DE29708014U1 - Düse für Ausblaspistolen - Google Patents

Düse für Ausblaspistolen

Info

Publication number
DE29708014U1
DE29708014U1 DE29708014U DE29708014U DE29708014U1 DE 29708014 U1 DE29708014 U1 DE 29708014U1 DE 29708014 U DE29708014 U DE 29708014U DE 29708014 U DE29708014 U DE 29708014U DE 29708014 U1 DE29708014 U1 DE 29708014U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
blow
nozzle according
diaphragm body
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29708014U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFA MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
ALFA MASCHINENBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFA MASCHINENBAU GmbH filed Critical ALFA MASCHINENBAU GmbH
Priority to DE29708014U priority Critical patent/DE29708014U1/de
Publication of DE29708014U1 publication Critical patent/DE29708014U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

Düse für Ausblaspistolen.
Die Erfindung betrifft eine Düse für Ausblaspistolen bei denen das Ausbiasmedium, vorzugsweise Druckluft, über mindestens einen in einem Handstück angeordneten Kanal der vorzugsweise lösbar an der Austrittsöffnung angebrachten Düse zugeführt wird, wobei über ein mit einem Auslösehebel betätigbares Ventil der Durchfluß durch den Kanal in dem Handstück verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
Ausblaspistolen mit fest oder lösbar angeordneter Ausströmdüse sind bekannt und werden z.B. zum Ausblasen von Bohrspänen aus Bohrungen oder zum Trockenblasen von Sacklöchern oder Flächen benutzt. Diese bekannten Ausblaspistolen arbeiten vorzugsweise mit Druckluft die von einem Kompressor zugeführt wird. Die Zuführleitung wird dabei an einen in der Pistole angeordneten Kanal angeschlossen, die Freigabe zum Ausblasen erfolgt durch einen Auslösehebel der auf ein in dem Kanal angeordnetes Ventil wirkt. Die Führung des Kanals erfolgt in der Regel entlang des "Laufes" der Ausblaspislole, sodaß ein geradliniger Durchgang gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich den Kanal durch das Griffstück in den "Lauf mündend anzuordnen. Die Kanalfuhrung ist für den Ausblasevorgang nicht von Bedeutung. Bei den bekannten Ausblaspistolen ist an dem Handstück eine Düse lösbar befestigt. Diese ist entweder als eine Einlochdüse mit nur einer Mittenbohrung ausgebildet oder als Mehrkanal-
-2-
düse mit einem Kranz von äquidistant angeordneten Austrittsöffnungen, die zueinander einen möglichst geringen Abstand aufweisen. Bei den Einlochdüsen ist ein Lochdurchmesser von 2mm üblich, was eine Blaskraft von 2N ergibt. Das beim Ausblasen auftretende Ausblasgeräusch wurde mil 78,5dB(A) gemessen.
Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie bei einer Ausführung als Einlochdüse sehr laut sind und daher bei bestimmungsgemäßen Gebrauch einen hohen Geräuschpegel haben. Bei den Mehrkanaldüsen ergibt sich neben dem hohen Geräuschpegel zusätzlich ein relativ hoher Verbrauch an Druckluft und infolge der geringen Abstände der Bohrungen auf dem Teilkreis eine Turbulenzbildung die den Wirkungsgrad herabsetzt, sodaß stärker und länger geblasen werden muß, um das gewünschte Ausblasen zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse für Ausblaspistolen aufzuzeigen, die bei geringerem Druckluftverbrauch einen erheblich geringeren Geräuschpegel aufweist und beim Ausblasen von Bohrlöchern grössere Sicherheit gegen ausgeblasene Späne aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Düse die aus einem Düsenkörper und einem mit ihm lösbar verbundenen Blendenkörper besteht, wobei der Düsenkörper auf einem Teilkreis äquidistant angeordnete Bohrungen sowie eine Mittenbohrung und eine Ausnehmung zur Aufnahme des Blendenkörpers aufweist, in dem eine Zuflußöffnung und ein erweiterter Entspannungsabschnitt angeordnet ist und die Austrittskante des Blendenkörpers einen Abstand zu der inneren Stirnwand des Düsenkörpers aufweist.
