DE29617759U1 - Warnsystem für Flughäfen - Google Patents
Warnsystem für FlughäfenInfo
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Links
- 241001620634 Roger Species 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/36—Other airport installations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
Roger Field
Warnsystem für Flughafen
Die Erfindung betrifft ein System um Flughafenpersonal bzw. Piloten die landen möchten
gegen Scherwind (in Englisch „Windshear") zu warnen . Es ist in seltenen Fällen möglich,
daß der Wind plötzlich senkrecht nach unten bläst. Der Wind verteilt sich am Boden
horizontal, sodaß ein Flugzeug das relativ langsam und tief fliegt, kurz vor der Landung in
den Gegenwind fliegt, sollte dies vor dem Flugzeug geschehen. Das Flugzeug fliegt durch
den Gegenwind, der ihm eine relativ hohe Luftgeschwindigkeit gibt Plötzlich fliegt es
durch den, sich nach unten bewegenden Wind, der in der anderen Richtung, in der gleichen
Richtung wie das Flugzeug fliegt, bläst. Das Flugzeug hat plötzlich nicht genug Luftgeschwindigkeit und schmiert ab. Das Flugzeug trifft den Boden, da nicht genug Höhe
vorhanden ist um wieder Auftrieb zu bekommen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein System zu schaffen, um Piloten bzw. Flughafenpersonal in dem Tower gegen Scherwind za warnen, so daß der Pilot z.B. mit Vollgas durchstarten kann und wieder das Landen versuchen kann, wenn die Gefahr vorbei ist. Mehrere Elemente, z.B. mechanische Elemente die von dem Wind bewegt werden, können vor der Landebahn positioniert sein, z.B. wo die Landeleuchten positioniert sind, bzw. An den Landeleuchten selber, um nicht auffällig zu sein. Diese Elemente können mit Sensoren bestückt werden, die die Bewegung des Windes sowie die Richtung des windes wahrnehmen. Ein Computer oder individueller Rechner können verwendet werden, um die Position von z.B. einem nach unten treibenden Wind relativ zu einem horizontalen Wind, der eine Scherwindsituation verursachen kann, festzustellen. Die Elemente werden bis zu der Landebahn, oder z.B. kurz vor der Landebahn positioniert, so weit entfernt von der Landebahn bis Flugzeuge eine Höhe von z.B. 300 Meter haben, z.B. um wieder Auftrieb zu bekommen, wenn nötig. Wichtig ist, daß selbst die größten Flugzeuge die dort landen gewarnt werden, bevor sie zu tief fliegen um aus der Situation zu kommen. Der Wind kann zu diesem Element so geleitet werden, daß Regen nicht mit vertikalem Wind verwechselt wird. Die Elemente können z.B. gefederte Platten aufweisen, die z.B. nach oben federn, die nach unten vom vertikalen Wind gedruckt werden können. Diese Platten können in Kombination mit anderen Platten arbeiten, die von dem Wind z.B. in eine horizontale Richtung gedrückt werden. Die Elemente können in der Landebahnmitte positioniert werden, oder neben der Landebahn und vor der Landebahn. Die Elemente können z.B. Luftdruck von dem Wind aus verschiedenen Richtungen messen. Wichtig ist, daß die Elemente wissen, aus welcher Richtung der Wind kommt. Sollte ein Scherwind vorhanden sein, dann kann eine automatische Warnung z.B. „Windshear", „Wind Shear" im Cockpit läuten. Es ist möglich Anometer zu verwenden oder z.B. Elemente mit Propeller die eventuell über Funk Information senden. Die Elemente können z.B. auch auf Dächer, Bäume u.s.w. befestigt werden. Stöcke mit oder ohne Fahnen können bei einer ganz einfachen Ausfuhrung verwendet werden, die von dem Wind bewegt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein System zu schaffen, um Piloten bzw. Flughafenpersonal in dem Tower gegen Scherwind za warnen, so daß der Pilot z.B. mit Vollgas durchstarten kann und wieder das Landen versuchen kann, wenn die Gefahr vorbei ist. Mehrere Elemente, z.B. mechanische Elemente die von dem Wind bewegt werden, können vor der Landebahn positioniert sein, z.B. wo die Landeleuchten positioniert sind, bzw. An den Landeleuchten selber, um nicht auffällig zu sein. Diese Elemente können mit Sensoren bestückt werden, die die Bewegung des Windes sowie die Richtung des windes wahrnehmen. Ein Computer oder individueller Rechner können verwendet werden, um die Position von z.B. einem nach unten treibenden Wind relativ zu einem horizontalen Wind, der eine Scherwindsituation verursachen kann, festzustellen. Die Elemente werden bis zu der Landebahn, oder z.B. kurz vor der Landebahn positioniert, so weit entfernt von der Landebahn bis Flugzeuge eine Höhe von z.B. 300 Meter haben, z.B. um wieder Auftrieb zu bekommen, wenn nötig. Wichtig ist, daß selbst die größten Flugzeuge die dort landen gewarnt werden, bevor sie zu tief fliegen um aus der Situation zu kommen. Der Wind kann zu diesem Element so geleitet werden, daß Regen nicht mit vertikalem Wind verwechselt wird. Die Elemente können z.B. gefederte Platten aufweisen, die z.B. nach oben federn, die nach unten vom vertikalen Wind gedruckt werden können. Diese Platten können in Kombination mit anderen Platten arbeiten, die von dem Wind z.B. in eine horizontale Richtung gedrückt werden. Die Elemente können in der Landebahnmitte positioniert werden, oder neben der Landebahn und vor der Landebahn. Die Elemente können z.B. Luftdruck von dem Wind aus verschiedenen Richtungen messen. Wichtig ist, daß die Elemente wissen, aus welcher Richtung der Wind kommt. Sollte ein Scherwind vorhanden sein, dann kann eine automatische Warnung z.B. „Windshear", „Wind Shear" im Cockpit läuten. Es ist möglich Anometer zu verwenden oder z.B. Elemente mit Propeller die eventuell über Funk Information senden. Die Elemente können z.B. auch auf Dächer, Bäume u.s.w. befestigt werden. Stöcke mit oder ohne Fahnen können bei einer ganz einfachen Ausfuhrung verwendet werden, die von dem Wind bewegt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird anhand der Beschreibung und Zeichnung
näher erläutert.
