DE29709540U1 - Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und Container - Google Patents
Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und ContainerInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten
und Container, mit einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen gegen das Fahrzeugchassis
abgestützten oberen Längsgurten bestehenden Verdeckgestell, bei dem eine mindestens den Dachbereich des Verdeckes übergreifende Plane von
die Ladeflächenbreite überspannenden und vermittels Rollenwagen und in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich an den Längsgurten des Verdeckgestelles
abgestützten Spriegeln getragen ist, wobei einander benachbarte Spriegel im Bereich beider Verdecklängsseiten jeweils mittels eines um wenigstens zwei
vorgezeichnete Gelenklinien klappbaren Auflageelementes für die Plane derart untereinander verbunden sind, daß eine Verringerung des Abstandes zwischen
zwei benachbarten Spriegeln in diesem Bereich zu einer nach oben gerichteten Faltung der Plane führt, und wobei die Auflageelemente mit ihren Enden auf
den Spriegeln aufliegend angeordnet und über durchgreifende Befestigungsmittel an den Spriegeln befestigt sowie im Bereich zwischen den Spriegeln mit
bei geschlossenem Verdeck an der zugeordneten Längsgurt in Anlage befindlichen Abstützungen versehen sind,
Bei einem bekannten Verdeck der vorgenannten Bauart (CH-PS 136 218) sind
die die Verdeckplane abstützenden Spriegel entlang beider Verdecklängsseiten über durch Längenabschnitte eines flachen Bandmaterials gebildete und im
Wesentlichen deckungsgleich zu den oberen Längsgurten des Verdeckgestelles angeordnete Auflageelemente für die Dachplane untereinander verbunden, wobei
die Bandmaterialabschnitte an ihren beiden Enden jeweils mittels Nieten an benachbarten Spriegeln befestigt und mit vorgezeichneten Gelenklinien
* avisgestattet sind, derart, daß sie bei einem Zusammenschieben des Verdeckes
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infolge der Abstandsverringerung zwischen benachbarten Spriegel nach oben
klappen und damit eine Faltung der Verdeckplane bewirken. Die Gelenklinien der Auflageelemente sind dabei zueinander parallel und senkrecht zur Längserstreckung
der oberen Längsgurte des Verdeckgestelles ausgerichtet. Aus dieser senkrecht zur Längserstreckung der oberen Längsgurte des Verdeckgestelles
gerichteten Ausrichtung der Gelenklinien in den Auflageelementen resultiert eine exakt vertikal gerichtete Hubbewegung des mittleren Bereiches der
Auflageelemente, welche zur Folge haben kann, daß die Plane beim Öffnen und Schließen des Verdeckes gegen die Längsgurte des Verdeckgestelles gedrückt
werden und dabei beschädigt werden kann.
Bei einer anderen Bauart eine zusamenschiebbaren Verdeckes für Kraftfahrzeuge
(FR-PS 2 162 703) ist zur Behebung des Problems eines Schleifens oder Einklemmens der Dachplane an den oberen Längsgurten des Verdeckgestelles
vorgeschlagen worden, an den den Verdeckseitenbereichen zugeordneten und nach unten gerichteten Abwinkelungen der Spriegel ein Band aus einem halbstarren
Mateiial zu befestigen, welches bei einem Zusammenschieben des Verdeckes
einen nach außen gerichteten Faltenwurf der Verdeckplane erzwingt und damit eine Beschädigung der Plane beim Öffnen und Schließen des Verdeckes
ausschließen soll.
