DE29703363U1 - Bohrer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Bohrer ist bspw. aus der DE-OS 43 Ol 708 als
einer kürzlich veröffentlichten Druckschrift bekannt. Diese Druckschrift, die einen Gesteinsbohrer betrifft, weist eine
sich über den Durchmesser des Bohrers erstreckende Hauptschneidplatte' und bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
eine sich schräg hierzu erstreckende Nebenschneidplatte auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Bohrmehlabfuhrnuten
vorgesehen, wobei sich eine Bohrmehlabfuhrnut seitlich außerhalb
der Nebenschneidplatte konkav eingewölbt erstreckt und die andere Bohrmehlabfuhrnut sich bis zur Hauptschneidplatte
erstreckt.
Zwar vermag dieser Bohrer eine gute Zerkleinerungswirkung
entfalten, wenn es darum geht, die am Bohrgrund verbleibenden Stege des zu bohrenden Materials zu zertrümmern. Allerdings
wäre es wünschenswert, die Bohrmehlabfuhr zu verbessern und
eine Verstopfung des Bohrers bereits im Bereich des Bohrerkopfes durch das gut losgeschlagene Bohrklein sicher zu verhindern.
Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, die Bohrmehlabfuhr
zu verbessern. So ist es aus der DE-OS 27 56 140 bekannt, zur Verbesserung der Bohrmehlabfuhr ein Fluid über einen
zentralen Kanal in den Bohrerkopf einzuleiten und hierdurch die Bohrmehlabfuhr zu gewährleisten. Diese Lösung bedingt
jedoch einen speziellen Bohrerkopf mit einem aufgeschraubten Ende und zudem einen speziellen Luftanschluß an der
Werkzeugaufnahme. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß der aufgeschraubte Bohrerkopf aufgrund der Schlagwirkungen des
Bohrers gelockert wird, das Gewinde ausschlägt und der Bohrerkopf sich schließlich löst.
Diese Lösung bedingt ferner einen vergleichsweise scharfen Absatz beim Gewindeansatz, so daß der Gewindeansatz aufgrund der
hierdurch entstehenden Kerbwirkung zumindest bei den starken Wechselbelastungen, denen Bohrer unterworfen, bruchgefährdet
ist.
Verschiedene andere Bohrer mit vergleichsweise großen Bohrmehlabf uhrnuten sind bekannt geworden. So ist bspw. aus der
grundlegenden DE-GM 90 02 555 ein sog. Kreuzkopfbohrer bekannt,
der vier vergleichsweise große Bohrmehlabfuhrnuten aufweist. Dieser Bohrer zeichnet sich durch einen hervorragenden
Rundlauf und eine gute Bohrmehlabfuhr aus. Es wäre jedoch wünschenswert,
die Bohrleistung des Bohrers trotz gleichbleibender Rundheit des erstellten Bohrlochs noch zu verbessern.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
der eine lange Lebensdauer aufweist, einen guten Rundlauf zeigt und dennoch hinsichtlich der Bohrleistung gegenüber bekannten
Kreuzkopfbohrern verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bohrers führt überraschenderweise
zu einer Mehrzahl von Vorteilen, ohne daß der Rundlauf gegenüber dem bekannten Kreuzkopfbohrer verschlechtert
wäre: Durch die Unterbringung der dritten Bohrmehlabfuhrnut im
Bereich der Hauptschneidplatte steht erheblich mehr Abfuhrraum zur Verfügung als bei der Ausbildung von lediglich zwei Bohrmehl
ab fuhrnut en oder von mehreren Bohrmehlabfuhrnuten, die
sich lediglich zwischen den Haupt- bzw. Nebenschnexdplatten erstrecken, zur Verfügung.
Erfindungsgemäß wird die Hauptschneidplatte über den überwie-
genden Teil ihrer Länge, bspw. über 70 % ihrer Länge sicher in dem Bohrerkern gehalten, indem sie in an sich bekannter Weise
dort eingelötet ist. Unmittelbar angrenzend an einen freien Bereich der Hauptschneidplatte und auch unterhalb der Hauptschneidplatte
erstreckt sich die dritte Bohrmehlabfuhrnut und stellt damit einen besonders großen Freiraum für die Abfuhr
von Bohrmehl zur Verfugung.
