DE29614945U1 - Haltevorrichtung für Getränkebehälter zum Einbau in Fahrzeugen - Google Patents

Haltevorrichtung für Getränkebehälter zum Einbau in Fahrzeugen

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DE29614945U1 DE29614945U DE29614945U DE29614945U1 DE 29614945 U1 DE29614945 U1 DE 29614945U1 DE 29614945 U DE29614945 U DE 29614945U DE 29614945 U DE29614945 U DE 29614945U DE 29614945 U1 DE29614945 U1 DE 29614945U1
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Description

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EuWe Eugen Wexler GmbH, Industriestraße 28, 91207 Lauf Haltevorrichtung für Getränkebehälter zum Einbau in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Getränkebehälter zum Einbau in Fahrzeugen.
Eine derartige Haltevorrichtung ist z. B. aus der DE 42 24 700 Al bekannt. Es handelt sich dabei um eine nachrüstbare Haltevorrichtung, die mit Hilfe einer Befestigungskonsole beispielsweise am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges befestigt wird. Die eigentliche Haltevorrichtung besteht dabei aus einer Tragplatte und einem oberhalb davon angeordneten Halter in Form eines offenen Ringes. Tragplatte und Halter sind über einen Schwenkmechanismus miteinander gekoppelt und gemeinsam automatisch in ihre ein- bzw. ausgeklappte Stellung überführbar.
Eine Haltevorrichtung für Getränkebehälter, die für den Einbau in einem schachtartigen Raum eines Fahrzeuges geeignet ist, ist ferner aus der EP 0 447 263 A2 bekannt. Diese Haltevorrichtung ist in einem im wesentlichen senkrecht stehenden, schmalen Schacht untergebracht und weist vier gelenkig miteinander verbundene Platten auf, die aus dem Schacht ausfahren und sich zu einer auf dem Kopfstehenden Dreiecksform aufklappen lassen. Die obere und die seitlichen Platten weisen jeweils Öffnungen auf, damit der Behälter in die Platten eingesetzt werden und auf einer ebenen Basis inner-
halb des Halters stehen kann. Die Haltevorrichtung ist mit Federn versehen, so daß nach dem Lösen einer entsprechenden Verrastung der Halter selbsttätig in seine aktive Position außerhalb des Schachtes springt.
Die im wesentlichen senkrechte Einbauposition der Haltevorrichtung ist dahingehend ungünstig, daß beispielsweise an Mittelkonsolen oder Armaturenbrettern von Pkw in senkrechter Richtung nicht genügend Raum vorhanden ist. Ferner ist der selbsttätig wirkende Federmechanismus dahingehend problematisch, daß bei einer Störung - beispielsweise einem Hängen der Verrastung - der Getränkehalter nicht in seine ausgefahrene Position übergeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getränkehaltevorrichtung anzugeben, die für schräg verlaufende Einbauräume z. B. in Mittelkonsolen von Fahrzeugen besonders geeignet und bedienungssicher ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Demnach sind an einer Grundplatte ein verschiebbar daran geführter Betätigungsschlitten und darauf wiederum ein verschiebbarer Lagerschlitten vorgesehen. An dem Lagerschlitten ist der eine Tragplatte und einen Halter aufweisende Getränkeständer am äußeren Ende schwenkbar angelenkt und über eine Parallelogrammlenkeranordnung aufstellbar bzw. zusammenfaltbar. Ein Übersetzungsgetriebe ist zwischen Grundplatte, Betätigungsschlitten und Parallelogrammlenkeranordnung zur Erzeugung einer linearen Relativbewegung des Lagerschhttens gegenüber dem Betätigungsschlitten vorgesehen, wobei das Übersetzungsgetriebe mit der Parallelogrammlenkeranordnung derart gekoppelt ist, daß in einem ersten Abschnitt der Ausziehbewegung des Betätigungsschlittens das Übersetzungsgetriebe den Lagerschlitten mittelbar über die im zusammengefalteten Zustand befindliche Parallelogrammlenkeranordnung relativ zum Betätitungsschlitten aus dem Schacht schiebt, bis die Relativbewegung zwischen Lager- und Betätigungsschlitten durch einen Anschlag dazwischen blockiert ist, und daß anschließend in einem zweiten Abschnitt der Ausziehbewegung des Betätigungsschlittens das Überset-
zungsgetriebe die Parallelogrammlenkeranordnung des Getränkeständers betätigt und letzteren außerhalb des Schachtes aufstellt.
