DE29708014U1 - Düse für Ausblaspistolen - Google Patents
Düse für AusblaspistolenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description
Düse für Ausblaspistolen.
Die Erfindung betrifft eine Düse für Ausblaspistolen bei denen das Ausbiasmedium,
vorzugsweise Druckluft, über mindestens einen in einem Handstück angeordneten Kanal der vorzugsweise lösbar an der Austrittsöffnung
angebrachten Düse zugeführt wird, wobei über ein mit einem Auslösehebel
betätigbares Ventil der Durchfluß durch den Kanal in dem Handstück verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
Ausblaspistolen mit fest oder lösbar angeordneter Ausströmdüse sind bekannt
und werden z.B. zum Ausblasen von Bohrspänen aus Bohrungen oder zum Trockenblasen von Sacklöchern oder Flächen benutzt. Diese
bekannten Ausblaspistolen arbeiten vorzugsweise mit Druckluft die von einem Kompressor zugeführt wird. Die Zuführleitung wird dabei an einen
in der Pistole angeordneten Kanal angeschlossen, die Freigabe zum Ausblasen erfolgt durch einen Auslösehebel der auf ein in dem Kanal angeordnetes
Ventil wirkt. Die Führung des Kanals erfolgt in der Regel entlang des "Laufes" der Ausblaspislole, sodaß ein geradliniger Durchgang gegeben
ist. Es ist jedoch auch möglich den Kanal durch das Griffstück in den "Lauf mündend anzuordnen. Die Kanalfuhrung ist für den Ausblasevorgang
nicht von Bedeutung. Bei den bekannten Ausblaspistolen ist an dem Handstück eine Düse lösbar befestigt. Diese ist entweder als eine
Einlochdüse mit nur einer Mittenbohrung ausgebildet oder als Mehrkanal-
-2-
düse mit einem Kranz von äquidistant angeordneten Austrittsöffnungen, die
zueinander einen möglichst geringen Abstand aufweisen. Bei den Einlochdüsen ist ein Lochdurchmesser von 2mm üblich, was eine Blaskraft von 2N
ergibt. Das beim Ausblasen auftretende Ausblasgeräusch wurde mil 78,5dB(A) gemessen.
Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie bei einer Ausführung
als Einlochdüse sehr laut sind und daher bei bestimmungsgemäßen Gebrauch einen hohen Geräuschpegel haben. Bei den Mehrkanaldüsen ergibt
sich neben dem hohen Geräuschpegel zusätzlich ein relativ hoher Verbrauch an Druckluft und infolge der geringen Abstände der Bohrungen auf
dem Teilkreis eine Turbulenzbildung die den Wirkungsgrad herabsetzt, sodaß stärker und länger geblasen werden muß, um das gewünschte Ausblasen
zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse für Ausblaspistolen
aufzuzeigen, die bei geringerem Druckluftverbrauch einen erheblich geringeren
Geräuschpegel aufweist und beim Ausblasen von Bohrlöchern grössere Sicherheit gegen ausgeblasene Späne aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Düse die aus einem Düsenkörper und einem mit ihm lösbar verbundenen Blendenkörper besteht, wobei
der Düsenkörper auf einem Teilkreis äquidistant angeordnete Bohrungen
sowie eine Mittenbohrung und eine Ausnehmung zur Aufnahme des Blendenkörpers aufweist, in dem eine Zuflußöffnung und ein erweiterter
Entspannungsabschnitt angeordnet ist und die Austrittskante des Blendenkörpers einen Abstand zu der inneren Stirnwand des Düsenkörpers aufweist.
Die wesentlichen Merkmale dieser ertlndungsgemäßen Düse sind die
Die wesentlichen Merkmale dieser ertlndungsgemäßen Düse sind die
Anordnung der Bohrungen in dem Düsenkörper und der Entspannungsraum
zwischen der Stirnwand des Düsenkörpers und der Austrittskante des Blendenkörpers. Hierdurch wird ein geringerer Luftverbrauch bei gleichem
Blasdruck erreicht und es hat sich ferner gezeigt, daß die Anordnung ca
4dB(A) leiser ist als die bekannten Anordnungen.