Die wesentlichen Merkmale dieser ertlndungsgemäßen Düse sind die
Anordnung der Bohrungen in dem Düsenkörper und der Entspannungsraum zwischen der Stirnwand des Düsenkörpers und der Austrittskante des Blendenkörpers. Hierdurch wird ein geringerer Luftverbrauch bei gleichem Blasdruck erreicht und es hat sich ferner gezeigt, daß die Anordnung ca 4dB(A) leiser ist als die bekannten Anordnungen.
Gemäß einer Weiterfuhrung der Erfindung ist der -den Düsenkörper tragende- Blendenkörper zweiteilig ausgebildet, wobei der in eine Bohrung des ersten Teiles des Blendenkörpers eingesetzte Teil eine Zuflußöf&ung für das Ausblasniediuni und einen ersten Expansionsraum aufweist und mit dem ersten Teil einen zweiten Expansionsraum bildet. Hierdurch wird eine Vergrößerung des gesamten Expansionsraumes erreicht und zwar mit unterschiedlichem Durchmesser, weil der Durchmesser des Expansionsraums in dem ersten, den Düsenkörper tragenden Teil von dem Außendurchmesser des zweiten, in die Ausnehmung des ersten Teiles ragenden zweiten Teiles bestimmt wird, während der Expansionsraum in dem zweiten Teil einen geringeren Durchmesser aufweist. Durch diese stufenweise Expansion findet eine weitere Verbesserung insbesondere hinsichtlich der Geräuschdämpfung statt. Dabei kann zweckmäßiger Weise die Zuflußöffnung in dem zweiten Teil des zweiteiligen Blendenkörpers -bzw. des Blendenkörpers bei einer Anordnung nach Anspruch 1- in einem lösbar angeordneten schraubenförmigen Einsatz angeordnet sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zuflußöffhung mit einfachen Mitteln durch Auswechseln des Einsatzes geändert werden kann. Damit kann die Ausblaskraft verändert werden.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen für den Austritt des Ausblasinediums in den Düsenkörper sechs Bohrungen in dem Teilkreis sowie eine Mittenbohrung vorzusehen. Dabei ist es vorteilhaft wenn alle Bohrungen
-4-
den gleichen Durchmesser aufweisen. Damit wird erreicht, daß nicht nur die sechs Bohrungen des Teilkreises äquidistant zueinander, sondern auch zumindest nahezu zur Mittenbohrung sind. Durch den gleichen Durchmesser aller Bohrungen ergibt sich eine Vereinfachung in der Herstellung. Die Anzahl und Anordnung der Bohrungen erfüllt die Forderung nach rurbuienzfreier Ausströmung des Ausblasmediums. Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der in den Düsenkörper ragende Blendenkörper bzw. Blendenkörperteil in seinem in den Düsenkörper ragenden Teil mindestens teilweise stetig erweitert ist. Damit ist eine besonders harmonische Überströmung des Ausblasmediums von dem ersten in den zweiten Expansionsraum erreicht, was zu einer weiteren Verbesserung der Geräuschdämpfung beiträgt. Ih vorteilhafter Weise kann gemäß einer Weiterfuhrung die Mittenbohrung in dem Düsenkörper in einem schraubenförmigen Bauteil angebracht sein, wobei dieses in der Stirnwand des Düsenkörpers lösbar eingesetzt ist. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln die Mittenbohrung verändert werden durch einfaches Auswechseln des Bauteils. Hiermit kann die Ausblaskraft bei Bedarf verändert werden.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist das Bauteil, das in die Stirnwand des Düsenkörpers einsetzbar ausgebildet ist, zu einem Ausblasrohr verlängert. In Verbindung mit den Bohrungen in dem Teilkreis in der Stirnwand des Düsenkörpers ergibt sich damit eine besonders sichere Anordnung. Wenn das Ausblasrohr in ein Sackloch geführt und dieses ausgeblasen wird werden die Späne mit relativ hoher Geschwindigkeit ausgeblasen und können leicht z.B. die Augen des Ausblasenden verletzen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Ausblasrohres auf oder in der Mittenbohrung der Stirnwand des Düsenkörpers entsteht bei dem