Eine derartige Anordnung läßt sich jedoch zum einen in Verbindung mit einer
Verdeckbauart der eingangs beschriebenen Bauart nicht anwenden und würde zum anderen darüber hinaus bei einer nach oben gerichteten Faltung der Plane
beim Öffnen des Verdeckes auch nicht zu dem angestrebten Erfolg führen, ganz abgesehen davon, daß die Anbringung zusätzlicher Mittel zur Beseitigung des
Problems des Anliegens der Plane an den Verdecklängsgurten mit einem nicht unbeträchtlichen Mehraufwand für die Verdeckausbildunsc verbunden wäre.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein zusammenschiebbares
Verdeck der eingangs bezeichneten Bauart dahingehend zu verbessern, daß die an beiden Längsseiten des Verdeckes angeordneten Auflageelemente durch
Längenabschnitte eines Strangprofilmaterials gebildet werden können und zugleich das Problem des Anliegens der Dachplane beim Öffnen und Schließen
des Verdeckes ohne zusätzlichen Aufwand beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem zusammenschiebbaren Verdeck der
eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die ihrer Auflage an den Spriegeln benachbarten Gelenklinien der
Auflageelemente in einem Winkel, insbesondere unter einem flachen Winkel zur Fahrzeugmitte hin, zur Spriegellängsachse ausgerichtet sind. Die erfindungsgemäße
Ausrichtung der Gelenldinien der Auflageelemente führt, ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand und unter Belassung der Möglichkeit die Auflageelemente
aus Längenabschnitten eines Strangprofiles darzustellen, zu einer von einer nach außen gerichteten Kippbewegung überlagerten Hubewegung
der Auflageelemente beim Zusammenschieben des Verdeckes und damit zugleich zu einem seitlichen Abheben der Plane von den oberen Längsgurten
des Verdeckgestelles, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Plane beseitigt
Die Auflageelemente bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus einem Steifen
eines halbstarren Materials bestehen und sind über ihre Erstreckung zwischen ihren Auflagen an den Spriegeln benachbarten Gelenldinien hin gelenkfrei gestaltet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann zur Entlastung der die Auflageelemente
mit den Spriegeln verbindenden Befestigungsmittel, insbesondere Niete, weiterhin vorgesehen sein, daß den Stirnenden der Auflageelemente
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quer zu deren Längserstreckung ausgerichtete Widerlager am jedem Spriegel
zugeordnet sind, in der Weise, daß die sich aus den Durchbiegungen der Auflageelemente
beim Öffnen und schließen des Verdeckes ergebenden Zug-und Druckkräfte von den Widerlagern aufgenommen und dadurch die Befestigungsmittel
von solchen Kräften freigehalten werden. Damit ist selbst bei Einsatz einer geringstmöglichen Anzahl von Befestigungsmitteln ein Ausreißen
der Auflageelemente ausgeschlossen.
In einer zweckmäßigen Verwirklichungsform dieser Ausgestaltung sind die den
Stirnenden der Auflageelemente zugeordneten Widerlager durch Durchsetzungen in einem mit dem Spriegel verbindbaren Halteblech gebildet, wobei eine
bevorzugte Gestaltungsform darin gesehen wird, daß die Haltebleche die auf dem Spriegel aufliegenden Endbereiche der beiden an einem Spriegel zu befestigenden
Auflageelemente übergreifen und mit zwei zueinander sowie zur Spriegellängsachse parallel ausgerichteten Durchsetzungen versehen sind, wobei
die Haltebleche über zugleich auch die Endbereiche der Auflageelemente durchgreifende Befestigungsmittel, Schraubenbolzen oder Niete, an den Spriegeln
befestigbar sind. Die Haltebleche weisen hierbei zweckmäßigerweise in der Draufsicht eine zum Verlauf der Gelenklinien beider an einen Spriegel angeschlossener
Auflageelemente deckungsgleiche Grundrißform auf.
Die jeweils aus einem Steifen eines halbstarren Materials bestehenden Auflageelemente
weisen in an sich bekannter Weise eine im wesentlichen glatte, der
Auflage der Plane zugeordnete Oberseite mit einer wenigstens der Breite eines Spriegels entsprechende, vorzugsweise jedoch einer größeren Breite auf.
