DE29712022U1 - Liegerad - Google Patents

Liegerad

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DE29712022U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/005Recumbent-type bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

Anmelder;
Sergio Gomez
Heckenweg 18
D-91056 Erlangen
M/GOM-011-DE/I 07. Juli 1997
MB/PO/AP/hr
Liegerad
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere Liegerad, mit einem Rahmen; wenigstens einem nicht-angetriebenen Hinterrad; einem angetriebenen Vorderrad; einer mit dem Vorderrad gekoppelten Lenkung mit etwa horizontaler Lenkstange und einer sich senkrecht dazu erstreckenden Lenkachse; einem Fahrradantrieb, der ein am Rahmen vor der Lenkachse drehbar gelagertes, mit Tretkurbeln und -pedalen verbundenes Antriebskettenrad umfaßt, welches über eine Kette mit dem
Vorderrad gekoppelt ist; und einer ersten Umlenkrolle, die am Rahmen drehbar gelagert ist und ein Leertrum der Kette in zwei Leertrumabschnitte derart unterteilt, daß der eine, zwischen der ersten Umlenkrolle und einem mit dem Vorderrad verbundenen Kettenrad verlaufende Leertrumabschnitt etwa parallel zur Lenkachse hin umgelenkt ist; und einer zweiten Umlenkrolle, die am Rahmen drehbar gelagert ist und das Zugtrum der Kette in zwei Zugtrumabschnitte derart unterteilt, daß der eine, zwischen dem mit dem Vorderrad verbundenen Kettenrad und der zweiten Umlenkrolle verlaufende Zugtrumabschnitt ebenfalls etwa parallel zur Lenkachse verläuft.
Liegeräder mit Vorderradantrieb weisen zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Fahrrädern auf. Eine liegende Position des Benutzers auf einem Liegerad ist aerodynamisch wesentlich günstiger als eine Sitzposition auf einem konventionellen Fahrrad. Der geringere Luftwiderstand ermöglicht einen niedrigeren energetischen Aufwand des Radfahrers.
Durch den Vorderradantrieb werden die mechanischen Belastungen für das Fahrrad gegenüber einem Hinterradantrieb verringert. Es werden lediglich die Gabel und ein kleiner Bereich des Rahmens von den durch die Kette übertragenen Kräften belastet. Dies ermöglicht eine leichte Bauweise des Rahmens. Bei einem Vorderradantrieb sind in den meisten Fällen die freien Kettenlauflängen kürzer als bei einem Hinterradantrieb, was kleinere Amplituden bei den stets auftretenden Kettenschwingungen bedeutet. Durch die Anregung der Kettenschwingungen wird Energie absorbiert, die der Radfahrer zusätzlich aufbringen muß. Ein Vorderradantrieb reduziert somit ebenfalls den Energieaufwand des Benutzers.
Der Vorderradantrieb läßt sich in einer kompakteren Bauweise realisieren als ein Hinterradantrieb, was den technologischen Aufwand, die Herstellungskosten und das Gewicht gering hält. Auch zerlegbare Fahrräder oder Klappräder mit einem Vorderradantrieb lassen sich einfacher konstruieren und sind auch leichter zerlegbar und zusammensetzbar.
Liegeräder der oben genannten Gattung haben einen am Rahmen angebrachten Fahrradantrieb mit einem drehbar gelagerten Antriebskettenrad. Das angetriebene Vorderrad wird bei einem Lenkeinschlag gegenüber dem Rahmen gedreht. Die Kette, die den Fahrradantrieb mit dem angetriebenen Vorderrad koppelt, muß demzufolge so verlaufen, daß sie bei einem Lenkeinschlag mit keinem anderen Teil des Fahrrades kollidiert, nicht aus Kettenführungseinrichtungen herausspringt und nicht übermäßig belastet, insbesondere tordiert wird.
Aus dem Stand der Technik ist ein Fahrrad bekannt, das von der Firma Voss (Voss Spezialrad GmbH, Itzehoe) unter dem Namen "Bevo Bike" angeboten wird. Bei diesem Liegerad verläuft das Zugtrum der Kette vom Kettenrad des angetriebenen Vorderrades zum Antriebskettenrad des Fahrradantriebs parallel zur Lenkachse. Das Leertrum der Kette wird mittels einer Umlenkrolle, die dem Antriebskettenrad unmittelbar benachbart ist, derart umgelenkt, daß das Leertrum etwa parallel zur Lenkachse verläuft. Bei einem Lenkeinschlag wird die Kette in dem Bereich zwischen dem Kettenrad des Vorderrades und des Antriebskettenrades sowie in dem Bereich zwischen dem Kettenrad des Vorderrades und der Umlenkrolle tordiert.
