DE29620206U1 - Ventil für eine Beatmungsvorrichtung - Google Patents

Ventil für eine Beatmungsvorrichtung

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DE29620206U1
DE29620206U1 DE29620206U DE29620206U DE29620206U1 DE 29620206 U1 DE29620206 U1 DE 29620206U1 DE 29620206 U DE29620206 U DE 29620206U DE 29620206 U DE29620206 U DE 29620206U DE 29620206 U1 DE29620206 U1 DE 29620206U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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Description

Beschreibung
Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinger Allee 53/55, 23542 Lübeck, DE
Ventil für eine Beatmungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Ein Ventil der genannten Art ist aus der GB 14 46 432 bekannt geworden. Das bekannte Ventil ist als Exspirationsventil an einer Atemmaske befestigt, und besteht aus einem federbelasteten Verschlußelement, welches bei einem vorbestimmten Exspirationsdruck von einem Ventilsitz abhebt. Das Ventil ist in einem zur Umgebung offenen Ventilgehäuse aufgenommen, welches das Ausatemgas aufnimmt. Über eine Versorgungsleitung ist eine Vakuumquelle mit dem Innenraum des Ventilgehäuses verbunden, um das Ausatemgas abzusaugen.
Bei Beatmungsgeräten, speziell bei Atemtherapiegeräten, wird das Atemgas häufig mit Sauerstoff angereichert, wobei die Sauerstoffzufuhr im Bereich der Atemmaske oder des zur Atemmaske führenden Atemschlauches erfolgt. Die Sauerstoffzufuhr wird dabei üblicherweise unabhängig vom Betriebszustand des Atemtherapiegerätes vorgenommen. Das hat zur Folge, das bei inaktivemAtemtherapiegerät Sauerstoff unkontrolliert in das Geräteinnere einströmen und dort eine unerwünschte Sauerstoffanreicherung verursachen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der genannten Art für die Einleitung von Atemgasen in einen Gasführungskanal auszulegen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Abströmöffnung als durch das Verschlußelement absperrbarer zweiter Ventilsitz derart ausgebildet ist, und daß zumindestens bei verschlossener Abströmöffnung eine Strömungsverbindung zwischen der Versorgungsleitung und dem Gasführungskanal besteht.
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Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Versorgungsleitung, über welche das Atemgas in den Gasführungskanal dosiert werden soll, strömungsmäßig nur dann mit dem Gasführungskanal verbunden ist, wenn innerhalb des Gasführungskanais ein bestimmter Druck vorhanden ist. Durch den sich innerhalb des Gasführungskanals aufbauenden Druck, wird das Verschlußglied vom ersten Ventilsitz angehoben und gegen den zweiten Ventilsitz gedrückt. Das über die Versorgungsleitung in das Ventilgehäuse einströmende Atemgas gelangt über den ersten Ventilsitz in den Gasführungskanal, und die am zweiten Ventilsitz befindliche Abströmöffnung ist durch das Verschlußelement abgesperrt. Bei einem Druckabfall innerhalb des Gasführungskanals wird die Abströmöffnung geöffnet und das Verschlußelement liegt dann auf dem ersten Ventilsitz auf, so daß der Gasführungskanal vom Ventilgehäuse abgetrennt ist, und das über die Versorgungsleitung einfließende Gas über die Abströmöffnung in die Umgebung entweichen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Ventil zur Dosierung von Sauerstoff in den Atemgasstrom einsetzbar.
in vorteilhafter Weise ist das Verschlußelement als eine Kugel ausgeführt, die in einem als Hohlzylinder ausgebildeten Ventilgehäuse aufgenommen ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: ein Ventil nach der Erfindung während einer
Beatmungspause,
Figur 2: das Ventil nach der Figur 1 während der Beatmung.
