DE29710441U1 - Vorrichtung zum Verbinden von Rohren und Fittings - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Rohren und Fittings

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
    • F16L13/143Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside with a sealing element placed around the male part before crimping or rolling

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum verbinden zweier Rohrenden, insbesondere von Installationsrohren der Sanitär-und Heizungsbranche, mit einer oder mehreren Hülsen, die unter Zischenfügung von Dichtelementen durch Zusammenpressen in axialer oder radialer von Rohrenden oder Rohrende mit Fitting, verbunden ist.
Die Verbindung von Rohrenden mit Fittings, durch verpressen der beiden Teile unter Verwendung von z.B. O-Ringen, ist bereits bekannt und wird vielseitig angewendet. Diese üblich eingesetzten Pressverbindungen { DE-GM 77 17 697, DE 29 38 0069) haben einen wesentlichen Nachteil.
Die aufzusteckenden Rohre werden zylindrisch kalibriert und danach mechanisch entgratet. Der Anwender muß sehr sorgfältig entgraten, damit beim aufschieben der Rohrenden auf z.B. den Fitting, der O-Ring nicht angeritzt oder verdrillt oder anderweitig verletzt wird. In der Hektik des Alltags wird immer wieder das entgraten vergessen, zumindest wird fehlerhaft entgratet. Die Folgen sind deshalb dramatisch, weil die so entstandenen Defekte zu teuren Schäden am Bau führen. Ein weiterer Schwachpunkt stellt sich in der Anordnung nur eines O-Ringes dar. Bei starken Temperaturschwankungen und Druckschwankungen, z.B. beim Medium Wasser, gibt es unterschiedliche Belastungen des O-Ringes. Solche Unterschiede in Ausdehnung und Druck, kann ein O-Ring schlecht bewältigen. Im drucklosen Zustand kann Wasser bei härterer Elastomer-Qualität durchsickern. Im Gegensatz dazu, kann bei hoher Temperatur und hohem Druck die die weicher Elastomerqualität nachgeben. Weiterhin können speziell bei Axialverpresstechniken, insbesonders in Verbindung mit Mehrschichtverbundrohr, zusätzlich Undichtigkeiten auftreten, wenn das Rohr nicht genügend über die O-Ringe geschoben wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art zu schaffen, die zum Verbinden zweier Rohrenden oder einem Rohrende mit einem Fitting, eine dichte, preiswerte und sicher zu verarbeitende Pressverbindung schafft.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Verbinden zweier Rohrenden oder ein Rohrende mit einem Fitting, daß Rohrende "konisch" aufgetulpt oder konisch aufgeweitet wird, sodaß beim aufschieben des Rohres, bedingt durch den Konus, die Dichtelemente, wie ein z.b. ein O-Ring nicht durch Grat verletzt oder eben auch nicht verdrillt wird. Außer dem kann er nicht aus der dafür notwendigen Nut, gedrückt werden.
Das konisch Antulpen oder konisch Aufweiten hat deshalb für die "Axialpresstechnik" (Schiebehülsentechnik)
eine große Bedeutung, da jetzt unter anderem MehrschichtVerbundröhre eingesetzt werden können. Bei dieser "Axialpresstechnik" wurden bisher O-Ringe verletzt oder verdrill, wenn das Rohr auf einen Fitting aufgeschoben wurde.
Zweckmäßig ist in der weiteren
Ausbildung der Erfindung die Anordnung zweier unterschiedlich harten Elastomerdichtungen, in diesem Fall O-Ringe. Dadurch das jeder der einzelnen O-Ringe eine ander Härte oder eben einen etwas anderen Durchmesser hat, kann jeder O-Ring besser seiner spezifisch angedachten Aufgabe gerecht werden. Weicherer Elastomer hält Sickerwasser besser ab und härterer Elastomer ist besser bei sogenannte Druckschlägen oder entsprechend höheren Temperaturen.
Vorteilhaft ist in der weiteren
Ausbildung der Erfindung, die Anordnung einer Kopfdichtung, welche speziell für die "Axialpresstechnik" gedacht ist. Beim axialverpressen von Rohrenden oder Rohren auf Fittinge, wird das Rohr zum Anschlag des Fittings, gestreckt. Das Rohr wird zum Anschlag hin, langer. Da die oben erwähnte Kopfdichtung vor dem Anschlag angebracht ist, wird das Rohrende durch die Schubkraft des Werkzeuges, fest in die Dichtung gedrückt. Damit wird eine zusätzliche Abdichtung geschaffen.
In der nachfolgenden
Beschreibung werden Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in der Figur "1" ein Kalibrierwerkzeug und ein Rohrende. Fig. "2" demonstriert das einführen des "konischen" Kalibrierwerkzeuges. Fig. "3" und Fig. "4" zeigt die vollendete "konische" Auftulpung. In Fig. " 5 und 6" werden das montieren des Rohrendes, der Presshülse und des Pressringes gezeigt. In Fig. "7 und 8", wird das zusammenfügen der Verbindungsteile Fitting, aufgetulptes Rohr mit Presshülse und Pressring dargestellt.
Die Fig. "9 und 10 erläutern das axiale Zusammenpressen der Komponenten, Fitting, aufgetulptes Rohr, Zwischenhülse Pressring mit einem entsprechenden Presswerkzeug. In der Fig. "11-12 und 13" wird eine verpresste Verbindung mit ihren Dichtelementen dargestellt. Besonders deutlich ist in Fig."13" die wirksame Kopfdichtung abgebildet.

Claims (3)

&Iacgr; &Pgr; Renate Felsberg, Bunsenweg 9, 42659 Solingen T.:0212/49609, F.:0212/499221 Aktenzeichen: 297 10 441.1 &ngr;. 16.06.97 - zwm- Verbinden von Rohren und Fittings Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier oder mehrerer Rohrenden, insbesondere von Installationsrohren der Sanitär- und Heizungsbranche, mit einer oder mehreren verbindungshülsen, welche unter Zwischenfügung von zweier unterschiedlich großen, sowie unterschiedlich harten O-Ringen, durch zusammenpressen der beiden Rohrenden, wobei immer mindestens eine der Rohreenden konisch aufgetulpt oder aufgeweitet sein muß, verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende (1) mittels eines Dorns, konisch angetulpt ist (2,3,4,5),
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Verbindungsteil oder Fitting, zwei oder mehrere O-Ringe verschiedener Härte / und verschiedener Außendurchmesser bzw. Schnurstärken, ! hintereinander angeordnet sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungselement oder Fitting eine profiliierte Kopfdichtung (13) aus einem Elastomer als Zusatzdichtung angebracht ist.
DE29710441U 1997-06-16 1997-06-16 Vorrichtung zum Verbinden von Rohren und Fittings Expired - Lifetime DE29710441U1 (de)

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