-5-
Ausblasen durch die Bohrungen auf dem Teilkreis der Stirnwand ein Druckluftstxom der die ausgeblasenen Späne so umlenkt, daß sie den Ausblasenden nicht gefährden. Diesere Effekt kann noch dadurch in vorteilhafter Weise beeinflußt werden, daß die Bohrungen in dem Teilkreis nicht achsparallel sondern leicht nach außen gerichtet angeordnet werden. Gemäß einer noch weiteren Ausführung kann auch zwischen dem Ausblasrohr und der Stirnwand des Düsenkörpers ein Lochblech mit einem Kranz von Bohrungen etwa gleich denen in der Stirnwand des Düsenkörpers drehbeweglich angeordnet sein. Damit läßt sich die Bildung des Druckluftstromes um das Ausblasrohr stufenlos variieren. Um eine leichtere Montage der Düse zu ermöglichen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß sowohl der Blendenkörper als auch der eingesetzte Teil einen Zwischenabschnitt mit einem Außensechskant aufweist. Entsprechend kann auch der schraubenförmige Einsatz und/oder das schraubenförmige Bauteil mit einem Außensechskant versehen sein. Um die Ausblasmenge und Stärke noch variabler zu gestalten ist es gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung möglich, bei der Düse in den Düsenkörper einen variablen Blendenkörper anzuordnen. Dieser weist einen kegelförmigen Abschnitt mit radialen Öffnungen für den Eintritt des Ausblasmediums auf und wirkt mit der achsialen Bohrung eines Anschlußstücks zusammen wobei durch die Eindringtiefe des kegelförmigen Teiles in die achsiale Bohrung des Anschlußstückes die Durchflußmenge des Ausblasmediums geregelt werden kann.
Ih den Figuren 1 bis 5 sind zwei Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Mehrkanaldüse vereinfacht dargestellt Es zeigt: Fig. 1 einen Düsenkörper im Längsschnitt
Fig, 2 einen einteiligen Blendenkörper im Längsschnitt Fig. 3 den ersten Teil eines zweiteiligen Blendenkörpers im Längsschnitt Fig. 4 den schrdubenJOrmigen Einsatz / Bauteil im Längsschnitt.
Fig. 5 das schraubenförmige Bauteil mit Ausblasrohr im Längs-Teilschnitt.
Fig. 6 einen variablen Blendenkörper mit Anschlußstück.
Anhand dieser Figuren wird der Gegenstand der Erfindung beschrieben: Iq den Fig. 1 und 2 ist die zweiteilige Mehrkanaldüse im Schnitt dargestellt. Sie wird gebildet aus dem in Fig. 1 dargestellten Düsenkörper 1. Dieser besteht aus einem vorzugsweise rotationssymetrischen hohlzylinderformigen Gehäuse dessen Austrittsseite eine Stirnwand 8 aufweist. Dieses Teil kann z.B. durch Ausdrehen aus Stangenmaterial hergestellt werden. In der Stirnwand 8 ist auf einem Teilkreis eine Anzahl -vorzugsweise sechs-Bohrungen 2 eingebracht sowie eine Mittenbohrung 3. Diese Bohrungen 2,3 sind äquidistant angeordnet. In dem Ausfiihrungsbeispiel sind die Bohrungen 2,3 von gleichem Durchmesser von 1,2mm.Die Ausnehmung 4 weist ein Innengewinde auf. Im Ausfuhrungsbeispiel M12 &khgr; 1,25. Ih diese Ausnehmung 4 wird der in Fig. 2 dargestellte Blendenkörper 5 eingesetzt, im Ausfiihrungsbeispiel eingeschrdubt. Dazu weist der Blendenkörper 5 an seinem in die Ausnehmung 4 des Düsenkörpers i ragenden Abschnitt ein Außengewinde auf. Der Blendenkörper 5 ist hohlzylinderfiörmig mit einem Zwischenabschnitt 15 der als Sechskant fur eine gängige Schlüsselweite ausgebildet ist. Die durchgehende Bohrung 7 bildet einen ersten Entspannungsabschnitt . Der Blendenkörper 5 weist eintrittsseitig eine Verschlußplatte mit einer Zuflußöfrhung 6 für das Ausblasmedium auf. (Die Verschlußpiatte kann auch angeformt sein). Das unter Druck