Gemäß einer Weiterfuhrung der Erfindung ist der -den Düsenkörper tragende-
Blendenkörper zweiteilig ausgebildet, wobei der in eine Bohrung des
ersten Teiles des Blendenkörpers eingesetzte Teil eine Zuflußöf&ung für
das Ausblasniediuni und einen ersten Expansionsraum aufweist und mit
dem ersten Teil einen zweiten Expansionsraum bildet. Hierdurch wird eine Vergrößerung des gesamten Expansionsraumes erreicht und zwar mit
unterschiedlichem Durchmesser, weil der Durchmesser des Expansionsraums in dem ersten, den Düsenkörper tragenden Teil von dem Außendurchmesser
des zweiten, in die Ausnehmung des ersten Teiles ragenden zweiten Teiles bestimmt wird, während der Expansionsraum in dem zweiten
Teil einen geringeren Durchmesser aufweist. Durch diese stufenweise Expansion findet eine weitere Verbesserung insbesondere hinsichtlich der
Geräuschdämpfung statt. Dabei kann zweckmäßiger Weise die Zuflußöffnung in dem zweiten Teil des zweiteiligen Blendenkörpers -bzw. des
Blendenkörpers bei einer Anordnung nach Anspruch 1- in einem lösbar angeordneten
schraubenförmigen Einsatz angeordnet sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zuflußöffhung mit einfachen Mitteln durch
Auswechseln des Einsatzes geändert werden kann. Damit kann die Ausblaskraft verändert werden.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen für den Austritt des Ausblasinediums
in den Düsenkörper sechs Bohrungen in dem Teilkreis sowie eine Mittenbohrung vorzusehen. Dabei ist es vorteilhaft wenn alle Bohrungen
-4-
den gleichen Durchmesser aufweisen. Damit wird erreicht, daß nicht nur
die sechs Bohrungen des Teilkreises äquidistant zueinander, sondern auch zumindest nahezu zur Mittenbohrung sind. Durch den gleichen Durchmesser
aller Bohrungen ergibt sich eine Vereinfachung in der Herstellung.
Die Anzahl und Anordnung der Bohrungen erfüllt die Forderung nach rurbuienzfreier Ausströmung des Ausblasmediums.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der in den
Düsenkörper ragende Blendenkörper bzw. Blendenkörperteil in seinem in den Düsenkörper ragenden Teil mindestens teilweise stetig erweitert ist.
Damit ist eine besonders harmonische Überströmung des Ausblasmediums von dem ersten in den zweiten Expansionsraum erreicht, was zu einer
weiteren Verbesserung der Geräuschdämpfung beiträgt. Ih vorteilhafter Weise kann gemäß einer Weiterfuhrung die Mittenbohrung
in dem Düsenkörper in einem schraubenförmigen Bauteil angebracht sein,
wobei dieses in der Stirnwand des Düsenkörpers lösbar eingesetzt ist. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln die Mittenbohrung verändert werden
durch einfaches Auswechseln des Bauteils. Hiermit kann die Ausblaskraft bei Bedarf verändert werden.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist das Bauteil,
das in die Stirnwand des Düsenkörpers einsetzbar ausgebildet ist, zu einem
Ausblasrohr verlängert. In Verbindung mit den Bohrungen in dem Teilkreis in der Stirnwand des Düsenkörpers ergibt sich damit eine besonders sichere
Anordnung. Wenn das Ausblasrohr in ein Sackloch geführt und dieses ausgeblasen
wird werden die Späne mit relativ hoher Geschwindigkeit ausgeblasen und können leicht z.B. die Augen des Ausblasenden verletzen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Ausblasrohres auf oder in der
Mittenbohrung der Stirnwand des Düsenkörpers entsteht bei dem
-5-
Ausblasen durch die Bohrungen auf dem Teilkreis der Stirnwand ein
Druckluftstxom der die ausgeblasenen Späne so umlenkt, daß sie den Ausblasenden
nicht gefährden. Diesere Effekt kann noch dadurch in vorteilhafter Weise beeinflußt werden, daß die Bohrungen in dem Teilkreis nicht
achsparallel sondern leicht nach außen gerichtet angeordnet werden. Gemäß einer noch weiteren Ausführung kann auch zwischen dem Ausblasrohr
und der Stirnwand des Düsenkörpers ein Lochblech mit einem Kranz von Bohrungen etwa gleich denen in der Stirnwand des Düsenkörpers drehbeweglich
angeordnet sein. Damit läßt sich die Bildung des Druckluftstromes um das Ausblasrohr stufenlos variieren.
