DE29709854U1 - Überschuh - Google Patents

Überschuh

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DE29709854U1
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overshoe
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angle piece
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Gebr Koch GmbH and Co KG
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Gebr Koch GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Firma Gebr. Koch GmbH + Co., Feldstr. 51, 32791 Lage/Lippe "Überschuh"
Die Neuerung betrifft einen Überschuh nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein derartiger Überschuh ist aus der DE 40 41 009 A1 bekannt.
Bei dem bekannten Überschuh ist das bewegliche Haltemittel
als Schnallriemen ausgestaltet, der von einem vorderen haubenartigen Bereich des Überschuhes nach hinten verläuft und den Fersenbereich des Benutzerfußes oder der normalen Fußbekleidung umgreift. Trägt der Benutzer einen geschlossenen Schuh, verläuft die Schnalle des Überschuhes um die Fersen
kappe dieses normalen Schuhes. Trägt der Benutzer hingegen Sandalen ohne Fersenriemen, so läuft der Schnallenriemen des Überschuhes direkt um die Ferse des Benutzerfußes.
Bei dem bekannten Überschuh ist nachteilig, daß dieser nur
unter erheblichem Aufwand angelegt bzw. wieder ausgezogen werden kann, nämlich durch die Betätigung der Schnalle. Dies kann ausschließlich mit den Händen bewerkstelligt werden. Ein derartiger Überschuh ist daher möglicherweise gut geeignet, um als Schutzbekleidung vor mechanischen Beschädigungen
ganztägig an einem Arbeitsplatz getragen zu werden.
In der Praxis ergibt sich jedoch vielfach die Forderung nach einem Überschuh, der häufig angelegt und wieder ausgezogen werden soll: Beispielsweise bei Möbelspeditionen ist es bei Um
zügen erforderlich, häufig zwischen dem Wohnraum und dem Möbelfahrzeug hin und her zu pendeln. Um Verschmutzungen des Wohnraumes zu vermeiden, insbesondere bei schlechtem Wetter und in Neubaugebietein, in denen möglicherweise die Straßen und Gehwege noch nicht ausreichend befestigt und
schmutzfrei sind, ist es daher wünschenswert, den erheblichen
Schmutzeintrag von draußen in den Wohnbereich zu vermeiden. Gattungsgemäße Überschuhe würden es erfordern, daß jedesmal das Möbel abgesetzt und von Hand der Überschuh angezogen bzw. ausgezogen wird. Diese umständliche Handhabung ist nicht praxisgerecht.
Auch in Kliniken oder anderen Anwendungsbereichen mit reinen Räumlichkeiten und mit Schmutzzonen kann je nach Arbeitsbedingungen ein häufiger Wechsel zwischen der reinen Zone und der Schmutzzone nötig sein. In all diesen Anwendungsfällen ist
es aus Gründen der Reinlichkeit wünschenswert, Überschuhe zu verwenden, die im schmutzigen Bereich verbleiben können. Da häufig Materialien hin- und hergetragen werden müssen, ist es wünschenswert, daß das Anlegen oder Ablegen der Überschuhe ohne Zuhilfenahme der Hände erfolgen kann. Abwei
chend von Überschuhen in bewußt übergroßen Abmessungen, in die ohne jede Befestigungs- oder Verriegelungsmöglichkeit geschlüpft werden kann, ist es aus Gründen der Unfallsicherheit wünschenswert, einen Überschuh zu verwenden, in dem der Benutzer einen festen Halt hat, insbesondere wenn schwerere
Materialien getragen und ggf. über Treppen befördert werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Überschuh dahinhingehend zu verbessern, daß dieser
angelegt und wieder abgelegt werden kann, ohne daß der Benutzer sich bücken muß oder die Hände zu Hilfe nehmen muß.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Überschuh mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Betätigung der Haltemittel derart auszugestalten, daß die Haltemittel ausschließlich fußbetätigt aus ihrer Freigabesteliung in die Haltestellung gebracht werden können und in dieser Haltestellung
festgelegt werden können. Auf diese Weise ist es beispiels-
weise bei Möbeispeditionen möglich, daß, ohne das getragene Möbelstück abzusetzen, die Überschuhe angelegt oder abgelegt werden können.
Zur konkreten Ausgestaltung der Haitemittei gibt es eine Fülle
von Möglichkeiten. So können beispielsweise flexible Riegelstreifen vorgesehen sein, die den Vorderfuß oder den Fersenbereich umgreifen und die mit Hilfe von Exzenterspannverschlüssen, wie sie ähnlich von Skistiefeln bekannt sind, auf einen größeren oder einen kleineren Umfang gebracht werden