Dieses Fahrrad hat jedoch den Nachteil, daß die Position des Antriebskettenrades und damit auch die des Fahrradantriebs vorbestimmt ist. Es ist erforderlich, daß sich das Antriebskettenrad mit seinem hinteren Umfangsende möglichst nah an der Lenkachse befindet. Da der Fahrradantrieb nicht be-0 liebig hoch angeordnet sein kann und bei einer Lenkbewegung nicht mit dem Vorderrad kollidieren darf, ist der Durchmesser des Vorderrades begrenzt. Jedoch sind möglichst große Räder erwünscht, da große Räder leichter und spurtreuer laufen. Dies gilt für das nicht-angetriebene Hinterrad ebenso, wie für das angetriebene Vorderrad. Weiterhin ist durch diese vorbestimmte Position des Fahrradantriebs die Sitz- bzw. Liegeposition des Benutzers weitgehend vorgegeben. Damit sich die Schwerpunktachse von Radfahrer und Fahrrad vor der
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Hinterradachse befindet, ist ein verhältnismäßig großer Radstand erforderlich. Dadurch wird das Fahrrad groß, schwer und schwierig zu handhaben. Es ist problematisch, ein derartiges Fahrrad in einer Eisenbahn oder in einem PKW zu transportieren. Weiterhin ist ein relativ großer und schwerer Rahmen erforderlich, was den konstruktiven und technologischen Aufwand, die Herstellungskosten sowie die sportlichen Anforderungen an den Benutzer erhöht. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei einem Lenkeinschlag durch die Torsion der Kette im Bereich des Zugtrums und durch die seitliche Verschiebung der Kette wegen des Abstandes zwischen Zugtrum und Lenkachse die Kette sehr leicht aus dem Kettenrad herausspringen kann.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik ein Liegerad bekannt, das von der Firma ACE (Advanced Cycle Engineering, Winterswijk, Niederlande) unter dem Namen "Liberacer" bzw. "Liberator" angeboten wird, wobei "Liberacer" eine sportliche Version bezeichnet. Dieses Liegerad hat eine zweite Umlenkrolle, die am Rahmen, hinter der Lenkachse gelagert ist. Das Zugtrum der Kette wird dabei durch die zweite Umlenkrolle in zwei Zugtrumabschnitte unterteilt, wobei einer in etwa parallel zur Lenkachse verläuft. Dadurch kann das Antriebskettenrad in einem Abstand vor der Lenkachse am Rahmen angebracht sein, was im Vergleich zum "Bevo Bike" einen kürzeren Radstand und/oder ein größeres Vorderrad ermöglicht.
Dieses Fahrrad hat jedoch den Nachteil, daß durch die Anordnung der Umlenkrolle hinter der Lenkachse der Zugtrumabschnitt, der zwischen dem Kettenrad des Vorderrades und der zweiten Umlenkrolle verläuft, nur dann parallel zur Lenkachse ist, wenn eine Umlenkrolle mit einem hinreichend kleinen Durchmesser verwendet wird. Dadurch verschleißt die zweite Umlenkrolle aufgrund ihrer hohen Umdrehungszahl verhältnismäßig schnell, und die Kettenführung ist wegen des kleinen Krümmungsradius unstabil, was zu häufigen Betriebsstörungen führen kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der oben genannten Art bereitzustellen, bei dem die Verschleißanfälligkeit der zweiten Umlenkrolle vermindert und die Stabilität der Kettenführung erhöht sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Achsabstand zwischen den Umlenkrollen geringfügig größer ist als die Summe ihrer Radien. Dadurch kann die zweite Umlenkrolle vor der Lenkachse angeordnet sein und einen Durchmesser aufweisen, der etwa doppelt so groß ist wie derjenige der entsprechenden Umlenkrolle beim Stand der Technik. Der parallele Verlauf des einen Zugtrumabschnittes zur Lenkachse ist dadurch auch bei einer zweiten Umlenkrolle möglich, deren Durchmesser größer ist als der des größten Kettenrades am Vorderrad. Die enge Anordnung der beiden Umlenkrollen bewirkt weiterhin, daß die Kette verhältnismäßig eng neben der Gabel bzw. dem vorderen Rahmenabschnitt verläuft, was aus Sicherheitsgründen und Platzgründen von Vorteil ist. Auch in ästhetischer Hinsicht ist ein derartiger Verlauf der Kette vorzuziehen.
