DE29709353U1

DE29709353U1 - Dispenser for liquids, in particular liquid soaps

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Publication number: DE29709353U1
Application number: DE29709353U
Authority: DE
Original assignee: SAUVAGE COSMETIQUE GmbH
Current assignee: SAUVAGE COSMETIQUE GmbH
Priority date: 1997-05-28
Filing date: 1997-05-28
Publication date: 1997-08-14
Anticipated expiration: 2007-05-29

Description

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Meinfried'Frlir. &ngr;. SchorlemerMeinfried'Frlir. &ngr;. Schorlemer

Karthäuserstr. 5A 34117 Kassel AllemagneKarthäuserstr. 5A 34117 Kassel Germany

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Sauvage Cosmetique GmbH, 34125 KasselSauvage Cosmetique GmbH, 34125 Kassel

Dispensers for liquids, especially liquid soaps

Die Erfindung betrifft einen Spender der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Gattung.The invention relates to a dispenser of the type specified in the preamble of claim 1.

Spender für Flüssigseifen oder dgl. werden zunehmend auch im Hotel- und Gaststättengewerbe eingesetzt. Daher besteht einerseits die Forderung, daß der Spender als Ganzes diebstahlsicher montiert werden kann. Andererseits besteht aus Haftungsgründen ein Bedarf an Spendern, die von Unbefugten nicht ohne weiteres geöffnet und dann z.B. mit einer unzulässigen, insbesonderen gefährlichen Flüssigkeit gefüllt werden können.Dispensers for liquid soaps or similar are increasingly being used in the hotel and restaurant industry. On the one hand, there is therefore a requirement that the dispenser as a whole can be installed in a way that is secure against theft. On the other hand, for liability reasons, there is a need for dispensers that cannot be easily opened by unauthorized persons and then filled with, for example, an unauthorized, particularly dangerous liquid.

Beide genannten Forderungen werden mit einem Spender der eingangs bezeichneten Gattung erfüllt, bei dem das Verriegelungselement quer zu Achse der Halterung und damit im wesentlichen horizontal in diese eingesetzt und dann durch ein senkrecht dazu bewegliches Schließelement verriegelt wird (DE 44 01 958 Al). Damit das Schließelement nicht von jedermann herausgezogen werden kann, ist es mit einem Gewindeabschnitt versehen und daher nur von Personen wieder entfernbar, die befugterweise im Besitz eines darauf passenden Schraubzylinders sind. Nachteilig am bekannten Spender ist einerseits sein vergleichsweise komplizierter Aufbau und andererseits der Umstand, daß der die Flüssigkeit aufweisende Behälter mit relativ großem Spiel in der Halterung angeordnet werden muß, da sich andernfalls das Verriegelungselement nicht richtig in Stellung bringen bzw. herausziehen läßt.Both of these requirements are met by a dispenser of the type described above, in which the locking element is inserted into the holder perpendicular to the axis and thus essentially horizontally and is then locked by a locking element that can be moved perpendicularly to it (DE 44 01 958 Al). To ensure that the locking element cannot be pulled out by anyone, it is provided with a threaded section and can therefore only be removed by people who are authorized to have a screw cylinder that fits it. The disadvantages of the known dispenser are, on the one hand, its relatively complicated structure and, on the other hand, the fact that the container containing the liquid has to be arranged in the holder with a relatively large amount of play, since otherwise the locking element cannot be correctly positioned or pulled out.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Spender der eingangsIn contrast, the invention is based on the task of improving the dispenser of the

bezeichneten Gattung so auszubilden, daß er leichter gehandhabt werden kann und eine einfache Konstruktion besitzt.designated genus in such a way that it can be handled more easily and has a simple construction.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The characterizing features of claim 1 serve to solve this problem. Further advantageous features of the invention emerge from the subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail below in conjunction with the accompanying drawings using an exemplary embodiment. They show:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Halterung des erfindungsgemäßen Spenders;Fig. 1 is a perspective view of a holder of the dispenser according to the invention;

Fig. 2 und 3 jeweils die Hinteransicht einer Verriegelungsplatte und eines Verriegelungselements des erfindungsgemäßen Spenders in zweit unterschiedlichen Betriebsstellungen; undFig. 2 and 3 each show the rear view of a locking plate and a locking element of the dispenser according to the invention in two different operating positions; and

Fig. 4 bis 6 perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Spenders in verschiedenen Betriebsstellungen.Fig. 4 to 6 perspective views of the dispenser according to the invention in different operating positions.