Die Auflageelemente sind dabei zugleich unterseitig mit vertikal zu ihrer Oberseitenebene
gerichteten, bei geschlossenem Verdeck auf den oberen Längsgurten des Verdeckgestelles aufliegenden Stützteilen ausgestattet, welche sich jeweils
lediglich über begrenzte Längenbereiche der Auflageelemente hin er-
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strecken, derart, daß die Stützteile zwar einerseits bei geschlossenem Verdeck
eine Abstützung der Auflageelemente gegen die Verdecklängsgurte bilden, andererseits
aber auch beim Öffnen des Verdeckes das erforderliche, nach oben gerichtete Durchbiegen der Auflageelemente nicht behindern.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist hierzu vorgesehen, daß die Auflageelemente
durch Längen ab schnitte eines Strangprofiles gebildet sind, wobei
die Stützteile durch eine unterseitig an die Auflagefläche angeschlossene Hohlprofilform
gebildet sind und wobei das unterseitig an das Strangprofil angeschlossene Hohlprofil zur Bildung der Stützteile über zumindest einen Teil der
Länge jedes Auflageelementes hin aus bzw. abgeschnitten ist. Insbesondere ist die Hohlprofilform wenigstens im Bereich der Längsmitte, vorzugsweise jedoch
auch im Bereich der beiden Enden und jedes Auflageelementes zwar die Gelenklinien
übergreifend völlig entfernt, so daß es einer optimalen Abbiegung des Auflageelementes beim Öffnen des Verdeckes keinerlei Widerstand entgegensetzt.
Eine zweckmäßige und bevorzugte Gestaltungsform der unterseitig an die
Auflagefläche der Auflageelemente angeschlossenen Hohlprofilform ist durch ein dreieckiges Querschnittsprofil gebildet. Im Rahmen der Darstellung der
Auflageelemente durch Längen ab schnitte eines Strangpro files kann ferner vorgesehen
sein, daß die Auflagefläche zumindest streckenweise durch entlang ihrer beiden Längsränder angeordnete Randwülste verstärkt ist, wobei die
Randwülste wenigstens im Bereich der Längsmitte jedes Auflageelementes ausgeschnitten sind.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Ausbildung der Auflageelemente als Strangprofil kann selbstverständlich auch jede andere Querschnittsform der unterseitig an die Auflagefläche angeschlossenen, die Stützteile bildenden Profilformen vorgesehen werden, beispielsweise kann hierbei ein oder können mehrere senkrecht zur Auflagefläche der Auflageelemente ausgerichteter Profilstege vorgesehen sein, wobei jedoch auch bei solchen Profilformen vorgesehen
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Ausbildung der Auflageelemente als Strangprofil kann selbstverständlich auch jede andere Querschnittsform der unterseitig an die Auflagefläche angeschlossenen, die Stützteile bildenden Profilformen vorgesehen werden, beispielsweise kann hierbei ein oder können mehrere senkrecht zur Auflagefläche der Auflageelemente ausgerichteter Profilstege vorgesehen sein, wobei jedoch auch bei solchen Profilformen vorgesehen
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ist, daß die Stützteile durch Freischneiden des Profiles mindestens im Bereich
der Längsmitte, vorzugsweise aber zugleich auch im Bereich der beiden Enden der Auflageelemente auf begrenzte Längenbereiche der Auflageelemente begrenzt
sind.
