DE29703174U1 - Anfahrschutzvorrichtung - Google Patents

Anfahrschutzvorrichtung

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DE29703174U1 DE29703174U DE29703174U DE29703174U1 DE 29703174 U1 DE29703174 U1 DE 29703174U1 DE 29703174 U DE29703174 U DE 29703174U DE 29703174 U DE29703174 U DE 29703174U DE 29703174 U1 DE29703174 U1 DE 29703174U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/001Buffers for vehicles at loading stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R2019/026Buffers, i.e. bumpers of limited extent

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Description

Anfahrschutzvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Anfahrschutzvorrichtung zur Reduzierung von Schäden an Straßenfahrzeugen und Bauwerken durch Fahrzeuganprall, die im öffentlichen Verkehrsraum, aber auch im nichtöffentlichen Bereich, wie Garagen, Anwendung findet.
Zur Reduzierung von Schaden durch von der Fahrzeugbahn abkommenden Fahrzeugen wurde der Einsatz von Dämpfungsmodulelementen vorgeschlagen. Sie besitzen eine Außenhülle aus einem bei Anprall leicht zerbrechlichem Material, in die ein Streugut über einen glockenförmigen Einsatz über der Füllhöhe ungleichmäßig verteilt eingebracht ist (DE-PS 30 36 802). Die wesentlichen Nachteile dieser Lösung bestehen darin, daß diese Einrichtung nach jedem Anfahrvorgang erneuert und das bei der Zerstörung der Vorrichtung austretende Streugut beseitigt werden muß.
Speziell für die Ummantelung von Leitplankenpfosten wurde weiterhin (DE-OS 36 04 934) eine in Schalen eingebrachte, um den Pfosten drehbare Schaumstoffumhüllung vorgeschlagen. Eine weitere Anordnung sieht vor, Leitplankenpfosten mit einem Kunststoff manschettenformig zu umschließen (DE-OS 40 02 957).
Beide Lösungen orientieren auf eine zusätzliche Nachrüstung vorhandener Einrichtungen und führen so zu einer wesentlichen Verteuerung.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine vielseitig einsetzbare Anfahrschutzvorrichrung in verschiedenen geometrischen Ausführungsformen mit variablem Aufbau zu entwickeln, die gute Dämpfungseigenschaften aufweist und die preisgünstig, insbesondere durch eine mögliche Verwendung von bei der Altreifenauf bereitung anfallendem Gummigranulat, herstellbar ist.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Voll- oder Hohlprofil ausgebildete Anfahrschutzvorrichtung aus verdichtetem Gummigranulat 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% PU-Harz als Bindemittel besteht oder einen zusätzlichen Anteil an Textilfasem zwischen 5 Gew.-% und 40 Gew.-% aufweist.
Die Schutevorrichung kann einen mehrschichtigen Aufbau besitzen, wobei die Ummantelung aus einem Kunststoff, einem mit Gummigranulat angereichertem PU-Harz oder nur aus PU-Harz besteht Der Kern besteht aus einer Mischung, die bis zu 40 Gew.-% Textilfasem, zwischen 3 Gew.-% und 30 Gew.-% PU-Harz und als Rest verdichtetes Gummigranulat enthält
Vorzugsweise Ausgestaltungen sehen vor, daß der Kern aus verdichtetem Hartschaum oder Beton besteht
Weitere Ausfuhrungsformen enthalten im Kern Profile oder Gewebe aus Metall oder aus einem Kunststoff.
Eine Ausgestaltung der Anfahrschutzvorrichtung besteht darin, daß sie zur Befestigung an einen Träger, eine Wand oder am Boden mindestens ein Befestigungselemente aus Metall oder aus einem Kunststoff enthält.
Eine weitere Vorzugsvariante besitzt mindestens einen in der Oberfläche angeordnteten Reflektor.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine aus Kern und Ummantelung bestehende als Vollprofil
ausgebildete Anfahrschutzvonichtung
Figur 2 einen Schnitt durch eine mehrschichtig aufgebaute als Vollprofil ausgebildete Anfahrschutzvonichtung mit Befestigungselementen
Figur 3 einen Schnitt durch sine als Vollprofil ausgebildete Anfahrschutzvorrichtung
mit im Kern integriertem Metallträger und Reflektor Figur 4 einen Schnitt durch eine als Hohlkörper ausgebildete mehrschichtig aufgebaute Anfährschutzvorrichtung mit Befestigungselement und Reflektor.
