DE29705443U1 - Zündspule - Google Patents

Zündspule

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

• «■
R. 31548
25.03.97 Gf/Go
5
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Zündspule
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Zündspule ist bekannt durch US 5 109 209. Diese Zündspule ist mit einem becherförmigen Gehäuse versehen, an dem seitlich abstehend ein Steckergehäuse angebracht ist.
Die Zündspule weist mehrere Anschlußstifte zur Kontaktierung von Primärwicklungen auf. Die Anschlußstifte sind in einer Anschlußplatte aus Kunststoff eingebaut. Sie enthält schlitzförmige Ausnehmungen für die Durchführung von Kontaktgabeln, die an Anschlußschienen angebracht sind. Die Anschlußschienen wiederum sind mit den Anschlußstiften elektrisch verbunden.
Ein solchermaßen bestückter Kontaktträger wird bei der Herstellung des Gehäuses und des Steckergehäuses im 0 Kunststoffspritzverfahren als ein sogenanntes Einlegeteil in die Spritzform eingebracht und mit dem Steckergehäuse unter Bildung eines Anschlußsteckers und mit Teilen des Gehäuses . partiell umspritzt.
Werden in ein so ausgestaltetes Gehäuse die Wicklungssätze mit den Primärwicklungen eingesetzt, so kontaktieren die Wicklungsenden der Primärwicklungen mit den Kontaktgabeln der Anschlußschienen.
R. 31548
Eine derart ausgebildete Zündspule erfordert für die Installation der Anschlußmittel für die Primärwicklungen und die Herstellung der zugehörigen elektrischen Verbindungen viele Arbeitsschritte und Teile, so daß in unerwünschter Weise die Fertigung der Zündspule aufwendig und kostenintensiv ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zündspule mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit in zufriedenstellendem Maß vermieden wird. Geht man von einer in das Gehäuse eingelegten Wicklungseinheit aus und ist an dem Gehäuse ein Steckergehäuse angebracht, so können mit Anschlußmitteln, an denen zum einen Steckerabschnitte und zum anderen Kontaktabschnitte ausgebildet sind, in einem einzigen Arbeitsschritt zugleich die Steckerabschnitte in das 0 Steckergehäuse eingebracht als auch über die Kontaktabschnitte die Kontaktierung mit den Wicklungsenden der mindestens einen Primärwicklung hergestellt werden.
Damit ist die Installation der Anschlußmittel für die Primärwicklung und die Herstellung der zugehörigen elektrischen Verbindungen auf einfache Weise zur kostengünstigen Fertigung der Zündspule vollzogen.
Zeichnung
30
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigt die Figur 1 ein Anschlußmittel in einer Seitensicht, Figur 2 das Anschlußmittel in einer
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Vorderansicht und Figur 3 eine Zündspule mit eingesetztem Anschlußmittel.
Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels 5
Ein in den Figuren 1 und 2 dargestelltes Anschlußmittel 11 ist als Kontaktierungselement für den Niederspannungsteil einer in der Figur 3 gezeigten Zündspule 12 vorgesehen. Besteht der Niederspannungsteil aus mehreren Primärwicklungen 13, so kommt die entsprechende Anzahl von Anschlußmitteln 11 zum Einsatz, die in der Grundform einander ähnlich und nur insofern modifiziert sind, als sie nach dem Einsetzen in die Zündspule 12 zueinander zur Vermeidung von Kurzschlüssen beabstandet sein müssen.
Das Anschlußmittel 11 ist eine metallisch blanke Stromschiene in Form eines Blechstanzteils, das alternativ zumindest teilweise auch kunststoffbeschichtet sein kann. Es ist entsprechend der Figur 2 U-förmig gebogen mit einem 0 langgezogenen ersten Schenkel 14 und einem dazu parallel verlaufenden kürzeren zweiten Schenkel 16, der, wiederum U-förmig, paarweise ausgeführt ist. Das freie Ende des ersten Schenkels 14 ist als ein Steckerabschnitt 17 in Form einer Kontaktzunge ausgebildet. An dem freien Ende des zweiten Schenkels 16 sind, wie aus der Figur 1 ,ersichtlich, Kontaktabschnitte 18 in Form von Kontaktgabeln, wie sie aus der Schneid-Klemm-Verbindungstechnik allgemein bekannt sind, angebracht.
Die Zündspule 12, die in der Figur 3 nur ausschnittsweise dargestellt ist, weist ein becherförmiges Gehäuse 19 aus Isolierstoff auf. Durch eine Einsatzöffnung 20 des Gehäuses 19 sind zwei Wicklungseinheiten mit je einer Primärwicklung 13, von denen nur eine dargestellt ist, eingesetzt. Die Primärwicklung 13 ist auf einem trommeiförmigen Wickelkörper
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21 aus Isolierstoff aufgebracht. Deren Wicklungsenden 22 sind an einer Stirnseite des Wicklerkörpers 21 herausgeführt und in einem von dem Wickelkörper 21 einstückig angebrachten Haltekörper 23 aufgelegt und lagefixiert. 5
An einer Seitenwand 24 des Gehäuses 19 der Zündspule 12 ist im Kunststoffspritzverfahren ein Steckergehäuse 26 einstückig mit angespritzt. Das Steckergehäuse 26 weist einen Aufnahmeraum 27 für die Steckerabschnitte 17 und für einen nicht mehr dargestellten Gegenstecker auf. Der Aufnahmeraum 27 schließt an dem der Einsatzöffnung 19 zugewandten Ende mit einem Boden 28 ab, in dem Durchtrittsöffnungen 2 9 für die Steckerabschnitte 17 enthalten sind. In Flucht zu den Durchtrittsöffnungen 29 sind rückseitig an dem Boden 28 rechtwinklig abstehende, quaderförmige Körper 3 0 angebracht, in denen Führungsschächte 31 für die Kontaktabschnitte 17 ausgebildet sind.
0 Ausgehend von in dem Gehäuse 19 eingesetzten Wicklungseinheiten werden die Anschlußmittel 11 entsprechend der Figur 2 längs eines Pfeiles 32 durch die Einsatzöffnung 20 derart dem Gehäuse 19 im Laufe einer Einsetzbewegung zugeführt, daß die Steckerabschnitte 17 in die zugeordneten Führungsschächte 31 gleiten und die Wicklungsenden 22 in, wie in der Figur 1 dargestellt, sich keilförmig verengende Einführbereiche 33 der Kontaktabschnitte 18 gelangen.
Bei weitergeführter Einsetzbewegung werden die 0 Steckerabschnitte 17 nach dem Passieren der Führungsschächte
31 durch die Durchtrittsöffnungen 29 gepresst und die Wicklungsenden 22 gelangen nach dem Passieren der Einführungsbereiche 33 in schlitzförmige Schneid-Klemmbereiche 34 der Kontaktabschnitte 18. 35
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Die Einsetzbewegung ist beendet mit dem Anschlagen eines Verbindungsteils 36 des paarweise ausgebildeten zweiten Schenkels 16 an dem Haltekörper 23.
Die so erreichte Endposition eines jeden der Anschlußmittel 11 ist in der Figur 3 dargestellt. Dabei sind zum einen die Steckerabschnitte 17 in den Aufnahmeraum 27 gelangt und bilden zusammen mit dem Steckergehäuse 26 einen Anschlußstecker 37. Zum anderen sind zwischen den Kontaktabschnitten 18 und den Wicklungsenden 22 kraft- und formschlüssige elektrische Verbindungen entstanden.
Eine derart zusammengesetzte Zündspule 12 ist kostengünstig herstellbar, weil die zuvor beschriebenen Installationen der Anschlußmittel 11 für die Primärwicklungen 13 in einem einzigen Arbeitsschritt erfolgen können, da das Steckergehäuse 26 in Richtung des Pfeiles 32 mit den Steckerabschnitten 17 bestückbar ist.
Bei einem quer zur Richtung des Pfeiles 32 verlaufenden Steckergehäuses 26 ist dagegen in einem ersten Arbeitsschritt die separate Einführung der Steckerabschnitte 17 in das Steckergehäuse 26 erforderlich, wobei dann in einem zweiten Arbeitsschritt bei zur Einsatzöffnung 2 0 des Gehäuses 19 gerichteten Kontaktabschnitten 18 mit dem Einsetzen der Wicklungssätze in das Gehäuse 19 und gegengelagerten Kontaktabschnitten 18 die Kontaktierung mit den Wicklungsenden 22 erfolgen kann.