können. Diese Betätigung der Exzenterverschlüsse kann mit dem jeweils anderen Fuß erfolgen. Bei Einstellung ihres geringeren Umfanges wird der Fuß bzw. der normale Schuh des Benutzers sicher gehalten, während in der Stellung ihres weiteren Umfanges diese Haltemittel das Anlegen oder Ablegen des
Überschuhes ermöglichen.
Eine andere Art der Beweglichkeit der Haltemittel kann darin bestehen, das bewegliche Haltemittel in Form eines Winkel-Stückes auszugestalten mit einem Trittabschnitt, auf den der
Fuß des Benutzers aufgesetzt wird und mit einem Halteabschnitt, der den Fuß bzw. das Schuhwerk des Benutzers eng umgreift und daher für den sicheren Halt des Überschuhes an der normalen Fußbekleidung bzw. direkt am Fuß des Benutzers sicherstellt, je nachdem, ob der Benutzer geschlossenes
Schuhwerk oder teilweise offenes Schuhwerk, wie beispielsweise Sandalen, trägt.
Das Winkelstück ist dabei um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, so daß das freie Ende des Trittabschnittes gegenüber dieser Schwenkachse nach oben verschwenkt werden kann, wobei sich während dieser Schwenkbewegung der Halteabschnitt vom Fuß des Benutzers entfernt. Sobald der Benutzer also in den Überschuh „einsteigt", wird der Trittabschnitt des Winkelstückes belastet und verschwenkt um die Schwenkachse,
wobei der Halteabschnitt des Winkelstückes in seine Haltestel-
lung verschwenkt wird. Um bei Entlastung dieses Fußes des Benutzers nicht automatisch ein Zurückschwenken des Winkelstückes und damit ein Öffnen des beweglichen Haltemittels zu ermöglichen, wird das Winkelstück in der Haltesteilung mittels einer Rastnase gehalten, wobei die Rastnase durch Betätigungsmitte! geöffnet werden kann und wobei diese Betätigungsmittel durch den zweiten Fuß des Benutzers betätigt werden können. Anstelle der rein beispielhaft genannten Rastnase können selbstverständlich ähnlich gestaltete Rastmittel, wie Klinken, verschieb- oder verformbare Stifte od. dgl., Anwen
dung finden.
Grundsätzlich kann ein derartig bewegliches Winkelstück wahlweise im Bereich des Vorderfußes oder im Bereich der Ferse vorgesehen sein, wobei der konstruktive Aufwand für die Gestal
tung eines Überschuhes preisgünstig verringert werden kann, wenn der Fersenbereich des Überschuhes mit einem derartigen Winkelstück versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeich
nung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 rein beispielhaft und schematisch einen Überschuh, bei dem sich im Fersenbereich ein Winkelstück in seiner Freigabestellung befindet und
Fig. 2 den Überschuh von Fig. 1, wobei sich das Winkel
stück in seiner Haltestellung befindet.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Überschuh bezeichnet, wobei dieser Überschuh 1 rein schematisch angedeutet ist. Er umfaßt eine Laufsohle 2 und eine geschlossene Haube 3, die den Vorderfuß des Benutzers umgreift und als vorderes Haltemittel des Überschuhes 1, dessen sicheren Halt am Fuß des Benutzers ermöglicht. Lediglich rein beispielhaft ist der Überschuh 1 mit einer derartigen Haube 3 dargestellt, wobei diese Ausgestaltung
die Möglichkeit eröffnet, den Überschuh 1 auch als regelrechten
Schutzschuh auszugestalten und mit verstärkenden Einlagen im Bereich der Haube 3 zu versehen. Grundsätzlich dient der Überschuh 1 jedoch lediglich als Verschmutzungsschutz, so daß vielfach unter Verzicht auf eine derartige Haube 3 lediglich eine Laufsohle 2 vorgesehen sein muß, die ggf. umlaufend wannen
artig hochgezogen ist und die anstelle der Haube 3 mit einem oder mehreren Riemen als vordere Haltemittel am Fuß des Benutzers gehalten wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als hinteres Hal
temittel ein Winkelstück 4 vorgesehen, weiches das bewegliche der beiden Haltemittel darstellt und einen Trittabschnitt 5 sowie einen Halteabschnitt 6 aufweist. Das Winkelstück 4 ist um eine Schwenkachse 7 schwenkbar und wird mittels einer schematisch angedeuteten Feder 8 in einer Offenstellung oder Freigabestel
lung gehalten, in der der Trittabschnitt 5 von der Laufsohle 2 entfernt ist.
Der Halteabschnitt 6 besteht im einzelnen aus zwei voneinander beabstandeten, etwa parallel zueinander verlaufenden
