DE29618515U1 - System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangsgeräten für Fernseh-Programme - Google Patents

System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangsgeräten für Fernseh-Programme

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DE29618515U1
DE29618515U1 DE29618515U DE29618515U DE29618515U1 DE 29618515 U1 DE29618515 U1 DE 29618515U1 DE 29618515 U DE29618515 U DE 29618515U DE 29618515 U DE29618515 U DE 29618515U DE 29618515 U1 DE29618515 U1 DE 29618515U1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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Description

System zur Empfangseinschränkung bestimmter Sendekanäle
Die technische Umsetzung Rundfunk-Sendesignale zu erkennen und für den Empfang zu beeinflussen kann mit mehreren bereits bekannten Lösungen geschehen. So ist zum Beispiel bekannt, von einem Sender individuell gesendete Senderkennungs-Signale zur Identifikation heranzuziehen, um nach dem Erkennen als Sender xy diesen weiter verarbeiten zu können. Nach dem Prinzip funktioniert z.B. der automatische Sendersuchlauf ATS Europa mit anschließender Abspeicherung zur Programmauswahl in Fernsehempfangsgeräten moderner Bauart. Mittels Videotext- und VPS-Signalen lassen sich ebenfalls einzelne Sender identifizieren.
Es ist weiterhin bekannt, das mit sogenannten Kindersicherungen in TV, Satellitenreceiver und Videorecorder bestimmte Sender gesperrt werden können. Folgende Fundstellen zeigen verschiedene Wege zum kontrollierten Empfang:
■ DE 29 52 000 6.5GM
■ DE 40 25 703 C2
■ DE 43 08 190 A1
■ DE 30 00 931 C2
■ DE 39 26 939 A1
■ DE 29 05 625 A1
■ DE 92 12 306 U1
■ DE 92 14 525 U1
■ DE 94 00 859 U1
■ US 45 10 623
■ US 44 84 220
Es ist weiterhin bekannt, daß mit Kodierung von Programmen (Videocrypt, Eurocrypt, Syster usw) durch den Betreiber des Senders einem unbefugten Empfang entgegen gewirkt wird. Diese Kodierungs-Systeme kommen dem Einsatzzweck der in den Schutzansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung schon sehr nahe, weil der Benutzer allein, ohne Erfüllung bestimmter Bedingungen, die eine anwender-übergreifende Autorität vorgibt, nicht entscheiden kann, ob sich nun diese codierten Sender empfangen lassen oder nicht.
Aktenzeichen 296 06 628.1
Beschreibung
21.10.96
Der in den Schutzansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
■ daß mit herkömmlichen Empfangs-Geräten, insbesondere mit Fernsehgeräten, Satellitenreceivern, Videoreceivern und Radiogeräten, der Empfang aller Sendern, die im Empfangsbereich des Empfangs-Geräts senden und nicht codiert sind, vom Benutzer eingestellt und empfangen werden können. Eine anwender-übergreifende, individuelle Einschränkung ist dabei nicht möglich.
Eine Kanal-Sperrung ist mit den bekannten Kindersicherungen vom Anwender selbst durchführbar aber auch wieder rückgängig zu machen und ist somit nicht als anwender-übergreifende Lösung zu verwenden.
■ daß trotz permanenter Programmsperre noch frei empfangbare Programme vom Benutzer selbst via Fernbedienung unter Eingabe einer PIN-Nummer definiert werden können, wie es z.B. in Justizvollzugsanstalten oder bei minderjährigen Publikum nötig sein kann.
■ daß die einzelnen Programme und Sender mit einem zuverlässigen technischen Weg zur Weiterverarbeitung identifiziert werden können. Frequenzabhängige Sperrsysteme wie z.B. Erfindung Nr. DE 29 52 000 6.5 GM sind wegen lokal unterschiedlicher Kanalbelegungen der Sender ungeeignet.
■ daß bei dem Versuch, ein gesperrtes Programm bzw. Sender zu empfangen, das gesendete Bild und wahlweise zusätzlich der Ton ausgeblendet werden soll.
