleichsam ein innerer, kreisrunder Ringsteg des Gitters G. Letzterer liegt im Schnittpunkt der Ellipsenachsen. Im Falle der Befestigungsweise gemäß DE- 43 29 618 Al dient die Hülse 16 als Gegenrast für einen von der Decke der dortigen Abdeckkappe 23 ausgehenden Rastzapfen, welcher mit Rastnasen die Unterseite der Hülse 16 untergreift. Diese Möglichkeit der Einrastverbindung bleibt hier folglich erhalten.
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Konkret ist die Verrastung des Gitters G nun jedoch unter Nutzung der Befestigungsarme 14 gegeben. Letztere setzen sich, wie besonders deutlich aus Figur 9 hervorgeht, in endseitige Rastnasen 17 fort. Die untergreifen die korrespondierende Unterseite der Gitterstäbe 15. Der Rastgriff erfolgt von der Außenseite der Stäbe 15 her. Daher ist der lichte Abstand zwischen den Befestigungsannen 14 so groß wie der von den Außenwänden der Gitterstäbe 15 gemessene Breitenabstand der Gitterstäbe 15. Die über die Unterseite der beiden Ringstege 9,10 vorstehenden Befestigungsarme 14 weisen die für ein Ausweichen notwendige Flexibilität auf, so daß die Rastnasen 17, an ihrem Nasenrücken eine Auflaufschräge aufweisend, schadfrei über die Gitterstäbe 15 gleiten können, um schließlich einzuschnäppern.
Der Kluftabstand zwischen den beiden elliptischen Ringstegen 9,10 weist eine Breite auf, die der entsprechenden Breite zum peripheren, gleichfalls elliptischen Rand 8 des Rohrendes 4' hin entspricht.
Der Rand des Gitters G ist noch mit zahlreichen weiteren, den Rand 8 des Rohrendes 4' aufliegend querenden Übergriffhaken 13 bestückt. Letzere sind in gleichmäßiger Verteilung angeordnet und diesbezüglich in die Folge der Speichenstege 11 optisch ausgewogen eingereiht .
Hinsichtlich der Ausrichtung der Ringstege 9 und 10 sowie der Speichenstege 11 etc. bleibt noch auszuführen, daß die Speichenstege 11 schräg zur Ebene y-y des Gitters G sowie raumparallel zur Rohrachse z-z verlaufen, was auch bezüglich der exponierten Gitterstege 9,10 gilt. Auch die sind raumparallel zur Rohrachse z-z ausgerichtet. Entsprechendes gilt ferner für die an den
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rohrseitigen Speichenstegen 11 ansetzenden Befestigungsarme 14, und selbstredend zumindest auch für den stegbildenden Teil der Übergriffhaken 13.
Sämtliche Stege sind in Richtung der Öffnung Ö gehend tiefergelegt als die Kämme 9',10' des Gitters G. Die Stege setzen noch unterhalb der Wellentäler b an (vergleiche Figuren 1 und 4.) .
Vor allem den Draufsichten ist es entnehmbar, daß die Speichenstege 11 die Ringstege 9,10 rechtwinklig kreuzen oder schneiden. Entsprechend rechtwinklig abstehend verlaufen auch die an der Mantelwand des äußeren Ringsteges 10 ansetzenden stegbildenden Partien einschließlich der Übergriffhaken 14. So liegen außer den unterseitigen Stirnflächen des Gitters G und der Rastnasen
17 keine quer zur allgemeinen Entlüftungsrichtung Pfeil L ausgerichteten Flanken vor.
Die Eintauchtiefe des Gitters G in die Öffnung Ö des Rohrendes 4' ergibt sich aus Figur 7. Da die Hülse 16 und zumindest der in der Zeichnung rechtsseitige Gitterstab 15 nicht schrägungsentsprechend zurückgeschnitten sind, ist am Gitter G unterseitig ein Eintauchschlitz
18 berücksichtigt. Dieser vertikale Eintauchschlitz 18 ist an beiden Ringstege 9,10 realisiert. Der obenliegende Schlitzgrund dient zugleich als Gegenhalt für das so auch im Mittelbereich bestens am Rohrende 4' abgestützte Gitter G.
Die Unterseite der Übergriffhaken 13 zeigt einen randentsprechend verlaufenden Hakengrund 19, an den sich eine Schrägfläche 20 anschließt. Die läuft an der Unterseite des äußeren Ringsteges 10 ebengleich zu dieser aus und dient so als Zentrierfläche.
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Das dem Dachraum zugewandte andere Rohrende 4' ' dient zum Anschluß eines Flexschlauches oder dergleichen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritatsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Abdeckung in Form eines Gitters (G) für das Rohrende (4') eines Dachentlüfters (D) , gekennzeichnet durch in Entlüftungsrichtung (Pfeil L) unterschiedlich exponierte Gittersteg-Kämme (9',1O1) derart, daß die einhüllende Fläche der Kämme (9',1O1) eine in sich mehrfach gekrümmte Fläche ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (9',1O1) von Ringstegen (9,10) gebildet sind, welche über zurückspringend verlaufende Speichenstege (11) untereinander und am Rand (8) des Rohrendes (40) befestigt sind.
3. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei Ringstege (9,10), wobei der Kamm (91) des einen, auf einer gedachten ebenen Fläche (y-y) liegt und die Kammlinie des anderen Kammes (10') gewellt ist.
4. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstege (9,10) elliptisch ineinander liegen.
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenstege (11) in die Öffnung (Ö) des Rohrendes (4') hineinragende Befestigungsarme (14) ausbilden.
6. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenstege (11) endseitig Über-
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♦ ♦ ♦ . . , t
griffhaken (13) für den Rand (8) des Rohrendes (4') aufweisen.
7. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Kluftabstand zwischen den beiden elliptischen Ringstegen (9,10) eine Breite aufweist, die der entsprechenden Breite zum peripheren, gleichfalls elliptischen Rand (8) des Rohrendes (4') entspricht .
8. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß nur einzelne der Speichenstege (11) die exponierten Stege (9,10) miteinander verbinden.
9. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung des Gitters (G) auf eine schräg zur Rohrachse (z-z) angeschnittenen Öffnung (Ö) die Speichenstege (11) schräg zur Ebene des Gitters (G) und raumparallel zur Rohrachse (z-z) verlaufen.
10. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die exponierten Gitterstege (9,10) auch raumparallel zur Rohrachse (z-z) ausgerichtet sind.
11. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die die elliptischen Ringstege (9,10) miteinander verbindenden Speichenstege (11) in etwa durch die Ellipsen-Brennpunkte verlaufen.
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• &idigr;
14
12. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenstege (11) die Ringstege (9,10) rechtwinklig kreuzen oder schneiden.
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