Stegen 6a und 6b, zwischen denen sich ein flexibler Halteriemen 12 erstreckt. Dieser Halteriemen 12 kann aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi oder einem ähnlich elastischen Kunststoffmaterial bestehen, so daß er sich unterschiedlich großen Schuhen des Benutzers anpaßt und
stets einen sicheren Halt des Schuhes im Überschuh 1 gewährleistet. Alternativ kann vorgesehen sein, diesen Halteriemen 12 an die Bedürfnisse des Benutzers dadurch anzupassen, daß der Halteriemen 12 an einem oder an beiden Stegen 6a und 6b lösbar festgelegt ist, beispielsweise mittels einer Schnalle, so
daß die wirksame Länge des Halteriemens 12 vom Benutzer verändert werden kann. Durch diese lösbare Festlegung an einem Steg oder durch die elastische Ausgestaltung ist in beiden Fällen eine Längenverstellbarkeit des Halteriemens 12 hinsichtlich seiner wirksamen Länge gegeben, die die gewünschte-
2 ::C ,
Anpassung des Halteriemens 12 an die Benutzerwünsche ermöglicht.
Die Benutzung des Überschuhes 1 erfolgt derart, daß der Benutzer mit seinem Vorderfuß in die Haube 3 einsteigt und mit
seiner Ferse den Trittabschnitt 5 des Winkelstückes 4 nach unten drückt. Dabei verschwenkt das Winkelstück 4 um die Schwenkachse 7, so daß der Halteabschnitt 6 ebenfalls um die Schwenkachse 7 verschwenkt und sich der Haube 3 nähert und sich auf diese Weise der Ferse des Benutzers anlegt, wobei er
sich entweder der Fersenkappe eines vom Benutzer getragenen Schuhes anlegt oder der Ferse des Benutzers unmittelbar, falls dieser ein hinten offenes Schuhwerk, wie beispielsweise Sandalen, trägt. In dieser Haltestellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Trittabschnitt 5 durch eine ebenfalls lediglich schema
tisch angedeutete Rastnase 9 hintergriffen, so daß trotz Beaufschlagung durch die Feder 8 das Winkelstück 4 selbst bei Entlastung des Trittabschnittes 5 nicht in seine aus Fig. 1 ersichtliche Freigabestellung zurückschwenken kann. Auf diese Weise ist ein sicherer Halt des Überschuhes 1 am Fuß des Benutzers
gewährleistet.
Die Rastnase 9 ist mit rein schematisch angedeuteten Betätigungsmitteln 10 verbunden, wobei die Betätigungsmittel 10 ein über die Haube 3 nach außen ragendes Betätigungsende 11
aufweisen. Auf dieses Betätigungsende 11 kann der Benutzer mit seinem anderen Fuß einwirken und dann durch ein Verschwenken, Verformen od. dgl. die Rastnase 9 außer Eingriff mit dem Trittabschnitt 5 bringen. In dieser Losstellung der Rastnase 9 kann durch Entlastung des Trittabschnittes 5 das Winkelstück
4 aus seiner in Fig. 2 dargestellten Haltestellung verschwenkt werden, wobei bereits ein sehr kleiner Schwenkbereich ausreicht, um sicherzustellen, daß selbst bei anschließend losgelassenem Betätigungsende 11 das Winkelstück 4 freigegeben verbleibt. Der Benutzer kann also sein Gewicht nun auf den an
deren Fuß, der zunächst die Betätigungsmittel 10 betätigt hatte,
verlagern und das Winkelstück 4 endgültig in seine Freigabestellung verschwenken und anschließend aus dem Überschuh aussteigen.
Das Betätigungsmittel 10 kann rein beispielhaft als etwa
U-förmiger Bügel ausgestaltet sein, dessen beide Enden unten an der Laufsohle 2 schwenkbar festgelegt sind, also um eine zur Schwenkachse 7 etwa parallele Achse schwenkbar sind. Die obere Verbindung der beiden Schenkel des Bügels stellt das Betätigungsende 11 dar, welches durch entsprechende Länge
der beiden Schenkel des Bügels etwas oberhalb der Haube 3 angeordnet ist und die Schwenkbeweglichkeit des gesamten Bügels, also des Betätigungsmittels 10, sicherstellt. Dieser Bügel kann von Hand oder durch den jeweils anderen Fuß des Benutzers beaufschlagt werden, und durch Verschwenkung
nach vorne, also vom Winkelstück 4 entfernt, kann das Betätigungsmittel 10 die Rastnase 9 mitführend den Trittabschnitt 5 des Winkelstückes 4 freigeben.
Während bei der rein schematischen Darstellung der Fig. 1 und
2 das Betätigungsende 11 der Betätigungsmittel 10 oben über der Haube 3 dargestellt ist, kann in der Praxis das Betätigungsende 11 seitlich am Überschuh, und zwar an der Innenseite, also zum jeweils anderen Fuß des Benutzers hin angeordnet sein, so daß eine leichte und mühelose Betätigung möglich ist. Eine
Sicherung gegen unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungsendes 11 kann durch die durchzuführende Bewegung des Betätigungsendes 11 ermöglicht werden, z. B. indem dieses eingedrückt oder verschoben bzw. verschwenkt wird.