Diese Probleme werden durch die im Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmaie gelöst. Zusätzlich ermöglicht die Lösung gemäß Schutzanspruch 1 den nachträglichen Einbau der Vorrichtung in bereits vorhandene Geräte.
Das Signal eines Programmsenders enthält neben Bild-, Ton- und Synchronsignalen (hier TV-Sender) auch Daten, wie VPS und Videotext, die senderspezifische Daten enthalten. Diese Daten werden zur Identifizierung und zur Weiterverarbeitung herangezogen.
Die Daten stehen im Empfangsgerät während des Empfangsbetriebes bereits zur Verfügung. Diese Informationen werden durch einen Videotext-Decoder und einen diesen steuernden Micro-Controller ausgewertet.
In Schutzanspruch 1 wird dies erreicht, indem ein weiterer Videotext-Decoder (samt steuernder Peripherie, bestehend aus einem Micro-Controller, Programm- und Datenspeicher und Hilfsschaltungen) dem bereits im Empfangs-Gerät vorhandenen hinzugefügt wird. Diese Lösung ist vor allem zur Nachrüstung fertiger Empfangs-Geräte gedacht, weswegen hier auch Möglichkeiten zur Verplombung gegen nachträgliche Manipulationen vorgesehen sind.
Im Schutzanspruch 2 wird dies durch Erweiterung der Firmware des bereits im Empfangs-Gerät vorhandenen Micro-Controllers und Benutzung des ebenfalls bereits vorhandenen Videotext-Decoders erreicht.
Aktenzeichen 296 06 628.1 ..„.,. . .. «· ··
Beschreibung Seite 3 von 3*** " **" * 21.10.96
In beiden Schutzansprüchen werden nur solche Programme zum Empfang freigegeben, deren Videotext-Kennungen in Row 0 (Page Header) des Videotext-Signals mit einer in der internen Tabelle des Systems als freigegeben gekennzeichneten Senderkennung übereinstimmt. In allen anderen Fällen wird mittels des Videotext-Decoders ein entsprechender Hinweis-Text ausgegeben. Hierzu beschreibt der Micro-Controller den Video-Speicher des Videotext-Decoders und veranlaßt die Umschaltung des Video-Signal-Weges im Empfangs-Gerät auf den Videotext-Decoder.
Die Sender werden nicht durch frequenzselektive Filterung gesperrt, sondern durch Auswertung einer vom Sender selbst übertragenen Kennung. Da gleiche Programme in den verschiedenen Empfangsgebieten unter verschiedenen Frequenzen empfangbar sind, die senderspezifischen Daten im VPS oder Videotextsignal aber einheitlich sind, ist dies der sicherste Weg zur Empfangs-Sperre der Sender.

Claims (2)

Aktenzeichen 296 06 628.1 Schutzansprüche Seite 1 von 4 21.10.96 System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangs-Geräten für Fernseh-Programme, dadurch gekennzeichnet,
1.1 daß das System als Platine, die sämtliche elektronischen Bauteile enthält, ausgeführt ist und in einem Kunststoff-Gehäuse gekapselt ist, das mit Flanschen und Langlöchern versehen ist, alternativ kann das Gehäuse mittels an seiner Unterseite angebrachtem doppelseitigem Klebeband befestigt werden;
1.2 daß das Gehäuse eine oder mehrere Bohrungen zum Anbringen von Plomben aufweist, um das System gegen Manipulation abzusichern, wobei die Plomben so angebracht sind, daß sowohl das Entfernen des gesamten Systems als auch das Öffnen des Gehäuses so erschwert sind, daß der Versuch erkannt wird, ein entsprechender Warntext ist auf der Oberseite des Gehäuses angebracht;