zugeführte *Ausblasmedium entspannt in dem ersten Entspannungsabschnitt der Bohrung7 . Im zusammengebauten Zustand ragt der Blendenkörper 5 in die Ausnehmung 4 des Düsenkörpers 1. Sie durchdringt die Ausnehmung jedoch nicht, sodaß stirnseitig eine weitere Entspannungskammer entsteht. Die Austrittskante des Blendenkörpers 5 kann, wie in Fig.2dargestel1t eine stetige Erweiterung aufweisen, von z.B. 15 bis 30 Grad. Auch diese Maßnahme trägt zur Aussrrömgeräuschvennmderung bei. Mit einer Anordnung gemäß Fig.l und 2 bei einem Außendurchmesser des Düsenkörpers von 16mm und einer Länge von 18mm mit 7 Bohrungen von 1,2mm ergab sich eine Blaskraft von etwa 2N bei geringerem Druckluftverbrauch und eine Geräuschminderung von SdB(A) gegenüber den bekannten vergleichbaren Mehrkanaldüsen, gegenüber einer 2mm Einlochdüse erfolgte Geräuschminderung auf 70,OdB(A) gegenüber 78,5dB(A) bei gleicher Blaskraft von 2N. Selbst bei einer Blaskraft von 4N ergibt sich noch eine Geräuschverminderung auf 74,5dB(A).
Eine zweigeteilte Düse mit einem zweigeteilten Blendenkörper 5 ist in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt. Dabei ist bei gleichem Düsenkörper 1 der Blendenkörper 5 in zwei Teile 5a und 5b geteilt, wobei der Blendenkörper 5b gleich aufgebaut ist wie der Blendenkörper 5 in Fig. 2 , er weist jedoch einen geringeren austrittsseitigen Durchmesser auf. Bei dieser Ausführung ist gegenüber der oben beschriebenen Anordnung zwischen dem Blendenkörper 5b und dem Düsenkörper 1 der Blendenkörper 5a gemäß Fig.3 angeordnet. Dadurch wird ein weiterer Expansionsabschnitt 12 gebildet. Auch dieser Blendenkörper 5a weist wie der Blendenkörper nach Fig. 2 zum Zusammenbau einen mit einem Außensechskant versehenen
-8-
Zwischenabschnitt 15 auf. Selbstverständlich kann die Verbindung der einzelnen Elemente auch anders als durch Verschrauben erfolgen. z.B. durch eine Bajonettverbindung.
Sowohl die Mittenbohrung 3 in dem Düsenkörper 1 als auch die Zuflußöffnung 6 in dem Blendenkörper 5 bzw. 5b kann jeweils in einem schraubenförmigen Einsatz 13 bzw. Bauteill4 angebracht sein. Dieser Einsatz 13 bzw dieses Bauteil 14 nach Fig. 4 weist eine Durchgangsbohruüg 6 als Zulauföffnung auf, ferner ein Außengewinde und einen mit einem Sechskant versehenen Ansatz 11. Der Einsatz 13 kann in die entsprechende mit einem Innengewinde versehene Bohrung 6 des Blendenkörpers 5 bzw. 5b und das Bauteil 14 in die mit einem Gewinde versehene Mittenbohrung des Düsenkörpers 1 eingeschraubt werden. Damit kann in einfacher Weise der Durchmesser der Mittenbohrung variiert werden.
lh der Fig.5 ist das Bauteil 14, das in der Mittenbohrung 3 der Stirnwand 8 des Düsenkörpers 1 eingesetzt ist mit einem Ausblasrohr 16 dargestellt. Dabei ist in dem Ausfuhrungsbeispiel das Bauteil 14 samt Ausblasrohr 16 als Drehteil aus einem Stück gebildet. Ein - nicht dargestelltes - Lochblech kann als Scheibe drehbeweglich zwischen der Slirnwand 8 des Düsenkörpers i und dem Zwischenabschnitt 11 des Bauteils 14 angeordnet sein. Dieses Lochblech weist eine Mittenbohrung auf, mittels deren sie - gewindeseitig - auf das Bauteil 14 aufgesetzt werden kann, sowie eine Anzahl von Bohrungen entspre-chend den Bohrungen 2 in der Stirnwand 8 des Düseükörpers 1. Mit diesem Lochblech lassen sich die Bohrungen 2 in der Stirnwand 8 stufenlos abdecken und damit kann der Ausblasdruck geregelt werden.
