DE29709491U1 - Siedewassergerät - Google Patents

Description

JI-MIN LIAO, Taichung, Taiwan, R.&ogr;.C. 14825

Siedewassergerät

Die Erfindung betrifft ein Siedewassergerät mit einem mittleren Einbau, einer Scheibe, die auf dem mittleren Einbau angeordnet ist, einer Zufuhrflasche, die auf der Scheibe angebracht ist, einer oberen Abdeckung auf der Zufuhrflasche und einem Basisteil unterhalb des mittleren Einbaus.

Derartige Siedewassergeräte sind bekannt und haben beispielsweise einen Aufbau, der in gewisser Weise an den Aufbau einer Maschine zum Aufbrühen von gemahlenem Kaffee denken läßt.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Siedewassergerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine Zufuhrflasche mit Dampf sterilisiert werden kann und daß das Auswechseln eines schadhaften Teils des Geräts leicht durchzuführen ist, ohne daß hierfür größere Baugruppen? des Geräts ausgewechselt werden müssen, wie dies im allgemeinen bei bekannten Geräten der Fall ist.

Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Siedewassergeräts ;

Fig. 2 eine andere perspektivische Explosionsdarstellung des Siedewassergeräts nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Schnittansicht des Siedewassergeräts nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Siedewassergeräts nach Fig. 1; Fig. 5 eine Teilschnittansicht einer Stellplatte; und Fig. 6 eine Schnittansicht eines Wassersammelbehälters des Siedewassergeräts .

In den Figuren 1 bis 6 ist ein Siedewassergerät mit einem mittleren Einbau 1, einer Scheibe 2, die auf dem mittleren Einbau 1

angeordnet ist, einer Zufuhrflasche 5, die auf der Scheibe 2 angebracht ist, und mit einem Basisteil 3 unterhalb des mittleren Einbaus 1 dargestellt. Die Zufuhrflasche 5 wird durch eine obere Abdeckung 21 abgeschlossen.

Der mittlere Einbau 1 weist einen unteren Sitz 11 und einen oberen Sitz 10 auf, der auf dem unteren Sitz 11 angeordnet ist. Der obere Sitz 10 hat eine obere Scheibe 101, einen hohen Seitenflansch 103, der an einer Seite der oberen Scheibe 101 angeordnet ist, eine Klappe 1030 auf dem Seitenflansch 103, ein Mittelloch 1010, ausgeformt in der oberen Scheibe 101, eine Anzahl von Trennstützen 1011, die auf einem Zentralteil der oberen Scheibe 101 zum Abstützen eines Separators 1012 angebracht sind, eine Anzahl von Entlüftungen 1013, die durch die Trennstützen 1011 festgelegt sind, einen Bodenflansch 1014 unterhalb der oberen Scheibe 101, wobei eine Kerbe 1015 im Bodenflansch 1014 und ein Durchgangs loch 1017 in der oberen Scheibe 101 für die Aufnahme eines Rohrs 1016 vorgesehen sind. Die obere Scheibe 101 weist einen Rand 102 auf. Der untere Sitz 11 umfaßt eine untere Scheibe 110, einen hohlen Seitenflansch 115, einen gewölbten Tank 112, einen Wasserauslaß 1120 am Boden des gewölbten Tanks 112, des weiteren ist ein ringförmiger Flansch 1013 auf der unteren Scheibe 110 zum Festlegen einer unteren Kammer 114 vorgesehen und ein Durchgang 116 auf dem gewölbten Tank 112 ausgebildet, der zur Aufnahme einer Leitung 117 eine Führungsnut 118 auf der unteren Scheibe 110 aufweist. Ein Mittelloch 1040 ist in der unteren Scheibe 110 ausgebildet und zwei Ansätze 1141, die unterhalb der unteren Scheibe 1010 sich befinden, positionieren eine Stellplatte 119.

Die untere Scheibe 110 besitzt einen Rand 111. Ein hohler Längsflansch 1122 ist auf dem gewölbten Tank 112 angebracht. Die Stellplatte 119 weist ein Gelenk 1190, eine vorspringende Stütze 1191 an einer Seite und einen Gewichtsblock 1192 an der gegenüberliegenden Seite auf. Eine Ausschnittswand 1100 ist in der unteren Scheibe 110 ausgebildet. Ein Schlitz 1101 befindet sich in der Ausschnittswand 1100. Die vorspringende Stütze 1191 ist in dem Mittelloch 1140 festgehalten.

Die Scheibe 2 ist mit einer Anzahl von Positionierstützen 20 und einem ringförmigen Kanal 201 ausgerüstet. Jede der Positionierstützen 20 ist mit zwei Rippen 200 zum Positionieren der entsprechenden Positionierstütze 20 auf der Scheibe 2 ausgestattet. Ein Loch 2010 befindet sich unterhalb des ringförmigen Kanals 201.