5 Durch die Verwendung zweier Umlenkrollen mit jeweils einer Umfangsnut zur Aufnahme der Kette ist die Gefahr, daß die Kette bei einem Lenkeinschlag herausspringt, ausgeschlossen, denn die nahe aneinanderliegenden Umlenkrollen bilden einen fast geschlossenen Kanal für die Kette und die Spaltbreiten 0 zwischen den Umlenkrollen sind wesentlich kleiner als der Querschnitt der Kette.
Weitere Merkmale, Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 35
Anhand der Zeichnung soll eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert werden.
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Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Liegerades gemäß der Erfindung, d.h. ein Liegerad mit einem Vorderradantrieb. Ein Rahmen 10 umfaßt einen horizontalen hinteren Rahmenabschnitt 52, einen nach vorne geneigten mittleren Rahmenabschnitt 54 und einen kragarmartig sich über dem Vorderrad horizontal erstreckenden vorderen Rahmenabschnitt 56, die jeweils einen rechteckförmigen, ovalen oder kreisrunden Querschnitt aufweisen und seriell mit ihren Enden aneinandergeschweißt sind. Am hinteren Ende des Rahmens 10 ist eine Hinterradgabel 12 zur drehbaren Lagerung eines Hinterrades 14 angeschweißt. Als nicht-angetriebenes Hinterrad 14 wird ein handelsübliches Vorderrad eines konventionellen Fahrrades verwendet.
Der Rahmen 10 ist in seinem vorderen Rahmenabschnitt 56 von einem Lenkkopf 16 in etwa vertikaler Richtung durchdrungen. Im Lenkkopf 16 ist ein Lenkrohr 18 drehbar um seine Längsmittenachse, die die Lenkachse 15 definiert, gelagert. Am oberen Ende des Lenkrohres 18 ist eine hier nicht dargestellte 0 Lenkstange anschließbar. Das Lenkrohr 18 ist an seinem unteren Ende mit einer geraden Lenkgabel 2 0 verbunden. An der Lenkgabel 20 ist ein angetriebenes Vorderrad 22 drehbar gelagert. Als Vorderrad 22 wird ein handelsübliches Hinterrad eines konventionellen Fahrrades verwendet. Das angetriebene Vorderrad 22 weist einen Satz Kettenräder 26 mit unterschiedlichem Durchmesser zur Änderung der Antriebsübersetzung auf. Ein Umwerfer 24 zur Änderung der Kettenführung zwischen den Kettenrädern 2 6 ist über einen nicht dargestellten Drahtzug von einem geeigneten, ebenfalls 0 nicht dargestellten Bedienungselement ansteuerbar.
Am vorderen Rahmenabschnitt 56 ist vor der Lenkachse 15 ein Fahrradantrieb 28 angebracht, der ein am vorderen Rahmenabschnitt 56 drehbar gelagertes Antriebskettenrad 29 umfaßt. Das Antriebskettenrad 29 ist mit zwei Tretkurbeln und -pedalen verbunden und über eine Kette 3 0 mit einem der Kettenräder 2 6 des Vorderrades 22 gekoppelt.
Das Leertrum der Kette 3 0 wird durch eine erste Umlenkrolle in einen ersten Leertrumabschnitt 40 und einen zweiten Leertrumabschnitt 42 unterteilt. Der erste Leertrumabschnitt 40 erstreckt sich dabei vom Antriebskettenrad 29 zur ersten Umlenkrolle 3 2 und verläuft etwa horizontal in Fahrradlängsrichtung. Der zweite Leertrumabschnitt 42 erstreckt sich von der ersten Umlenkrolle 3 2 zu einem der Kettenräder 26 des Vorderrades 22 und verläuft etwa parallel zur Lenkachse 15. Das Zugtrum der Kette 3 0 wird durch eine zweite Umlenkrolle 34 in einen ersten Zugtrumabschnitt 3 6 und einen zweiten Zugtrumabschnitt 38 unterteilt. Der erste Zugtrumabschnitt 3 6 erstreckt sich von einem der Kettenräder 26 des Vorderrades 22 zur zweiten Umlenkrolle 34 und verläuft etwa parallel zur Lenkachse. Der zweite Zugtrumabschnitt 38 erstreckt sich von der zweiten Umlenkrolle 34 zum Antriebskettenrad 2 9 und verläuft etwa horizontal in Fahrradlängsrichtung. Die erste Umlenkrolle 3 2 und die zweite Umlenkrolle 34 sind am Rahmen 10 drehbar gelagert, wobei sich deren Drehachsen etwa senkrecht zur Rahmenebene erstrecken.
