DE29618681U1 - Dämmittel für Haustechnikleitungen - Google Patents

Dämmittel für Haustechnikleitungen

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
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    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit
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Description

Dämiiiittel für Haustechnikleitungen
Die Erfindung betrifft ein Dämmittel für Haustechnikleitungen gemäß der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Dämmittel für Haustechnikleitungen, insbesondere für Sanitär- und Heizungsrohre, müssen das in den Rohren transportierte heiße Wasser vor Abkühlen schützen. Es ist bekannt, hierfür Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle zu verwenden. Diese Mineraldämmstoffe liegen als an das Rohr angepaßtes Wärmedämmstoffteil unmittelbar an der Rohrwandung an, bedecken diese vollständig und sind auf der dem Rohr entfernt gelegenen Seite mit einer Dampfsperrfolie versehen.
Die Mineraldämmstoffe erfüllen sowohl die Aufgaben des Wärmeschutzes als auch des Schallschutzes. Ihre offene und poröse Wollstruktur einerseits umschließt viele kleinste Lufthohlräume in dem Wärmedämmstoffteil, was den Wärmetränsport von dem zu dämmenden Rohr durch die im Wärmedämmstoffteil eingeschlossene, ruhende Luft hindurch stark reduziert. Weiterhin können andererseits durch die zum Rohr offene Struktur des Dämmittels die durch die Strömung des Heißwassers erzeugten Schallwellen gut eindringen. Die Schallwellen vermindern ihre Schallenergie durch Reibung in der Mineralwollstruktur des Wärmedämmstoffteils.
In letzter Zeit wird es immer wichtiger, daß sämtliche Baumaterialien, insbesondere auch Dämmittel, leicht entsorgt werden können. Dies wird unter anderem durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz in der Bundesrepublik Deutschland zum Ausdruck gebracht, wodurch eine effizientere, rohstoffschonendere und weniger
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umweltbelastende Produktionsweise, Verwertung und Entsorgung erreicht werden soll.
Die bekannten Dämmittel haben den Nachteil, daß die Verwertung des beim Einbau durch maßgenauen Zuschnitt entstehenden Abfalls als auch die bei einem Abriß oder einer Sanierung der Rohre notwendige Entsorgung des Dämmittels sehr aufwendig ist. Damit zum einen das Material des Dämmittels dem Recycling-Prozeß zugeführt werden kann, muß die Folie von der Mineralwolle getrennt werden. Die Mineralwolle einerseits als auch die Folie andererseits müssen anschließend einem besonderen Recycling-Verfahren zugeführt werden. Dieser Aufwand ist sehr zeit- und kostenintensiv. Im Gegensatz hierzu müssen zum anderen die Werkstoffe des Dämmittels bei einer Entsorgung als Sondermüll behandelt werden, was ebenfalls einen großen Aufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämmittel für Haustechnikleitungen zu schaffen, das unter Vermeidung der genannten Nachteile einfach zu entsorgen ist und den Anforderungen nach einem ökologischen Baumaterial gerecht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriff smerkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich durch die Verwendung von kompostierbaren Materialien für das Dämmittel und die Dampfbremsfolie der Aufwand für die Entsorgung entscheidend reduzieren läßt und somit den Anforderungen an das neue Kreislauf-Wirtschaftsgesetz sowohl für den Anbieter von Dämmitteln als auch für die Besitzer von Rohren mit erfindungsgemäßem Dämmittel optimal Rechnung getragen wird.
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Beispielsweise kommt der bei maßgenauem Zuschnitt entstehende Abfall des erfindungsgemäßen Wärmedämmstoffes des Dämmittels nurmehr auf den Komposthaufen, da nach der Erfindung das Wärmedämmstoffteil aus leicht verrottbarer Zellulose besteht. Die Zellulose kann dabei durch Natur- und/oder Recycling-Zellulose gebildet werden.
