DE29700657U1

DE29700657U1 - Ventilsystem

Info

Publication number: DE29700657U1
Application number: DE29700657U
Authority: DE
Original assignee: Henke Sass Wolf GmbH
Current assignee: Henke Sass Wolf GmbH
Priority date: 1997-01-15
Filing date: 1997-01-15
Publication date: 1997-03-13
Anticipated expiration: 2007-01-16
Also published as: US5901743A

Description

.·» »»SatentarM-älte··· ·· *

GEYER, FEHNERS & PARTNER

European Patent Attorneys

Perhamerstraße 31 · D-80687 München
Telefon: (089) 5461520 -Telefax: (089) 5460392 -Telex: 5218915 gefe d -Telegramme: gefepat muenchen

Anwaltsakte: GBM 2032/27 . Datum: 15. Januar 1997

HENKE-SASS, WOLF GmbH

Kronenstraße 16
D -78532 Tuttlingen

Ventilsystem, insbesondere zur Verwendung in Veterinärspritzen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventilsystem, insbesondere zur Verwendung in einer Veterinärspritze, weiches einen Ventilkörper umfaßt, der in einem zwischen einem einen Ventilsitz aufweisenden ersten Teil und einem den Ventilkörper unter Einwirkung einer Federkraft gegen den Ventilsitz drückenden zweiten Teil ausgebildeten Ventilraum angeordnet ist.

Solche Ventilsysteme können beispielsweise zwischen dem Spritzzylinder und dem Spritzansatz einer Veterinärspritze als Auslaßventil oder auch in dem in den Spritzzylinder einstehenden Ende der Kolbenstange und dem darin befestigten Kolben als Einlaßventil vorgesehen sein.

Wird nun zum Beispiel bei einer Reinigung der Veterinärspritze das als Auslaßventil wirkende Ventilsystem auseinandergebaut, dann wird auch der zweite Teil des Ventilsystems von dem ersten Teil abgenommen und der zwischen beiden angeordnete Ventilkörper sowie das dort vorgesehene Federelement fallen heraus und können verlorengehen, insbesondere dann, wenn der Einsatz der Veterinärspritze, was meistens der Fall ist, im Freien erfolgt und der Boden dicht bewachsen ist. Ein Wiederauffinden des verhältnismäßig kleinen Ventilkörpers ist dann fast nicht möglich und in einem

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

solchen Falle tritt ein Verlust an Zeit und Kosten zur Wiederbeschaffung der verlorenen Teile ein.

Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Ventilsystem so weiterzubilden, daß die Funktionssicherheit der Veterinärspritze noch weiter verbessert und ihre Handhabung noch weiter vereinfacht wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ventilsystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Ventilkörper in seinem dem Ventilsitz benachbarten Bereich radial nach außen gerichtete Vorsprünge und der Ventilraum an seiner Bohrungsfläche einen radial nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, wobei die nach außen gerichteten Vorsprünge des Ventilkörpers zwischen dem Ventilsitz und dem nach innen gerichteten Vorsprung des Ventilraumes angeordnet sind, wobei die Vorsprünge des Ventilkörpers und/oder der Vorsprung des Ventilraumes elastisch ausgeführt sind und der von dem Vorsprung des Ventilraumes gebildete innendurchmesser kleiner ist als der von den Vorsprüngen des Ventilkörpers gebildete Außendurchmesser.

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß der Ventilkörper aufgrund der Überschneidung seines größeren Außendurchmessers mit dem kleineren Innendurchmesser des Ventilraumes unverlierbar angeordnet ist. Das ist insbesondere dann von Nutzen, wenn das Ventilsystem z.B. zu Reinigungszwecken auseinandergenommen wird. Dabei ist es für den Benutzer nun nicht mehr erforderlich, die Veterinärspritze so zu halten, daß der sich lose im Ventilsystem befindende Ventilkörper nicht herausfallen kann. Der Ventilkörper kann sich nunmehr lediglich soweit vom Ventilsitz entfernen, bis seine radial nach außen gerichteten Vorsprünge an dem radial nach innen gerichteten Vorsprung des Ventilraumes anliegen; ein Herausfallen bzw. Herausgleiten des Ventilkörpers aufgrund bloßer Schwerkraftwirkung ist so verhindert. Soll der Ventilkörper dagegen gewollt aus dem Ventilraum entfernt werden, ist das manuell leicht zu bewerkstelligen, da die Vorsprünge am Ventilkörper und/oder der Vorsprung im Ventilraum elastisch ausgeführt sind und bei geringem Kraftaufwand eine elastische Verformung soweit möglich ist, daß der Ventilkörper herausgezogen werden kann. Umgekehrt ist entsprechend auch die Montage leicht vorzunehmen, wozu der Ventilkörper lediglich durch Überwindung der geringen Kraft, die zur elastischen Deformierung des Vorsprungs bzw. der Vorsprünge notwendig ist, soweit in den Ventilraum einzustecken ist, bis die Vorsprünge am Ventilkörper den Vorsprung im Ventilraum passiert haben und sich die Deformierung wieder aufhebt.