Claims (5)

  1. HABBEL & HABBEL '··"··' '^^^HP-l^-Q- habbel
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    , , EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Postfach 3429 ♦ 48019 Münster
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    (bitte angeben] K50/19899
    Münster, 4. Juni 1997
    Firma Gebr. Koch GmbH + Co., Feldstr. 51, 32791 Lage/Lippe "Überschuh"
    Schutzansprüche:
    1. Überschuh mit einer Laufsohle und mit einem vorderen Haltemittel, das die normale Fußbekleidung des Benutzers im vorderen, vor dem Bein des Benutzers vorgesehenen Bereich umgreift und mit einem hinteren Haltemittel, das der normalen Fußbekleidung
    oder dem Fuß des Benutzers jeweils im Fersenbereich anliegt, wobei wenigstens eines der Haltemittel zwischen einer dem Fuß bzw. der normalen Fußbekleidung des Benutzers anliegenden Haltestellung und einer vom Fuß bzw. der Fußbekleidung entfernten Freigabesteüung beweglich ist und wobei dieses Haltemittel in
    seiner Haltestellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Haltemittel fußbetätigbar ausgebildet ist, wobei
    HAUSADRESSE; AMKANONENQRABENn · D-48151 MÜNSTER
    sowohl die Festlegung in der Haltesteilung als auch die Freigabe dieser Festlegung fußbetätigbar ausgestaltet sind und wobei die Beweglichkeit von der Freigabe- in die Haltestellung und zurück ebenfalls fußbetätigbar ermöglicht ist.
    5
  2. 2. Überschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Haltemittel als um eine horizontale, quer zur Längsachse des Überschuhes (1) verlaufende und seiner Laufsohle (2) nahe Schwenkachse (7) schwenkbares Winkelstück (4) ausgestaltet ist, welches einen in der Haltestellung etwa horizontal aus
    gerichteten Trittabschnitt (5) und einen demgegenüber nach oben abgewinkelten Halteabschnitt (6) aufweist, wobei das Winkelstück (4) in der Haltestellung von einer beweglich gelagerten oder flexibel verformbaren Rastnase (9) gehalten ist und wobei auf die Rastnase (9) einwirkende Betätigungsmittel (10) vorgesehen sind,
    die ein an der Außenseite des Überschuhes (1) angeordnetes Betätigungsende (11) aufweisen, wobei die Betätigungsmittel (10) auf die Rastnase (9) einwirken, derart, daß diese bei einer Bewegung des Betätigungsendes (11) durch die Betätigungsmittel (10) aus ihrer das Winkelstück (4) festlegenden Raststellung in eine
    das Winkelstück (4) frei beweglich freigebende Offenstellung bewegt wird.
  3. 3. Überschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Haltemittel als den Fersenbereich des Benutzers
    unter- und hintergreifendes Winkelstück (4) ausgestaltet ist.
  4. 4. Überschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (6) des Winkelstückes (4) aus zwei voneinander beabstandeten Stegen {6a, 6b) gebildet ist, zwischen
    denen sich ein flexibler Halteriemen (12) erstreckt.
  5. 5. Überschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriemen (12) längenverstellbar ausgestaltet ist.
DE29709854U 1997-06-06 1997-06-06 Überschuh Expired - Lifetime DE29709854U1 (de)

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DE (1) DE29709854U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893314C (de) * 1950-12-19 1953-10-15 Karl Hermann Festhaltevorrichtung fuer UEberschuhpantoffel
US3283423A (en) * 1964-03-18 1966-11-08 Miller Paul J Overshoe
US3621592A (en) * 1970-08-21 1971-11-23 Isaac Goldmerstein Rubber with built-in boot jack

Patent Citations (3)

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