DE29705096U1 - Öffnungswerkzeug - Google Patents

Öffnungswerkzeug

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DE29705096U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/52Chain or strap wrenches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Öffnungswerkzeug für den Spannring eines Gebindes, z.B. einer Tonne.
Bekannt sind Gebinde, die auch Hobbocks genannt werden, in genormten Größen mit einer Aufnahmekapazität von 5 bis 200 Litern. Die üblicherweise aus Kunststoff oder Metall bestehenden Gebinde haben einen tonnenförmigen Körper und einen die Öffnung des Tonnenkörpers abschließenden Deckel. Der Deckel wird mit einem Spannring aus Metall an dem Tonnenkörper gesichert.
Der Spannring weist einen Hebelmechanismus auf, mit dem der Spannring geöffnet und geschlossen werden kann. Dieser Hebelmechanismus ist mit einem Handgriff versehen, mit dem er betätigt werden kann. In der Schließstellung liegt der Handgriff an dem Spannring an. In diesem Zustand ist eine Sicherungsöffnung des Handgriffs mit einem Gegenstück an dem Spannring ausgerich-
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Telegramm: Dompatent Köln
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tet, so daß zur Transportsicherung ein Splint durch die beiden Öffnungen gesteckt werden kann. Um einen dichten Verschluß des Gebindes, insbesondere bei giftigem Inhalt, zu ermöglichen, muß der Spannring fest geschlossen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Spannring einen größeren Durchmesser als das Gebinde aufweist und mit dem Hebelmechanismus auf den passenden Durchmesser gebracht wird. Der Hebelmechanismus ist nur unter Kraftaufwand zu bewegen und er wird in dem letzten Abschnitt der Schließbewegung automatisch gegen den Spannring gezogen, wobei er nach Überwindung eines Totpunktes einschnappt. Dieses Schnappen des Griffes kann dazu führen, daß Finger zwischen den scharfkantigen Metallteilen des Ringes und des Hebelmechanismus eingeklemmt werden. Bei dem Öffnen eines Spannringes ist es zunächst mühsam, die Anfangskraft des Spannmechanismus zu überwinden. Bei größeren schwerbeladenen Gebinden sind oftmals die Tonnenkörper verzogen, so daß der Deckel nicht genau auf die Öffnung paßt. Dann werden meist zwei Leute zum Schließen des Spannringes benötigt. Eine Person muß den Deckel in Position halten, während die zweite Person den Spannring schließt, was bei diesem Einsatz einen erhöhten Kraftaufwand verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Öffnen und Schließen des Spannringes eines Gebindes sicherer zu gestalten und die benötigte Kraft zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt ein Öffnungswerkzeug für das Öffnen und Schließen des Spannringes vor. Das erfindungs-
gemäße Öffnungswerkzeug weist einen Stab mit Winkelprofil auf, der einen Stützschenkel und einen Eingriffsschenkel hat. An dem Eingriffsschenkel ist ein Eingriff teil angebracht, das derart in eine Öffnung des Spannringes, wie z.B. eine zur Transportsicherung dienende Sicherungsöffnung, paßt, daß zum Öffnen, bzw. Schließen des Spannringes der Hebel des Spannringgriffes mit dem Öffnungswerkzeug verlängert wird. Das Öffnungswerkzeug ermöglicht ein kontrolliertes und langsames Öffnen bzw. Schließen des Spannringes. Das gefährliche Zuschnappen des Spannringes läßt sich so verhindern. Weiterhin ist von Vorteil, daß durch die Verlängerung des Hebelarms mit Hilfe des Öffnungswerkzeuges die zum Öffnen bzw. Schließen benötigte Kraft erheblich reduziert wird und die Belastung insbesondere der Handgelenke vermindert wird.
Der Spannring kann in zwei Orientierungen an dem Gebinde befestigt werden, nach oben oder nach unten gerichtet. Für die Benutzung des Werkzeuges bedeutet dies, daß es nur in einer Orientierung des Spannringes wie gewünscht von oben benutzt, d.h. in die Öffnung eingeführt werden kann.In der zweiten Orientierung muß das Werkzeug von unten angesetzt werden. Um das Öffnungswerkzeug universell einsetzen zu können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Winkelprofil T-förmig ausgebildet und weist zwei Eingriff steile auf. So braucht nur noch das Öffnungswerkzeug zur Anpassung an verschieden angebrachte Spannringe gedreht werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebindes mit Spannring sowie ein Öffnungswerkzeug,
Fig. 2 eine Draufsicht des Spannringes mit eingeführtem Öffnungswerkzeug,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV in Fig. 3.
Figur 1 zeigt ein Gebinde 1 mit einem tonnenförmigen Grundkörper 2, dessen Öffnung von einem Deckel 3 verschlossen ist. Der Deckel 3 kann mit einem Spannring 4 auf dem Tonnenkörper 2 gesichert werden. Der Spannring 4 hat einen offenen Metallring 5, dessen Enden über einen Hebelmechanismus 6 verbunden sind. Der Hebelmechanismus 6 besteht aus einem längeren zweiarmigen Griff hebel 7, der an einem Ende des Metallrings 5 gelenkig befestigt ist, und einen kürzeren Lenker 8, der am anderen Ende des Metallringes 5 und etwa in der Mitte des Griffhebels 7 gelenkig befestigt ist. Der freie Hebelarm des Griffhebels 7 ist als Handgriff ausgebildet.
Zum Schließen des Spannringes 4 wird der Griffhebel 7 an den Metallring 5 gedrückt (strichpunktierter Pfeil in Fig. 2) . Dadurch wird auch der Lenker 8 mitbewegt, so daß die beiden Endbereiche des U-förmigen Metallrings 5 ineinandergreifen und die in dem Metallring 5 befindlichen ringförmigen VorSprünge des Tonnenkörpers
2 und des Deckels 3 zusammengepreßt werden. In der verschlossenen Position befindet sich eine Sicherungsöffnung 9 des Griffhebels 7 in Ausrichtung mit einem Sicherungsbügel 10, der am Metallring 5 ausgebildet ist. Durch die Sicherungsöffnung 9 und die von dem Sicherungsbügel 10 gebildete Öffnung 10a kann ein Splint als Transportsicherung eingeschoben werden.
Das Öffnungswerkzeug 11 weist einen Stab 12 mit Winkelprofil auf. Das Winkelprofil besteht aus einem Stützschenkel 13 und einem dazu rechtwinklig angeordneten Eingriffsschenkel 14 mit einem im Vorderbereich des Eingriffsschenkels 14 angebrachten Eingriffsteil 15. Am hinteren Ende des Stabes 12 ist ein rohrförmiger Stab 16 mit einem Handgriff 17 angeschweißt. Das Eingriffsteil 15 ist rechteckförmig und derart gestaltet, daß es in die Sicherungsöffnung 9 des Griff hebeis 7 paßt. Daher beträgt die maximale Länge 15 mm, die maximale Breite 5 mm und die maximale Höhe 6 mm. Würde das Eingriff steil 15 höher sein, würde es in den Sicherungsbügel 10 eingreifen, so daß ein Öffnen des Spannrings 4 nicht möglich wäre.
Zum Verschließen des Spannringes 5 wird das Öffnungswerkzeug 11 zunächst mit dem Eingriff steil 15 in die Sicherungsöffnung 9 des Griffhebels 7 eingeführt (Pfeil in Fig. 1). Dabei liegen die Schenkel des Winkelprofils an dem Griffhebel 7 an, so daß das Öffnungswerkzeug 11 zwangsweise in eine Position gebracht wird, in der es den Griffhebel 7 verlängert. Der Eingriffsschenkel 14 liegt auf dem Griffhebel 7 auf und der Stützschenkel 13 liegt an mindestens zwei Punkten an der Seitenfläche des Griffhebels 7 an (Fign. 3,4). Nun wird das Öffnungswerkzeug 11 wie in Fig. 2 gezeigt geschwenkt, so
daß der Griffhebel 7. gegen den Metallring 5 gedrückt wird. Dadurch wird der Lenker 8 mitgezogen, so daß der Spannring 4 um den Tonnenkörper 2 und den Deckel 3 gespannt wird. Der ÖffnungsVorgang des Gebindes 1 findet in umgekehrter Reihenfolge statt. Das Winkelprofil des Stabes 12 wird auf den Griffhebel 7 geführt, so daß das Eingriffsteil 15 in die Sicherungsöffnung 9 eingreift. Dann wird mit dem verlängerten Hebel des Öffnungswerkzeuges 11 der Griffhebel 7 langsam nach außen geschwenkt, bis der Spannring 4 geöffnet ist, woraufhin er von dem Gebinde 1 abgenommen werden kann, so daß dieses entleert werden kann.

