DE29704550U1 - Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem Streugut - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem StreugutInfo
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- DE29704550U1 DE29704550U1 DE29704550U DE29704550U DE29704550U1 DE 29704550 U1 DE29704550 U1 DE 29704550U1 DE 29704550 U DE29704550 U DE 29704550U DE 29704550 U DE29704550 U DE 29704550U DE 29704550 U1 DE29704550 U1 DE 29704550U1
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- 239000002361 compost Substances 0.000 title 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 title 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 title 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/066—Spreading by using worm or screw conveyors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizers (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
B. Strautmann & Söhne
GmbH & Co.
49196 Bad Laer
GmbH & Co.
49196 Bad Laer
Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem
Streugut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost
und ähnlichem Streugut in der Ausgestaltung nach den Merkmalen des Oberbegriffes in Anspruch 1.
Vorrichtungen der genannten Art sind in verschiedenen Ausführungen,
vorzugsweise an den hinteren Enden von iandwirtschaftiichen Anhängern, wie z.B. Stalldungstreuer, weit verbreitet.
Die bekannten Vorrichtungen mit vertikal angeordneten Streuwalzen weisen
unterschiedliche Drehrichtungen auf, die sich aus Erfahrungswerten aus der Störanfälligkeit und der Verteilgenauigkeit ergeben.
Eine bekannte Ausführung ist derart ausgelegt, daß zumindest die jeweils
äußeren Streuwalzen das im Laderaum abgefräste Streugut in Richtung der Seitenwände führen und dort durch einen Spalt, der aus der Seitenwand und der
Streuwalze gebildet wird, ausbringen. Hierbei besteht der Nachteil, daß im
Streugut befindliche Fremdkörper, wie Steine etc., sich vor oder im Spalt
verklemmen und zu Zerstörungen an Walzen, Getrieben, Kratzboden etc., führen
können.
-2-
Um vorstehend genannte Mängel zu vermeiden, werden die Abwurfkanten aus
Segmenten zusammengesetzt, die unter erhöhter Belastung ausweichen können.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Beispiel beschrieben und in den
Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Heck eines Stalldungstreuers mit der Vorrichtung in Seitenansicht
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1
Fig. 3 zeigt die Detailansicht einiger Segmente
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben auf einen Abwufspalt
Am hinteren Ende eines nur teilweise dargestellten Stalldungstreuers 1) ist die
Vorrichtung als ein Streuwerk 2) mit vier, jeweils mit Reißwerkzeugen 7) besetzten vertikalen Streuwalzen 3), 4), 5) und 6) dargestellt.
Die Drehrichtung dieser Streuwalzen 3-6) ist derart, daß ab der Fahrzeug-Mittelachse
8), das sich im Laderaum 11) befindliche und von einem umlaufenden
Kratzboden 12) in Richtung auf die Streuwalzen 3-6) geförderte Streugut von letzteren in Richtung auf die Seitenwände 9) bzw. 10) abgefräst u. gefördert
werden, wobei ein Teil zwischen den gleichsinnig drehenden Streuwalzen 3) u. 4), bzw. 5) u. 6), ausgeschleudert wird und die weiteren Teile durch die Spalte 13)
bzw. 14) zwischen Seitenwänden 9) u. 10) und den äußeren Walzen 3) u. 6)
entweichen. Um Fremdkörper, die sich im Streugut befinden, möglichst störungsfrei zu verarbeiten, werden sie von den Streuwalzen 3) u. 4), bzw. 5) u.
6), zu den Spalten 13) bzw. 14) geführt, wo vertikale Rahmenholme 15), 16) mit
daran fest verschraubten, federnden Segmenten 17) die Seitenwände 9) bzw. 10)
verlängern und die Spalte 13) bzw. 14) sich gegenüber größeren Fremdkörpern
flexibel öffnen und anschließend wieder schließen können.
-3-
Durch die Anordnung von Segmenten 17) öffnet sich durch Fremdkörper nicht die
gesamte Abwurfkante in voller Streuwerkshöhe, sondern es öffnet sich der jeweilige Spalt 13) bzw. 14) nur in dem Bereich der einer Segmentbreite
entspricht. Das Streubild des ausgebrachten Streugutes ändert sich daher in der seitlichen Begrenzung kaum.
Um ein ständiges Vibrieren der Segmente 17) zu unterbinden, sind diese
entsprechend auszulegen, sie werden zweckmäßigerweise aus Federstahlbieche in abgestimmter Dicke hergestellt und erhalten dadurch genügende Steifigkeit bei
der Streuarbeit und eine ausreichende Elastizität zum Ausweichen vor Fremdkörpern.
An den Enden der Segmente 17) können wahlweise Profilierungen 19) unterschiedlicher Formen angebracht sein, was einer Klutenbildung im Streugut
entgegenwirkt. Durch Langlöcher 20) in den Segmenten 17) können diese verstellt werden, um im Bedarfsall den Abwurfwinkel des Streugutes zu
verändern, wodurch die Breite des Streubildes beeinflußt werden kann.
Anstelle der Segmente 17) aus Federstahlblech, ist auch eine Version aus starren
Platten möglich, die gegen den Druck von auf den Befestigungsschrauben 22) aufgesteckten Federn 21) ausweicht.
-4
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem Streugut
auf Acker- und Wiesenflächen, im wesentlichen bestehend aus mehreren, am Ende eines Stalldungstreuers vertikal angeordneten, mit Reißwerkzeugen
besetzten, rotierend angetriebenen Streuwalzen, von denen die jeweils äußeren Streuwalzen das im Laderaum abgefräste Streugut durch einen Spalt zwischen
Seitenwand und Streuwaize ausbringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkanten aus einem oder mehreren unter Last ausweichenden Segmenten
17) gebildet werden, die an Rahmenholmen 15) u. 16) des Streuwerkes 2) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente 17)
aus elastischen Federstahlplatten bestehen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente 17) mit Langlöchern 20) versehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente 17) an der Abwurfkante eine Profilierung 19) aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente 17) gegen den Druck einer Feder 22) ausweichen.
-1 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29704550U DE29704550U1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem Streugut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29704550U DE29704550U1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem Streugut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29704550U1 true DE29704550U1 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=8037401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29704550U Expired - Lifetime DE29704550U1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Vorrichtung zum Ausbringen von Stalldung, Kompost und ähnlichem Streugut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29704550U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215031A1 (de) * | 2002-04-05 | 2003-10-16 | Kemper Gmbh Maschf | Antriebseinrichtung eines Streuelements eines Streuwagens |
-
1997
- 1997-03-13 DE DE29704550U patent/DE29704550U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215031A1 (de) * | 2002-04-05 | 2003-10-16 | Kemper Gmbh Maschf | Antriebseinrichtung eines Streuelements eines Streuwagens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970619 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001128 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020703 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20051001 |