Fig. 1 zeigt eine Halterung eines erfindungsgemäßen Spenders für Flüssigkeiten, insbesondere Flüssigseifen. Die Halterung 1 dient zur Befestigung an einer Wand oder dgl. und ist dazu z.B. mit einer Rückwand 2 versehen, in der Schraublöcher für Befestigungsschrauben 3 ausgebildet sind. Die Halterung 1 weist außerdem eine Aufnahme 4 für einen Behälter 5 (Fig. 4 bis 6) auf, wobei diese Aufnahme 4 z.B. aus zwei entsprechend der Behälterform gebogenen, mit der Rückwand 2 verbundenen und von dieser nach vorn abstehenden Seitenwänden 6 gebildet ist. Diese umgreifen den Behälter 5 im eingesetzten Zustand auf einem so großen Teil seines Umfangs, daß er zwar nicht nach vorn herausgenommen werden kann, die auf seiner Vorderseite angebrachten Beschriftungen 7 (Fig. 6) aber noch sichtbar sind. Außerdem definiert die Aufnahme 4 eine im montierten Zustand normalerweise vertikale Achse 8 (Fig. 1), parallel zu welcher der Behälter 5 in die Aufnahme 4 eingeführt bzw. aus ihr herausgezogen werden kann.Fig. 1 shows a holder for a dispenser according to the invention for liquids, in particular liquid soaps. The holder 1 is used for fastening to a wall or the like and is provided for this purpose, for example, with a rear wall 2 in which screw holes for fastening screws 3 are formed. The holder 1 also has a holder 4 for a container 5 (Fig. 4 to 6), this holder 4 being formed, for example, from two side walls 6 bent to match the shape of the container, connected to the rear wall 2 and projecting forwards from it. In the inserted state, these surround the container 5 over such a large part of its circumference that, although it cannot be removed forwards, the labels 7 (Fig. 6) attached to its front are still visible. In addition, the holder 4 defines an axis 8 (Fig. 1) which is normally vertical in the assembled state and parallel to which the container 5 can be inserted into or pulled out of the holder 4.

Die Halterung 1 weist ferner ein zur Abstützung des Behälters 5 bestimmtes Tragteil 9The holder 1 further comprises a support member 9 intended to support the container 5.

auf, das zweckmäßig aus einem an die Unterseite der Rückwand 2 angeformten Ansatz besteht, der in den von der Aufnahme 4 gebildeten Raum ragt. Aus fertigungstechnischen Gründen besteht die Halterung 1 vorzugsweise aus einem Metallblech, dessen Grundform durch Stanzen hergestellt wird und bei dem die Seitenwände 6 und das Tragteil 9 durch einfache Biegevorgänge erhalten werden, wodurch sich eine besonders einfache Herstellung ergibt. Alternativ könnte die Halterung 1 aber auch z.B. aus einem Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt werden.which expediently consists of a projection molded onto the underside of the rear wall 2, which protrudes into the space formed by the receptacle 4. For manufacturing reasons, the holder 1 preferably consists of a metal sheet, the basic shape of which is produced by punching and in which the side walls 6 and the supporting part 9 are obtained by simple bending processes, which results in particularly simple production. Alternatively, the holder 1 could also be manufactured, for example, from a plastic injection molded part.

Der Behälter 5 ist nach Fig. 4 bis 6 in an sich bekannter Weise an seiner Oberseite mit einem in der Regel als Schraubverschluß ausgebildeten, lösbar befestigten Verschluß 10 versehen, in dem ein mit einem Handgriff 11 betätigbarer Pumpmechanismus untergebracht ist, bei dessen Betätigung die Flüssigkeit mittels einer im Behälter 5 angeordneten, nicht dargestellten Steigleitung in ein mit dem Handgriff 11 verbundenes Rohr 12 gepumpt wird und von dort durch einen am freien Ende des Handgriff 11 angebrachten Austritt ausläuft.According to Fig. 4 to 6, the container 5 is provided on its top in a manner known per se with a detachably attached closure 10, usually designed as a screw cap, in which a pump mechanism that can be operated with a handle 11 is housed, when the pump mechanism is actuated, the liquid is pumped by means of a riser (not shown) arranged in the container 5 into a pipe 12 connected to the handle 11 and from there flows out through an outlet attached to the free end of the handle 11.