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Unabhängig von der Gestaltungsform der zur Ausbildung von Stützteilen unterseitig
und senkrecht zu dieser ausgerichtet an die Auflagefläche der Auflageelemente angeschlossenen Profi !formen kann weiterhin vorgesehen sein, daß
die Profilformen stufenförmig ausgeschnitten sind, dahingehend, daß sie über den mittleren und die beiden Endbereiche der Auflageelemente hin völlig entfernt
und über symmetrisch zur Längsmitte der Auflageelemente verlaufende Längenabschnitte hin lediglich teilweise ausgeschnitten sind, derart, daß sie an
Stützfüße anschließend lediglich Versteifungsbereiche bilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Darstellung eine mit einem zusammenschiebbaren
Verdeck ausgestatteten Nutzfahrzeuges;
Figur 2 eine ausschnittweise Draufsicht auf die Spriegel und Auflageelemente
entlang einer Verdecklängsseite;
Figur 3 eine ausschnittweise Seitenansicht der Spriegel und Auflageelemente
bei geschlossenem Verdeck;
Figur 4 eine ausschnittweise Seitenansicht der Spriegel und Auflageelemente
bei geöffnetem Verdeck;
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Figur 5 eine Strinansicht der Spriegel und Auflageelemente bei geöffnetem
Verdeck;
Figur 6 eine Draufsicht auf ein Halteblech;
Figur 7 eine Schnittdarstellung eines Haltebleches;
Figur 8 eine Seitenansicht eines Auflageelementes;
Figur 6 eine Schnittdarstellung eines Auflageelementes;
Das in der Zeichnung schematisch dargestellte, zusammenschiebbare Verdeck
für einen Fahrzeugaufbau besteht aus einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge
überspannenden, über aufragende Stützen 1 und Rungen 2 gegen das Fahrzeugchassis 3 abgestützten oberen Längsgnrten 4 bestehenden Verdeckgestell,
bei dem eine mindestens den Dachbereich des Verdeckes übergreifende Plane 5 von die Ladeflächenbreite überspannenden und vermittels Rollenwagen
6 in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich an den Längsgurten 4 des Verdeckgestelles abgestützten Spriegeln 8 getragen ist. Einander benachbarte
Spriegel 8 sind im Bereich beider Verdecklängsseiten jeweils mittels eines um zwei vorgezeichnete Gelenklinien 9 und 10 klappbaren Auflageelementes 11 für
die Plane 5 derart untereinander verbunden, daß eine Verringerung des Abstandes zwischen zwei benachbarten Spriegeln 8 in diesem Bereich zu einer
nach oben gerichteten Faltung der Plane 5 führt. Die Auflageelemente 11 sind
mit ihren Enden 12 und 13 auf den Spriegeln 8 aufliegend angeordnet und über durchgreifende Befestigungsmittel, insbesondere Niete 14, an den Spriegeln
8 befestigt. Im Bereich zwischen zwei benachbarten Spriegeln 8 sind die Auflageelemente 11 mit bei geschlossenem Verdeck an dem zugeordneten Verdecklängsgurt
4 in Anlage befindlichen Abstützungen 15 versehen.
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Die ihrer Auflage 12 bzw. 13 an den Spriegeln 8 benachbarten Gelenklinien 9
und 10 der Auflageelemente 11 sind in einem flachen Winkel zur Fahrzeugmitte
hin, zur Spriegellängsachse ausgerichtet.
Die Auflageelemente 11 bestehen jeweils aus einem Steifen eines halbstarren
Materials, insbesondere Kunststoffmaterials, und sind über ihre Erstreckung zwischen den ihren Auflagen 12 und 13 an den Spriegeln 8 benachbarten Gelenklinien
9 und 10 hin gelenkfrei gestaltet. In der gezeigten Ausführungsform sind die Auflageelemente 11 an den Spriegeln 8 mittels Niete 14 befestigt.
Den Stirnenden der Auflageelemente 11 sind Widerlager 19 und 20 zugeordnet,
welche bei der gezeigten Ausfuhrungsform durch Durchsetzungen 21 und 22 in
einem mit dem Spriegel 8 verbindbaren Halteblech 23 gebildet sind. Die Haltebleche
23 übergreifen die auf dem Spriegel 8 aufliegenden Endbereiche 12 und 13 der beiden an einem Spriegel 8 zu befestigenden Auflageelemente 11
und sind mit zwei zueinander sowie zur Spriegellängsachse parallel ausgerichteten
Durchsetzungen 21 und 22 versehen. Die Haltebleche 23 sind über zugleich auch die Endbereiche 12 und 13 der Auflageelemente 11 durchgreifende
Niete 14, an den Spriegeln 8 befestigt. Die Haltebleche 23 weisen in der Draufsicht eine zum Verlauf der Gelenklinien 9 und 10 beider an einen Spriegel
8 angeschlossener Auflageelemente 11 deckungsgleiche Grundrißform auf.