Um eine leichtere Montage der Düse zu ermöglichen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß sowohl der Blendenkörper als auch der eingesetzte Teil
einen Zwischenabschnitt mit einem Außensechskant aufweist. Entsprechend kann auch der schraubenförmige Einsatz und/oder das
schraubenförmige Bauteil mit einem Außensechskant versehen sein. Um die Ausblasmenge und Stärke noch variabler zu gestalten ist es gemäß
einer noch weiteren Ausgestaltung möglich, bei der Düse in den Düsenkörper einen variablen Blendenkörper anzuordnen. Dieser weist
einen kegelförmigen Abschnitt mit radialen Öffnungen für den Eintritt des Ausblasmediums auf und wirkt mit der achsialen Bohrung eines Anschlußstücks
zusammen wobei durch die Eindringtiefe des kegelförmigen Teiles in die achsiale Bohrung des Anschlußstückes die Durchflußmenge des
Ausblasmediums geregelt werden kann.
Ih den Figuren 1 bis 5 sind zwei Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Mehrkanaldüse vereinfacht dargestellt Es zeigt: Fig. 1 einen Düsenkörper im Längsschnitt
Fig, 2 einen einteiligen Blendenkörper im Längsschnitt Fig. 3 den ersten Teil eines zweiteiligen Blendenkörpers im Längsschnitt
Fig. 4 den schrdubenJOrmigen Einsatz / Bauteil im Längsschnitt.
Fig. 5 das schraubenförmige Bauteil mit Ausblasrohr im Längs-Teilschnitt.
Fig. 6 einen variablen Blendenkörper mit Anschlußstück.
Anhand dieser Figuren wird der Gegenstand der Erfindung beschrieben:
Iq den Fig. 1 und 2 ist die zweiteilige Mehrkanaldüse im Schnitt dargestellt.
Sie wird gebildet aus dem in Fig. 1 dargestellten Düsenkörper 1. Dieser besteht aus einem vorzugsweise rotationssymetrischen hohlzylinderformigen
Gehäuse dessen Austrittsseite eine Stirnwand 8 aufweist. Dieses Teil kann z.B. durch Ausdrehen aus Stangenmaterial hergestellt werden. In
der Stirnwand 8 ist auf einem Teilkreis eine Anzahl -vorzugsweise sechs-Bohrungen
2 eingebracht sowie eine Mittenbohrung 3. Diese Bohrungen 2,3 sind äquidistant angeordnet. In dem Ausfiihrungsbeispiel sind die
Bohrungen 2,3 von gleichem Durchmesser von 1,2mm.Die Ausnehmung 4
weist ein Innengewinde auf. Im Ausfuhrungsbeispiel M12 &khgr; 1,25. Ih diese
Ausnehmung 4 wird der in Fig. 2 dargestellte Blendenkörper 5 eingesetzt,
im Ausfiihrungsbeispiel eingeschrdubt. Dazu weist der Blendenkörper 5 an
seinem in die Ausnehmung 4 des Düsenkörpers i ragenden Abschnitt ein Außengewinde auf. Der Blendenkörper 5 ist hohlzylinderfiörmig mit einem
Zwischenabschnitt 15 der als Sechskant fur eine gängige Schlüsselweite ausgebildet ist. Die durchgehende Bohrung 7 bildet einen ersten Entspannungsabschnitt
. Der Blendenkörper 5 weist eintrittsseitig eine Verschlußplatte mit einer Zuflußöfrhung 6 für das Ausblasmedium auf.