Zusammenfassend wird also der Getränkeständer durch ein durchgehendes kontinuierliches Ziehen am Betätigungsschlitten aus dem Schacht herausgefahren und anschließend in seinen aufgestellten Zustand übergeführt. Das dabei verwendete Übersetzungsgetriebe kann beispielsweise eine auf der Grundplatte angeordnete Zahnstange sein, mit der ein auf dem Betätigungsschlitten drehbar gelagertes Zahnrad in Eingriff steht. Ferner kämmt das Zahnrad mit einer weiteren Zahnstange, die mit der Parallelogrammlenkeranordnung gekoppelt ist. Wird nun der Betätigungsschlitten verschoben, wird der Lagerschlitten mittelbar über die Parallelogrammlenkeranordnung durch die zweite Zahnstange über den doppelten Weg wie der Betätigungsschlitten verschoben.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht für das Übersetzungsgetriebe ein Scherengitter vor, das mit einem Endgelenk an der Grundplatte fixiert ist, das mit einem Zwischengelenk am Betätigungsschlitten angreift und das mit dem zweiten Endgelenk mit der Parallelogrammlenkeranordnung des Getränkeständers gekoppelt ist. Bei der Ausziehbewegung des Betätigungsschlittens spreizt sich das Scherengitter auf und schiebt den Lagerschlitten mittelbar über die Parallelogrammlenkeranordnung vor sich her. Als bevorzugtes Übersetzungsverhältnis zwischen der Verschiebebewegung des Betätigungsschlittens und der des Lagerschlittens relativ zur Grundplatte wird 1:2 angegeben.
Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung mit zwei Getränkeständern,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung aus Pfeilrichtung II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Pfeilrichtung III nach Fig. 1
in einer Zwischenstellung mit ausgefahrenem, jedoch noch zusammengelegtem Getränkeständer, sowie
Fig. 4 und 5 Seitenansicht nach Analog Fig. 3 mit teilweise und vollständig aufgestellten Getränkeständer.
In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 für Getränkebehälter der Deutlichkeit halber ohne die den Einbauschacht E begrenzenden Wände dargestellt. Der Einbauschacht E ist vielmehr in Fig. 3 erkennbar, wo eine Mittelkonsole 2 eines Pkw angedeutet ist. Wie ferner aus Fig. 3 entnehmbar ist, ist die Haltevorrichtung 1 in einem spitzen Winkel W von etwa 30 ° geneigt zur Horizontalen H eingebaut. Dieser Einbauwinkel W bietet eine maximale Raumausnutzung und Bedienungsfreundlichkeit und entspricht dem gängigen Einbauwinkel von Zubehörteilen in tiefliegenden Bereichen von Pkw-Konsolen.
Wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar ist, weist die Haltevorrichtung 1 zwei getrennte Getränkeständer 3 mit einem entsprechenden Antriebs- und Aufstellmechanismus auf. Beide Exemplare sind jedoch identisch aufgebaut, so daß übereinstimmende Bezugszeichen verwendet werden und eine gemeinsame Erläuterung ausreichend ist.
Die beiden Getränkeständer 3 sind an einer gemeinsamen Grundplatte 4 angebracht, die im Einbauschacht E angeordnet ist. In der Grundplatte 4 ist für jeden Getränkeständer 3 eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 5 eingeformt, in der ein plattenförmiger Betätigungsschlitten 6 in Ausziehrichtung A verschiebbar geführt ist. Durch eine Aussparung 7 in der Grundplatte ist der Betätigungsschlitten 6 mit einem langgestreckten, ebenfalls in Ausziehrichtung A verlaufenden Betätigungsgriff 8 verbunden, dessen abgewinkeltes vorderes Ende 9 (Fig. 3 bis 5) für die manuelle Betätigung des Schlittens 6 dient.
Auf dem Betätigungsschlitten 6 ist über zwei weitere schwalbenschwanzförmige Führungen 10, 10' ein Lagerschlitten 11 in Ausziehnchtung A verschiebbar geführt. Innerhalb der Führung 10, 10' ist ein in Fig. 1 angedeuteter Anschlag 12 vorgesehen, der die Relativbewegung des Lagerschlittens 11 gegenüber dem Betätigungsschlitten 6 in Ausziehnchtung A begrenzt.