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Vorsprung des Ventilraumes in einem Abstand zum Ventilsitz angeordnet ist, der größer ist als der Hubweg des Ventükörpers, wenn das Medikament ausgespritzt wird. Damit ist es möglich, daß der Ventilkörper unter dem Druck des aus der Ausgabeöffnung austretenden Medikamentes bei Überwindung der Federvorspannkraft soweit vom Ventilsitz abheben kann, bis ein für den Durchfluß des Medikamentes erforderlicher Mindestquerschnitt freigegeben ist.

Bevorzugt sind die Vorsprünge des Ventükörpers als einzelne, sich abschnittsweise über den Umfang erstreckende elastisch-nachgiebige Zungen ausgebildet. Daraus ergibt sich vorteilhaft, daß einerseits die Berührungsflächen bei Anlage dieser Zungen gegen den Vorsprung im Ventilraum genügend groß sind, um das Herausfallen des Ventükörpers zu verhindern und so seine Unverlierbarkeit zu gewährleisten; andererseits ist damit aber auch der Forderung genüge getan, daß sich der Ventilkörper bei geringem Kraftaufwand in den Ventilraum einbringen bzw. aus dem Ventilraum entfernen läßt. So sieht eine begünstigte Ausführung vor, daß vier Zungen radialsymmetrisch am äußeren Umfang des Ventükörpers verteilt vorgesehen sind.

Eine unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vorzuziehende

Ausgestaltungsvariante besteht darin, daß die elastisch-nachgiebigen Zungen einstückig an dem Ventilkörper ausgeformt sind. Dadurch ist es möglich, die Herstellung des Ventükörpers einschließlich der Zungen in ein und denselben Arbeitsablauf einzubinden und den Fertigungsaufwand für den Ventilkörper gering zu halten.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Vorsprung an der inneren Umfangsfläche des Ventilraumes als um den gesamten Umfang verlaufende Ringwulst ausgebildet ist. Da der Ventilkörper lose im Ventilraum gehalten ist und demzufolge eine Verdrehung um seine Längsachse möglich ist, kann mit dieser Ausgestaltung gewährleistet werden, daß selbst bei einer Verdrehung des Ventükörpers und der daraus resultierenden Lageänderung der Vorsprünge am Ventilkörper diese bei unzulässiger Entfernung des Ventükörpers vom Ventilsitz immer am Vorsprung des Ventilraumes anliegen.

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

Bevorzugt besteht die Ringwulst an der Bohrungsfläche des Ventilraumes aus unelastischem Material, Sie kann vorteilhaft einstückig an die Bohrungsfläche angeformt sein, woraus sich auch hier ein fertigungstechnischer Vorteil ergibt.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Ventilkörper eine Ringnut aufweist, in welche mindestens eine Windung der Schraubenfeder eingreift und die Schraubenfeder formschlüssig gegen ein Herabgleiten vom Ventilkörper hält. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beim Öffnen des Ventilraumes, das ist z.B. beim Auswechseln des Sprührohres der Fall, nicht nur der Ventilkörper gegen ein Herausgleiten aus dem Ventilraum, sondern nunmehr auch die Schraubenfeder gegen ein Herabgleiten vom Ventiikörper gesichert und somit ebenfalls unverlierbar ist.

Mit der Erfindung ist eine wesentlich einfachere Handhabung der Veterinärspritze möglich, was insbesondere beim Auswechseln oder Entfernen des Sprührohres von Nutzen ist, da nun nicht mehr die Gefahr besteht, daß durch unachtsame Handhabung der Veterinärspritze der Ventilkörper und die Schraubenfeder bzw. eines von beiden Teilen verloren geht. Die Funktionssicherheit der Veterinärspritze ist somit noch weiter

verbessert und ihre Handhabung noch weiter vereinfacht. 20

Ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 Einen Längsschnitt durch eine in Form einer Spritzpistole ausgebildeten

Veterinärspritze,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Vorderteil der Veterinärspritze und dem

daran befestigten Sprührohr,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Vorderteil der Veterinärspritze mit

eingesetzten Ventilkörper und

Fig. 4 den Ventiikörper in einer Seitenansicht, einer um 90° gedrehten

weiteren Ansicht und einer Draufsicht aus Richtung des Spritzzylinders der Veterinärspritze.