-9-
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit einem variablen Blendenkörper 17 ist in der Fig. 6 vereinfacht dargestellt. Dieser Blendenkörper 17 weist einen in den Düsenkörper 1 nach Fig. 1 einschraubbaren Abschnitt 18, einen folgenden Abschnitt 19 mil einem Außensechskanl entsprechend dem des Blendenkörpers 5 bzw. 5b nach Fig.2 und einen abgesetzten, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 20 sowie einen Abschnitt 21 auf, der in einen kegelförmigen Abschnitt 22 endet. Dieser kegelförmige Abschnitt 22 ist eintrittsseitig verschlossen und weist an seinem Umfang mindestens zwei Ausblaslufteintrittsbuhrungen 23 auf. Auf dem Abschnitt 21 kann ein Dichtungsring 24 in einer Ausnehmung angebracht sein. Die Eintrittsbohrungen 23 rühren zu einer achsialen Bohrung 25 die durch die Abschnitte 19,20, 21 und 22 fuhrt und endet in dem Expansionsraum 26. Der Boden dieses Raumes 26 ist vorzugsweise kegelförmig zu der Bohrung 25 ausgeführt. Der kegelförmige Abschnitt samt Abschnitt 21 ragt in ein Anschiußstück 27 entsprechend dem Blendenkörperteil nach Fig. 3 , jedoch mit einer achsialen Eintrittsöffnung 28 für das Ausblasmedium, wobei in diese Öffnung 28 der kegelförmige Abschnitt 22 des Blendenkörpers 17 ragt. Je nach der Eindringtiefe kann damit die Ausblasmenge variiert werden.
Es sind damit für die beanspruchte Düse für Ausblasepislolen folgende Varianten möglich:
A: Fig. 1 und 2,
B: Fig. 1 und 3 und 2,
C: Fig. 1 und 6 und 3, jeweils mit oder ohne Ausblasrohr. Weitere Variationen ergeben sich aus der Beschreibung. Die Unteransprüche enthalten mindestens teilweise selbstständige Erfindungsmerkmale.

Claims (13)

Schulzansprüche.
1. Düse für Ausblaspistolen bei denen das Ausblasemedium über mindestens einen in einem Handstück angeordneten Kanal der Düse zugeführt wird, wobei über ein mit einem Auslösehebel betätigbares Ventil der Durchfluß des Ausblasmediuins bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse aus einem Düsenkörper (1) und einem mit ihm lösbar verbundenen Blendenkörper (5) besteht, wobei der Düsenkörper (1) auf einem Teilkreis äquidistant angeordnete Bohrungen (2) sowie eine Mittenbohrung (3) und eine Ausnehmung(4) zur Aufnahme des Blendenkörpers (5) aufweist, in dem eine Zuflußöffnung (6) und ein erweiterter Entspannungsabschnitt angeordnet ist und daß die Austrittskante des Blendenkörpers (5) einen Abstand zu der Stirnwand (8) des Düsenkörpers (1) aufweist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenkörper (5) 7weiteilig ausgebildet ist, (5a,5b) wobei der in eine Bohrung(9) des Blendenkörpers (5a) eingesetzte Teil (5b) eine Zuflußöffnung (6) für das Ausblasemedium und einen ersten Expansionsrauin aufweist und mit dem Blendenkörper (5a) einen zweiten Expansionsraum (12) bildet.
-2-
3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem eingesetzten Teil (5b) die Zuflußöffnung (6) in der Eintrttswand (10) lösbar angeordneten schrdubenförmigen Ansatz (13) angeordnet ist.
4. Düse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teilkreis des Düsenkörpers (1) mindestens sechs Bohrungen (2) sowie eine Mittenbohrung (3) angeordnet ist.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (2,3) einen gleichen Durchmesser aufweisen.
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Bohrungen (2) auf dem Teilkreis etwa gleich dem radialen Abstand der Mittenbohrung (3) zu dem Teilkreis ist.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blendenkörper (5 bzw, 5a) an seinem in den Düsenkörper (1) ragenden Abschnitt mindestens teilweise stetig erweitert ist.
8. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittenbohrung (3) in einem schraubenförmigen Bauteil (14) angeordnet ist, wobei dieses in die Stirnwand (8) mittig lösbar eingesetzt ist.
-3-
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl der Blendenkörper (5a) als auch der eingesetzte Teil (5b) einen Zwischenabschnitt (15) mit einem Außensechskant aufweist.
10. Düse nach Anspruch 3 oder 8, dadurchgekemizeichnet, daß der schraubenförmige Ansatz (13) und das schraubenförmige Bauteil (14) je einen Abschnitt (11) mit einem Außensechskant aufweisen.
11. Düse nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (14) an einer Seite zu einem Ausblasrohr (16) verlängert ist.
12. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ansatz (11) des Bauteiles (14) und der Stirnwand (8) des Düsenkörpers (1) ein Lochblech mit einer Lochung etwa gleich den Bohrungen (2) in der Stirnwand (8) angeordnet ist.
13. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 115 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Düsenkörper (1) lösbar ein Blendenkörper (17) angeordnet ist, der einen kegelförmigen Abschnitt (22) mit einer achsialen Bohrung (28) und mindestens zwei radialen Emtrittsörrhug-
-A-
gen (23) aufweist, wobei der kegelförmige Abschnitt (22) mit einer achsialen Bohrung (25) in einem auf dem Blendenkörper (17) lösbar befestigten Anschlußslück (27) zusammenwirkt.
DE29708014U 1997-05-03 1997-05-03 Düse für Ausblaspistolen Expired - Lifetime DE29708014U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708014U DE29708014U1 (de) 1997-05-03 1997-05-03 Düse für Ausblaspistolen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708014U DE29708014U1 (de) 1997-05-03 1997-05-03 Düse für Ausblaspistolen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29708014U1 true DE29708014U1 (de) 1997-07-03

Family

ID=8039931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29708014U Expired - Lifetime DE29708014U1 (de) 1997-05-03 1997-05-03 Düse für Ausblaspistolen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29708014U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6845927B1 (en) 1999-06-23 2005-01-25 Lucien Masson Compressed air pistol with blowout nozzle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6845927B1 (en) 1999-06-23 2005-01-25 Lucien Masson Compressed air pistol with blowout nozzle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68922499T2 (de) Schaumdüsenanordnung.
EP2969234B1 (de) Zerstäuberdüse für einen sanitären wasserauslauf sowie sanitäre auslaufarmatur mit einem wasserauslauf
DE2102252B2 (de) Luftfreie Spritzpistole
DE2542240B2 (de) Hohlkegeldüse zum Zerstäuben von Flüssigkeit
DE1500595B2 (de) Vollkegelzerstaeubungsduese
DE2351227A1 (de) Brause
DE202018101974U1 (de) Basiskörper für eine Wasserpfeife
DE7118779U (de) Wasserstrahlbeluefter
DE102009021410A1 (de) Strahlregler sowie sanitärer Wasserauslauf
DE1966478U (de) Ventil.
DE2502493B2 (de) Garntexturierduese
EP1543882B1 (de) Kegeldüse
DE2819345C3 (de) An dem Strahlrohr eines Spriihreinigungsgerätes auswechselbar befestigbarer Mehrfachdüsenkopf
EP1356868B1 (de) Zweistoffsprühdüse mit wechselbarem Einsatz
DE69913442T2 (de) Flüssigkeits-Zerstäuber
DE29708014U1 (de) Düse für Ausblaspistolen
DE202006011298U1 (de) Schalldämpfeinrichtung und damit ausgestattete Ventileinrichtung
DE19604902C2 (de) Zweistoffdüse
DE602005006408T2 (de) Düse für eine duschkabine
DE102011102693B4 (de) Löschdüsenkopf mit Strömungskanal
EP1738832B1 (de) Duschkopf
DE102004008594A1 (de) Sanitäre Auslaufvorrichtung
DE2332437B2 (de) Brausekopf
DE10153159B4 (de) Ventil
EP2093333A2 (de) Sanitäre Wasserauslaufarmatur mit Strahlrichtungsgeber zum Ablenken des austretenden Wasserstrahls

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970814

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010403