DE29708582U1 - Schmierölpumpe für Motoren oder Kompressoren - Google Patents

Schmierölpumpe für Motoren oder Kompressoren

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Description

Schmierölpumpe für Motoren oder Kompressoren.
Die Erfindung betrifft eine Schmierölpumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Art.
Solche Schmierölpumpen sind aus der technischen Informationsschrift "Ölschmierpumpe Typ T" der Fa. Joseph Vögele AG1 Registriernummer DSK1-900-00 (09.92) bekannt, und dienen speziell zur Schmierung der Zylinder von Mittel- und Großdieselmotoren und Kompressoren. Die Pumpenelemente sind im Kreis und achsparallel um eine Getriebewelie verteilt auf einer Grundplatte befestigt. Diese Komponenten sind im inneren eines durch einen Deckel verschlossenen Kastens untergebracht. Zu jedem Pumpenelement führt ein Saugrohr. Ein oder zwei Druckleitungsrohre führen vom Pumpenelement zu einem Druckauslaß im Gehäusedeckel. Die Schmierölzufuhr zum Gehäuse erfolgt über eine Verrohrung mit Druck oder drucklos. In der Schmierölpumpe sind meist mehrere Gehäuse reihenartig hintereinandergesetzt und einem gemeinsamen Antrieb zugeordnet. Jedes Gehäuse besitzt eine Zulaufbohrung, die über einen Rohrstrang mit der Zufuhr verbunden wird. Der Verrohrungsaufwand ist insgesamt erheblich. Die Schmierölpumpe ist aufwendig und teuer. Bei Ausfai! oder Reparatur eines Zylinders des zu schmierenden Motors muß der Zylinder während einer Einiaufperiode mit speziellem Einfahröi versorgt werden. Die anderen Zylinder werden während dieses Zeitperiode weiterhin mit Normalöl versorgt. Zur Umstellung auf Einfahröi oder von Einfahröi erneut auf Normalöl sind bei der Schmierölpumpe außerordentlich zeitaufwendige und mühsame Änderungen der Verrohrungen erforderlich. Ferner ergibt sich aus dem Bau- und Antriebsprinzip der bekannten Schmierölpumpe eine begrenzte Leistungsfähigkeit, so daß die bei modernen Mittel- und Großmotoren gegebenen Schmieranforderungen schwierig erfüllbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmierölpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kompaktem Aufbau herstellungstechnisch
einfach und kostengünstig ist und Betriebsumstellungen (Normalöl-Einfahröl) rasch und ohne nennenswerten technischen Aufwand ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Für die Versorgung der einzelnen Pumpenelemente ist dank der gemeinsamen Zufuhr für alle Gehäuse der Schmierölpumpe keine aufwendige Verrohrung mehr erforderlich. Die Gehäuse brauchen nur miteinander verbunden zu werden, damit die Pumpenelemente das Schmieröl von der gemeinsamen Zufuhr erhalten. Ist eine Umstellung beispielsweise auf Einfahröl oder eine andere Ölsorte bei einem Gehäuse in der Ölschmierpumpe erforderlich, dann ist dies ohne Änderungen irgendwelcher Verrohrungen jederzeit und rasch möglich. Sind nach der Umstellung die Pumpenelemente des umgestellten Gehäuses an die individuelle Zufuhr angeschlossen, werden dennoch die Pumpeneiemente aller anderen, nicht umgestellten Gehäuse von der gemeinsamen Zufuhr versorgt. Da jedes Gehäuse nach Art eines Verteilerblocks ausgebildet ist, ergibt sich insgesamt ein kompakter, eigensteifer Aufbau der Schmierölpumpe und läßt sich ein Antriebsprinzip realisieren, das mit leistungsfähigen Pumpenelementen zu einer Leistungsfähigkeit der Schmierölpumpe für höchste Schmieranforderungen führt.
Gemäß Anspruch 2 läßt sich ein beispielsweise auf Einfahröl umzustellendes Gehäuse von der gemeinsamen Normalöl-Zufuhr abtrennen, ohne die ordnungsgemäße Versorgung der anderen Gehäuse zu beeinträchtigen, und individuell mit einer anderen Ölsorte, z.B. mit Einfahröl, versorgen. Es ist keine Änderung einer Verrohrung erforderlich. Nur das Absperrorgan braucht betätigt zu werden. Der weitere Anschluß kann permanent mit der Einfahröl-Quelle verbunden sein, oder nur wahlweise verbunden werden. Die offene Aufnahme des Gehäuses ermöglicht eine bequeme Montage jedes Pumpenelements. Da die Aufnahme sozusagen die Strömungskanäle im Gehäuse schneidet, sind bei Umstellungen keine Anschlußarbeiten erforderlich.