Überraschend ergibt diese erfindungsgemäß vorgesehene Lagerung
der Hauptschneidplatte keine Probleme auch im Dauerbetrieb. Zum einen wird die Tatsache ausgenutzt, daß die Schlagwirkung,
die über die Bohrmaschine auf die Hauptschneidplatte ausgeübt wird, regelmäßig symmetrisch erfolgt, so daß im Grunde bereits
die Abstützung der Mitte der Hauptschneidplatte ausreichend ist. Zum anderen wird vor allem die Schlag-Unterstützungsfunktion
der beiden Nebenschneidplatten ausgenutzt, die gerade dem freien Bereich der Hauptschneidplatte benachbart sind und damit
die Schlagwirkung dort übernehmen.
Trotz dieser Unterstützungswirkung der Nebenschneidplatten sind die Nebenschneidplatten voneinander und von der Hauptschneidplatte
so weit beabstandet, daß sie im Sinne eines Kreuzkopfbohrers ein seitliches Ausweichen beim Aufprall der
Hauptschneidplatte auf bspw. Gestein unterschiedlicher Härte verhindern und eine seitliche Führung im Bohrloch über ihre
radialen Außenflächen sicher gewährleisten.
Damit ergibt sich ein Schlagverhalten des erfindungsgemäßen Bohrers, das die gute Zentrierwirkung und damit den entsprechend
guten Rundlauf eines Vierschneiders oder Kreuzkopfbohrers mit der verbesserten Bohrmehlabfuhr eines Zweischneiders,
der aufgrund des Wegfalls der Nebenschneidplatten und der diese lagernden Kernstege größere Bohrmehlabfuhrnuten erlaubt,
verbindet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, den
im wesentlichen ein gleichschenkliges, hohlkehliges Dreieck bildenden Bohrerkern mit seinen Symmetrieachsen gegenüber der
zueinander ebenfalls symmetrischen Anordnung der Haupt- und Nebenschneidplatten zu versetzen. Der Versatzwinkel kann bspw.
etwa 5° betragen und führt bei richtiger Wahl der Versatzrichtung zu einer in Belastungsrichtung verbesserten Abstützung
aller Schneidplatten, ohne daß sich durch eine allzu große Verlagerung die Gefahr einer Unwucht ergäbe.
Die erfindungsgemäßen Nebenschneidplatten sind besonders kompakt
und damit robust. Dennoch haben sie gegenüber an sich bekannten Stiften den Vorteil einer echten Schneid- und Spaltfunktion
und vermögen zudem in einer Doppelfunktion zur Rundlaufstabilisierung
beitragen.
Überraschend ergibt sich trotz der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorgesehenen geringen Asymmetrie eine Reduktion der durch den Bohrer eingeleiteten Vibrationen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Stirnansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers.
Der in der Figur dargestellte Bohrer 10 weist eine Hauptschneidplatte
12 und eine erste und eine zweite Nebenschneidplatte 14 und 16 auf. Die Hauptschneidplatte erstreckt sich
quer über eine Stirnkernfläche 18 des Bohrers, die bei der Drehung des Bohrers von der Bohrerwendel überstrichen wird und
damit eine Kreisfläche bildet. Die Hauptschneidplatte 12 ragt in an sich bekannter Weise um ein Überstandsmaß 20 über-die
Stirnkernfläche 18 hinaus und weist eine Längserstreckung auf, die dem Nenndurchmesser des Bohrers entspricht.
Ein entsprechendes Überstandsmaß zeigen die Nebenschneidplatten 14 und 16. Die Nebenschneidplatten, die auf der gleichen
Kegelmantelfläche wie die Hauptschneidplatte 12 angeordnet sein können oder gegenüber dieser zurücktreten können, erstrecken
sich in radialer Richtung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur um einen kurzen Betrag vom Umfang der
Stirnkernfläche zur Bohrermitte 22 hin, und zwar um etwa 30 % des halben Nenndurchmessers des Bohrers.