Die Vorrichtung gemäß Figur 1 besteht aus einem Kern 1 aus PU-Harz und einem Mantel 2 aus verdichtetem Gummigranulat mit einem Anteil an PU-Harz von 12 Gew.-%. Sie wird so eingesetzt, daß ihre konvexe Seite der Anfahrrichtung zugewandt ist. Die in Figur 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Kern 1, der 25 Gew.-% Textilfasern und mit 8 Gew.-% PU-Harz gebundenes verdichtetes Gummigranulat enthält, einem aus PU-Harz gebildetem Kern 2 und den Befestigungselementen 3. Für die hier gewählte Zusammensetzung des Kernes 2 kann vorteilhaft das bei der Aufbereitung von Fahrzeugaltreifen anfallende Gummigranulat einschließlich der sonst schwer entsorgbaren Cordfraktion eingesetzt und so einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Diese Ausfuhrung kann sowohl waagerecht als auch senkrecht, z.B. in Garagen, angebracht werden.
Die Anfahrschutzvorrichtung nach Figur 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß im Kern 2 eine Metallschiene 4 zur Erhöhung des Widerstandsmomentes eingefügt ist und die der Anfahrrichtung zugekehrte Seite einen in der Oberfläche bei der Herstellung mit eingebrachtem Reflektor 5 enthält Der Kern 2 besteht aus verdichtetem Hartschaum, die Ummantelung 2 aus einem zähen Kunststoff.
Die beispielhafte Ausführungsform nach Figur 4 stellt eine als Hohlkörper ausgebildete Vorrichtung dar, deren innere Sektion 6 aus Beton und deren Außenmantel 2 aus verdichtetem Gummigranulat mit einem Anteil von 10 Gew.-% PU-Harz bestehen. Zur Befestigung der Vorrichtung auf dem Untergrund dient das bis in die innere Sektion 6 eingebrachte Befestigungselement 3. Die der Beanspruchungsrichtung zugekehrte Seite besitzt einen Reflektor 5.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung weist eine in Abhängigkeit von der Zusammensetzung gewählte Dämpfung auf und kann dadurch gut den zu erwartenden Krafteinwirkungen angepaßt werden. Obgleich der Aufbau sehr variabel ist, sind die vorgestellten Ausführungsformen sowohl kontinuierlich als Strang als auch als Einzelform wirtschaftlich herstellbar. Dieser Effekt wird durch die Art der eingesetzten Komponenten einschließlich der Möglichkeit der Verwertung von Fraktionen der Altreifenaufbereitung gestützt.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Anfahrschutzvomchtung, als Voll- oder Hohlprofil ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus verdichtetem Gummigranulat mit einem Anteil von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% an PU-Harz als Bindemittel besteht.
2. Anfahrschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zusätzlichen Anteil von TextUfasern von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-% enthält
3. Anfahrschutzvomchtung, als Voll- oder Hohlprofil ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kern (1) bzw. ein inneres Segment (6) und eine Ummantelung (2) aufweist, die aus Kunststoff, mit Gummigranulat angereichertem PU-Harz oder nur aus PU-Harz besteht
4. Anfahrschutzvomchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) bzw. das innere Segment (6) aus einer verdichteten Mischung von Gummigranulat, einem Anteil von Textüfasern bis 40 Gew.-% und einem Anteil von PU-Harz von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% besteht
5. Anfahrschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) bzw. das innere Segment (6) aus verdichtetem Hartschaum besteht.
6. Anfahrschutevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) bzw. das innere Segment (6) aus Beton besteht
7. Anfahrschutzvomchtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kern (1) Gewebe oder Profile (4) aus Metall oder Kunststoff angeordnet sind.
8. Anfahrschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein zusätzliches Befestigungselement (3) aus Metall oder Kunststoff enthalt.
9, Anfahrschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein das licht reflektierendes Element (5) in der Oberfläche enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2819529A1 (fr) * 2001-01-16 2002-07-19 Ctsm Dispositif amortisseur pour quai de chargement de camions

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