Claims (3)

ANSPRUCHE
1. Öffnungswerkzeug (11) für den Spannring (4) eines Gebindes (1), wobei der Spannring (4) einen Griffhebel (7) mit einer zur Öffnungs- bzw. Schließrichtung parallelen Fläche hat, in der eine zur Transportsicherung dienende Öffnung (9) vorgesehen ist, mit einem Stab (12) mit Winkelprofil, der einen Eingriffsschenkel (14) mit einem in die Öffnung (9) des Griffhebels (7) passenden Eingriffsteil (15) und einen Stützschenkel (13), der bei eingesetztem Eingriffsteil (15) tangential an dem Griffhebel (7) anliegt, aufweist.
2. Öffnungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil T-förmig ist und zwei Eingriffsteile (15) aufweist.
3. Öffnungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil eine Länge von 20 bis 30 cm hat.
DE29705096U 1997-03-20 1997-03-20 Öffnungswerkzeug Expired - Lifetime DE29705096U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3608255A1 (de) * 2018-08-06 2020-02-12 BASF Coatings GmbH Handwerkzeug zum öffnen und schliessen von spannringen für fässer, dessen verwendung und fasssystem mit einem handwerkzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT85724B (de) * 1919-11-27 1921-09-26 Leopold Weissenboeck Konservendose und Öffner hiezu.
US3289289A (en) * 1962-02-21 1966-12-06 Leer Ind Ltd Van Tool and method for opening sealed containers
CH583141A5 (de) * 1974-05-06 1976-12-31 Inhoffen Hubertus Von
DE3738073C1 (en) * 1987-11-10 1988-09-22 Signode System Gmbh Device for opening a cylindrical container made of sheet steel
DE9001269U1 (de) * 1990-02-05 1990-04-05 Smyreck, Hans Georg, Dipl.-Ing.(FH), 7580 Bühl Spezialverlängerung für Ratschen, die an Zurrmitteln nach VDI-Richtlinie 2701 angebracht sind und mit denen die Zurrmittel gespannt werden

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