DE29617178U1 - Strukturierte Verkabelung - Google Patents
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Description
, partner
PATENTANWÄLTE· EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
rial22
BTR Blumberger
Telefon- und Relaisbau
Albert Metz
Im Tal 1
78176 Blumberg
Die Erfindung betrifft eine strukturierte Verkabelung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In gewerblich genutzten Gebäuden werden zunehmend strukturierte Verkabelungen verlegt, die von einem zentralen Verteilerfeld
ausgehend sternförmig zu über das Gebäude oder eine Etage des Gebäudes verteilten Anschlußdosen führen. Diese
strukturierten Verkabelungen sind für Telekommunikations- und Datennetze und dergleichen ausgelegt. Jede Steckdose des Verteilerfeldes
ist über die Verkabelung mit einer Anschluß-Steckdose
verbunden. An dem Verteilerfeld können die einzelnen Anschluß-Steckdosen individuell angeschlossen und umgesteckt werden.
verbunden. An dem Verteilerfeld können die einzelnen Anschluß-Steckdosen individuell angeschlossen und umgesteckt werden.
Die Verteiler-Steckdosen des Verteilerfeldes und die mit diesen über die Verkabelung verbundenen Anschluß-Steckdosen für
die Endgeräte sind in der Regel genormte Steckdosen mit einer vorgegebenen Anzahl von Kontaktpolen. Vielfach werden Steckdosen
mit acht Kontakten verwendet, z.B RJ 45-Steckdosen. Dabei ist die strukturierte Verkabelung in manchen Fällen so ausgelegt,
daß nicht sämtliche Kontakte der Steckdosen belegt sind. Beispielsweise sind ISDN- und Ethernet-Netze nur vier-adrig
ausgelegt, so daß von den acht Kontakten der Steckdosen nur vier mit Adern der strukturierten Verkabelung belegt sind.
Soll eine solche vier-adrige strukturierte Verkabelung für acht-adrige Dienste verwendet werden, so ist es notwendig, die
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 · Telefon 07721 56007 · Telefax 07721 55164
Verdrahtung der Verteiler-Steckdosen und der Anschluß-Steckdoden zu ändern und jeweils die Adern von zwei Steckdosen an die
Kontaktpole einer einzigen Steckdose anzuschließen. Dies bedeutet einen erheblichen Installationsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine strukturierte Verkabelung mit 2n-poligen Steckdosen und &eegr;-adrigen Kabelverbindungen
zu schaffen, die ohne Installationsaufwand auch als 2n-adrige Verkabelung genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine strukturierte
Verkabelung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Adern der Kabelverbindungen jeweils zweier Verteiler-Steckdosen und
zweier zugeordneter Anschluß-Steckdosen zusammenzufassen und
an eine Verteiler-Steckdose bzw. eine Anschluß-Steckdose zu legen, bei welcher dann auf diese Weise alle Kontaktpole mit
Kabeladern belegt sind. Ist beispielsweise eine strukturierte Verkabelung in der Form verlegt, daß jeweils acht-polige
Steckdosen über vier-adrige Kabel verbunden sind, so werden die vier-adrigen Kabelverbindungen zweier Steckdosen zusammengefaßt
und an eine der acht-poligen Steckdosen gelegt, so daß die vorhandene strukturierte Verkabelung für acht-adrige Dienste
verwendet werden kann.
Wesentlich ist dabei, daß zwischen einer Benutzung als zweifache vier-adrige Verkabelungen und einer Benutzung als einfache
acht-adrige Verkabelung umgestellt werden kann, ohne daß die Verdrahtung des Verteilerfeldes oder die Verdrahtung der Anschlußdosen
geändert werden muß. Das Wechseln zwischen den beiden Benutzungsarten kann allein durch Stecken einer Steckverbindung
bewirkt werden, ohne daß aufwendige Eingriffe in die Installation vorgenommen werden müssen.