In Fig. 1 ist eine als Spritzpistole ausgebildete Veterinärspritze 1 dargestellt, die über ein auswechselbares Sprührohr 2 verfügt, welches mittels einer Überwurfmutter 3 am Vorderteil 4 des Spritzzylinders 5 befestigt ist.

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

Das Vorderteil 4 ist vergrößert in Fig. 2 und Fig. 3 mit montiertem Sprührohr 2 dargestellt und läßt erkennen, daß in ihm ein als Auslaßventil wirkendes Ventilsystem eingebaut ist. Dieses Ventilsystem besteht aus einem Ventilsitz 6, der in das Vorderteil 4 eingearbeitet ist, aus einem Ventilkörper 7, der mit einem O-Ring 8 ausgestattet ist, sowie einer Schraubenfeder 9, die zwischen einer Stirnfläche des Sprührohrs 2 und dem Ventilkörper 7 angeordnet und vorgespannt ist und den Ventilkörper 7 mit dem O-Ring 8 gegen den Ventilsitz 6 drückt.

In Fig. 4 ist der Ventilkörper 7 in einer Seitenansicht, in einer dazu um 90° gedrehten weiteren Seitenansicht und einer Draufsicht aus Richtung des Sprührohrs 2 her gesehen dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber wurde hier auf die Darstellung des O-Ringes 8 und der Schraubenfeder 9 verzichtet.

Der Ventilkörper 7 besteht in dem mittleren Abschnitt seiner Länge aus einem zylindrischen Teil 10, der wiederum nacheinander angeordnete zylindrische Abschnitte unterschiedlicher Ausbildung aufweist.

So ist ein erster Abschnitt 11 vorgesehen, der zur Aufnahme des O-Ring 8 vorgesehen ist, der im eingebauten Zustand gegen den Ventilsitz 6 zur Anlage kommt. Damit der 0-Ring 8 sich nicht unbeabsichtigt von dem Ventilkörper 7 löst, weist der Abschnitt 11 einen mit einem größeren Durchmesser versehenen Kragen 12 auf, dessen äußere Stirnfläche 13 konisch ausgebildet ist, so daß der O-Ring 8 über den Kragen 12 sich weitend hinübergeschoben werden kann.

Der O-Ring 8 liegt auf der dem Kragen 12 gegenüberliegenden Seite an einem zweiten Abschnitt 14 an, der einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 11 mit dem Kragen 12 aufweist und kreisringförmig ausgebildet ist.

An diesen zweiten Abschnitt 14 schließt sich dann ein dritter zylindrisch ausgebildeter Abschnitt 15 an, der ähnlich dem ersten Abschnitt 11 ausgebildet ist und eine kreisringförmige Nut 16 aufweist, in welcher ein Ende der Schraubenfeder 9 gehalten ist, das über den konisch ausgebildeten Kragen 17 geschoben wurde.

Um der Schraubenfeder 9 eine gewisse Stabilisierung zu verleihen, weist der Ventilkörper 7 ein flaches, zungenförmiges und am dritten Abschnitt 15 vorgesehenes und zum Sprührohr 2 gerichtetes Bauteil 18 auf, welches in die Bohrung 19 des

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

Sprührohres 2 einsteht. Diesem Bauteil 18 gegenüberliegend und um 180° gedreht ist in Richtung zum Spritzzylinder 5 hin am Kragen 12 ein ebenfalls zungenförmig ausgebildetes Bauteil 20 vorgesehen, das in die im Vorderteil 4 vorgesehene Bohrung 21 einsteht. Diese beiden zungenförmigen Bauteile 18 bzw. 20 führen den Ventilkörper 7 innerhalb der Bohrungen 19 bzw. 21 des Sprührohres 2 und des Vorderteiles 4, so daß dieser einen korrekten Sitz und damit eine einwandfreie Schließfunktion erhält.

Damit nun der Ventilkörper 7 mit der Schraubenfeder 9 und dem O-Ring 8 beim Auseinanderschrauben des Sprührohres 2 vom Vorderteil 4 nicht herausfallen kann, weist der Ventilkörper 7 an seinem zweiten Abschnitt 14 über dessen Aussendurchmesser vorstehende Vorsprünge 22 auf, die eine geringere Dicke als der zweite Abschnitt 14 aufweisen und folglich elastisch verformbar sind, wenn sie gegen einen Widerstand gedrückt werden sollten.