1.3 daß das System die Darstellung sämtlicher Programme zunächst sperrt und zur Identifikation der Empfangs-Signale das Videotext-Signal der Sender heranzieht und die darin enthaltene Senderkennung in Row 0 (Page Header) auswertet, indem es nach jeder Änderung der empfangenen Senderkennung und zusätzlich in regelmäßigen Abständen die empfangene Senderkennung mit einer im System vorhandenen Tabelle der zum Empfang freigegebenen Kennungen, die in einem nicht-flüchtigen Speicher (NV-RAM oder EEPROM) abgelegt ist, vergleicht und nur bei positiven Vergleichsergebnis die Darstellung der Bild- und Ton-Signale freigibt, dies wird erreicht, indem dem im Empfangsgerät vorhandenen Videotext-Decoder (Abb. 1, Detail 1) ein weiterer Videotext-Decoder (Abb. 1, Detail 2) mit seinem FBAS-Eingang parallel geschaltet wird, dessen RGB-Ausgänge über Entkoppel-Widerstände (Abb. 1, Detail 5) dem RGB-Ausgangs-Netzwerk (Abb. 1, Detail 4) des originären Decoders zugeschaltet sind. Die Steuerung des zusätzlichen Decoders übernimmt ein Micro-Controller (samt Programm-Speicher und nichtflüchtigem Datenspeicher, Abb. 1, Detail 3). Dieser Micro-Controller erhält außerdem das Signal des Infrarot-Fembedien-Empfangs-Moduls des Empfangs-Geräts (Abb. 1, Detail 8) und das Signal des „Fast-Blanking-Outputs" des zusätzlichen Decoders. Der Micro-Controller kann über zwei Schalt-Transistoren (Abb. 1, Detail 7) die Video-Referenz-Eingänge der beiden Decoder einzeln gegen Masse kurzschließen und damit wahlweise die Ausgänge des einen oder anderen Decoders aktivieren (um das generierte Bild des jeweiligen Decoders zur weiteren Verarbeitung im Empfangs-Gerät weiterzuleiten). Außerdem verfügt der Micro-Controller über einen weiteren Ausgang, der dem Fast-Blanking-Output des originären Decoders parallel geschaltet ist, bei Aktivierung dieses Ausgangs wird das Bild des zusätzlichen Decoders auf den Bildschirm des Empfangs-Gerätes durchgeschaltet;
1.4 daß das System eine individuelle, einzigartige Serien-Nummer im internen Datenspeicher des Micro-Controllers enthält, die bei der Herstellung vergeben wird und nachträglich nicht zu ändern ist;
Aktenzeichen 296 06 628.1 .. .·♦· ,:.··. .**.."*
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Schutzansprüche Seite 2 von 4 21.10.96
1.5 daß die Tabelle, die die freigegebenen Programme enthält, nur von autorisierten Personen entweder direkt am Empfangs-Gerät oder auch über die im System vorhandene Schnittstelle zu einem Personal Computer (o.ä) geändert werden kann, während das Betrachten der Tabelle jederzeit für jeden Benutzer sowohl am Empfangs-Gerät als auch am Personal Computer (via Schnittstelle) möglich ist (ist das Empfangs-Gerät kein Fernseh-Gerät, sondern beispielsweise ein Video-Recorder oder Satelliten-Empfänger, ist für das Betrachten und/oder Ändern der Daten am Empfangs-Gerät der Anschluß des Empfangs-Gerätes an ein Fernseh-Gerät oder einen Monitor notwendig);
die Darstellung der Tabelle am Empfangs-Gerät erfolgt über On-Screen-Darstel!ung, für die der im Empfangs-Gerät bzw. dem System vorhandene Videotext-Decoder benutzt wird, in dem die darzustellenden Daten einschließlich von Trenn- und Grafik-Zeichen im ASCII-Code in den Bildspeicher des Videotext-Decoders geschrieben werden (durch den Micro-Controller des Systems), Eingaben erfolgen über die Fernbedienung des Empfangs-Gerätes, in dem der Taste „0" das Kennzeichen „nicht freigegeben" und der Taste „1" das Kennzeichen „freigegeben" zugeordnet wird, Hierzu wird der Ausgang des Infrarot-Empfangs-Moduls des Empfangs-Gerätes zusätzlich zur bereits geräte-intern vorhandenen Verbindung zum Micro-Controller des Empfangs-Gerätes parallel zum Micro-Controller des Systems geführt, nach der erstmaligen Inbetriebnahme oder einem internen Reset des Systems erscheint ein On-Screen-Display auf dem Empfangs-Gerät, ausgelöst durch das System, das nacheinander zum Drücken der Tasten „0" bzw. „1" der Fernbedienung auffordert, der Micro-Controller des Systems speichert die jeweils empfangenen Muster im nichtflüchtigen Speicher ab, um künftig die entsprechenden Tasten-Drücke (und die dadurch ausgelösten Bit-Muster) erkennen zu können;