In einer bevorzugten Ausführung sind die bei der Benutzung als vier-adrige Verkabelung unbelegten freien Pole jeweils eines
Paares der Verteiler-Steckdosen und eines zugeordneten Paares der Anschluß-Steckdosen untereinander verbunden. Wird dann in
eine der Steckdosen des Paares ein Kurzschluß-Brückenstecker eingesteckt, der die unbelegten Pole mit den belegten Polen
verbindet, so wird die vier-adrige Kabelverbindung der einen Steckdose des Paares an die unbelegten Pole der zweiten Steckdose
des Paares angeschlossen. Durch Abziehen des Kurzschluß-Brückensteckers können die beiden Steckdosen des jeweiligen
Paares wieder für den vier-adrigen Dienst benutzt werden. Die Verbindung der unbelegten Pole der beiden Steckdosen des Paares
beeinträchtigt die Nutzung a_ls vier-adrige Verkabelung nicht, da diese Kontaktpole bei dieser Nutzungsart frei bleiben.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß es für einen Wechsel zwischen einer Nutzung als zweifache vier-adrige Verkabelung
und einer Nutzung als einfache acht-adrige Verkabelung lediglich erforderlich ist, in eine der Verteiler-Steckdosen und
eine der Anschluß-Steckdosen einen Kurzschluß-Brückenstecker einzusetzen oder diesen wieder abzuziehen. Die Verbindung der
freien Pole der beiden Steckdosen jedes Paares muß allerdings bei der Installation der Verkabelung bereits vorgesehen werden.
Eine nachträgliche Umrüstung der stukturierten Verkabelung auf die erfindungsgemäße doppelte1 Benutzungsmöglichkeit
erfordert einen Eingriff in die Verdrahtung des Verteilerfeldes und der Anschlußdosen.
In einer zweiten Ausführung sind für das Verteilerfeld und die
Anschlußdosen jeweils Adapter vorgesehen, die in ein Paar der Verteiler-Steckdosen und entsprechend in das zugeordnete Paar
der Anschluß-Steckdosen eingesteckt werden und die belegten Kontaktpole der beiden Steckdosen des Paares in eine gemeinsame
Steckdose zusammenführen, bei welcher sämtliche Pole der Steckdose belegt sind.
Auch hier ist es möglich, durch Einstecken oder Abziehen der
Adapter jederzeit nach Bedarf zwischen einer Nutzung als zweifache
vier-adrige Verkabelung und einer Nutzung als einfache acht-adrige Verkabelung zu wechseln.
Die Verwendung eines Adapters ist etwas aufwendiger und beeinträchtigt
unter Umständen das ästhetische Erscheinungsbild etwas. Die Wechselmöglichkeit zwischen beiden Nutzungsarten
muß in dieser Ausführung nicht in der Installation des Verteilerfeldes und der Anschlußdosen vorgesehen sein. Auch wenn
diese alternative Nutzungsmöglichkeit nicht bei der Installation der strukturierten Verkabelungen vorgesehen wurde, kann
die erfindungsgemäße Wechselmöglichkeit ausgenützt werden, ohne daß Eingriffe in die Verdrahtung des Verteilerfeldes oder
der Anschlußdosen vorgenommen werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Schaltplan einer ersten Ausführung der strukturierten
Verkabelung und
Figur 2 einen Schaltplan einer zweiten Ausführung.