Die jeweils aus einem Steifen eines halbstarren Materials bestehenden Auflageelemente
11 weisen in an sich bekannter Weise eine im wesentlichen glatte,
der Auflage der Plane zugeordnete Oberseite 24 mit einer wenigstens der Breite eines Spriegels entsprechenden, vorzugsweise jedoch einer größeren Breite
auf.
Die Auflageelemente 11 sind dabei zugleich unterseitig mit vertikal zu ihrer
Oberseitenebene gerichteten, bei geschlossenem Verdeck auf den oberen Längsgurten 4 des Verdeckgestelles aufliegenden Stützteilen 15 avisgestattet,
welche sich jeweils lediglich über begrenzte Längenbereiche der Aviflageele-
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mente 11 hin erstrecken, derart, daß die Stützteile 15 zwar einerseits bei geschlossenem
Verdeck eine Abstützung der Auflageelemente 11 gegen die Verdecklängsgurte
4 bilden, andererseits aber auch beim Öffnen des Verdeckes das erforderliche, nach oben gerichtete Durchbiegen der Auflageelemente 11 nicht
behindern.
In der gezeigten Verwirklichungsform ist hierzu vorgesehen, daß die Auflageelemente
11 durch Lan ge &eegr; ab schnitte eines Strangprofiles gebildet sind, wobei
die Stützteile 15 durch eine unterseitig an die Auflagefläche angeschlossene Hohlprofilform 25 gebildet sind und wobei das unterseitig an das .Strangprofil
angeschlossene Hohlprofil 25 zur Bildung der Stützteile 15 über zumindest einen Teil der Länge jedes Auflageelementes 11 hin aus-bzw. abgeschnitten ist.
Insbesondere ist die Hohlprofilform 25 wenigstens im Bereich der Längsmitte 26, vorzugsweise jedoch auch im Bereich der beiden Enden 12 und 13 jedes
Auflageelementes 11 und zwar die Gelenklinien 9 und 10 übergreifend völlig
entfernt, so daß es einer optimalen Abbiegung des Auflageelementes 11 beim
Öffnen des Verdeckes keinerlei Widerstand entgegensetzt. Eine zweckmäßige und bevorzugte Gestaltungsform der unterseitig an die
Auflagefläche der Auflageelemente angeschlossenen Hohlprofilform 25 ist
durch ein dreieckiges Querschnittsprofil gebildet. Im Rahmen der Darstellung
der Auüageelemente 11 durch Lan gen ab schnitte eines Strangprofiles ist ferner
vorgesehen, daß die Auflagefläche 24 zumindest streckenweise durch entlang ihrer beiden Längsränder angeordnete Randwülste 27 verstärkt ist, wobei die
Randwülste 27 wenigstens im Bereich der Längsmitte jedes Auflageelementes 11 ausgeschnitten sind.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Ausbildung der Auflageelemente als
Strangprofil kann selbstverständlich auch jede andere Querschnittsform der unterseitig an die Auflagefläche angeschlossenen, die Stützteile bildenden
Profilformen vorgesehen werden, beispielsweise kann hierbei ein oder können
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mehrere senkrecht zur Auflagefläche der Auflageelemente ausgerichteter Profilstege
vorgesehen sein, wobei jedoch auch bei solchen Profilformen vorgesehen ist, daß die Stützteile durch Freischneiden des Profiles mindestens im Bereich
der Längsmitte, vorzugsweise aber zugleich auch im Bereich der beiden Enden der Auflageelemente auf begrenzte Längenbereiche der Auflageelemente begrenzt
sind.
Unabhängig von der Gestaltungsform der zur Ausbildung von Stützteilen unterseitig
und senkrecht zu dieser ausgerichtet an die Auflagefläche der Auflageelemente
angeschlossenen Profilformen kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Profilformen stufenförmig ausgeschnitten sind, dahingehend, daß sie über
den mittleren und die beiden Endbereiche der Auflageelemente hin völlig entfernt
und über symmetrisch zur Längsmitte der Auflageelemente verlaufende Längenabschnitte hin lediglich teilweise ausgeschnitten sind, derart, daß sie an
Stützfüße anschließend lediglich Versteifungsbereiche bilden.