Das Basisteil 3 hat einen Zeitgeber 35, eine Öffnung 30, um eine wärmeleitende Scheibe 31, eine Grundplatte 34, die unterhalb der wärmeleitenden Scheibe 31 angeordnet ist und einen elektrischen Heizkörper 32 sowie eine Wasserfuhrungsleitung 33, die sich zwischen der wärmeleitenden Scheibe 31 und der Grundplatte 34 befindet, aufzunehmen. Ein Ende der Wasserfuhrungsleitung 33 ist mit dem Wasserauslaß 1120 verbunden. Das andere Ende der Wasserführungsleitung 33 ist an einem unteren Ende der Leitung 117 angeschlossen. Ein Wassersammelbehälter 4 ist in den hohlen Längsflansch 1122 eingeschoben. Der Wasserbehälter 4 hat einen Ausguß 40, der sich unterhalb des Schlitzes 1101 befindet. Ein Becher 6 befindet sich auf dem Basisteil 3. Die Zufuhrflasche 6 ist auf der Scheibe 2 plaziert. Die Abdeckung 21 ist auf der Zufuhrflasche 5 angeordnet.

Claims (5)

JIN-MIN LIAO, Taichung, Taiwan, R.&ogr;.C. 14825 Schutzansprüche

1. Siedewassergerät mit einem mittleren Einbau (1), einer Scheibe (2), die auf dem mittleren Einbau (1) angeordnet ist, einer Zufuhrflasche (5), die auf der Scheibe (2) angebracht ist, einer oberen Abdeckung {21) auf der Zufuhrflache (5) und einem Basisteil (3) unterhalb des mittleren Einbaus (1), gekennzeichnet durch einen unteren Sitz (11) des mittleren Einbaus (1) und einen oberen Sitz (10), der auf dem unteren Sitz (11) angeordnet ist, wobei der obere Sitz (10) eine obere Scheibe (101), einen hohlen Seitenflansch (103) auf einer Seite der oberen Scheibe (101), eine Klappe (1030) auf dem Seitenflansch (103), ein Mittelloch (1010) in der oberen Scheibe (101), eine Anzahl von Trennstützen (1011), angeordnet auf einem Zentralteil der oberen Scheibe (101) zum Abstützen eines Separators (1012), eine Anzahl von Entlüftungen (1013), festgelegt durch die Trennstützen (1011), einen Bodenflansch (1014) unterhalb der oberen Scheibe (101), eine Kerbe (1015) im Bodenflansch (1014) und ein Durchgangs loch (1017) in der oberen Scheibe (101) für die Aufnahme eines Rohrs (1016) aufweist; die obere Scheibe (101) einen Rand (102) hat; der unteren Sitz (11) eine untere Scheibe (110), einen hohlen Seitenflansch (115), einen gewölbten Tank (112) einen Wasserauslaß (1120) am Boden des gewölbten Tankes (112), einen ringförmigen Flansch (113) auf der unteren Scheibe (110) zum Festlegen einer unteren Kammer (114), einen Durchgang (116), geformt auf dem gewölbten Tank (112) zur Aufnahme einer Leitung (117), eine Führungsnut (118) auf der unteren Scheibe (110), ein Mittelloch (1140) ausgebildet in der unteren Scheibe (110), zwei Ansätze (1141), die unterhalb der unteren Scheibe (110) angeordnet sind, um eine Stellplatte (110) zu positionieren, umfaßt; und die untere Scheibe (110) mit einem Rand (111) ausgerüstet ist und ein hohler Längsflansch (1122) auf dem gewölbten Tank (112) angebracht ist.

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2. Siedewassergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (119) ein Gelenk (1190), eine vorspringenden Stütze (1191) an einer Seite der Stellplatte (119) und einen Gewichtsblock (1192) an der gegenüberliegenden Seite der Stellplatte (119) aufweist, daß eine Ausschnittswand (1100) in der unteren Scheibe (110) ausgebildet ist und einen Schlitz (1101) aufweist, und daß die vorspringende Stütze (1191) in dem Mittelloch (1140) festgehalten ist.

3. Siedewassergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) eine Anzahl von Positionierstützen (20) und einen ringförmigen Kanal (201) aufweist, daß jede der Positionierstützen (20) mit zwei Rippen (200) zum Positionieren der entsprechenden Positionierstütze (20) auf der Scheibe (2) ausgerüstet ist, und daß ein Loch (2010) unterhalb des ringförmigen Kanals (201) vorhanden ist.

4. Siedewassergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (3) einen Zeitgeber (35), eine Öffnung (30) für die Aufnahme einer wärmeleitenden Scheibe (31), eine Grundplatte (34)/ angeordnet unterhalb der wärmeleitenden Scheibe (31) und einen elektrischen Heizkörper (32) und eine Wasserführungsleitung (33) zwischen der wärmeleitenden Scheibe (31) und der Grundplatte (34) aufweist, und daß ein Ende der Wasserführungsleitung (33) mit dem Wasserauslaß (1120) und das andere Ende der Wasserführungsleitung (33) mit einem unteren Ende der Leitung (117) verbunden ist.

5. Siedewassergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wassersammelbehälter (4) in den hohlen Längsflansch (1122) eingeschoben ist und daß der Wassserbehälter (4) einen Ausguß (40) aufweist, der sich unterhalb des Schlitzes (1101) befindet.