Der erfindungsgemäße Spender weist ferner ein Verriegelungselement 14 auf, das insbesondere in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist und einen zum Auflegen auf den Verschluß bestimmten Sicherungsabschnitt 15 sowie einen zur Verriegelung in der Halterung 1 bestimmten Montageabschnitt 16 enthält. In bevorzugter Ausführung besteht das Verriegelungselement 14 aus einem aus Federstahl oder dgl. hergestellten, gebogenen Drahtbügel, bei dem der Sicherungsabschnitt 15 im wesentlichen aus einer durch eine Biegung um 180° oder mehr erhaltene Öse oder Schlaufe besteht. Dagegen besteht der Montageabschnitt 16 im wesentlichen aus zwei parallelen Schenkeln 16a und 16b.The dispenser according to the invention also has a locking element 14, which is shown in particular in Fig. 1, 2 and 3 and contains a securing section 15 intended for placing on the closure and a mounting section 16 intended for locking in the holder 1. In a preferred embodiment, the locking element 14 consists of a bent wire bracket made of spring steel or the like, in which the securing section 15 essentially consists of an eyelet or loop obtained by a bend of 180° or more. In contrast, the mounting section 16 essentially consists of two parallel legs 16a and 16b.

Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, weist die Halterung 1 des erfindungsgemäßen Spenders eine Verriegelungsplatte 17 auf, die vorzugsweise an der Rückseite der Rückwand 2, d.h. zwischen dieser und der Wand oder dgl. zu liegen kommt, an welcher der Spender befestigt wird. Dabei kann die Verriegelungsplatte 17 ein loses Teil darstellen und auf die Schraublöcher der Rückwand 2 ausrichtbare Schraublöcher 18 (Fig. 2, 3) aufweisen. In diesem Fall genügt es, die Verriegelungsplatte 17 bei der Montage der Halterung 1 zwischen der Rückwand 2 und der Wand oder dgl. einzuklemmen und mittels derselben Befestigungsschrauben 3 (Fig. 1), die auch zur Montage der Rückwand dienen,As shown in particular in Fig. 2 and 3, the holder 1 of the dispenser according to the invention has a locking plate 17, which preferably lies on the back of the rear wall 2, i.e. between this and the wall or the like to which the dispenser is attached. The locking plate 17 can be a loose part and have screw holes 18 (Fig. 2, 3) that can be aligned with the screw holes in the rear wall 2. In this case, it is sufficient to clamp the locking plate 17 between the rear wall 2 and the wall or the like when assembling the holder 1 and to fasten it using the same fastening screws 3 (Fig. 1) that are also used to assemble the rear wall.

festzulegen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Verriegelungsplatte 17 an der Rückseite der Rückwand 2 z.B. durch Kleben zu befestigen, damit sie einstückig mit der Halterung 1 verbunden ist, oder sie für den Fall, daß die Halterung 1 aus einem Kunststoff-Spritzgußteil besteht, während des Spritzgußvorgangs einstückig an diese anzuformen. Alternatively, it is also possible to attach the locking plate 17 to the back of the rear wall 2, e.g. by gluing, so that it is connected in one piece to the holder 1, or, in the event that the holder 1 consists of a plastic injection-molded part, to mold it in one piece to it during the injection molding process.