Claims (6)

R. 31548 25.03.97 Gf/Go ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Ansprüche
1. Zündspule, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, mit einem, eine Einsatzöffnung (20) aufweisenden Gehäuse (19) aus Isolierstoff, durch die wenigstens eine Wicklungseinheit mit wenigstens einer auf einem Wickelkörper (21) aufgebrachten Primärwicklung (13) in das Gehäuse (19) einbringbar ist, deren Wicklungsenden (22) an mindestens einem Haltekörper (23) lagefixiert sind, sowie mit einem Steckergehäuse (26), das einstückig an dem Gehäuse (19) der Zündspule (12) angebracht ist und in das zur Bildung eines Anschlußsteckers (37) Steckerabschnitte (17) von Anschlußmitteln (11) einbringbar sind, welche Anschlußmittel (11) Kontaktabschnitte (18) aufweisen, die mit den Wicklungsenden (22) der Primärwicklung (13) kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei in dem Gehäuse (19) eingebrachter Wicklungseinheit im Laufe einer Einsetzbewegung der Anschlußmittel (11) einerseits die Kontaktabschnitte (18) mit den Wicklungsenden (22) kontaktieren und andererseits die Steckerabschnitte (17) in das Steckergehäuse (26) eingebracht werden.
0
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (11) aus Blech gefertigte Stromschienen sind, die partiell mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sein können.
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3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (11) endseitig einerseits Steckerabschnitte (17) und andererseits Kontaktabschnitte (18) aufweisen.
4. Zündspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerabschnitte (17) als Flachstecker und die Kontaktabschnitte (18) als paarweise angeordnete Schneid-Klemmverbinder ausgebildet sind, die zu den Steckerabschnitten (17) parallel verlaufen.
5. Zündspule nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (26) einen Boden (28) mit Durchtrittsöffnungen (29) für die Steckerabschnitte (17) aufweist und in Flucht zu den Durchtrittsöffnungen (29) zu der Einsatzöffnung (20) gerichtete Führungsschachte (31) für die Steckerabschnitte (17) angeordnet sind.
6. Zündspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (23) einstückig mit dem Wickelkörper (21) der Primärwicklung (13) ist und ein Gegenlager für die Wicklungsenden (22) und ein Aufnahmekörper für die Kontaktabschnitte (18) bildet.
DE29705443U 1997-03-26 1997-03-26 Zündspule Expired - Lifetime DE29705443U1 (de)

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