DE29709217U1

DE29709217U1 - Versandtasche mit integriertem Öffnungssystem

Info

Publication number: DE29709217U1
Application number: DE29709217U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-05-26
Filing date: 1997-05-26
Publication date: 1997-10-30
Anticipated expiration: 2007-05-27

Description

·· it

"Adein'd

Versandtasche mit integriertem Öffnungssystem,*AnSr|as fOeiij, Ade|hei«lstr. J &dgr;? 65V8££Wv

Beschreibung

Versandtasche mit integriertem Öffnungsystem.

Herkömmliche Versandtaschen bestehen aus einem gestanzten Bogen Papier, das gefalzt und verklebt, als Transportverpackung für Druckwerke oder für flache Gegenstände dient. Als Verschlußsystem ist meist eine Gummierung vorhanden.

Hierbei existiert in der Versandtasche selbst keine Vorrichtung, um sie wieder zu öffnen. Dies bedeutet für den Empfänger einer verschlossenen Versandtasche, daß er entweder die Versandtasche sehr unsauber aufreißen muß oder darauf angewiesen ist auf Hilfsmittel, wie manuelle- oder maschinelle Brieföffner zurückzugreifen. Besonders für Adressaten, die täglich mit einem hohen Aufkommen an Post zu rechnen haben ist dieser Vorgang äußerst zeitraubend und überdies ziemlich lästig.

Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Versandtasche zu schaffen, die eine versendbare Vorrichtung besitzt, um den Öffnungsvorgang zu erleichtern und zu verkürzen.

Dieses Problem wird mit den unter dem Schutzanspruch angegebenen Merkmalen gelöst.

Mit dieser Erfindung wird erreicht, daß für den Adressaten:

-Das öffnen einer Versandtasche durch die vereinfachte Handhabung deutlich Anwenderfreundlicher wird

-Die Dauer der Einzelanwendumg erheblich verkürzt wird -Ein Stapelweises öffnen von bis zu 20 Umschlägen gleichzeitig möglich wird -Der Umschlag sich zur Archivierung eignet, da er eine saubere Schnittkante aufweist -Der Inhalt nach dem öffnen leichter wieder in den Umschlag einführbar ist.

-Hilfsmittel zum öffnen einer Vesandtasche überflüssig werden Hierbei entsteht für den Adressanten keinerlei Behinderung bei der Kuvertierung, noch erhöhen sich die Kosten für den Transport, da das Gewicht des verwendeten Zusatzmaterials nur den Bruchteil eines Grammes ausmacht.

Ferner ist in der Herstellung lediglich
-ein minimaler Materialaufwand nötig,
da herkömmliches Nähgarn verwendet werden kann -ein minimaler Kostenaufwand nötig,

da der Preis des Fadens in der benötigten Länge gegen Null geht -ein minimaler Produktionsaufwand nötig,
da der Faden ggf. mit ohnehin existierenden Klebeflächen fixiert werden kann.

Veteandtasche mit integriertem Öffnungssystem, Andreas ItleinJ Acj£Biei<istr. l5,*65TS5iWiesbaden, Seite 3 von

-und weiterhin durch die Wahl des verwendeten Zusatzmaterials alle Aspekte der Umweltfreundlichkeit beachtet werden können.

Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figur 1 erläutert.

Eine fertige Versandtasche dient als Ausgangsmaterial, um diese Erfindung herzustellen. In die Falzung der Verschlußlasche (1) oder minimal versetzt parallel dazu, ist mittig ein Faden (2) eingelegt, der in diesem Fall ca 8cm länger ist, als die Grundseite der Versandtasche. Dieser ist an den beiden äußersten, oberen Ecken der Versandtasche (3) fixiert. Dies kann im Nachhinein durch Leimpunkte geschehen oder während der Produktion durch das Verkleben mit einer erweiterten Gummierung (4). Dabei ist zu beachten, daß die Ausdehnung der Fixierungspunkte (3) möglichst gering gehalten werden sollte, um ein Mitreißen des mit dem Faden verklebten Papieres zu verhindern. Der Umschlag kann dadurch, wie gewöhnlich gehandhabt werden, ist aber im Gegensatz zu einer herkömmlichen Versandtasche um ein funktionsfähiges Öffnungssystem erweitert.

Zur Anwendung dieses Systems, Bzw. Öffnung der Versandtasche, kann ein beliebiges Ende des herausragenden Fadens gewählt werden (vgl. Figur 2). Hierbei kann, muß jedoch nicht zwingend, ein oder beide Enden des Fadens mit einem Anfasser versehen werden, der zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material, wie der Umschlag bestehen sollte.

Durch eine nach oben gerichtete, ruckartig-ziehende Bewegung, reißt dabei die erste Fixierung aus, während nun die zweite Fixierung als Ankerpunkt zu den Kräften des gespannten Fadens dient.

Hierbei wird die Grundform des Umschlages durch seinen Inhalt stabilisiert. Dies hat zur Folge, daß der Faden in der Fortsetzung der Bewegung, mit seinen entlang der Falzung auftretenden, konzentrierten Kräften, die Versandtasche sukzessiv aufschneidet.

Nach Beendigung dieses Vorganges wird durch die Zugstärke- und Geschwindigkeit hierbei der Faden auch von der zweiten Fixierung getrennt, sodaß lediglich eine sauber geöffnete Versandtasche übrig bleibt.

Daraus ergibt sich, daß die beschriebene Erfindung weiterhin darauf ausgedehnt werden kann, daß sie gültig ist für:

-jede Seite einer Versandtasche (Fig.3)

-verschiedene Faitpläne einer Versandtasche (Fig.4)

-jede Größe einer Versandtasche (Fig.5)

-sowohl einen Faden als auch eine Schlaufe als funktionalem Element (Fig.6) -variable Gestaltungen (Fig.7)

-variable Materialien (ohne Abb.)

Vörsandtasche mit integriertem Öffnungssystem, Andreas ftein, A'delhefdstr. 16 ·#518§ Wiesbaden, Seite 11 von

Bezugszeichenliste

_ Falzung Verdeckter Faden

Faden ·········· Verdeckte Fixierung

- Fixierung Perforation

^ffias^Hüi Gummierung ■ » Zugrichtung

Anfasser

Claims

VeAandtasche mit integriertem Öffnungssystem, Andrias KJein, JVd^ljsidsrtr. 16,*55lS5*Wiesbaden, Seite 1 von 11

Schutzansprüche

Die Versandtasche mit integriertem Öffnungssystem

ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen innenliegenden Faden aufweist, der mindestens einer Seitenlänge der Versandtasche entspricht und an ihr fixiert ist.