Die Schenkel 16a, 16b sind, vorzugsweise an ihren von der Öse 15 entfernten Enden, mit ersten Verbindungselementen in Form von um 90° nach innen umgebogenen, quer zu den Achsen der Schenkel 16a, 16b verlaufenden Abschnitten 20 versehen. Diese Verbindungselemente wirken mit zweiten Verbindungselementen zusammen, die an der Verriegelungsplatte 17 der Halterung 1 vorgesehen sind. Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Verriegelungsplatte 17 mit einem erhaben vorstehenden, zwischen die Schenkel 16a, 16b einführbaren Spreizelement 20 versehen, das zwei Spreizflächen 23 aufweist, die unter einem kleinen Winkel zur Achse 8 (Fig. 1) schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufen und an ihren unteren Enden mit quer dazu verlaufenden, die zweiten Verbindungselemente bildenden Rastflächen 21 versehen sind. Werden daher die beiden Schenkel 16a, 16b in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise im oberen Bereich des Spreizelements 22 so auf dieses aufgelegt, daß ihre beiden umbebogenen Abschnitte 20 beidseits an je einer Spreizfläche 23 anliegen, und danach in Richtung der Achse 8 nach unten verschoben (Fig. 2), dann werden die Schenkel 16a, 16b durch die Wirkung des Spreizelements 22 immer mehr federnd aufgespreizt, bis ihre Abschnitte 20 gemäß Fig. 3 an dessen unterem Ende aufgrund der Federwirkung hinter den Rastflächen 21 einschnappen. Das Verriegelungselement 14 ist jetzt in seiner in Fig. 3 unteren Position verriegelt und kann nicht ohne weiteres nach oben bewegt werden.The legs 16a, 16b are provided, preferably at their ends remote from the eyelet 15, with first connecting elements in the form of sections 20 bent inwards by 90° and running transversely to the axes of the legs 16a, 16b. These connecting elements interact with second connecting elements which are provided on the locking plate 17 of the holder 1. As shown in particular in Figs. 2 and 3, the locking plate 17 is provided with a raised, protruding spreading element 20 which can be inserted between the legs 16a, 16b and which has two spreading surfaces 23 which run obliquely from top to bottom and from inside to outside at a small angle to the axis 8 (Fig. 1) and are provided at their lower ends with locking surfaces 21 which run transversely thereto and form the second connecting elements. Therefore, if the two legs 16a, 16b are placed on the spreading element 22 in the upper area as shown in Fig. 2, so that their two bent sections 20 rest on a spreading surface 23 on both sides, and then moved downwards in the direction of the axis 8 (Fig. 2), the legs 16a, 16b are increasingly spread apart by the action of the spreading element 22 until their sections 20 snap into place behind the locking surfaces 21 at the lower end as shown in Fig. 3 due to the spring action. The locking element 14 is now locked in its lower position in Fig. 3 and cannot be moved upwards without further action.

Damit diese durch die ersten und zweiten Verbindungselemente geschaffene Verriegelung wieder gelöst werden kann, ist einerseits vorgesehen, die Abschnitte 20 entsprechend Fig. 3 ausreichend weit nach innen über die Montageflächen 21 vorstehen zu lassen, wobei jedoch im verriegelten Zustand noch ein kleiner Zwischenraum zwischen ihnen verbleibt. Andererseits ist hinter den Rastflächen 21 ein Freiraum 24 (Fig. 2) ausgebildet, der es möglich macht, die beiden Schenkel 16a, 16b mit einem zur Lösung der Verriegelung bestimmten Mittel so weit aufzuspreizen, bis die beiden Abschnitte 20 außerhalb des Wirkungsbereichs der Rastflächen 21 sind und nach oben weggezogen werden können. ImSo that this locking created by the first and second connecting elements can be released again, it is provided on the one hand that the sections 20 protrude sufficiently far inwards over the mounting surfaces 21 according to Fig. 3, whereby a small gap remains between them in the locked state. On the other hand, a free space 24 (Fig. 2) is formed behind the locking surfaces 21, which makes it possible to spread the two legs 16a, 16b with a means intended for releasing the locking until the two sections 20 are outside the effective range of the locking surfaces 21 and can be pulled away upwards. In

Ausführungsbeispiel besteht dieses Mittel aus einem flachen, insbesondere aus Fig. 3 und 6 ersichtlichen Schieber 25, der einen Griff 26 und einen an dessen oberen Ende angebrachten, um ca. 90° umgebogenen Abschnitt 27 aufweist, der mit zwei in einer Spitze endenden, seitlichen Keilflächen 28 versehen ist. Wird daher der Abschnitt 27 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise von unten her in Richtung eines Pfeils &ngr; nach oben in den Zwischenraum zwischen den beiden Abschnitten 20 eingeführt, dann weichen diese unter dem Einfluß der Keilflächen 28 nach der Seite federnd aus, bis schließlich das Verriegelungselement nach oben weggezogen werden kann.In the exemplary embodiment, this means consists of a flat slider 25, which can be seen in particular in Fig. 3 and 6, which has a handle 26 and a section 27 attached to its upper end, bent by approximately 90°, which is provided with two lateral wedge surfaces 28 ending in a point. Therefore, if the section 27 is inserted in the manner shown in Fig. 3 from below in the direction of an arrow v upwards into the space between the two sections 20, then these spring to the side under the influence of the wedge surfaces 28 until finally the locking element can be pulled away upwards.