Eine in einem Gebäude verlegte strukturierte Verkabelung besteht aus einem zentral installierten Verteilerfeld 10, welches
über eine Verkabelung 12 mit über das Gebäude verteilten Anschlußdosen 14 verbunden ist. Das Verteilerfeld 10 weist
eine Vielzahl von Verteiler-Steckdosen auf, von denen in der Zeichnung nur zwei Verteiler-Steckdosen 10.1 und 10.2 zur
Erläuterung dargestellt sind. Die Anschluß-Steckdosen 14 entsprechen in ihrer Anzahl den Verteiler-Steckdosen des Verteilerfeldes
10. Dementsprechend sind in der Zeichnung zur Erläuterung ebenfalls nur zwei Anschluß-Steckdosen 14.1 und 14.2
dargestellt. Die Verteiler-Steckdosen 10.1 und 10.2 und die Anschluß-Steckdosen 14.1 und 14.2 sind acht-polige Steckdosen
vom Typ RJ 45. Die Verkabelung 12, die das Verteilerfeld 10
mit den Anschluß-Steckdosen 14 verbindet, besteht aus vieradrigen Kabe!verbindungen, die jeweils eine Verteiler-Steckdo-
se des Verteilerfeldes 10 mit einer zugeordneten Anschluß-Steckdose
14 verbinden. Dementsprechend sind in der Zeichnung zwei Kabe !verbindungen 12.1 und 12.2 dargestellt, die die
Verteiler-Steckdosen 10.1 bzw. 10.2 mit den Anschluß-Steckdosen 14.1 bzw. 14.2 verbinden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind durch die vier-adrigen Kabelverbindungen 12.1 bzw. 12.2 jeweils die Kontaktpole 1,2,7 und 8 der Verteiler-Steckdosen
10.1 bzw. 10.2 mit den entsprechenden Kontaktpolen 1,2,7 und 8 der jeweiligen Anschluß-Steckdosen 14.1
bzw 14.2 verbunden. Die Kontaktpole 3,4,5 und 6 der Verteiler-Steckdosen 10.1, 10.2 und der Anschluß-Steckdosen 14.1, 14.2
sind nicht durch die Kabe!verbindungen 12.1 bzw. 12.2 belegt.
Die Kabe !verbindungen 12.1 und 12 ..2 bestehen jeweils aus zwei
Paaren von zwei verdrillten Adern, die mit einer Schirmung S versehen sind, so daß hohe Bitraten übertragen werden können.
Intern im Verteilerfeld 10 sind die Verteiler-Steckdosen jeweils
paarweise - wie dies in der Zeichnung für die Verteiler-Steckdosen 10.1 und 10.2 dargestellt ist - in der Weise miteinander
verbunden, daß die unbelegten Kontaktpole 3,4,5 und 6 der einen Verteiler-Steckdose 10.1 mit den entsprechenden
Kontaktpolen 3,4,5 bzw. 6 der anderen Verteiler-Steckdose 10.2 verdrahtet sind. In entsprechender Weise sind die Anschluß-Steckdosen
14 paarweise - wie dies in der Zeichnung für die Anschluß-Steckdosen 14.1 und 14.2 dargestellt ist - miteinander
intern verdrahtet. Auch hier sind die durch die Kabelverbindungen 12.1 bzw. 12.2 nicht belegten Pole 3,4,5 und 6
der Anschluß-Steckdose 14.1 mit den entsprechenden Kontaktpolen 3,4,5 bzw. 6 der Anschluß-Steckdose 14.2 verbunden.
Wird die in Figur 1 dargestellte strukturierte Verkabelung als vier-adrige Verkabelung verwendet, z.B. für ein ISDN- oder
Ethernet-Netz, so kann in jede der Verteiler-Steckdosen 10.1 und 10.2 ein zuführendes Kabel mit einem RJ 45-Stecker eingesteckt
werden und an die zugehörige Anschluß-Steckdose 14.1 bzw. 14.2 kann ein Endgerät mit einem RJ 45-Stecker angeschlossen
werden. Die Verbindung der nicht belegten Pole 3,4,5 und 6 der Verteiler-Steckdosen' 10.1 und 10.2 und der
Anschluß-Steckdosen 14.1 und 14.2 ist dabei ohne Einfluß, da die entsprechenden Pole der Stecker ebenfalls nicht belegt
sind. {Im Gegensatz zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind bei dem ISDN-Netz die Pole 3,4,5 und
6 der Steckverbinder belegt, während die Pole 1,2,7 und 8 unbelegt sind. In diesem Falle wären daher die unbelegten Pole
1,2,7 und 8 der Steckdosen-Paare untereinander verbunden.)