Der Getränkeständer 3 weist eine Tragplatte 13 auf, in deren Oberseite eine Vertiefung 14 zum Hineinstellen einer Getränkedose, eines Kaffeebechers oder dergleichen, eingeformt ist. Zur Fixierung des Getränkebehälters und Kippsicherung ist ein teilringförmiger, zur Ausziehrichtung A hin offener Halter 15 vorgesehen, dessen beide Arme 16, 17 einstückig an ein Basisteil 18 angeformt sind. Tragplatte 13 und Halter 15 bilden zusammen mit einem Paar von Koppellenkern 19 und einem Paar von AufsteHenkern 20 eine Parallelogrammlenkeranordnung P. Dabei ist die Tragplatte 13 mit ihrem in Ausziehrichtung A weisenden Ende mit zwei Achsstummeln 21 in entsprechenden Lageraugen 22 am in Ausziehrichtung A weisenden Ende des Lagerschlittens 11 schwenkbar um eine quer zur Ausziehrichtung A verlaufende Achse 23 gelagert. Am entgegengesetzten Ende der Tragplatte 13 ist ein in Draufsicht H-förmig gestaltetes, einstückiges Bauteil 24 um eine Achse 25 über Lageraugen 26 und darin eingreifende Achsstummel 27 an der Tragplatte 13 schwenkbar gelagert, welche Achse 25 parallel zur Achse 23 verläuft. Die beiden &EEgr;-Schenkel des Bauteiles 24 bilden die beiden Koppellenker 19, die durch die Quertraverse 28 miteinander verbunden sind. Am oberen Ende der Koppellenker 19 ist das Basisteil 18 des Halters 15 um eine Achse 29 schwenkbar angelenkt, die wiederum parallel zu den Achsen 23, 25 liegt.
Die Aufstellenker 20 sind mit ihrem oberen Ende schwenkbar um eine gemeinsame Achse 30 an den beiden Armen 16, 17 des Halters 15 angelenkt. Dazu greifen Achsstummel 31 an den beiden einander abgewandten Außenseiten der Arme 16, 17 in entsprechende Lageraugen 32 an den beiden Aufstellenkern 20 ein.
Mittig sind die Aufstellenker 20 ebenfalls an der Tragplatte 13 um eine weitere Achse 33 angelenkt, wobei Achsstummel 34 an wangenförmigen Vorsprüngen 35 der Tragplatte 13 in entsprechende Lageraugen 36 in den Aufstellenkern 20 eingreifen. Die Achse 33 liegt parallel zur Ebene der Tragplatte 13 und parallel vor der Achse 25 zwischen dem H-förmigen Bauteil 24 und der Tragplatte 13.
Die Aufstellenker 20 sind mit ihren rückwärtigen bzw. unteren Enden gemeinsam an einer quer zur Ausziehrichtung A verlaufenden Mitnehmertraverse 37 um eine Achse 38 schwenkbar angelenkt, wobei die an beiden Enden der Mitnehmertraverse 37 abstehenden Achsstummel 39 entsprechende Lageraugen 40 in den Aufstellenkern 20 durchgreifen und darüberhinaus stehen. Die überstehenden Enden sind jeweils in einer langlochförmigen Führung 41 beiderseits der Aufstellenker 20 parallel zur Ausziehrichtung A verschiebbar geführt. Die Führungen 41 sind jeweils in Wangen 42 eingeformt, die vom Lagerschlitten 11 vertikal nach oben abstehend und in Ausziehrichtung A verlaufend angeformt sind.
Zwischen der Grundplatte 4, dem Betätigungsschlitten 6 und der Mitnehmertraverse ist ein in Ausziehrichtung A aufzuspreizendes Scherengitter 34 als Übersetzungsgetriebe eingekoppelt, das eine Verschiebung des Betätigungsschlittens 6 mittelbar über die Mitnehmertraverse 37 und die Parallelogrammlenkeranordnung 79 auf den Lagerschlitten 11 in noch näher zu erläuternder Weise überträgt. Dazu ist das Scherengitter 43 mit seinem hinteren Endgelenk 44 ortsfest an der Grundplatte 4 festgelegt. Die sich kreuzenden Scherenarme 45 bilden ferner drei Zwischengelenke 46, von denen das mittlere Zwischengelenk 46' am Betätigungsschlitten 6 angelenkt ist. Das obere Endgelenk 47 ist mit der Mitnehmertraverse 37 gelenkig gekoppelt. Das Scherengitter 43 ist im übrigen oberhalb der Grundplatte 4 des Betätigungsschlittens 6 und des Lagerschlittens 11 angeordnet und wird über entsprechende Distanzhülsen 48 auf Höhe gehalten. Um in der in Fig. 1 dargestellten, komplett eingeschobenen Stellung der Haltevorrichtung 1 die jeweiligen Verbindungen des Scherengitters 43 zur Grundplatte 4 bzw. zum Betätigungsschlitten 6 zu ermöglichen, weist der Betätigungsschlitten 6 und der Lagerschlitten 11 in Draufsicht jeweils torbogenförmige Ausschnitte 49, 50 auf.