Damit das Verriegelungselement 14 im montierten Zustand nicht ungewollt nach oben aus der Halterung 1 herausgezogen werden kann, weist die Verriegelungsplatte 17 an ihrem oberen Ende ein Hubbegrenzungsteil 29 auf, das z.B. aus einem an das Spreizelement angeformten Ansatz mit Schultern 30 besteht, die ähnlich wie die Rastflächen 21 ein weiteres Verschieben des Verriegelungselements 14 nach oben unmöglich machen.To ensure that the locking element 14 cannot be accidentally pulled upwards out of the holder 1 when mounted, the locking plate 17 has a stroke limiting part 29 at its upper end, which consists, for example, of a projection formed on the expansion element with shoulders 30 which, like the locking surfaces 21, make it impossible for the locking element 14 to be moved further upwards.

Damit das Verriegelungselement 14 im montierten Zustand keine ungewünschten Bewegungen machen kann, sind die Schenkel 16a, 16b in Führungskanälen 31 der Verriegelungsplatte 17 geführt, die zwar die beschriebenen Verschiebungen der Schenkel 16a, 16b und deren Abschnitten 20 zulassen, das Verriegelungselement 14 im übrigen jedoch in der Verriegelungsplatte 17 fixieren. Die Verriegelungsplatte 17 wird zur Sicherstellung der verschiedenen Funktionen am einfachsten aus einem Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt.To ensure that the locking element 14 cannot make any undesirable movements when assembled, the legs 16a, 16b are guided in guide channels 31 of the locking plate 17, which allow the described displacements of the legs 16a, 16b and their sections 20, but otherwise fix the locking element 14 in the locking plate 17. The locking plate 17 is most easily manufactured from a plastic injection-molded part to ensure the various functions.

Zur Montage des beschriebenen Spenders wird zunächst die Verriegelungsplatte 17 mit ihrer aus Fig. 2, 3 ersichtlichen Rückseite an eine Wand oder dgl. angelegt und dann die Rückwand 2 der Halterung 1 auf sie aufgelegt. Das Verriegelungselement 14 ist dabei zweckmäßig schon in der aus Fig. 2 oder 3 ersichtlichen Weise in der Verriegelungsplatte 17 angeordnet, so daß der Montageabschnitt 16 des Verriegelungselements 14 hinter der Rückwand 2 angeordnet und bis auf ein über diese hinausragendes Teil unsichtbar ist.To assemble the dispenser described, the locking plate 17 is first placed with its rear side, as shown in Fig. 2, 3, against a wall or the like and then the rear wall 2 of the holder 1 is placed on it. The locking element 14 is expediently already arranged in the locking plate 17 in the manner shown in Fig. 2 or 3, so that the assembly section 16 of the locking element 14 is arranged behind the rear wall 2 and is invisible except for a part that protrudes beyond it.

Nach der Befestigung der Halterung 1 an der Wand mittels der Befestigungsschrauben 3 (Fig. 1) wird jetzt das Verriegelungselement 14 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ganz nach oben gezogen, bis seine Abschnitte 20 an den Schultern 30 anliegen. Es wird jetzt der Behälter 5 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise so an den aus einer Öse bestehendenAfter fastening the bracket 1 to the wall using the fastening screws 3 (Fig. 1), the locking element 14 is now pulled all the way up in the manner shown in Fig. 3 until its sections 20 rest against the shoulders 30. The container 5 is now fastened to the eyelet-shaped bracket 14 in the manner shown in Fig. 4.