Um die strukturierte Verkabelung der Figur 1 für einen achtadrigen
Dienst verwenden zu können, werden die vier-adrigen Kabe!verbindungen 12.1 und 12.2 eines Paares von Verteiler-Steckdosen
10.1 und 10.2 und Anschluß-Steckdosen 14.2 und 14.2 zusammengefaßt. Hierzu werden Kurz.schluß-Brückenstecker 16 in
eine der Verteiler-Steckdosen 10.2 und in eine der Anschluß-Steckdosen 14.2 eingesteckt. Die Kurzschluß-Brückenstecker 16
weisen eine den Steckdosen entsprechende Konfiguration auf, z.B. die Form eines RJ 45-Steckers. In den Kurzschluß-Brückensteckern
16 ist jeweils einer der belegten Pole mit einem der unbelegten Pole kurzgeschlossen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise der Pol 1 mit dem Pol 3, der Pol 2 mit den Pol 6, der Pol 7 mit dem Pol 5 und der Pol
8 mit dem Pol 4 verbunden. Auf diese Weise werden über die Kurzschluß-Brückenstecker 16 die Kabelverbindungen 12.2 der
Verteiler-Steckdose 10.2 an die Pole 3,4,5 und 6 der Verteiler-Steckdose 10.1 angeschlossen und ebenso werden die
vier Adern der Kabelverbindung 12.2 über den in die Anschluß-Steckdose
14.2 eingesteckten Kurzschluß-Brückenstecker 16 an die Pole 3,4,5 und 6 der Anschluß-Steckdose 14.1 gelegt. Alle
acht Pole der Verteiler-Steckdose 10.1 sind somit über die Kabelverbindungen 12.1 und 12.2 mit den acht Polen der Anschluß-
Steckdose 14.1 verbunden. In die Verteiler-Steckdose 10.1 kann ein acht-polig belegter Stecker 18 eines acht-adrige
Dienstes eingesteckt werden und in die Anschluß-Steckdose 14.1 kann ein acht-polig belegter Stecker 20 eines Endgerätes eingesteckt
werden.
Allein durch Einstecken der Kurzschluß-Brückenstecker 16 wird somit aus einer zweifachen vierrädrigen Verkabelung eine ein-
fache acht-adrig Verkabelung. Umgekehrt kann durch Abziehen
der Kurzschluß-Brückeristecker 16 die Verkabelung wieder als
zweifache vier-adrige Verkabelung genutzt werden.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, in welcher Weise die vier-adrige Verkabelung in eine acht-adrige Verkabelung
umgewandelt werden kann. Soweit nachfolgend nichts anderes angegeben ist, besteht Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel· und auf die vorangehende Beschreibung wird Bezug genommen.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 sind jeweils die Verteiler-Steckdosen
10.1 und 10.2 über vier-adrige Kabelverbindungen 12.1 und 12.2 mit den zugehörigen Anschluß-Steckdosen 14.1
bzw. 14.2 verbunden. Die vier Adern der Kabe!verbindungen 12.1
bzw. 12.2 belegen dabei jeweils die Pole 1,2,7 und 8, während
die Pole 3,4,5 und 6 unbelegt sind. Um die zwei vier-adrigen Kabelverbindungen 12.1 und 12.2 für einen acht-adrigen Dienst
verwenden zu können, werden Adapter 22 auf der Seite des Verteilerfeldes 10 und auf der Seite der Anschluß-Steckdosen 14
verwendet. Die Adapter 22 weisen jeweils zwei acht-polige Stecker 24.1 und 24.2 auf, die in die Verteiler-Steckdosen
10.1 bzw. 10.2 bzw. in die Anschluß-Steckdosen 14.1 bzw 14.2 eingesteckt werden. Weiter weisen die Adapter 22 jeweils eine
acht-polige Steckdose 26 auf. Die belegten Pole 1,2,7 und 8 des einen Steckers 24.1 sind mit den Polen 1,2,7 und 8 der
Steckdose 26 verbunden, während die Pole 1,2,7 und 8 des zweiten Steckers 24.2 mit den Polen 3,6,4 und 5 der Steckdose 26
verbunden sind. Auf diese Weise sind alle acht Pole der Steckdose 26 mit den Adern der Kabe !verbindungen 12.1 und 12.2
verbunden.