Um ein schnelles Verrotten des ganzen Dämmittels zu ermöglichen, besteht die Dampfbremsfolie ebenfalls aus Natur- und/oder Recycling-Zellulose. Ein Trennen von Dampfbremsfolie und Wärmedämmstoffteil ist dann nicht mehr erforderlich. Das ganze Dämmittel muß einfach nur auf den Komposthaufen gegeben werden. Die Verrottung wird allerdings beschleunigt, wenn das Dämmittel vorher zerhexelt wird.
Ein leichtes Handhaben und ein guter Schutz vor Beschädigungen wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Dampfbremsfolie mit einer die Festigkeit erhöhenden Armierung versehen ist, die beispielsweise gitterförmig ausgebildet sein kann. Hierbei kann die Armierung aus Glasfaser, insbesondere Glasseide, bestehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Wärmedämmstoffteil durch zwei Halbschalen gebildet. Das Dämmittel kann dadurch am zu dämmenden Rohr einfach montiert und demontiert werden. Vor allem, wenn die beiden Halbschalen mit der Dampfbremsfolie verklebt sind, wirkt die Dampfbremsfolie als Filmscharnier. Das eine Wärmedämmstoffteil wird im aufgeklappten Zustand an das zu dämmende Rohr angelegt und dann die weitere Halbschale des Wärmedämmstoffteils über das durch die Dampfbremsfolie gebildete Filmscharnier auf den noch freien Bereich des zu dämmenden Rohres geklappt, so daß das Rohr vollständig von dem Wärmedämmstoffteil umgeben
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wird. Nunmehr brauchen nur noch die beiden Halbschalen am Rohr gesichert zu werden. Dies kann beispielsweise durch eine außen um die Dampfsperrfolie gewickelte Schnur oder aber auch dadurch geschehen, daß die Dampfbremsfolie größer als der Umfang des Wärmedämmstoffteils bzw. der Wärmedämmstoffteile ist, somit über den Umfang des Wärmedämmstoffteiles hinausragt und der hierüber hinausragende Bereich mit dem Randbereich der Dampfbremsfolie überlappend miteinander verklebt wird.
Als Kleber bietet sich unter Umweltsschutzgesichtspunkten ein ökologischer Kleber an, der insbesondere Wasser, Naturlatex, Baumharze, Kasein, Talkum, Borax und Zellulose umfaßt.
Vorzugsweise ist das Wärmedämmstoffteil aus Zeitungspapier hergestellt, indem das Zeitungspapier zerfasert und in die Fasern Borsalze gehämmert werden. Die Borsalze bewirken, daß der Dämmstoff beständig vor Ungeziefer und Schimmelpilzen geschützt ist. Je nach Menge der Borsalzzugabe besteht die Zellulose die Kleinbrand- und Schwelprüfung nach verschiedenen Richtlinien. Im Brandfall ist der Dämmstoff gifthemmend und es entstehen keine toxischen Gase. Zudem kommt es zu keinem Abtropfen oder Schmelzen des Dämmstoffes, so daß sich die Gefährdung insgesamt verringert.
Eine Wärmeleitfähigkeit von 0,04 W/mK nach DIN 4108 ist mit dem erfindungsgemäßen Dämmittel ohne weiteres realisierbar.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen: 35
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines Dämmittels im aufgeklappten Zustand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Dämmittels von Fig. 1 im zugeklappten Zustand.
In den Fig. 1 und 2 sind schematisch in jeweils einer perspektivischen Schnittansicht ein Teil eines Dämmmittels 10 nach der Erfindung für Haustechnikleitungen, wie Sanitär- und Heizungsrohre, dargestellt. Das Dämmittel 10 besteht aus zwei als Halbschalen ausgebildeten Wärmedämmstoffteilen 12 und 14, die vollständig ein hier nicht dargestelltes Rohr umgreifen.
Das obere Wärmedämmstoffteil 12 liegt auf dem unteren Wärmedämmstoffteil 14, wodurch sich eine Ausnehmung 16 ergibt, die dem äußeren Durchmesser des zu dämmenden Rohres entspricht. Die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 liegen somit unmittelbar an dem zu dämmenden Rohr an und bedecken dessen Außenfläche vollständig.