In einer modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß
sich die Nebenschneidplatten 14 und 16 bis zur Hauptschneidplatte erstrecken.
Ein wesentliches Kennzeichen des erfindungsgemäßen Bohrers 10 ist die Anordnung und Ausrichtung der Nebenschneidplatten 14
und 16 einerseits und die Anordnung und Ausrichtung von Bohrmehlabfuhrnuten andererseits. Die Nebenschneidplatten 14 und
16 erstrecken sich im Winkel von je etwa 30° zur gleichen Seite der Hauptschneidplatte. Die Hauptschneidplatte 12 weist an
dieser Seite ein freies Ende 24, das sich in eine Bohrmehlabfuhrnut 26 hinein und in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch dieses hindurch erstreckt.
Neben der Bohrmehlabfuhrnut 26 sind zwei weitere Bohrmehlabfuhrnuten
28 und 30 vorgesehen, die um den Umfang des Bohrers 10 im Bereich des Bohrerkopfes 32 gleichmäßig verteilt sind.
Die Bohrmehlabfuhrnuten 26 bis 30 sind in an sich bekannter
Weise je linsenförmig ausgebildet und im Winkel von 120° zueinander beabstandet. Die Symmetrieebene 34 der Bohrmehlabfuhrnut
26 ist in der Figur gestrichelt angedeutet. Diese Symmetrieebene 34 fällt nicht mit der Mittenachse 36 der Hauptschneidplatte
12 zusammen, sondern eilt gegenüber dieser um etwa 5° nach. Aufgrund der Drehung aller Bohrmehlabfuhrnuten
2 6 bis 30 entsteht auch eine entsprechende Drehung des im wesentlichen mit dreieckförmigen Querschnitt ausgestalteten
Bohrerkerns 38, so daß der Bohrerkern sich je weiter hinter
den Schneidplatten 12 bis 16 als vor diesen erstreckt. Diese
Anordnung ist beabsichtigt, um eine sichere Abstützung der Schneidplatten 12 bis 16 in dem Bohrerkern 3 8 gewährleisten.
In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel beträgt ein Bohrkopfwinkel
40 jeder Bohrmehlabfuhrnut 30 83°. Insgesamt steht damit ein Bereich von fast 250° von 360° des Umfangs der Stirnkernfläche
18 für die Bohrmehlabfuhrnuten 30 zur Verfugung.
Es versteht sich, daß die Bohrmehlabfuhrnuten 30 in beliebiger
geeigneter Weise hergestellt sein können, bspw. auch eine von einer rein konkaven Ausgestaltung abweichende Ausbildung aufweisen
können. Die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellte Ausgestaltung erlaubt jedoch eine besonders einfache
Herstellung bspw. durch Fräsen oder Drehen.
Aufgrund der Anordnung der Hauptschneidplatte 12 quer über die Bohrmehlabfuhrnut 2 6 ist die Hauptschneidplatte 12 lediglich
über einen Teil ihrer Länge in dem Bohrerkern 38 abgestützt. Die abgestützte Länge beträgt jedoch fast 70 %. Trotz dieser
relativ geringen Verminderung der Stützlänge ergibt sich durch die erfindungsgemäß frei ausgebildeten Bohrmehlabfuhrnuten eine
besonders gute Bohrmehlabfuhr mit der erwünschten großen Bohrleistung, die auch durch die vergleichsweise große und damit
hochwirksame Hauptschneidplatte 12 gefördert wird.
Es versteht sich, daß die Winkelanordnungen und geometrischen Einzelheiten der vorliegenden Lösung in weiten Bereichen an
die Erfordernisse anpaßbar sind. So läßt sich bspw. der Erst reckungswinkel der Nebenschneidplatten 14 und 16 zur Hauptschneidplatte
12 in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassen. Die hier dargestellte Ausführungsform erlaubt jedoch
einen vergleichsweise guten Rundlauf gepaart mit einer Übernahme der Vortriebsfunktion und damit eine Schonung des freien
Endes 26 der Hauptschneidplatte 12 durch die Nebenschneidplatten 14 und 16.