Ein solcher Widerstand ist in Form eines radial nach innen über die Bohrungsfläche 23 in den Ventilraum 24 einstehenden und damit einen gegenüber dem Innendurchmesser des das Ventilsystems enthaltenden Ventilraum 24 geringeren Innendurchmesser vorgesehenen Ringwulstes 25 vorhanden. Dabei ist der Innendurchmesser dieser Ringwulst 25 kleiner als der von den Vorsprüngen 22 gebildete Aussendurchmesser, die als in gleichmäßiger Abständen über den Umfang des zweiten Abschnittes 14 verteilte Zungen ausgebildet sind. Vorteilhaft zeigt das Ausführungsbeispiel vier solcher Zungen. Diese sind, wie auch der gesamte Ventilkörper 7, aus einem Kunststoff hergestellt, wohingegen das Vorderteil 4, das Sprührohr 2 und die Überwurfmutter 3 aus Metall bestehen. Wird nun die Überwurfmutter 3 gelöst und das Sprührohr 2 vom Vorderteil 4 abgenommen, kann der Ventilkörper 7 nicht aus dem Ventilraum 24 des Vorderteiles 4 herausfallen, da die zungenförmigen Vorsprünge 22 gegen die Ringwulst 25 zur Anlage kommen. Jedoch kann der Ventilkörper 7 aus dem Vorderteil 4 herausgezogen werden, wenn der Ventilkörper 7 an seinem zungenförmigen Bauteil 18 gefaßt und dann unter Überwindung der Kraft herausgezogen wird, die die elastisch verformbaren zungenförmigen Vorsprünge 22 ausüben, wenn diese sich verbiegen, um unter der Ringwulst 22 durchgleiten zu können.

Beim Einsetzen des Ventilkörpers 7 in den Ventilraum 24 erfolgt der Vorgang in umgekehrter Folge.
35

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

Claims

Anwaltsakte: GBM 2032/27 Datum: 15. Januar 1997 Schutzansprüche

1. Ventilsystem, insbesondere zur Verwendung in einer Veterinärspritze, welches einen Ventilkörper umfaßt, der in einem zwischen einem einen Ventilsitz aufweisenden ersten Teil und einem den Ventilkörper unter Einwirkung einer Federkraft gegen den Ventilsitz drückenden zweiten Teil ausgebildeten Ventilraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) in seinem dem Ventilsitz (6) benachbarten Bereich radial nach außen gerichtete Vorsprünge (22) und der Ventilraum (24) an seiner Bohrungsfiäche (23) einen radial nach innen gerichteten Vorsprung {25) aufweist, wobei die nach außen gerichteten Vorsprünge {22) des Ventilkörpers (7) zwischen dem Ventilsitz (6) und dem nach innen gerichteten Vorsprung (25) des Ventiiraumes (24) angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (22) des Ventilkörpers (7) und/oder der Vorsprung (25) des Ventilraumes (24) elastisch ausgeführt sind und der von dem Vorsprung (25) des Ventiiraumes (24) gebildete Innendurchmesser kleiner ist als der von den Vorsprüngen (22) des Ventilkörpers (7) gebildete Außendurchmesser.

2. Ventilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) des Ventilraumes (24) in einem Abstand zum Ventilsitz (6) angeordnet ist, der größer ist als der Hubweg des Ventilkörpers (7), wenn das Medikament ausgespritzt wird.

3. Ventilsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) des Ventilkörpers (7) als einzelne, sich abschnittsweise über den Umfang erstreckende elastisch-nachgiebige Zungen ausgebildet sind.

4. Ventilsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Zungen radialsymmetrisch am äußeren Umfang des Ventilkörpers (7) verteilt, vorgesehen sind.

5. Ventilsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch-nachgiebigen Zungen einstückig an dem Ventilkörper (7) ausgeformt sind.

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27

6. Ventilsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) an der inneren Umfangsfläche des Ventilraumes (24) als um den gesamten Umfang verlaufende Ringwulst ausgebildet ist.

7. Ventilsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (25) an der Bohrungsfläche (23) des Ventilraumes (24) aus unelastischen Material besteht.

8. Ventiisystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) eine Ringnut (16) aufweist, in welche mindestens eine Windung der Schraubenfeder (9) eingreift und die die Schraubenfeder (9) formschlüssig gegen ein Herabgleiten vom Ventilkörper (7) hält.

Firma HENKE-SASS, WOLF GMBH
u.Z.: GBM 2032/27