(Die Verschlußpiatte kann auch angeformt sein). Das unter Druck
zugeführte *Ausblasmedium entspannt in dem ersten Entspannungsabschnitt
der Bohrung7 . Im zusammengebauten Zustand ragt der Blendenkörper 5 in
die Ausnehmung 4 des Düsenkörpers 1. Sie durchdringt die Ausnehmung jedoch nicht, sodaß stirnseitig eine weitere Entspannungskammer entsteht.
Die Austrittskante des Blendenkörpers 5 kann, wie in Fig.2dargestel1t eine
stetige Erweiterung aufweisen, von z.B. 15 bis 30 Grad. Auch diese Maßnahme trägt zur Aussrrömgeräuschvennmderung bei.
Mit einer Anordnung gemäß Fig.l und 2 bei einem Außendurchmesser des
Düsenkörpers von 16mm und einer Länge von 18mm mit 7 Bohrungen von
1,2mm ergab sich eine Blaskraft von etwa 2N bei geringerem Druckluftverbrauch und eine Geräuschminderung von SdB(A) gegenüber den bekannten
vergleichbaren Mehrkanaldüsen, gegenüber einer 2mm Einlochdüse erfolgte Geräuschminderung auf 70,OdB(A) gegenüber 78,5dB(A) bei
gleicher Blaskraft von 2N. Selbst bei einer Blaskraft von 4N ergibt sich noch eine Geräuschverminderung auf 74,5dB(A).
Eine zweigeteilte Düse mit einem zweigeteilten Blendenkörper 5 ist in den
Fig. 1,2 und 3 dargestellt. Dabei ist bei gleichem Düsenkörper 1 der Blendenkörper 5 in zwei Teile 5a und 5b geteilt, wobei der Blendenkörper
5b gleich aufgebaut ist wie der Blendenkörper 5 in Fig. 2 , er weist jedoch einen geringeren austrittsseitigen Durchmesser auf. Bei dieser Ausführung
ist gegenüber der oben beschriebenen Anordnung zwischen dem Blendenkörper 5b und dem Düsenkörper 1 der Blendenkörper 5a gemäß
Fig.3 angeordnet. Dadurch wird ein weiterer Expansionsabschnitt 12 gebildet. Auch dieser Blendenkörper 5a weist wie der Blendenkörper nach
Fig. 2 zum Zusammenbau einen mit einem Außensechskant versehenen
-8-
Zwischenabschnitt 15 auf. Selbstverständlich kann die Verbindung der
einzelnen Elemente auch anders als durch Verschrauben erfolgen. z.B. durch eine Bajonettverbindung.
Sowohl die Mittenbohrung 3 in dem Düsenkörper 1 als auch die Zuflußöffnung 6 in dem Blendenkörper 5 bzw. 5b kann jeweils in einem
schraubenförmigen Einsatz 13 bzw. Bauteill4 angebracht sein. Dieser
Einsatz 13 bzw dieses Bauteil 14 nach Fig. 4 weist eine Durchgangsbohruüg
6 als Zulauföffnung auf, ferner ein Außengewinde und einen mit einem Sechskant versehenen Ansatz 11. Der Einsatz 13 kann in die
entsprechende mit einem Innengewinde versehene Bohrung 6 des Blendenkörpers 5 bzw. 5b und das Bauteil 14 in die mit einem Gewinde
versehene Mittenbohrung des Düsenkörpers 1 eingeschraubt werden. Damit kann in einfacher Weise der Durchmesser der Mittenbohrung
variiert werden.
lh der Fig.5 ist das Bauteil 14, das in der Mittenbohrung 3 der Stirnwand 8
des Düsenkörpers 1 eingesetzt ist mit einem Ausblasrohr 16 dargestellt.