Claims (9)
1. Bohrer mit einer Hauptschneidplatte und zwei Nebenschneidplatten,
von denen sich eine schräg zur Hauptschneidplatte
dieser nacheilend erstreckt, wobei eine Bohrmehlabfuhrnut zwischen der Hauptschneidplatte und der sich im stumpfen Winkel
zu ihr erstreckenden Nebenschneidplatte verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Nebenschneidplatte
{14, 16) sich der Hauptschneidplatte (12) voreilend, insbesondere im spitzen Winkel, schräg zu dieser erstreckt und
zwischen den Nebenschneidplatten {14, 16) eine von der Hauptschneidplatte {12) durchsetzte Bohrmehlabfuhrnut (26) verläuft.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschneidplatte (12) sich durch eine Bohrmehlabfuhrnut (26)
hindurch erstreckt. ■-
3. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenschneidplatten (14, 16) sich der
von der Hauptschneidplatte (12) durchtretenen Bohrmehlabfuhrnut
(26) benachbart beidseitig dieser angeordnet sind.
4. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Bohrmehlabfuhrnuten (26, 28, 30) sich
um den Umfang des Bohrers (10) gleichmäßig verteilt erstrekken.
5. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die um den Umfang des Bohrers (10) verteilten Bohrmehlabfuhrnuten (26, 28, 30) einen Bohrkopfwinkel von
mehr als 220°, insbesondere mehr als 240° und bevorzugt etwa 250°, aufspannen.
6. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenschneidplatten (14, 16) und die Hauptschneidplatte (12) in einem Steg des Bohrerkerns (38)
zwischen zwei Bohrmehlabfuhrnuten (26, 28, 30) befestigt, insbesondere
eingelötet ist.
7. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenschneidplatten am Außenumfang eines Bohrerkerns angeordnet diesen überragen und sich über eine radiale
Länge erstrecken, die weniger als 2/5, insbesondere weniger als 1/3 des Bohrerradius und bevorzugt etwa 30 % des
Bohrerradius beträgt.
8. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrmehlabfuhrnuten (26, 28, 3 0) konkav ausgebildet sind und ihre Symmetrieachsen (34) gegenüber den
Winkelhalbierenden zwischen der Hauptschneidplatte (12) und
den Nebenschneidplatten (14, 16) bzw. gegenüber der Mittenachse (3 6) der Hauptschneidplatte (12) um einen Versatzwinkel
nacheilen, der größer als 0 und kleiner als 45° ist, insbesondere 2 bis 10 und bevorzugt etwa 5° beträgt.
9. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der von der Hauptschneidplatte (12) durchtretenen Bohrmehlabfuhrnut (26) etwa der Hälfte des
Bohrerradius1 entspricht.
Priority Applications (1)
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DE29703363U DE29703363U1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Bohrer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29703363U DE29703363U1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Bohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703363U1 true DE29703363U1 (de) | 1997-04-10 |
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DE29703363U Expired - Lifetime DE29703363U1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Bohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703363U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0943780A2 (de) | 1998-03-18 | 1999-09-22 | Plica Werkzeugfabrik Ag | Bohrwerkzeug |
DE10024433A1 (de) * | 2000-05-19 | 2001-11-29 | Hawera Probst Gmbh | Gesteinsbohrer |
-
1997
- 1997-02-25 DE DE29703363U patent/DE29703363U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0943780A2 (de) | 1998-03-18 | 1999-09-22 | Plica Werkzeugfabrik Ag | Bohrwerkzeug |
EP0943780A3 (de) * | 1998-03-18 | 2000-07-19 | Plica Werkzeugfabrik Ag | Bohrwerkzeug |
DE10024433A1 (de) * | 2000-05-19 | 2001-11-29 | Hawera Probst Gmbh | Gesteinsbohrer |
US6868924B2 (en) | 2000-05-19 | 2005-03-22 | Hawera Probst Gmbh | Rock drill |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970522 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000526 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030129 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050110 |
|
R071 | Expiry of right |