Die zweite Umlenkrolle 34 ist unmittelbar vor dem Lenkkopf direkt am Rahmen 10 befestigt. Die erste Umlenkrolle 3 2 ist mittels einer Halterung am Rahmen 10 unmittelbar neben der zweiten Umlenkrolle 34 befestigt.
Am hinteren Rahmenabschnitt 52 ist ein Sitz 44 angebracht. Der Sitz 44 ist als Liegesitz ausgebildet und hat eine Rückenlehne, die sich mit ihrem oberen Ende bis in den Nackenbereich des Benutzers erstreckt. Der Sitz 44 ist einerseits mit seinem unteren Ende am hinteren Rahmenabschnitt 52 befestigt und andererseits mit der Rückenlehne über zwei Federelemente 46 mit der Hinterradgabel 12 verbunden.
An der Hinterradgabel 12 und an der Lenkgabel 2 0 ist jeweils eine konventionelle Felgenbremse 48, 50 gelagert. Die Felgenbremsen 48, 50 sind über nicht dargestellte herkömmliche Drahtzüge mittels zugeordneter Bedienungselemente, die sich vorzugsweise an der Lenkstange befinden, betätigbar.
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An der Lenkgabel 20, über der vorderen Felgenbremse 50 ist ein Kettenabweiser 58 angebracht, der sich oberhalb des Vorderrades 22 nach vorne erstreckt.
Bei der Kraftübertragung vom Antriebskettenrad 2 9 auf die Kettenräder 26 des Vorderrades 22 über die Kette 30 wird die zweite Umlenkrolle 34 wesentlich höher als die erste Umlenkrolle 32 belastet. Dementsprechend ist auch die zweite Umlenkrolle 34 direkt am Rahmen 10 gelagert. Bei einem Lenkeinschlag erfährt die Kette 3 0 im Bereich des ersten Zugtrumabschnitts 3 6 und des zweiten Leertrumabschnitts 42 eine Torsion, während die Kette 3 0 im Bereich des zweiten Zugtrumabschnitts 38 und des ersten Leertrumabschnitts 40 von einer Lenkbewegung vollkommen unbeeinflußt bleibt. Dadurch, daß der erste Zugtrumabschnitt 3 6 und der zweite Leertrumabschnitt 42 etwa parallel zur Lenkachse verlaufen und die Abstände zwischen der Lenkachse und den Abschnitten 3 6 bzw. 42 verhältnismäßig klein sind, werden die Torsion der Kettenabschnitte 36 und 42 sowie die Kollisionsgefahr zwischen Kette 30 und Vorderrad 22 minimiert. Die gerade Ausbildung der Lenkgabel 2 0 trägt ebenfalls zur Minimierung der Kollisionsgefahr bei. Zum Lenken des Fahrrades ist ein Lenkeinschlagwinkel von 20° ausreichend. Damit beträgt der maximale Torsionswinkel für die Kette 3 0 im Bereich des ersten Zugtrumabschnittes 3 6 und des zweiten Leertrumabschnittes 42 ebenfalls nur 20°. Da die Kette 3 0 im Bereich des ersten Zugtrumabschnittes 3 6 und des zweiten Leertrumabschnittes 42 etwa 20 bis 3 0 Kettengelenke aufweist, ist ein Torsionsspiel pro Kettengelenk von weniger als 1° ausreichend. Dies hat zur Folge, daß die Lenkung weitgehend frei von Kettenkräften ist. Der Kettenabweiser 58 verhindert bei einem zu großen Lenkeinschlag nach rechts, daß die Kette 3 0 und das Vorderrad 22 miteinander kollidieren. Der Kettenabweiser 58 ist vorzugsweise aus Kunststoff und kann als kostengünstiges Verschleißteil vorgesehen sein, das einfach auszuwechseln ist und an der Kette 30 keinerlei Abnutzung verursacht.