Gemäß Anspruch 3 läßt sich an den weiteren Anschluß des Gehäuses eine Einlaufölzufuhr und/oder eine Verbrauchsmeßvorrichtung anschließen. In diesem Fall werden nur die Pumpenelemente dieses Gehäuses mit einer anderen Ölsorte versorgt, als die anderen Gehäuse der Schmierölpumpe bzw. läßt sich der Ölverbrauch der Pumpeneiemente dieses Gehäuses messen, ohne die Schmierfunktionen bei den anderen Gehäusen zu beeinträchtigen. Auf diese Weise läßt sich z.B. der Einfahröi-Verbrauch feststellen. Es liegt auf der Hand, daß aber auch Normaiöl über den weiteren Anschluß zuführbar ist, um grundsätzlich den Ölverbrauch zu messen. Dies läßt sich bei jedem der Gehäuse individuell durchführen.
Zweckmäßigerweise ist gemäß Anspruch 4 der weitere Anschluß als Aufnahmebohrung für ein weiteres Absperrorgan ausgebildet. Beispielsweise ist die Einfahröl-Zufuhr permanent an den Anschluß angeschlossen. Bei einer Umstellung brauchen nur beide Absperrorgane entsprechend betätigt zu werden, ohne im Inneren des Gehäuses Umstellungen vorzunehmen.
Gemäß Anspruch 5 ergibt sich eine bauliche Vereinfachung. Die Gehäusekanäle können bei der Herstellung des Gehäuses als EJohrungen kostengünstig realisiert werden, sind auch für hohe Drücke unter Umständen ggfs. besser geeignet als Rohre, und nehmen zumindest das Absperrorgan zum Abtrennen des Gehäuses von der gemeinsamen Zufuhr auf, wodurch Bauraum gespart wird.
Gemäß Anspruch 6 werden die Pumpenelemente direkt vom im Gehäuse gelagerten Exzenterwellenabschnitt angetrieben. Die Blockbauweise ist hersteliungstechnisch günstig. Die Aufnahmen, die Gehäusekanäle und die Bohrungen für den Exzenterwellenabschnitt sowie Steuerdruckkanäle können in modernen Fertigungsanlagen in Serienproduktion hergestellt werden. Es lassen sich in das Gehäuse Pumpenelemente von nur einer Gehäuseseite oder von mehreren Gehäuseseiten einbringen, um möglichst viele Schmieranschlüsse versorgen zu können.
Es ergibt sich eine sehr kompakte Bauform für jedes Gehäuse, so daß insgesamt die Schmierölpumpe eine kompakte vibrationsfeste Baueinheit bildet.
Gemäß Anspruch 7 weist das Gehäuse insgesamt vier Pumpenelemente in kompakter Anordnung auf, die jeweils einen Schmieranschluß versorgen. Handhabungstechnisch günstig sind alle Schmieranschlüsse und das Betätigungselement für das Absperrorgan an derselben Gehäuseseite angeordnet.
Gemäß Anspruch 8 läßt sich die Fördermenge für jeden Schmieranschluß individuell einstellen, und zwar bequem ohne Eingriff ins Innere des Gehäuses.
Gemäß Anspruch 9 ist die Überwachung der korrekten Schmierfunktion bequem möglich. Alle Komponenten sind in das Gehäuse integriert bzw. am Gehäuse übersichtlich angeordnet. Durch eine zumindest teilweise Doppelüberwachung ergibt sich eine hohe Betriebssicherheit.
Gemäß Anspruch 10 lassen sich alle Gehäuse der Schmierölpumpe zentral auf Störung bei Überdruck überwachen. Die Überwachungsfunktion wird auf baulich einfache Weise mittels Berstelementen erreicht, wobei bei einer Störung an einem Pumpenelement die anderen Pumpenelemente zunächst noch weiter betrieben werden können (Notlauffunktion).
Gemäß Anspruch 11 werden Verschmutzungen im Normalöi vor dem Eindringen in die Schmierölpumpe aufgefangen.
Gemäß Anspruch 12 sind zusätzliche, die Betriebssicherheit steigernde Überwachungseinrichtungen vorgesehen.