die Darstellung über die Schnittstelle zu einem Personal Computer erfolgt ebenfalls durch ASCM-Darstellung der Tabelle, die Eingabe der Kennzeichen „freigegeben" bzw. „nicht freigegeben" erfolgt durch die Tasten „x" (wahlweise „1") für „freigegeben" bzw. „" (Leertaste) (wahlweise „0") für „nicht freigegeben" des Personal Computers und deren Übertragung im ASCII-Code über die Schnittstelle;
1.6 daß für jede Änderung der Tabelle der freigegebenen Sender die Eingabe einer „Geheimzahl" entweder am Empfangs-Gerät oder am über die Schnittstelle angeschlossenen Personal Computer notwendig ist, wobei
1.6.1 diese Geheimzahl entweder nur einmal verwendet werden kann und die autorisierten Personen über eine Tabelle gültiger Geheimzahlen für das individuelle System, gekennzeichnet durch seine Serien-Nummer verfugen oder
1.6.2 sich diese Geheimzahl errechnet aus einer Geheimzahl, dem Tages-Datum und der individuellen Serien-Nummer des individuellen Systems (und damit ebenfalls nur einmal verwendbar ist), wobei das System das Tages-Datum den Informationen in Row 0 der empfangenen Videotext-Informationen entnimmt
Aktenzeichen 296 06 628.1
Schutzansprüche Seite 3 von 4 21.10.96
System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangs-Geräten für Fernseh-Programme, dadurch gekennzeichnet,
2.1 daß das System die Darstellung sämtlicher Programme zunächst sperrt und zur Identifikation der Empfangs-Signale das Videotext-Signal der Sender heranzieht und die darin enthaltene Senderkennung in Row 0 (Page Header) auswertet, indem es nach jeder Änderung der empfangenen Senderkennung und zusätzlich in regelmäßigen Abständen die empfangene Senderkennung mit einer im System vorhandenen Tabelle der zum Empfang freigegebenen Kennungen, die in einem nicht-flüchtigen Speicher (NV-RAM oder EEPROM) abgelegt ist, vergleicht und nur bei positiven Vergleichsergebnis die Darstellung der Bild- und Ton-Signale freigibt, dies wird erreicht, indem der im Empfangs-Gerät bereits vorhandene Videotext-Decoder und Micro-Controller benutzt wird und die Firmware des Micro-Controllers um die folgenden Routinen ergänzt wird:
2.1.1 eine Routine, die bei jeder Änderung und zusätzlich in festen Zeitabständen die Senderkennung in Row O (Page Header) des empfangenen Videotext-Signals aus dem Speicher des Videotext-Deocders abruft (GET_PAGE_HEAD);
2.1.2 eine Routine, die die Senderkennung mit einer im nichtflüchtigen Datenspeicher des Micro-Controllers gehaltenen Tabelle vergleicht und die nach jedem Aufruf der Routine GET_PAGE_HEAD aufgerufen wird (COMPAREJHEAD), bei negativen Ausgang des Vergleichs (empfangene Senderkennung ist also „nicht freigegeben") wird die Routine NO-RCV aufgerufen, bei positivem Ausgang wird die Routine RCV aufgerufen;
2.1.3 die Routine „NO_RCV", die bei nicht freigegeben Programmen aufgerufen wird, schreibt einen entsprechenden Hinweis-Text in den Video-Speicher des Videotext-Decoders und aktiviert die Darstellung des Textes durch Aktivierung des Fast-Blanking-Outputs des Decoders;