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Die Verwendung der zweiten Umlenkrolle 34 ermöglicht, daß das Antriebskettenrad 29 am Rahmen 10 derart positionierbar ist, daß die Pedale mit dem relativ großen Vorderrad 22 bei einem Lenkeinschlag nicht kollidieren. Andernfalls, wenn sich das Antriebskettenrad 29 näher bei der Lenkachse befinden würde, ließe sich nur ein kleineres Vorderrad 22 anbringen, damit das Vorderrad 22 und die Tretpedale des Fahrradantriebs 28 bei einem Lenkeinschlag nicht kollidieren. Große Räder haben aber den Vorteil, daß sie leichter und spurtreuer laufen.
Ein weiterer Vorteil der Position des Antriebskettenrades 29 am vorderen Ende des Fahrrades ist, daß das Fahrrad insgesamt verhältnismäßig kurz ist. Die Position des Antiebskettenrades 29 am vorderen Ende des Fahrrads ist der Anatomie eines Benutzers in Liegeposition optimal angepaßt. Da die Tretpedale von den Füßen bedient werden, befinden sich die Kniegelenke des Benutzers im Bereich des Lenkkopfes 16, und der Schwerpunkt des Benutzers befindet sich knapp über dem Sitz 44, etwa in der Mitte zwischen dem Vorderrad 22 und dem Hinterrad 14.
Dadurch werden die Gewichtskraft und die in Kurven auftretende Zentrifugalkraft auf das Hinterrad 14 und das Vorderrad 22 gleichmäßig verteilt. Dagegen wäre ein Liegerad mit einem Antriebskettenrad 29 im Bereich der Lenkachse, beispielweise in der Nähe des Lenkkopfes 16, wesentlich länger, da sich die 5 Schwerpunktachse von Radfahrer und Fahrrad zwischen der Vorderradachse und der Hinterradachse befinden muß.
Weiterhin ist der Sitz 44 besonders niedrig, etwa auf der Höhe der Vorderrad- und Hinterradachsen positioniert. Diese niedrige Sitzposition des Benutzers ist aerodynamisch sehr günstig und erfordert wesentlich weniger Energieaufwand als eine aufrechte Sitzposition auf einem konventionellen Fahrrad. Durch den niedrigen Schwerpunkt wird außerdem die Sturzgefahr gegenüber einem konventionellen Fahrrad vermindert.
Der Vorderradantrieb hat den weiteren Vorteil, daß die Belastung durch die von der Kette 3 0 übertragenen Kräfte sich auf den vorderen Rahmenabschnitt 56 und die Lenkgabel 2 0
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beschränkt. Dadurch ist der technologische Aufwand bezüglich der Stabilität des Rahmens 10 geringer als bei einem Hinterradantrieb. Das beschriebene Fahrrad kann dementsprechend leichter gebaut werden. Daher führt der beschriebene Vorderradantrieb im Vergleich zu einem herkömmlichen Hinterradantrieb zu einem geringeren Gesamtgewicht des Fahrrades.
Durch den Vorderradantrieb und die beiden Umlenkrollen 32, sind die freien Kettenlauflängen 36, 38, 40 und 42 verhältnismäßig kurz. Dementsprechend sind die Amplituden von nicht ganz vermeidbaren Kettenschwingungen verhältnismäßig klein. Die Kompensation von Kettenschwingungen erfordert zusätzliche Energie, die der Radfahrer aufwenden muß. Je kleiner dieser zusätzliche Energieaufwand ist, desto leichter läßt sich das Fahrrad fahren.
Die Ausbildung des Fahrrades als zerlegbares Rad, Klapprad oder dergleichen läßt sich mit dem beschriebenen Vorderradantrieb leichter als mit einem herkömmlichen Hinterradantrieb realisieren. Das nicht-angetriebene Hinterrad 14 läßt sich ohnehin auf einfache Weise an- und abmontieren. Der Rahmen 10 kann zwischen dem Lenkkopf 16 und der Hinterradgabel 12, insbesondere am mittleren Rahmenabschnitt 54, mit einer Trennvorrichtung oder einem Scharniergelenk ausgebildet sein, um auf diese Weise ein zerlegbares Fahrrad bzw. ein Klapprad bereitzustellen.