Gemäß Anspruch 13 ist eine bequeme und platzsparende Montage beim Aufbauen der Schmierölpumpe aus mehreren Modulen möglich.
Gemäß Anspruch 14 bildet jedes Gehäuse a!s Pumpenmodul eine eigenständige Baueinheit, mit der Schmierölpumpen unterschiedlicher Größen und Leistungen in Modulbauweise herstellbar sind, wobei aufwendige Verrohrungen für die Ölzufuhr bzw. Ölführung vermieden sind.
Gemäß Anspruch 15 ist in jedem Gehäuse wenigstens ein Heizkanai-Abschnitt vorgesehen, der das wahlweise Beheizen aller Gehäuse oder nur eines Gehäuses ermöglicht, und zwar durch Anschließen einer Dampfheizung oder Einführen eines Heizelementes. Die Heizkanaiabschnitte sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß bereits durch das Verbinden nebeneinanderliegender Gehäuse nach Freilegen der jeweiligen Mündungen der Heizkanalabschnitte in den Gehäusewänden eine Strömungsverbindung hergestellt wird, so daß alle Gehäuse zentral beheizbar sind.
Gemäß Anspruch 16 läßt sich die Schmierölpumpe auf montagetechnisch einfache Weise mit einem Drehzahlmeßgerät ausstatten, das zweckmäßigerweise an das dem Antrieb abgewandte, letzte Gehäuse angebaut wird. Ist kein Drehzahlmeßgerät erforderlich, dann wird die Ausgangsöffnung durch einen Verschlußdecke! verschlossen.
Gemäß Anspruch 17 läßt sich eine lastabhängige Schmierstellenversorgung erreichen. Über den Frequenzumrichter ist die Drehzahl bzw. das Drehmoment des Drehstromgetriebemotors steuerungsseitig veränderbar. Im Falle eines Ausfalls des Frequenzumrichters wird der Drehstrommotor mit der Nenndrehzahl entsprechend der normal üblichen Netzfrequenz weiter betrieben (Notlauffunktion).
Alternativ werden gemäß Anspruch 18 andere, zweckmäßige Antriebe verwendet, um alle in der Schmieröipumpe zusammengefaßten Pumpenmodule gemeinsam anzutreiben.
Gemäß Anspruch 19 enthält jedes Gehäuse bereits eine elektrisch Vorinstallation, beispielsweise mit einem in einem Kabelkanal des Gehäuses verlegten Kabelbaum. Der Kabelbaum kann sich durch alle miteinander verbundenen Gehäuse hindurchstrecken, zweckmäßigerweise über beim Verbinden der Gehäuse verbindbare Kabelverbinder. Über den Kabelbaum; können sowohl der Versorgungstrom für elektrische oder elektronische Komponenten übertragen werden, als auch zur Überwachung oder Kontrolle erzeugte Signale oder Daten.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Zylinder-Schmiersystems mit einer Zylinder-Schmierölpumpe,
Fig. 2 einen detaillierten Ausschnitt mit einem Pumpenmodul, als Blockschaltbild,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt einer Schmierölpumpe mit drei Pumpenmodu-
Ie für insgesamt sechs Motor-Zylinder (entsprechend Fig. 1),
Fig. 4 einen Teilhorizontaischnitt der Schmierölpumpe von Fig. 3, und
Fig. 5 ein die Verbindung der Pumpenmodule betreffendes Detail im
Schnitt.
Ein Zylinder-Schmiersystem S zum Schmieren von sechs Zylindern Z1 bis Z6 eines Mittel- oder Großdieselmotors oder eines Kompressors, z.B. eines Zweitakt-Schiffs-Dieselmotors, weist als wesentliche Komponenten eine Zylinder-Schmieröl-Pumpe P mit drei Pumpenmodulen M, eine der Zylinderanzahl ensprechende Anzahl von Progressiv-Verteilem W, W' und Ölreservoire T1, T2 (Normalöl und Einfahröl) auf. Jeder Pumpenmodul M baut auf einem blockförmigen Gehäuse G
auf, in dem vier Pumpenelemente E angeordnet sind, die über die Progressiv-Verteiler W obere und untere Schmierebenen der Zylinder Z1 bis Z6 sowie über nachgeschaltete Progressiv-Verteiler W' auch die Auslaßventile versorgen.