Die Wärmedämmstoffteile 12 und 14 werden von einer Dampfbremsfolie 18 umgeben, die größer als der Umfang der beiden äußeren Flächen der Wärmedämmstoffteile 12 und 14 ist. Die aneinander grenzenden Randbereiche der Dampfbremsfolie 18 überlappen daher. Der überlappende Randbereich 20 der Dampfbremsfolie 18 ist miteinander verklebt.
Die Dampfbremsfolie 18 ist desweiteren ebenfalls mit den Wärmedämmstoffteilen 12 und 14 verklebt. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Montagemöglichkeit. Der dem überlappenden Bereich entfernt gelegene Bereich der Dampfbremsfolie 18 bildet ein die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 verbindendes Filmscharnier 22.
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Die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 werden bei der Montage zunächst mit der Dampfbremsfolie 18 verklebt, ein Wärmedämmstoffteil 12 oder 14 an das zu dämmende Rohr angelegt, das weitere Wärmedämmstoffteil 14 bzw 12 um das durch die Dampfbremsfolie 18 gebildete Filmscharnier 22 auf die noch freie Außenfläche des Rohres geklappt, so daß die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 das Rohr vollständig umgeben. Anschließend wird der überlappende Bereich 20 miteinander verklebt, so daß die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 am Rohr gesichert sind.
In der Dampfbremsfolie 18 ist zur Erhöhung der Festigkeit eine aus gitterförmigen Glasfaserfäden - Glassei de - bestehende Armierung 24 eingebracht. Die Armierung 24 weist in Rohrlängsrichtung sowie in ümfangsrichtung der Wärmedämmstoffteile 12 und 14 verlaufende Glasfaserfäden 26 und 28 auf.
Um ein einfaches Entsorgen des Dämmittels 10 zu ermöglichen, bestehen die Wärmedämmstoffteile 12 und 14 sowie die Dampfbremsfolie 18 aus Zellulose, die durch Natur- und/oder Recycling-Zellulose gebildet ist. Für das Verkleben der überlappenden Bereiche 20 miteinander als auch der beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 mit der Dampfbremsfolie 18 wird ein ökologischer Kleber verwendet, der insbesondere Wasser, Naturlatex, Baumharze, Kasein, Talkum, Borax und Zellulose umfaßt.
Die beiden Wärmedämmstoffteile 12 und 14 werden aus sortiertem Zeitungspapier, also Zellulose, hergestellt, indem das Zeitungspapier zerfasert und Borsalze in die Fasern gehämmert werden. Solche mit Borsalzen versehenen Fasern sind in Form von Flocken im Handel erhältlieh und werden beispielsweise unter den Namen CLIMA-TIZER Plus oder Isofloc vertrieben. Das Borsalz ist als Brandschutz und Konservierungsmittel beispielsweise in
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Form von Borax und Borsäure zu je 11 % zugegeben.
Die Borsalz aufweisenden trockenen Zelluloseflocken werden mit Wasser vermischt und in eine die Form der Halbschalen aufwesienden Fertigungsform mit Hochdruck eingeblasen. Aufgrund der Einblasung mittels Hochdruck werden die nunmehr feuchten Flocken bis zu einem gewissen Grad verdichtet. Anschließend wird das Ganze in der Form getrocknet, aus der Fertigungsform entfernt und mit der Dampfbremsfolie 18 verklebt. Nunmehr ist das Dämmittel 10 fertig zum Anbringen an das zu dämmende Rohr. Gegebenenfalls wird das Dämmittel 10 auf die gewünschten Längen zugeschnitten, beispielsweise mit einer Säge.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einfache Weise Dämmittel 10 für Haustechnikleitungen, insbesondere Sanitär- und Heizleitungen, hergestellt werden können, die leicht verrottbare Materialien aufweisen. Auf diese Weise wird dem neuen Kreislauf-Wirtschafts- und Abfallgesetz genüge getan.