Wahlweise kann auch der Fahrradantrieb 28 mit einem zwei- oder mehrblättrigen Antriebskettenrad 2 9 ausgestattet sein, welches die Anzahl der möglichen Antriebsübersetzungsverhältnisse gegenüber einem einblättrigen Antriebskettenrad 29 entsprechend der Anzahl der Kettenblätter vervielfacht.
Alternativ kann beim Vorderrad anstelle der Kettenschaltung, die den Satz Kettenräder 26 und den Umwerfer 24 umfaßt, auch eine Nabenschaltung verwendet werden. Diese Lösung ließe den Abstand zwischen dem zweiten Leertrumabschnitt 42 und der
Lenkachse 15 gegenüber der Kettenschaltung noch weiter verkleinern und den technologischen Aufwand vermindern.
Anstelle der Federelemente 46 zwischen der Hinterradgabel und der Rückenlehne des Sitzes 44 kann die Hinterradgabel mittels eines Scharniergelenks drehbar am hinteren Rahmenabschnitt 52 gelagert sein, wobei die Hinterradgabel über Federelemente, insbesondere Torsionsfedern, am hinteren Rahmenabschnitt 52 abgestützt ist. Das Gelenk zwischen der Hinterradgabel 12 und dem hinteren Rahmenabschnit 52 hätte den Vorteil, daß das Fahrrad auf ein kleineres Transportmaß zerlegt werden könnte bzw. an der Stelle des Scharniergelenks zusammenklappbar wäre.
Alternativ zu der obengenannten Anordnung der beiden Umlenkrollen können diese auch nebeneinander und koaxial am Rahmen drehbar gelagert sein. Dies ermöglicht eine noch größere Ausbildung des Durchmessers beider Umlenkrollen.
Abschließend, daß für das beschriebene Fahrrad fast ausschließlich konventionelle Fahrradteile verwendet werden können.

Claims (27)

  1. Anmelder:
    Sergio Gomez Heckenweg 18
    D-91056 Erlangen
    M/GOM-011-DE/I
    07. Juli 1997 MB/PO/AP/hr
    Liegerad
    Schutzansprüche
    Fahrrad, insbesondere Liegerad, mit
    - einem Rahmen (10);
    wenigstens einem nicht-angetriebenen Hinterrad (14) ;
    - einem angetriebenen Vorderrad (22);
    einer mit dem Vorderrad gekoppelten Lenkung mit etwa horizontaler Lenkstange und einer sich etwa senkrecht dazu erstreckenden Lenkachse (15); einem Fahrradantrieb (28), der ein am Rahmen (10) vor der Lenkachse (15) drehbar gelagertes, mit Tretkurbeln und -pedalen verbundenes Antriebskettenrad (29)
    -2-
    umfaßt, welches über eine Kette (30) mit dem Vorderrad (22) gekoppelt ist;
    - einer ersten Umlenkrolle (32), die am Rahmen drehbar gelagert ist und ein Leertrum der Kette (30) in zwei Leertrumabschnitte (40, 42) derart unterteilt, daß der
    eine, zwischen der ersten Umlenkrolle (32) und einem mit dem Vorderrad (22) verbundenen Kettenrad (26) verlaufende Leertrumabschnitt (42) etwa parallel zur Lenkachse hin umgelenkt ist; und - einer zweiten Umlenkrolle (34), die am Rahmen drehbar gelagert ist und das Zugtrum der Kette (3 0) in zwei Zugtrumabschnitte (36, 38) derart unterteilt, daß der eine, zwischen dem mit dem Vorderrad (22) verbundenen Kettenrad (26) und der zweiten Umlenkrolle (34) verlaufende Zugtrumabschnitt (36) ebenfalls etwa
    parallel zur Lenkachse (15) verläuft; dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen den Umlenkrollen (32, 34) geringfügig größer ist als die Summe ihrer Radien. 20
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste (32) und die zweite (34) Umlenkrolle jeweils eine Umfangsnut zur Aufnahme der Kette (30) aufweisen.
  3. 3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste (32) und zweite Umlenkrolle (34) in einer 0 gemeinsamen sich parallel zur Rahmenebene erstreckenden Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Achse des Antriebskettenrades (29) und der Lenkachse (15) wenigstens dem Radius des Vorderades (22) entspricht.