In jedem Gehäuse ist ein Exzenterwellen-Abschnitt 1·, 1", 1"1 gelagert, der einem Antriebswellenstrang 1 zu einem gemeinsamen Antrieb B angehört. Die Exzenterwellenabschnitte 11,1", 1·" treiben jedes Pumpenelement direkt und sind miteinander über Kupplungen K verbunden. Die Gehäuse G sind miteinander in Verbindungsbereichen 2 reihenartig verbunden. In jedem Gehäuse G ist ein Strömungskanal 3', 3", 3"1 als Abschnitt eines durchgehenden, gemeinsamen Ölzufuhr-Kanaistranges 3 vorgesehen, der durch Verbinden der Gehäuse G durchgehend wird und an eine gemeinsame Zufuhr C (den Tank T1 beispielsweise für Normalö!) angeschlossen ist. Stromauf des ersten Gehäuses G bzw. des Abschnitts 3"· ist ein Zulauf-Feinfilter F (zweckmäßige Porengröße von etwa 100 &mgr;&eegr;&eegr;) vorgesehen, kombiniert mit einem Absperrorgan. Von jedem Abschnitt 3' zweigt im Gehäuse G ein Strömungskanal 4 ab, an den aiie Pumpenelemente E des Gehäuses angeschlossen sind. Für den Strömungskanal 4 ist ein Absperrorgan D im Gehäuse G vorgesehen.
Jedes Gehäuse besitzt ferner einen weiteren Anschluß A, der über einen Strömungskanal 5 mit den Pumpenelementen E des Gehäuses G verbunden ist. An den Anschluß A ist der Tank T2 (für Einfahröl oder eine andere Ölsorte oder auch für Normalöl) anschließbar, wobei beim Anschluß oder im Anschluß A ein weiteres Absperrorgan U vorgesehen sein kann. Gestrichelt ist angedeutet, daß beim Anschluß A in einem Strömungskanal 6 (gegebenenfalls im Gehäuse G) eine Verbrauchs-Meßvorrichtung 7 vorgesehen sein kann, oder daß ein weiterer Strömungskanal 8 (gegebenenfalls ebenfalls im Gehäuse G) den TankT2 mit dem gemeinsamen Zuführkanalstrang 3 verbindet. Der Tank T2 kann wahlweise an jedes Gehäuse G angeschlossen werden. Es ist aber auch denkbar, mehrere Gehäuse G gleichzeitig an den Tank T2 anzuschließen. Sollen alle Pumpenmodule der Schmierölpumpe P mit der Ölsorte des Tanks T2 versorgt werden, dann ist es
••••9* · · · ··· ·
zweckmäßig, das Absperrorgan beim Feinfilter F zu schließen und das Einfahröl über die Leitung 8 in den Zuführkanalstrang 3 einzuführen. Dies kann dann von der Seite des Antriebs B oder von der Seite des Feinfilters F her erfolgen.
Bei zumindest einem der Gehäuse ist eine Füllstands- und/oder Fiiterverschmutzungs-Kontrollvorrichtung H vorgesehen. Ferner kann die Schmierölpumpe P, zweckmäßigerweise gemeinsam für alle Gehäuse G1 eine Überdruck-Kontrollvorrichtung J aufweisen, die an einen alle Gehäuse durchsetzenden Überdruckleitungsstrang 9 angeschlossen ist. In wenigstens einem Gehäuse G kann ein vorgespanntes Schockventeil 13 für den Überdruckkanalstrang 9 vorgesehen sein.
in Fig. 2 ist angedeutet, daß die Pumpenelemente E in ihrer Fördermenge individuell verstellbar sind (durch schräge Pfeile), und daß in jeder zu einem Schmieranschluß 12 geführten Ausgangsleitung 23 eine optische Durchfluß-Kontrollvorrichtung N angeordnet ist, zweckmäßigerweise mit einem Schaurohr 10 und einem Schwebekörper 11. Bei zumindest einem der optischen Durchfluß-Kontrollvorrichtungen N ist eine elektrische Durchfluß-Kontrollvorrichtung O angeordnet, beispielsweise ein elektrischer Näherungsschalter, der auf die Bewegung des Schwebekörpers 11 anspricht. Die elektrischen Durchfluß-Kontrollvorrichtungen O sind zweckmäßigerweise über einen alle Gehäuse G durchsetzenden Kabelbaum (ein abgeschirmtes dünnes Kabel) mit einer Signal- oder Alarmvorrichtung verbunden. Jede Ausgangsleitung 23 ist ferner durch ein Rückschlagventil R abgesichert, das in Rückflußrichtung zum Pumpenelement E sperrt. Ferner ist jede Ausgangsleitung 23 über ein mechanisches Berstelement L an einen das Gehäuse G durchsetzenden Überdruckkanal 9· angeschlossen, wobei die Überdruckkanäle 9' aller Gehäuse den Überdruckleitungsstrang 9 bilden, an den die elektrische Überdruck-Kontroilvorrichtung J angeschlossen ist.
