DE29700444U1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/18Filling preformed cavities

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Il
I^TENfANAVALtE Il ,
DR.-ny<J.,H·.JjEGEND&Agr;&iacgr;>&iacgr;&Kgr; ^973) **l I
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING*SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
K-40 400-19
PATENT- U. RECHTSANW. ■ NEUER WALL 4 i · 20354 HAMBURG
Wiedemann GmbH Siemensstr. 16-18
25813 Husura
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Postfach 30 24 30, 20308 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40 Telex 2 11 769inpatd
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing.
Mörikestraße 18,40474 Düsseldorf Telefon {0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG, &iacgr;&ogr;. Januar 1997
Arbeitstisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Arbeitstische in der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie und auch auf vielen anderen Gebieten sind mit einer hygienisch einwandfreien Oberfläche zu versehen. Dies bedeutet, daß die Tischplatte eine glatte fugenlose Oberfläche aufweist, wodurch verhindert wird, daß sich Verunreinigungen und Keime in Fugen, Vertiefungen, Löcher oder dergleichen ansammeln. Glatte Oberflächen haben außerdem den Vorteil, daß sie leicht gereinigt werden können.
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt / 2
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05 28497 (BLZ 200 700 00) · Postbank Hamburg, Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Tischplatten, deren Oberseite von einer Stahlblechschicht, vorzugsweise aus Edelstahl, gebildet sind, erfüllen im Prinzip diese Anforderungen. Aus Gründen der Stabilität ist jedoch erforderlich, das Stahlblech auf eine geeignete Tragunterlage aufzubringen, beispielsweise auf eine Holzplatte. Es ist jedoch nicht immer zu vermeiden, daß sich Verunreinigungen und Keime zwischen Blech und Holzplatte einschleichen, auch wenn die Blechschicht an den Kanten der Holzplatten heruntergezogen wird.
Personen, die ständig an derartigen Tischen zu arbeiten haben, empfinden eine Metallunterlage mit der Zeit als unangenehm, so daß häufig wärmedämmende Unterlagen aufgelegt werden, um eine Auskühlung von Händen und Armen zu verhindern. Abgesehen davon, daß die Verwendung von wärmedämmenden Unterlagen den hygienischen Anforderungen nicht immer standhalten oder aus hygienischen Gründen vermieden werden müssen, ist das Arbeiten mit derartigen Hilfsmitteln unter Umständen hinderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch zu schaffen, dessen Tischplatte einerseits hygienischen Anforderungen voll Rechnung trägt und andererseits kein unangenehmes Kältegefühl für den Bediener erzeugt.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein plattenförmiger Hohlkörper aus Edelstahlblech vorgesehen, der mit einem Kunststoffmaterial ausgeschäumt ist.
Vorzugsweise wird die Tischplatte nach der Erfindung aus einem flachen Zuschnitt geformt, der entsprechend abgekantet wird, um den Hohlkörper herzustellen. Die aneinandergrenzenden Kanten werden anschließend in an sich bekannter Weise verschweißt. Zum Ausschäumen des Hohlkörpers ist mindestens eine Öffnung erforderlich, über die die mindestens zwei Komponenten des Kunststoffschaummaterials eingegeben werden. Als geeigneter Kunststoffschaum kann Polyurethan verwendet werden. Das Einfülloch wird nach dem Ausschäumen in geeigneter Weise verschlossen, beispielsweise mit Hilfe eines Blechstopfens und dicht verschweißt. Die Schweißnähte werden vorzugsweise glattgeschliffen, damit keine unebenen Stellen verbleiben.
Es ist zwar denkbar, den Hohlkörper nur teilweise auszuschäumen, beispielsweise unterhalb der Oberseite der Tischplatte, aus Stabilitätsgründen ist jedoch eine vollständige Ausschäumung bevorzugt.
- 4
Eine Tischplatte, deren Umhüllung aus Edelstahlblech besteht und die mit einem Kunststoffschaum ausgeschäumt ist, weist eine ausreichende Festigkeit auf, ist jedoch andererseits verhältnismäßig leicht. Der mit einer derartigen Platte ausgestattete Tisch ist daher auch verhältnismäßig einfach von seinem Platz zu bewegen. Weiterhin erfüllt die Außenseite des Hohlkörpers alle Bedingungen an eine einwandfreie Hygiene. Stellen, an denen sich Verunreinigungen oder Keime festsetzen oder bilden können, bestehen nicht. Ferner läßt sich eine derartige Tischplatte außerordentlich einfach säubern. Schließlich ist der Kunststoffschaum ein hervorragendes Wärmedämmittel und wirkt somit einem Kältegefühl entgegen. Die Bedienungspersonen benötigen daher keine "wärmenden" Unterlagen mehr.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Tisch nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Tisch nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Teile des Tisches nach
Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Tisch von herkömmlicher Konfiguration gezeigt mit einer Tischplatte 10, vier Beinen 12, die an der Unterseite der Tischplatte an den Ecken angebracht sind und einem Grundboden 14 zwischen den Beinen 12 nahe Füßen 16.
Aus der Fig. 3 geht der Aufbau von Tischplatte 10 und Grundboden 14 hervor. Man erkennt einen plattenförmigen Hohlkörper 18 aus Edelstahlblech, der innen mit Kunststoff schaum 20 vollständig ausgefüllt ist. Gleiches gilt für den Grundboden 14, der einen Hohlkörper 22 aus Edelstahlblech aufweist mit Kunststoffschaum 24 im Inneren.
Der Hohlkörper 18 bzw. 22 wird aus einem flachen Zuschnitt aus Stahlblech hergestellt durch entsprechendes Abkanten und Biegen und Verschweißen der aneinandergrenzenden Kanten. Die Schweißnähte werden in bekannter Weise glattgeschliffen. Der Hohlkörper wird mit mindestens einer Öffnung versehen, damit die Komponenten zur Bildung des Kunststoffschaums, beispielsweise Polyurethanschaum, eingefüllt werden können. Nach dem Ausschäumen, das den gebildeten Hohlraum vollständig ausfüllt, erfolgt ein Ver-
schließen der Öffnung, beispielsweise durch Einsetzen eines Blechteils, das verschweißt wird.
Die so gebildete Tischplatte 10 weist eine ausreichende Stabilität auf, ist verhältnismäßig leicht und gibt einer Arbeitsperson kein Kältegefühl bei Auflage mit Händen und/ oder Armen.

Claims (5)

&bull; · *■■ &Pgr; &trade; Ansprüche :
1. Arbeitstisch mit einer Tischplatte, die eine glatte fugenlose Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen plattenförmigen Hohlkörper (18, 22) aus Edelstahlblech aufweist, der mit einem Kunststoffmaterial (20 bzw. 24) ausgeschäumt ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Hohlkörpers (18, 22) vollständig mit Kunststoff schaum ausgefüllt ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Loch im Hohlkörper (18, 22) zum Einbringen der Komponenten für den Kunststoffschaum geschlossen ist.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (18, 22) aus einem flachen Zuschnitt geformt ist, der zur Bildung des Hohlkörpers abgekantet und gebogen wird, wobei die sich bildenden Fugen aneinandergrenzender Kanten durch Schweißen geschlossen sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
&Iacgr; -I.::': s : y
· &diams;·
». &igr;
zeichnet, daß er einen Grundboden (14) aufweist, der ebenfalls als mit Kunststoffschaum (24) ausgefüllter plattenförmiger Hohlkörper (22) aus Edelstahlblech ausgeführt ist.
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DE805708C (de) * 1948-10-02 1951-05-28 Peter Hoppe Dipl Ing Platten, Schalen und Profile
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