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    -3-
  5. 5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung einen am Rahmen (10) integrierten Lenkkopf (16), ein im Lenkkopf (16) drehbar um seine Langsmittenachse gelagertes Lenkrohr (18) und eine mit dem Lenkrohr (18) verbundene Lenkgabel (2 0) umfaßt, wobei die Langsmittenachse des Lenkrohres (18) die Lenkachse (15) bildet.
  6. 6. Fahrrad nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad einen an der Lenkgabel (20) angebrachten Kettenabweiser (58) umfaßt, welcher sich oberhalb des Vorderrades (22) von der Lenkgabel (20) nach vorne, über den den Leertrumabschnitt (42) hinaus, erstreckt.
  7. 7. Fahrrad nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (58) aus Kunststoff oder 0 dergleichen ist.
  8. 8. Fahrrad nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkgabel (2 0) gerade ausgebildet ist, sodaß die Lenkachse (15) und die Drehachse des Vorderrades (22) sich schneiden.
  9. 9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , 0 daß der Rahmen (10) an seinem hinteren Ende eine Hinterradgabel (12) aufweist, an der das Hinterrad (14) drehbar gelagert ist.
  10. 10. Fahrrad nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (12) mittels eines Scharniergelenks am Rahmen (10) um eine sich senkrecht zur Rahmenebene erstreckende Achse drehbar gelagert ist.
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    -4-
  11. 11. Fahrrad nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (12) über Federelemente am Rahmen abgestützt ist.
  12. 12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachse (15) vertikal oder nach hinten geneigt ausgerichtet ist.
  13. 13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkrolle (34) im Bereich des Lenkkopfes (16) am Rahmen (10) drehbar gelagert ist.
  14. 14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als angetriebenes Vorderrad (22) ein konventionelles Hinterrad verwendet ist.
  15. 15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch .gekennzeichnet , daß das Vorderrad (22) einen Satz Kettenräder mit unterschiedlichem Durchmesser zur Änderung der Antriebsübersetzung aufweist.
  16. 16. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, 0 daß das Vorderrad (22) eine Nabenschaltung umfaßt.
  17. 17. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht-angetriebenes Hinterrad (14) ein konventionelles Vorderrad verwendet wird.
  18. 18. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    -5-
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorderrad (22) eine Vorderradbremse (50) zugeordnet ist.
  19. 19. Fahrrad nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderradbremse (50) als Felgenbremse ausgebildet und an der Lenkgabel (20) gelagert ist.
  20. 20. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Hinterrad (14) eine Hinterradbremse (48) zugeordnet ist.
  21. 21. Fahrrad nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradbremse (48) als Felgenbremse ausgebildet und an der Hinterradgabel (12) gelagert ist.
  22. 22. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) drei langgestreckte Rahmenabschnitte (52, 54, 56) umfaßt, die seriell jeweils endseitig aneinandergefügt sind, wobei ein vorderer (56) und ein hinterer Rahmenabschnitt (52) etwa horizontal und in Fahrradlängsrichtung ausgerichtet sind und ein mittlerer Rahmenabschnitt (54) vertikal oder nach vorn geneigt ausgerichtet ist.
  23. 23. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad eine Sitzvorrichtung (44) aufweist.
  24. 24. Fahrrad nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzvorrichtung (44) nach Art eines Liegesitzes ausgebildet ist.
    -6-
  25. 25. Fahrrad nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sitzvorrichtung (44) eine Kopfstützeinrichtung umfaßt.
    5
  26. 26. Fahrrad nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sit&zgr;vorrichtung (44) am hinteren Rahmenabschnitt (52) angebracht ist.
    10
  27. 27. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradantrieb (28) ein zwei- oder mehrblättriges Antriebskettenrad zum Zweck einer Änderung des Antriebsübersetzungsverhältnisses aufweist.
DE29712022U 1997-06-05 1997-07-08 Liegerad Expired - Lifetime DE29712022U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29712022U DE29712022U1 (de) 1997-06-05 1997-07-08 Liegerad

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DE29709809 1997-06-05
DE29712022U DE29712022U1 (de) 1997-06-05 1997-07-08 Liegerad

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Publication Number Publication Date
DE29712022U1 true DE29712022U1 (de) 1997-11-06

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