2.1.4 die Routine RCV, die eine Aktivierung des Fast-Blanking-Outputs durch die Routine NO_RCV wieder zurücknimmt und damit den normalen Empfang wieder ermöglicht;
2.1.5 eine Routine, die im nichtflüchtigen Datenspeicher des Micro-Controllers eine Tabelle der freigegebenen bzw. nicht freigegebenen Programme (genauer: der entsprechenden Senderkennungen wie in Row O übertragen) ablegt;
2.2 daß das System eine individuelle, einzigartige Serien-Nummer im internen Datenspeicher des Micro-Controllers enthält, die bei der Herstellung vergeben wird und nachträglich nicht zu ändern ist;
Aktenzeichen 296 06 628.1
Schutzansprüche Seite 4 von 4 21.10.96
2.3 daß die Tabelle, die die freigegebenen Programme enthält, nur von autorisierten Personen entweder direkt am Empfangs-Gerät, während das Betrachten der Tabelle jederzeit für jeden Benutzer möglich ist (ist das Empfangs-Gerät kein Fernseh-Gerät, sondern beispielsweise ein Video-Recorder oder Satelliten-Empfänger, ist für das Betrachten und/oder Ändern der Daten am Empfangs-Gerät der Anschluß des Empfangs-Gerätes an ein Fernseh-Gerät oder einen Monitor notwendig);
die Darstellung der Tabelle am Empfangs-Gerät erfolgt über On-Screen-Darstellung, für die der im Empfangs-Gerät bzw. dem System vorhandene Videotext-Decoder benutzt wird, in dem die darzustellenden Daten einschließlich von Trenn- und Grafik-Zeichen im ASCII-Code in den Bildspeicher des Videotext-Decoders geschrieben werden (durch den Micro-Controller des Systems), Eingaben erfolgen über die Fernbedienung des Empfangs-Gerätes, in dem der Taste „0" das Kennzeichen „nicht freigegeben" und der Taste „1" das Kennzeichen „freigegeben" zugeordnet wird;
2.4 daß für jede Änderung der Tabelle der freigegebenen Sender die Eingabe einer „Geheimzahl" entweder am Empfangs-Gerät oder am über die Schnittstelle angeschlossenen Personal Computer notwendig ist, wobei
2.4.1 diese Geheimzahl entweder nur einmal verwendet werden kann und die autorisierten Personen über eine Tabeiie gültiger Geheimzahlen für das individuelle System, gekennzeichnet durch seine Serien-Nummer verfügen oder
2.4.2 sich diese Geheimzahl errechnet aus einer Geheimzahl, dem Tages-Datum und der individuellen Serien-Nummer des individuellen Systems (und damit ebenfalls nur einmal verwendbar ist), wobei das System das Tages-Datum den Informationen in Row 0 der empfangenen Videotext-Informationen entnimmt.
DE29618515U 1996-04-14 1996-10-23 System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangsgeräten für Fernseh-Programme Expired - Lifetime DE29618515U1 (de)

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DE29618515U DE29618515U1 (de) 1996-04-14 1996-10-23 System zur selektiven, individuellen oder generellen Empfangs-Beschränkung in Empfangsgeräten für Fernseh-Programme

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726447A1 (de) * 1997-06-23 1999-02-25 Electronic Thoma Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Empfangs-/Wiedergabesperre bei einem Funkemfpänger
DE19747058A1 (de) * 1997-10-24 1999-04-29 Rolf Segger Verfahren zur Selektion und Signalunterdrückung von Bild- und/oder Tonsignalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19726447A1 (de) * 1997-06-23 1999-02-25 Electronic Thoma Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Empfangs-/Wiedergabesperre bei einem Funkemfpänger
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