Figur 1 zeigt eine Beatmungsvorrichtung 1 mit einem Ätemgas-Anschlußstutzen 2, an welchen über ein Umschaltventil 3 ein zu einem in der Figur 1 nicht dargestellten Patienten führender Atemschlauch 4 angeschlossen ist. Das Umschaltventil 3, welches im Längsschnitt dargestellt ist, besteht aus einem, eine Kugel 5 aufnehmenden Ventilgehäuse 6 mit einem ersten Ventilsitz 7 und einem zweiten Ventilsitz 8, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. In das Ventilgehäuse 6 mündet eine Versorgungsleitung 9, die mit einer in der Figur 1 nicht dargestellten Sauerstoffquelle verbunden ist und durch welche ständig Sauerstoff in das Ventilgehäuse 6 strömt. Der zweite Ventilsitz 8 ist als eine aus dem Ventilgehäuse 6 herausführende Abströmöffnung 10 ausgeführt. Figur 1 veranschaulicht einen Betriebszustand des Umschaltventils 3, bei welchem entweder kein oder nur ein geringer Atemwegsdruck von der Beatmungsvorrichtung 1 über den Atemgas-Anschlußstutzen 2 im Atemschlauch 4 aufgebaut wird, so daß die Kugel 5 infolge ihrer Eigengewichtskraft auf dem ersten Ventilsitz 7 aufliegt. Der über die Versorgungsleitung 9 in das Ventilgehäuse 6 einströmende Sauerstoff entweicht über die Abströmöffnung 10 längs des Pfeils 11 in die Umgebung.
In der Figur 2 ist ein Betriebszustand gezeigt, bei dem das Beatmungsgerät 1 einen Druck aufbaut und Atemgas längs des Pfeils 12 zum Patienten gefördert wird. Durch den sich im Atemschlauch 4 aufbauenden Atemdruck wird die Kugel 5 vom ersten Ventilsitz 7 angehoben und gegen den zweiten Ventilsitz 8 gedrückt, wodurch die Abströmöffnung 10 verschlossen ist. Der aus der Versorgungsleitung 9 in das Ventilgehäuse 6 einströmende Sauerstoff wird längs des Pfeils 11 in den Atemschlauch 4 umgelenkt und vermischt sich dort mit dem vom Beatmungsgerät 1 gelieferten Atemgas. Auf diese Weise wird Sauerstoff nur oberhalb eines bestimmten Atemwegsdruckes dem Atemgas zugemischt. Ein Zuströmen von Sauerstoff in den Atemschlauch 4 unterhalb eines bestimmten Atemwegsdruckes ist nicht möglich, da die Kugel 5 dann auf dem ersten Ventilsitz 7 aufliegt wodurch der Innenraum des Ventilgehäuses 6 vom Atemschlauch 4 abgetrennt ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Ventil für einen Gasführungskanal (4)*einer Beatmungsvorrichtung (1), mit einem auf einem ersten Ventilsitz (7) befindlichen Verschlußelement (5), welches bei einem vorbestimmten Druck innerhalb des Gasführungskanals (4) vom ersten Ventilsitz (7) anhebbar ist, mit einem den ersten Ventilsitz (7) und das Verschlußelement (5) aufnehmenden Ventilgehäuse (6), in weiches eine Versorgungsleitung (9) mündet und welches eine Abströmöffnung (10) aufweist, wobei bei auf dem ersten Ventilsitz (7) aufliegenden Verschlußelement (5) eine Strömungsverbindung zwischen der Versorgungsleitung (9) und der Abströmöffnung (10) hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöffnung (10) als durch das Verschlußelement (5) absperrbarer zweiter Ventilsitz (8) derart ausgebildet ist, daß zumindestens bei verschlossener Abströmöffnung (10) eine Strömungsverbindung zwischen der Versorgungsleitung (9) und dem Gasführungskanal (4) besteht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (9) an eine Sauerstoffquelle angeschlossen ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußeiement als eine Kugel (5) ausgeführt ist.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Ventilgehäuses als ein die Kugel (5) aufnehmender Hohlzylinder (6) ausgeführt ist.
DE29620206U 1996-11-20 1996-11-20 Ventil für eine Beatmungsvorrichtung Expired - Lifetime DE29620206U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109555754A (zh) * 2018-12-16 2019-04-02 宏光空降装备有限公司 钢球呼吸器

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Owner name: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KGAA, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRAEGERWERK AG, 23558 LUEBECK, DE

Effective date: 20030523

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