Sicherungsabschnitt 15 des Verriegelungselements 14 herangeführt, daß der Handgriff 11 und das Rohr 12 durch die Öse treten und sich diese auf den Verschluß 10 auflegt. Hierzu kann der Behälter 5 ggf. schräg herangeführt und entsprechend gekippt werden. Danach wird der Behälter 5 in eine im wesentlichen vertikale Position (Fig. 5) gebracht und dann von oben her bzw. parallel zur Achse 8 in die Aufnahme 4 eingeführt, wobei der Handgriff 11 den Sicherungsabschnitt und damit das ganze Verriegelungselement 14 mitnimmt und in der Verriegelungsplatte 17 nach unten schiebt. Dabei ist die Anordung so getroffen, daß die sich dabei aufspreizenden Abschmtte 20 der Schenkel 16a, 16b im wesentlichen genau dann hinter den Rastflächen 21 einschnappen, wenn die Unterseite des Behälters 5 das Tragelement 9 erreicht.The securing section 15 of the locking element 14 is brought forward so that the handle 11 and the tube 12 pass through the eyelet and this rests on the closure 10. For this purpose, the container 5 can be brought forward at an angle if necessary and tilted accordingly. The container 5 is then brought into a substantially vertical position (Fig. 5) and then inserted from above or parallel to the axis 8 into the receptacle 4, whereby the handle 11 takes the securing section and thus the entire locking element 14 with it and pushes it downwards in the locking plate 17. The arrangement is such that the sections 20 of the legs 16a, 16b, which spread out in the process, essentially snap into place behind the locking surfaces 21 exactly when the underside of the container 5 reaches the support element 9.

Der Behälter 5 ist nun verriegelt und kann weder nach vorn noch nach oben aus der Halterung 1 herausgezogen werden. Ein Lösen der Befestigungsschrauben 3 ist nicht möglich, da sie vom Behälter 5 abgedeckt sind. Ebenfalls unmöglich ist es, den Verschluß 10 zu öffnen, da das Sicherungselement 15 eine solche Bewegung nicht zuläßt. Ist dagegen eine Entfernung des Behälters 5 erwünscht, kann der Schieber 25 in der in Fig. 6 angedeuteten Weise von unten her gegen die Abschmtte 20 gedrückt und dadurch die Verriegelung in der oben beschriebenen Weise gelöst werden, worauf sich der Behälter 5 wieder über die Position nach Fig. 5 in die Position nach Fig. 4 verschieben und entfernen läßt. Dabei ist die Verriegelungsplatte 17 zweckmäßig so angeordnet, daß im montierten Zustand auf der Rück- und Unterseite der Halterung 1 ein Spalt zur Wand verbleibt, der zwar zur Durchführung der Entriegelung ausreichend groß ist, aber nicht ohne weiteres den zum Lösen der Verbindung dienenden Mechanismus erkennbar werden läßt.The container 5 is now locked and cannot be pulled out of the holder 1 either forwards or upwards. It is not possible to loosen the fastening screws 3 because they are covered by the container 5. It is also impossible to open the closure 10 because the locking element 15 does not permit such a movement. If, however, it is desired to remove the container 5, the slide 25 can be pressed against the section 20 from below in the manner indicated in Fig. 6 and the lock can thereby be released in the manner described above, whereupon the container 5 can be moved again via the position according to Fig. 5 into the position according to Fig. 4 and removed. The locking plate 17 is expediently arranged in such a way that, in the assembled state, a gap remains on the back and underside of the holder 1 to the wall, which is large enough to carry out the unlocking, but does not allow the mechanism used to release the connection to be easily recognized.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Montageabschnitt 16 des Verriegelungselements 14 im wesentlichen senkrecht zum Sicherangsabschnitt 15 angeordnet und parallel zur Achse 8 in der Halterung 1 verschiebbar gelagert ist. Dadurch können die Verbindungsmittel 20, 21 durch einen einfachen Verschiebevorgang des gesamten Behälters 5 zum Einrasten gebracht werden, ohne daß ein zusätzliches Element benötigt wird. Außerdem kann der Behälter 5 wackelfrei und mit engem Formschluß zwischen den Seitenwänden 6 und der Rückwand 2 gehalten werden, was bei der Betätigung des Pumpmechanismus vorteilhaft ist.A particular advantage of the invention is that the mounting section 16 of the locking element 14 is arranged essentially perpendicular to the securing section 15 and is mounted so that it can move parallel to the axis 8 in the holder 1. As a result, the connecting means 20, 21 can be snapped into place by simply moving the entire container 5 without the need for an additional element. In addition, the container 5 can be held wobble-free and with a tight fit between the side walls 6 and the rear wall 2, which is advantageous when operating the pump mechanism.