Durch Einstecken der Adapter 22 in das Verteilerfeld 10 und
die Anschluß-Steckdose 14 kann über die Steckdosen 26 der Adapter 22 die vier-adrige Verkabelung als acht-adrige Verkabelung
genutzt werden. Falls wiederum eine vier-adrige Verkabelung genutzt werden soll, müssen lediglich die Adapter 22
abgezogen werden.
Die Stecker 24.1 und 24.2 sowie die Steckdose 26 können in einem gemeinsamen, die Verdrahtung umschließenden Gehäuse
untergebracht sein, so daß der Adapter 22 ein formschönes Aussehen aufweist. Die Verwendung eines solchen Adapters 22
setzt voraus, daß die Steckdosen 10.1 und 10.2 bzw. 14.1 und 14.2 einen definierten Abstand haben, der dem Abstand der
Stecker 24.1 und 24.2 der Adapter 22 entspricht. Ebenso ist es möglich, die Stecker 24.1 und 24.2 der Adapter 22 voneinander
getrennt auszubilden und über flexible Verbindungskabel mit der Steckdose 26 des Adapters zu verbinden. In dieser Ausführung
ist der Adapter 22 von einem defenierten Abstand der Verteiler-Steckdosen 10.1 und 10.2 bzw. der Anschluß-Steckdosen
14.1 und 14.2 unabhängig.
Claims (5)
1. Strukturierte Verkabelung mit wenigstens einem Paar von
2n-poligen Verteiler-Steckdosen, mit wenigstens einem Paar von 2n-poligen Anschluß-Steckdosen und mit installierten n-adrigen Kabe!verbindungen, die jeweils &eegr; Pole jeder der Verteiler-Steckdosen mit &eegr; Polen einer zugeordneten Anschluß-Steckdose verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Paar von Verteiler-Steckdosen (10.1 und 10.2) die &eegr; unbelegten Pole der einen Verteilersteckdose _(10.1) jeweils mit unbelegten Polen der zweiten Verteiler-Steckdose (10.2) verbunden sind, daß bei wenigstens dem zugeordneten Paar von Anschluß-Steckdosen (14.1 und 14.2) die &eegr; unbelegten Pole der einen Anschluß-Steckdose (14.1) mit unbelegten Polen der zweiten Anschluß-Steckdosen (14.2) verbunden sind und daß bei jeweils einer Verteiler-Steckdose (10.2) und einer Anschluß-Steckdose (14.2) des Paares jeder der &eegr; unbelegten Pole jeweils mit einem der &eegr; belegten Pole mittels eines Kurzschluß-Brückensteckers (16) verbindbar ist.
2n-poligen Verteiler-Steckdosen, mit wenigstens einem Paar von 2n-poligen Anschluß-Steckdosen und mit installierten n-adrigen Kabe!verbindungen, die jeweils &eegr; Pole jeder der Verteiler-Steckdosen mit &eegr; Polen einer zugeordneten Anschluß-Steckdose verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Paar von Verteiler-Steckdosen (10.1 und 10.2) die &eegr; unbelegten Pole der einen Verteilersteckdose _(10.1) jeweils mit unbelegten Polen der zweiten Verteiler-Steckdose (10.2) verbunden sind, daß bei wenigstens dem zugeordneten Paar von Anschluß-Steckdosen (14.1 und 14.2) die &eegr; unbelegten Pole der einen Anschluß-Steckdose (14.1) mit unbelegten Polen der zweiten Anschluß-Steckdosen (14.2) verbunden sind und daß bei jeweils einer Verteiler-Steckdose (10.2) und einer Anschluß-Steckdose (14.2) des Paares jeder der &eegr; unbelegten Pole jeweils mit einem der &eegr; belegten Pole mittels eines Kurzschluß-Brückensteckers (16) verbindbar ist.