Dabei ist in dem Ausfuhrungsbeispiel das Bauteil 14 samt Ausblasrohr 16
als Drehteil aus einem Stück gebildet. Ein - nicht dargestelltes - Lochblech kann als Scheibe drehbeweglich zwischen der Slirnwand 8 des Düsenkörpers
i und dem Zwischenabschnitt 11 des Bauteils 14 angeordnet sein. Dieses Lochblech weist eine Mittenbohrung auf, mittels deren sie - gewindeseitig
- auf das Bauteil 14 aufgesetzt werden kann, sowie eine Anzahl von Bohrungen entspre-chend den Bohrungen 2 in der Stirnwand 8 des
Düseükörpers 1. Mit diesem Lochblech lassen sich die Bohrungen 2 in der
Stirnwand 8 stufenlos abdecken und damit kann der Ausblasdruck geregelt werden.
-9-
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit einem variablen
Blendenkörper 17 ist in der Fig. 6 vereinfacht dargestellt. Dieser Blendenkörper
17 weist einen in den Düsenkörper 1 nach Fig. 1 einschraubbaren Abschnitt 18, einen folgenden Abschnitt 19 mil einem Außensechskanl
entsprechend dem des Blendenkörpers 5 bzw. 5b nach Fig.2 und einen abgesetzten, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 20 sowie
einen Abschnitt 21 auf, der in einen kegelförmigen Abschnitt 22 endet.
Dieser kegelförmige Abschnitt 22 ist eintrittsseitig verschlossen und weist an seinem Umfang mindestens zwei Ausblaslufteintrittsbuhrungen 23 auf.
Auf dem Abschnitt 21 kann ein Dichtungsring 24 in einer Ausnehmung
angebracht sein. Die Eintrittsbohrungen 23 rühren zu einer achsialen
Bohrung 25 die durch die Abschnitte 19,20, 21 und 22 fuhrt und endet in
dem Expansionsraum 26. Der Boden dieses Raumes 26 ist vorzugsweise kegelförmig zu der Bohrung 25 ausgeführt. Der kegelförmige Abschnitt
samt Abschnitt 21 ragt in ein Anschiußstück 27 entsprechend dem Blendenkörperteil
nach Fig. 3 , jedoch mit einer achsialen Eintrittsöffnung 28 für das Ausblasmedium, wobei in diese Öffnung 28 der kegelförmige
Abschnitt 22 des Blendenkörpers 17 ragt. Je nach der Eindringtiefe kann
damit die Ausblasmenge variiert werden.
Es sind damit für die beanspruchte Düse für Ausblasepislolen folgende
Varianten möglich:
A: Fig. 1 und 2,
B: Fig. 1 und 3 und 2,
A: Fig. 1 und 2,
B: Fig. 1 und 3 und 2,
C: Fig. 1 und 6 und 3, jeweils mit oder ohne Ausblasrohr. Weitere Variationen ergeben sich aus der Beschreibung. Die Unteransprüche
enthalten mindestens teilweise selbstständige Erfindungsmerkmale.