Die Blockschaltbilder der Fig. 1 und 2 weichen voneinander im Detail ab, was darauf zurückzuführen ist, daß sie den Aufbau und die Ausstattung der einzelnen
Pumpenmodule nur schematisch andeuten sollen. Aufschluß über Detailausbildungen geben die Fig. 3 und 4.
In den Fig. 3 und 4 (ein Teilvertikalschnitt und ein Teilhorizontaischnitt der Schmierölpumpe P mit drei Pumpenmodulen M) ist gezeigt, daß der Antrieb B, beispielsweise ein Asynchronmotor BM mit zugeordnetem Frequenzumrichter (nicht gezeigt) mit einem Getriebe BG an eine Gehäuseseite des ersten der drei Gehäuse G angeflanscht ist und die Exzenterweilenabschnitte 1, 1·, 1", 1m treibt, die über die Kupplungen K miteinander verbunden sind. Die Pumpeneiemente E sind so in in das blockförmige Gehäuse G eingeformte Aufnahmen 19 eingesetzt, daß sie an einer Gehäuseseite nach außen ragen und dort eine Fördermengen-Verstellvorrichtung V von außen betätigen lassen, beispielsweise mitteis einer Betätigungshandhabe 21. Die Füllstands- und/oder Filterverschmutzungs-Meßvorrichtung H ist ebenfalls auf dieser oberen Gehäuseseite angebracht, benachbart zu einem Betätigungselement 22 für das Absperrorgan D1 das in den Gehäusekanal 4 eingesetzt ist. Die Pumpenelemente E sind paarweise in Achsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet, und zwar zwei an der oberen Gehäuseseite und zwei an der vorderen Gehäuseseite, so daß jeder Pumpenmodul vier Schmieranschlüsse 12 aufweist, die zweckmäßigerweise ebenfalls an der oberen Gehäuseseite angebracht sind. Der jeweils weitere Anschluß A, der bei Nichtgebrauch durch eine Ölablaßschraube 26 verschlossen sein kann, mündet beispielsweise in den Gehäusekanal 5, der mit einer innenliegenden Gehäusekammer verbunden ist, in der die Pumpenelemente E und der Exzenterwellenabschnitt 1·, 1", 1"1 liegen.
Im dritten Gehäuse G sind nur zwei Pumpenelemente E vorgesehen, während die beiden weiteren, nicht gebrauchten Aufnahmen 19 durch Verschlußdeckei 24 verschlossen sind. In der im zweiten Gehäuse der Fig. 3 gewählten Schnittebene ist erkennbar, daß die Auslaßieitungen 23 in Form von Gehäusekanälen in Einsätzen zu den Schmieranschlüssen 12 führen, und daß in den Auslaßleitungen 23 die Berstelemente L (in Einsätzen) angeordnet sind, die mit dem Überdruckkanal
9 verbunden sind, um im Fall eines zum Bersten eines Berstelementes L führenden Störungsfalls ein Überdrucksignal an die Überdruck-Kontrollvorrichtung J zu übermitteln.
In jedes Gehäuse G ist ferner (beim dritten Gehäuse G in Fig. 3 dargestellt) an einer dem Betätigungselement 22 abgewandten Gehäuseseite, z.B. der vorderen Gehäuseseite, für jede Auslaßleitung 23 ein Schaurohr 10 als optische DurchflußKontrollvorrichtung N integriert, und benachbart zu dieser die elektrische Durchfluß-Kontrollvorrichtung O1 die nur bei einem Schaurohr oder - falls erwünscht - bei jedem Schaurohr vorgesehen sein kann. Die elektrischen Durchfluß-Kontrollvorrichtungen O sind zweckmäßigerweise an einen Kabelstrang angeschlossen, der in einem Kabelkanal 31 des Gehäuses G fest installiert ist und, zweckmäßigerweise durch Kabelverbinder 32, mit dem Kabelstrang im benachbarten Gehäuse G verbindbar ist, wenn die Gehäuse miteinander verbunden werden. Der Kabelstrang kann zu einer Alarm- oder Signalvorrichtung (nicht gezeigt) der Schmierölpumpe P geführt sein. Ferner ist in das Gehäuse G eine Ausgangsöffnung 30 für den Exzenterwellenstrang 1', 1", 1m eingeformt. Die Ausgangsöffnung 30 des letzten Gehäuses G der Reihe kann durch einen Verschlußdeckel 27 (Fig. 4) verschlossen sein. Es ist jedoch möglich, in diesem Bereich eine Drehzahlmeßvorrichtung X zu befestigen, die alle Pumpenmodule M überwacht.