Claims (13)
1) Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten und Container, mit
einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge überspannenden, über aufragende Stützen und Rungen gegen das Fahrzeugchassis abgestützten
oberen Längsgurten bestehenden Verdeckgestell, bei dem eine mindestens den Dachbereich des Verdeckes übergreifende Plane von die Ladeflächenbreite
überspannenden und vermittels Rollenwagen und in Fahrzeuglängsrichtung
verschieblich an den Längsgurten des Verdeckgestelles abgestützten Spriegeln getragen ist, wobei einander benachbarte Spriegel im
Bereich beider Verdecklängsseiten jeweils mittels eines um wenigstens zwei vorgezeichnete Gelenklinien klappbaren Auflageelementes für die Plane
derart untereinander verbunden sind, daß eine Verringerung des Abstandes
zwischen zwei benachbarten Spriegeln in diesem Bereich zu einer nach oben gerichteten Faltung der Plane führt, und wobei die Auflageelemente
mit ihren Enden auf den Spriegeln aufliegend angeordnet und über durchgreifende Befestigungsmittel an den Spriegeln befestigt sowie im Bereich
zwischen den Spriegeln mit bei geschlossenem Verdeck an der zugeordneten Längsgurt in Anlage befindlichen Abstützungen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ihrer Auflage an den Spriegeln benachbarten Gelenklinien der Auflageelemente
in einem Winkel zur Spriegellängsachse ausgerichtet sind.
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2) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklinien
der Auflageelemente unter einem flachen Winkel zur Fahrzeugmitte hin ausgerichtet sind.
3) Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente
jeweils aus einem Steifen eines halbstarren Materials bestehen und über ihre Erstreckung zwischen den ihren Auflagen an den Spriegeln
benachbarten Gelenklinien gelenkfrei gestaltet sind.
4) Verdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stirnenden
der Auflageelemente quer zu deren Längserstreckung ausgerichtete Widerlager am jedem Spriegel zugeordnet sind.
5) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stirnenden
der Auflageelemente zugeordneten Widerlager durch Durchsetzungen in einem mit dem Spriegel verbindbaren Halteblech gebildet sind.
6) Verdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche
die auf dem Spriegel aufliegenden Endbereiche der beiden an einem Spriegel zu befestigenden Auflageelemente übergreifen und mit zwei zueinander
sowie zur Spriegellängsachse parallel ausgerichteten Durchsetzungen versehen sind und daß die Haltebleche über zugleich auch die Endbereiche
der Auflageelemente durchgreifende Befestigungsmittel an den Spriegeln befestigbar sind.
7) Verdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche
in der Draufsicht eine zum Verlauf der Gelenklinien beider an einen Spriegel angeschlossener Auflageelemente deckungsgleiche Grundrißform
aufweisen.
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8) Verdeck nach Ansprach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente
eine im wesentlichen glatte Oberseite mit einer wenigstens der Breite eines Spriegels entsprechenden Breite aufweisen.
9) Verdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente
unterseitig mit vertikal zu ihrer Oberseitenebene gerichteten, bei geschlossenem Verdeck auf den oberen Längsgurten des Verdeckgestelles
aufliegenden Stützteilen ausgestattet sind.
10) Verdeck nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Stützteile jeweils lediglich über begrenzte Längenbereiche der Auflageelemente hin erstrecken.
11) Verdeck nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile
durch eine Hohlprofilform gebildet sind.
12) Verdeck nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente
durch Strangprofilabschnitte gebildet und die unterseitig angeordneten Stützteile durch Ausschnitte des Strangprofiles gebildet sind.
13) Verdeck nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sützteüe
durch eine Hohlprofilform mit dreieckigem Querschnittsprofil gebildet und wenigstens über den mittleren Bereich der Auflageelemente hin ausgeschnitten
sind.
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EP3130494A1 (de) * | 2015-08-10 | 2017-02-15 | Rewald GmbH | Vorrichtung zum abdecken einer beschickungsöffnung an einem behälter |
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