2. Strukturiete Verkabelung, mit wenigstens einem Paar von
2n-poligen Verteiler-Steckdosen, mit wenigstens einem Paar von 2n-poligen Anschluß-Steckdosen und mit installierten n-adrigen Kabelverbindungen, die jeweils &eegr; Pole jeder der Verteilersteckdosen (10.1, 10.2) mit &eegr; Polen einer zugeordneten Anschluß-Steckdose (14.1, 14.2) verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens ein Paar von Verteiler-Steckdose (10.1, 10.2) und in wenigstens das zugeordnete Paar von Anschluß-Steckdosen (14.1, 14.2) jeweils ein Adapter (22) mit entsprechenden Steckern (24.1, 24.2) einsteckbar ist, daß die Adapter (22) jeweils n-polige Steckdosen (26) aufweisen und daß in den Adaptern (22) die &eegr; belegten Pole der zwei Stecker (24.1, 24.2) jeweils mit den 2n Polen der Steckdose (26) verbunden sind.
2n-poligen Verteiler-Steckdosen, mit wenigstens einem Paar von 2n-poligen Anschluß-Steckdosen und mit installierten n-adrigen Kabelverbindungen, die jeweils &eegr; Pole jeder der Verteilersteckdosen (10.1, 10.2) mit &eegr; Polen einer zugeordneten Anschluß-Steckdose (14.1, 14.2) verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens ein Paar von Verteiler-Steckdose (10.1, 10.2) und in wenigstens das zugeordnete Paar von Anschluß-Steckdosen (14.1, 14.2) jeweils ein Adapter (22) mit entsprechenden Steckern (24.1, 24.2) einsteckbar ist, daß die Adapter (22) jeweils n-polige Steckdosen (26) aufweisen und daß in den Adaptern (22) die &eegr; belegten Pole der zwei Stecker (24.1, 24.2) jeweils mit den 2n Polen der Steckdose (26) verbunden sind.
&iacgr;&ogr;
3. Verkabelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler-Steckdosen (10.1, 10.2) und die Anschluß-Steckdosen
(14.1, 14.2) acht-polige Steckdosen sind und daß die Kabelverbindungen (12.1, 12.2) vier-adrig ausgebildet
sind.
4. Verkabelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckdosen (10.1, 10.2; 14.1, 14.2) RJ 45 Steckdosen sind.
5. Verkabelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (24.1. 24.2) und die Steckdose (26) der Adapter
(22) mit ihrer Verdrahtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29617178U DE29617178U1 (de) | 1996-10-02 | 1996-10-02 | Strukturierte Verkabelung |
US08/939,629 US5905316A (en) | 1996-10-02 | 1997-09-29 | Structured cabling |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29617178U DE29617178U1 (de) | 1996-10-02 | 1996-10-02 | Strukturierte Verkabelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29617178U1 true DE29617178U1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=8030068
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE29617178U1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713262A1 (de) * | 1987-04-18 | 1988-11-03 | Heidelberger Druckmasch Ag | Steckverbindungs-codierung fuer elektrische kabel |
US5365658A (en) * | 1990-06-27 | 1994-11-22 | Digital Equipment Corporation | Method for forming an electrical interconnection |
US5078624A (en) * | 1991-05-28 | 1992-01-07 | Adc Telecommunications, Inc. | Digital signal cross-connect module |
-
1996
- 1996-10-02 DE DE29617178U patent/DE29617178U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-09-29 US US08/939,629 patent/US5905316A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US5905316A (en) | 1999-05-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Effective date: 19970123 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000302 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021220 |
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