In Fig. 4 ist erkennbar, wie die Schmieranschlüsse 12 des Gehäuses G benachbart an der Gehäuseseite angeordnet sind, an der sich auch das Betätigungselement 22 für das Absperrorgan D befindet. Ferner zeigt Fig. 4 beim ersten Gehäuse G den Gehäusekanalabschnitt 3·, der mit dem Gehäusekanalabschnitt 3" des zweiten Gehäuses und dem im dritten Gehäuse (nicht gezeigt) den durchgehenden Zuführkanalstrang 3 bilden, der beim letzten Gehäuse der Reihe an die gemeinsame Zufuhr C anschließbar ist. Zwischen dem zweiten und dem dritten Gehäuse G in Fig. 4 sind die Gehäuse relativ zueinander zentrierende Zentrierbolzen 25 angedeutet. Jedes Gehäuse G (angedeutet beim dritten Gehäuse in Fig.
4) enthält femer Gehäusekanäie 29, die Heizkanal-Abschnitte sind und sich an Heizleitungen (z.B. für eine Dampfheizung) anschließen lassen oder es ermöglichen, ein Heizelement, z.B. einen Heizstab, in das Gehäuse G einzusetzen. Die Heizkanal-Abschnitte 29 der Gehäuse G der Schmierölpumpe sind zweckmäßigerweise miteinander verbunden, um alle Gehäuse zentral beheizen zu können. Es wäre aber auch denkbar, ein Heizelement in jedes Gehäuse G oder in nur ein ausgewähltes Gehäuse G einzusetzen, um individuell zu beheizen. Zusätzlich ist eine optische Füllstands-Kontrolle (Schauglas) 28 in Fig. 4 bei Bedarf vorgesehen.
In Fig. 5 sind die Verbindungsbereiche 2 der drei Gehäuse G gezeigt. Das zweite Gehäuse G der Reihe ist mit dem ersten Gehäuse G durch Spannschrauben 15 verbunden, die in Gewindebohrungen 14 des ersten Gehäuses eingreifen und sich an einer Bohrungsschulter im zweiten Gehäuse mit ihrem Kopf 16 abstützen. Das dritte Gehäuse ist mit dem zweiten Gehäuse ebenfalls durch Spannschrauben 15 verbunden, die sich mit ihrem Kopf an einer Bohrungsschulter abstützen, jedoch in einen Innengewindeabschnitt einer Gewindehülse 18 eingeschraubt sind, der seinerseits hinter dem Kopf 16 der vorderen Spannschraube 15 in einen aufgeweiteten Innengewindeabschnitt 17 des zweiten Gehäuses G eingeschraubt ist. Es lassen sich auf diese Weise beliebig viele Gehäuse in Reihe hintereinander ordnen, wobei das jeweils hintere Gehäuse am vorderen Gehäuse befestigt ist und gleich lange Spannschrauben 15 nutzbar sind, deren Länge in etwa der Gehäuselänge entspricht.
Jeder Pumpenmodul M ist trotz der außen zugänglichen Komponeten druckdicht und kompakt ausgebildet, so daß die Schmierölpumpe P insgesamt sehr kompakt ausfällt. Durch die kompakten blockartigen Gehäuse und die sehr tragfähigen Verbindungsbereiche 2 und die flächige Anlage der Gehäuseseiten der miteinander verbundenen Gehäuse ist die Schmierölpumpe P sehr eigensteif, so daß sie ohne aufwendige Grundplatte oder Befestigungselemente auskommt und dennoch vibrationsfest ist, was insbesondere für die Anlauf- und Auslaufphase des
Antriebs wichtig ist. Jedes Gehäuse G ist vorstehend mit vier Aufnahmen für vier Pumpenelemente beschrieben. Es wäre möglich, ein weiteres Paar Pumpenelemente E von einer weiteren Gehäuseseite her an denselben Exzenterwelienabschnitt anzuschließen. Ferner wäre es möglich, an jeder Gehäuseseite drei nebeneinanderliegende Pumpeneiemente E vorzusehen, oder auch die Gehäuse G kleiner und noch kompakter auszubilden und mit jeweils nur einem oder zwei Pumpenelementen auszustatten. Die Schmieröipumpe P kann dank ihrer Eigensteifigkeit und Kompaktheit direkt an einem Pumpeniräger oder am zu schmierenden Motor befestigt sein, oder, wie in Fig. 4 angedeutet, mittels Tragplatten 33, für die an jedem Gehäuse G passende Befestigungsstellen vorgesehen sind.