Zudem handelt es sich um einen durchweg ökologischen Aufbau des Dämmittels 10, der sowohl ein Recycling als auch ein Entsorgen durch Verrotten, beispielsweise auf einem Komposthaufen, zuläßt.
Mit dem erfindungsgemäßen Dämmittel 10 wird eine Wärmeleitfähigkeit von 0,040 W/mK nach DIN 4108 erreicht.
Im Brandfall ist das Dämmittel 10 glimmhemmend, es erfolgt kein Abtropfen oder Schmelzen und es entstehen keine toxischen Gase. Je nach Borsalzzugabe zur Zellulose kann das Dämmittel 10 an unterschiedliche Kleinbrand- und Schwelprüfungsrichtlinien angepaßt werden.
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Durch die Verwendung der aus Zellulose bestehenden Dampfbremsfolie 18 ist weiterhin ohne weiteres eine Leckage im zu dämmenden Rohr erkennbar, da die Feuchtigkeit am Leckageort unmittelbar nach außen tritt und nicht, wie beim Stand der Technik, durch die Dampfsperrfolie vom Leckageort abgeleitet wird. Leckagen sind somit schnell feststellbar und das Leck umgehend lokalisierbar.
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Bezugszeichenliste
10 Dämmittel
12 Wärmedämmstoffteil - oben
14 Wärmedämmstoffteil - unten
16 Ausnehmung
18 Dampfbremsfolie
20 überlappender Bereich
22 Filmscharnier
24 Armierung
26 Glasfaserfäden in Längsrichtung
28 Glasfaserfäden in Querrichtung
30 Kleber
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Claims (10)

Schutzansprüche
1. Dämmittel (10) für Haustechnikleitungen, insbesondere für Sanitär- und Heizungsrohre, mit zumindest einem an die zu dämmende Leitung ange
paßten Wärmedämmstoffteil (12, 14), das die zu dämmende Leitungsfläche bedeckt und deren der Leitung entfernt gelegene Außenfläche von einer Dampfbrems-/Dampfsperrfolie (18) bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmstoff-
teil (12, 14) aus Natur- und/oder Recycling-Zellulose besteht und die Dampfbremsfolie (18) aus Natur- und/oder Recycling-Zellulose besteht.
2. Dämmittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfbremsfolie (18) mit einer die Festigkeit erhöhenden Armierung (24) versehen ist.
3. Dämmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (24) gitterförmig ausgebildet ist.
4. Dämmittel nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Armierung (24) aus Glasfaser, insbesondere Glasseide.
5. Dämmittel nach einem der vorangehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärme
dämmstoff teil (12, 14) durch zwei Halbschalen gebildet ist.
6. Dämmittel nach einem der vorangehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
dämmstoff teil (12, 14) und die Dampfbremsfolie (18) miteinander verklebt sind.
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7. Dämmittel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (12, 14) mit der Dampfbremsfolie (18) vor dem Anbringen an die zu dämmende Leitung verklebt werden, und daß der die beiden Halbschalen (12,
14) verbindende Bereich der Dampfbremsfolie (18) als Filmscharnier (22) wirkt, so daß eine der beiden Halbschalen (12 oder 14) beim Anbringen an die zu dämmende Leitung angelegt und die andere Halbschale (14 bzw. 12) um das
Filmscharnier (22) auf die Leitung klappbar wird.
8. Dämmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
aneinander grenzenden Randbereiche der Dampfbremsfolie (18) überlappend miteiandner verklebt sind.
9. Dämmittel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine ökologischen Kleber (30), der insbesondere Wasser, Naturlatex, Baumharze, Kasein, Talkum, Borax und Zellulose umfaßt.
10. Dämmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmstoff teil (12, 14) aus Zeitungspapier hergestellt ist, indem das Zeitungspapier zerfasert und in die Fasern Borsalze gehämmert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19749615A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-12 Munditia Textilvertrieb Gmbh Isolierschlauch
WO2000025058A1 (en) * 1998-10-26 2000-05-04 Bains Harding Limited Insulation module, system and method for installation and manufacture

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