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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Insbesondere ist es möglich, andere als die dargestellten Verbindungsmittel vorzusehen, beispielsweise dadurch, daß die beiden Schenkel 16a, 16b nach innen anstatt nach außen gespreizt werden. Weiter versteht sich, daß die Halterung auch aus einem von vorn geschlossenen Bauteil bestehen könnte, sofern nur das aus ihr herausziehbare Teil des Veniegelungselements 14 ausreichend lang ist, um den Behälter 5 nach oben völlig aus der Halterung 1 herausnehmen zu können. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale des Spenders auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.The invention is not limited to the embodiment described, which can be modified in many ways. In particular, it is possible to provide connecting means other than those shown, for example by spreading the two legs 16a, 16b inwards instead of outwards. It is also understood that the holder could also consist of a component that is closed at the front, provided that the part of the locking element 14 that can be pulled out of it is long enough to be able to remove the container 5 completely from the holder 1 upwards. Finally, it is understood that the individual features of the dispenser can also be used in combinations other than those shown and described.

Claims

Expectations

1. Dispenser for liquids, in particular liquid soaps, containing: a holder (1) with screw holes intended for fastening to a wall or the like and a receptacle (4) having an axis (8) and a support part (9) for a container (5) for holding the liquid, which can be inserted parallel to the axis (8) into the receptacle (4) and placed on the support part (9) and covers the screw holes when inserted, which is provided on its top with a detachably attached closure (10) having a pump mechanism and an outlet for the liquid, a locking element (14) with a securing section (15) that can be placed on the closure (10) to secure the container (5) in the holder (1) and the closure (10) on the container (5) against unauthorized disassembly and a mounting section (16) intended for locking in the holder (1), and means for releasing the locking, thereby characterized in that the mounting section (16) is mounted in the holder (1) so as to be displaceable parallel to the axis (8), the securing section (15) protrudes essentially perpendicularly from the mounting section (16) and the holder (1) and the mounting section (16) have first and second connecting elements (20, 21) which, in a locking position of the mounting section (16), can be brought into positive engagement with one another and can be separated from one another by the means.

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the locking element (14) consists of a wire bracket and the securing section (15) is formed by an eyelet or loop.

3. Dispenser according to claim 2, characterized in that the mounting section (16) has two parallel, resiliently expandable legs (16a, 16b) which merge into the eyelet, which are mounted in the holder (1) so as to be displaceable parallel to the axis (8) and have the second connecting elements (20).

4. Dispenser according to one of claims 1 to 3, characterized in that the holder (1) has a rear wall (2) provided with the screw holes and the mounting section (16) is arranged behind the rear wall (2).

5. Dispenser according to claim 4, characterized in that a locking plate (17) provided with the first connecting means (21) is arranged on the back of the rear wall (2).

6. Dispenser according to claim 5, characterized in that the locking plate (17) is provided with a spreading element (22) arranged between the two legs (16a, 16b), which has lateral, wedge-shaped spreading surfaces (23) and at the ends of which running transversely thereto, locking surfaces (21) forming the first connecting elements, and that the second connecting elements consist of sections (20) extending transversely to the legs (16a, 16b) and can be resiliently locked behind the locking surfaces (21).

7. Dispenser according to claim 6, characterized in that the sections are arranged at a distance from one another in the locked state and the means for releasing the locking is a slide (25) provided with wedge-shaped spreading surfaces (28).

8. Dispenser according to claim 6 or 7, characterized in that the locking plate (17) is arranged so that the second connecting elements (20) in the assembled state are accessible through a gap between the wall or the like and the holder (1).

9. Dispenser according to one of claims 5 to 8, characterized in that the locking plate (17) is provided with further screw holes (18) which can be aligned with the screw holes of the holder (1).

10. Dispenser according to one of claims 6 to 9, characterized in that the locking plate (17) is provided with a stroke limiting part (29) preventing the mounting section (16) from being pulled out of the holding ring (1).

11. Dispenser according to one of claims 6 to 10, characterized in that the locking plate (17) is provided with guide channels (31) for the legs (16a, 16b).

12. Dispenser according to one of claims 4 to 11, characterized in that the receptacle (4) is formed by a rear wall (2) and two projections protruding from the rear wall (2) which facilitate removal

of the inserted container (5) to the front and at least partially enclosing the container (5) in the inserted state.

13. Dispenser according to one of claims 1 to 12, characterized in that the supporting part (9) consists of a projection formed on the underside of the rear wall (2).

14. Dispenser according to one of claims 1 to 13, characterized in that the holder (1) is made of a metal, the locking element (14) of spring wire and the locking plate (17) of plastic.