FIG 1 zeigt eine Perspektive des Warnsystems
FIG 2 zeigt eine Seitenansicht der Landebahn mit dem System
Fig 1 zeigt eine Perspektive des Warnsystems. Ein Element 2 mißt den Druck des Windes
auf einer Platte 4. von oben. Die Platte 4 drückt gegen eine Feder 5. Ein Sensor 6, der
mechanisch mit der Platte 4 verbunden ist, leitet die Bewegungsinformation der Platte 4
nach unten oder wider nach oben, zu einem nicht dargestellten Computer. Das Element 3 weist eine Platte 7 auf, die den Druck des Windes parallel zur Landebahn,
in der Landebahnrichtung, mißt. Die Platte 7 drückt gegen eine Feder 8. Ein Sensor 9 leitet
die Information zu einem nicht dargestellten Computer.
Fig 2 zeigt eine Seitenansicht einer Landebahn 10. Die Warnelemente 1 sind auf beiden
Enden der Landebahn 10 positioniert. Ein Wind 11 drückt vertikal nach unten und verteilt
sich am Boden 12 in alle Richtungen, und bläst in der entgegengesetzten Richtung eines
Flugzeuges 12 der beim Landeanflug war, aber jetzt durchstartetDas Warnelement 13 hat
den vetikal nach unten treibenden Wind 11 gemessen und wahrgenommen.
Die Warnelemente 14 haben den horizontalen Winddruck in Richtung des kommenden
Flugzeugs auch gemessen, und das Warnelement 15 hat den Winddruck in Richtung Landebahn 10 wahrgenommen.
Ein nicht dargestellter Computer löst ein Funksignal aus, der den Piloten des Flugzeugs 12
gewarnt hat, so daß das Flugzeug durchstarten konnte, um später einen zweiten Landeanflug
zu machen.
Claims (9)
1. Warnsystem fur Flughäfen und Piloten gegen die Gefahr von Scherwind, wobei
wenigstens ein Element (1) den Winddruck wahrnimmt.
2. Warnsystem nach Anspruch 1, wobei mehrere Elemente (1) den Winddruck aus
wenigstens zwei Richtungen messen.
3. Warnsystem nach Anspruch 1-2, wobei das Element (1) bzw. die Elemente (1) den
Winddruck von oben und aus einer horizontalen Richtung mißt.
4. Warnsystem nach Anspruch 1-3, wobei das Element (1) den Winddruck von oben
gegen eine Platte (4) mißt.
5. Warnsystem nach Anspruch 1-4, wobei das Element (1) den Winddruckaus einer
horizontalen Richtung gegen eine Platte (7) mißt.
6. Warnsystem nach Anspruch 1-5, wobei wenigstens ein Sensor (6) den Luftdruck von
oben mißt.
7. Warnsystem nach Anspruch 1-6, wobei wenigstens ein Sensor (9) den Luftdruck aus
einer horizontalen Richtung, z.B. parallel zur Landebahn (12) mißt.
8. Warnsystem nach Anspruch 1-7, wobei ein Element (1) wenigstens ein drehendes
Element, z.B. ein Propeller aufweist.
9. Warnsystem nach Anspruch 1-8, wobei die Elemente (1) Anometer sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617759U DE29617759U1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Warnsystem für Flughäfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617759U DE29617759U1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Warnsystem für Flughäfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617759U1 true DE29617759U1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=8030496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617759U Expired - Lifetime DE29617759U1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Warnsystem für Flughäfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617759U1 (de) |
-
1996
- 1996-10-12 DE DE29617759U patent/DE29617759U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970424 |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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