Claims (19)

• * ♦ * nsprüche
1. Schmierölpumpe (P) für mehrzylindrige Motoren oder Kompressoren, insbesondere Zweitakt-Dieselmotoren, mit wenigstens einem Gehäuse (G), in dem wenigstens ein Kolben-Pumpenelement (E), eine Schmierpumpenwelle (1, 1·, 1», 1'") für das Kolben-Pumpeneiement (E) und wenigstens eine Auslaßieitung (23) angeordnet sind, wobei an das Gehäuse (G) weitere gleichartige Gehäuse (G) in Reihenanordnung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (G) Strömungskanäle (3·, 3", 3·", 5, 4) und Mittel zum wahlweisen Anschließen der Pumpenelemente (E) des Gehäuses (G) entweder an eine mehreren reihenartig miteinander verbundenen, ebenfalls Pumpenelemente enthaltenden Gehäusen gemeinsame Zufuhr (T1, C) oder an eine individuelle Zufuhr (T2) zu Pumpenelementen (E) des Gehäuses (G) aufweist.
2. Schmierölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (G) ein Strömungskanai als Abschnitt (31, 3", 3m) eines Ölzuführkanals vorgesehen ist, der mit den Abschnitten (31, 3", 3"·) weiterer reihenartig an das Gehäuse angeschlossener, gleichartiger Gehäuse (G) einen durchgehenden, gemeinsamen Öizufuhr-Kanalstrang (3) bildet, daß jedes Pumpeneiement (E) von außen in eine nach außen offene Aufnahme (19) des Gehäuses (G) eingesetzt und mit dem Abschnitt (3(, 3", 31") verbunden ist, daß zwischen dem Pumpenelement (E) und dem Abschnitt ein wahlweise betätigbares Absperrorgan (D) vorgesehen ist, und daß jedes Gehäuse (G) einen vom Abschnitt (3·, 3", 31") baulich getrennten Anschluß (A), vorzugsweise für die individuelle Zufuhr (T2), aufweist.
3. Schmierölpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß (A) des Gehäuses (G) eine Einlaufölzufuhr (T2) und/oder eine Verbrauchsmeßvorrichtung (7) für die Pumpenelemente (E) des Gehäuses (G) anschließbar ist.
4. Schmierölpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (A) als Aufnahmebohrung für ein weiteres, wahlweise zu betätigendes Absperrorgan (D) der individuellen Zufuhr (T2) ausgebildet ist.
5. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (31, 3", 31"), Strömungsverbindungen (4, 5) vom Abschnitt und vom weiteren Anschluß (A) zur Aufnahme (19) sowie Auslaßleitungen (23) von den Pumpenelementen zur Gehäuseaußenseite als innenliegende Gehäusekanäle, vorzugsweise Gehäusebohrungen, ausgebildet sind, und daß das Absperrorgan (D) in einem der Gehäusekanäle untergebracht ist.
6. Schmieröipumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) ein quaderförmiger Block ist und einen Exzenterwellenabschnitt (1·, 1", 1m) enthält, und daß mindestens zwei Aufnahmen (19) für je ein Pumpenelement (E) in etwa radial zur Achse des Exzenterwellenabschnittes angeordnet sind, die in Achsrichtung nebeneinanderliegen und/oder um 90 bzw. 180° um die Achse versetzt sind.
7. Schmierölpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) in zwei Gehäuseseiten je ein Paar nebeneinanderliegender Aufnahmen (19) aufweist, von denen je eine Auslaßleitung (23) zu einem an einer Gehäuseseite angeordneten Schmieranschluß (12) führt, und daß alle Schmieranschlüsse (12) an einer Gehäuseseite angeordnet sind, an der, vorzugsweise, auch ein Betätigungselement (22) für das Absperrorgan (D) vorgesehen ist.
8. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pumpenelement (E) eine Fördermengen-Einsteilvorrichtung (V) aufweist, die bei in die Aufnahme (19) eingesetztem Pumpenelement (E) an einer Gehäuseseite frei zugänglich ist.
9. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gehäuseseite, vorzugsweise einer den Schmieranschiüssen (12) abgewandten Gehäuseseite, jedem Schmieranschluß (12) eine optische Durchfiußkontroil-Vorrichtung (N)1 z.B. mit einem Schwebekörper (11) in einem Schaurohr (10), zugeordnet ist, und daß benachbart zu den optischen Durchflußkontroll-Vorrichtungen (N) zumindest für einen Schmieranschluß (12) des Gehäuses (G) eine elektrische Durchfiußkontroil-Vorrichtung (O), z.B. mit einem auf einen Schwebekörper ausgerichteten Näherungsschalter, vorgesehen ist.
10. Schmieröipumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) einen durchgehenden Überdruckkanal (91) enthält, der mit den Überdruckainälen (9) der weiteren Gehäuse (G) einen Überdruckleitungsstrang (9) bildet, daß jeder Auslaß (23) über ein Berstelement (L) an den Überdruckkanal (9·) angeschlossen ist, und daß an den Überdruckkanal-Strang (9) eine elektrische Überdruck-Kontrollvorrichtung (J) angeschlossen ist.
11. Schmierölpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ölzufuhr-Kanaistrang (3) vor dem in Zulaufrichtung ersten Gehäuse (G) ein Zulauf-Feinfilter (F), vorzugsweise mit einer Porengröße von ca. 100 pm, vorgesehen ist.
12. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gehäuse (G) eine, vorzugsweise elektrische, Überwachungseinrichtung (H, 28) für den Öifüllstand und/oder Filterverschmutzungsgrad aufweist.
13. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das mit einem Antrieb (B, BM, BG) verbundene erste Gehäuse (G) weitere Gehäuse (G) jeweils mitteis innenliegender Spannschrauben (15) angeschlossen sind, daß jede Spannschraube (15) annähernd mit
der Gehäuselänge ausgebildet und in einen Innengewindeabschnitt (14,18) eingeschraubt ist, und daß der Innengewindeabschnitt zwischen zwei angrenzenden Gehäusen (G) in einer Einschraubbuchse (18) vorgesehen ist, die in einen vergrößerten Gehäuse-innengewindeabschnitt (17) hinter den Kopf (16) der vorhergehenden Spannschraube (15) eingeschraubt ist.
14. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (G) mit z:wei Paar Pumpenelementen (E) einen Pumpenmodu! (M) für zwei zu schmierende Zylinder (Z1 bis Z6) des Motors bildet, wobei jeweils ein Pumpenelement (E), vorzugsweise über einen an die Auslaßleitung (23) angeschlossenen Progressiv-Verteiler (W, W1), eine Schmierebene bzw. eine Schmierebene und die Auslaßventile eines Zylinders des Motors mit Schmieröl versorgt, und daß ein allen Pumpenmodulen (M) gemeinsamer Antrieb (B) mit dem ersten der in Reihe angeordneten, miteinander verbundenen und an die gemeinsame Ölzufuhr angeschlossenen Pumpenmodule (M) verbunden ist.
15. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) wenigstens einen Heizkanal-Abschnitt (29) enthält, vorzugsweise zum Einführen eines Heizmediums oder eines Heizelements, der über die Gehäusewand wahlweise mit den Heizkanai-Abschnitten (29) benachbarter Gehäuse (G) verbindbar ist.
16. Schmieröipumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) eine Ausgangsöffnung (30) für den Exzenterwellenabschnitt (1·, 1", 1m) aufweist, und daß im Bereich der Ausgangsöffnung (30) Befestigungselemente für einen Verschlußdeckel (27) oder ein Drehzahlmeßgerät (X) vorgesehen sind.
17. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (B) einen, vorzugsweise lastabhängig betreibbaren, Drehstromgetriebemotor (BM1 BG) mit Frequenzumrichter aufweist.
18. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (B) einen polschaitbaren Elektromotor, einen Gleichstrommotor oder einen Hydraulikmotor aufweist.
19. Schmierölpumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) einen durchgehenden Kabelkanal (31) aufweist, der mit den Kabelkanälen (31) der weiteren Gehäuse (G) verbindbar ist, und, vorzugweise, einen eingesetzten Kabelbaum mit wenigstens einem Kabeiverbinder (32) enthält.
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