Claims (13)
1. Düse für Ausblaspistolen bei denen das Ausblasemedium über
mindestens einen in einem Handstück angeordneten Kanal der Düse zugeführt wird, wobei über ein mit einem Auslösehebel
betätigbares Ventil der Durchfluß des Ausblasmediuins bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse aus einem Düsenkörper (1) und einem mit ihm lösbar verbundenen Blendenkörper (5) besteht, wobei der Düsenkörper
(1) auf einem Teilkreis äquidistant angeordnete Bohrungen (2) sowie eine Mittenbohrung (3) und eine Ausnehmung(4) zur Aufnahme
des Blendenkörpers (5) aufweist, in dem eine Zuflußöffnung (6) und ein erweiterter Entspannungsabschnitt angeordnet
ist und daß die Austrittskante des Blendenkörpers (5) einen Abstand zu der Stirnwand (8) des Düsenkörpers (1) aufweist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blendenkörper (5) 7weiteilig ausgebildet ist, (5a,5b) wobei der
in eine Bohrung(9) des Blendenkörpers (5a) eingesetzte Teil (5b) eine Zuflußöffnung (6) für das Ausblasemedium und einen
ersten Expansionsrauin aufweist und mit dem Blendenkörper (5a) einen zweiten Expansionsraum (12) bildet.
-2-
3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem eingesetzten Teil (5b) die Zuflußöffnung (6) in der Eintrttswand
(10) lösbar angeordneten schrdubenförmigen Ansatz (13)
angeordnet ist.
4. Düse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Teilkreis des Düsenkörpers (1) mindestens sechs Bohrungen (2) sowie eine Mittenbohrung (3) angeordnet ist.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (2,3) einen gleichen Durchmesser aufweisen.
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Bohrungen (2) auf dem Teilkreis etwa gleich dem
radialen Abstand der Mittenbohrung (3) zu dem Teilkreis ist.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blendenkörper (5 bzw, 5a) an seinem in den Düsenkörper (1)
ragenden Abschnitt mindestens teilweise stetig erweitert ist.
8. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Mittenbohrung (3) in einem schraubenförmigen Bauteil (14) angeordnet ist, wobei dieses in die Stirnwand (8) mittig lösbar
eingesetzt ist.
-3-
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
sowohl der Blendenkörper (5a) als auch der eingesetzte Teil (5b) einen Zwischenabschnitt (15) mit einem Außensechskant aufweist.
10. Düse nach Anspruch 3 oder 8, dadurchgekemizeichnet, daß
der schraubenförmige Ansatz (13) und das schraubenförmige Bauteil (14) je einen Abschnitt (11) mit einem Außensechskant
aufweisen.
11. Düse nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Bauteil (14) an einer Seite zu einem Ausblasrohr (16) verlängert
ist.
12. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Ansatz (11) des Bauteiles (14) und der Stirnwand (8) des Düsenkörpers (1) ein Lochblech mit einer Lochung etwa
gleich den Bohrungen (2) in der Stirnwand (8) angeordnet ist.
13. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 115 dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Düsenkörper (1) lösbar ein Blendenkörper (17) angeordnet ist, der einen kegelförmigen Abschnitt (22) mit einer achsialen
Bohrung (28) und mindestens zwei radialen Emtrittsörrhug-
-A-
gen (23) aufweist, wobei der kegelförmige Abschnitt (22) mit einer achsialen Bohrung (25) in einem auf dem Blendenkörper
(17) lösbar befestigten Anschlußslück (27) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708014U DE29708014U1 (de) | 1997-05-03 | 1997-05-03 | Düse für Ausblaspistolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708014U DE29708014U1 (de) | 1997-05-03 | 1997-05-03 | Düse für Ausblaspistolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708014U1 true DE29708014U1 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=8039931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708014U Expired - Lifetime DE29708014U1 (de) | 1997-05-03 | 1997-05-03 | Düse für Ausblaspistolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708014U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6845927B1 (en) | 1999-06-23 | 2005-01-25 | Lucien Masson | Compressed air pistol with blowout nozzle |
-
1997
- 1997-05-03 DE DE29708014U patent/DE29708014U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6845927B1 (en) | 1999-06-23 | 2005-01-25 | Lucien Masson | Compressed air pistol with blowout nozzle |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970814 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010403 |