Durch die gewählte Anzahl von Zwischengelenken 46 und die Fixierung des mittleren Zwischengelenkes 46' erfolgt eine Übersetzung der Relativbewegung des Betätigungsschlittens 6 zur Grundplatte 4 auf eine entsprechende Relativbewegung des Lagerschlittens 11 im Verhältnis 1:2, wobei aufgrund dieses Übersetzungsverhältnisses nacheinander die Ausfahrbewegung des Lagerschlittens 11 aus dem Einbauschacht E und die Aufstellbewegung der Parallelogrammanordnung P gesteuert werden. Die entsprechende Funktionsweise ist wie folgt darzustellen:
Es wird ausgegangen von der in Fig. 1 gezeigten, voll eingeschobenen Stellung der Haltevorrichtung 1. In dieser ist das Scherengitter 43 komplett zusammengeschoben und die Parallelogrammlenkeranordnung P zusammengeklappt, so daß der Halter 15 direkt auf der Tragplatte 13 zu liegen kommt.
Zur Überführung der Haltevorrichtung 1 in ihre Gebrauchsposition wird am Betätigungsgriff 8 gezogen, so daß der Betätigungsschlitten 6 in Ausziehrichtung A herausgezogen wird. Dadurch wird das Scherengitter 43 aufgespreizt (siehe Fig. 1, linke Haltevorrichtung), so daß die Mitnehmertraverse 37 aufgrund des Übersetzungsverhältnisses des Scherengitters 43 um den doppelten Weg relativ zur Grundplatte 4 in Ausziehrichtung A verschoben wird. Da dabei die Aufstellenker 20 mit dem von der Tragplatte 13 gebildeten Lenkerpaar der Parallelogrammlenkeranordnung P eine Art Kniehebelanordnung bildet, die sich im wesentlichen in Streckstellung befindet, schiebt die Mitnehmertraverse 37 die Parallelogrammlenkeranordnung P und damit über die Tragplatte 13 den Lagerschlitten 11 um diese Strecke vor sich her, ohne daß die Parallelogrammlenkeranordnung P sich aufstellen würde.
Dies erfolgt solange, bis der Lagerschlitten 11 an den Anschlag 12 in seiner Führung 10, 10' im Betätigungsschlitten 6 kommt (siehe Fig. 1, linke Haltevorrichtung 1 und Fig. 3). Damit ist die Relativbewegung zwischen Lager- und Betätigungsschlitten 11, blockiert und bei einem weiteren Herausziehen des Betätigungsschlittens 6 führt die Aufspreizbewegung des Scherengitters 43 dazu, daß sich die Mitnehmertraverse 37
innerhalb der Langlochfuhrung 41 nach vorne verschiebt und dadurch die Parallelogrammlenkeranordnung 79 aufgestellt wird, wie dies sukzessive in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei schwenkt die Tragplatte 13 um ihre Achse 23 nach oben und der Halter 15 wird von der Tragplatte 13 über die Aufstellenker 20 und Koppellenker 19 nach oben weggeführt.
In der in Fig. 5 gezeigten Endstellung ist die Tragplatte 13 um den Neigungswinkel W gegenüber dem Lagerschlitten 11 verschwenkt und damit horizontal angeordnet. Der strichliert angedeutete Getränkebehälter 51 steht damit gerade.
Beim Hineinschieben des Betätigungsschlittens 6 mittels des Betätigungsgriffes 8 fährt das Scherengitter 43 zusammen, wodurch die Mitnehmertraverse 37 entgegen der Ausziehrichtung A weggezogen und die Parallelogrammlenkeranordnung P damit zusammengefaltet wird. Liegt diese wieder völlig flach, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird bei einem weiteren Einschieben in des Betätigungsgriffes und damit des Betätigungsschlittens 6 der Lagerschlitten 11 mit dem Getränkeständer 3 nach innen gezogen, bis wieder die in Fig. 1 rechts ,gezeigte Endstellung erreicht ist.
In dieser Endstellung kann der Schacht im übrigen durch eine in Schließrichtung federbeaufschlagte Klappe 52 verschlossen sein, die beim Herausziehen des Betätigungsschlittens 6 automatisch umgeklappt wird, wie dies in Fig. 1, linker Teil angedeutet ist.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung fur Getränkebehälter zum Einbau in Fahrzeuge, wobei die Haltevorrichtung von einem zusammengelegten, in einen Einbauschacht (E) in einem Fahrzeugteil (2) eingeschobenen Zustand in einen aufgestellten, aus dem Einbauschacht (E) herausgezogenen Zustand überfuhrbar ist, mit folgenden Merkmalen:
- eine im Einbauschacht (E) angeordnete Grundplatte (4),
- ein auf der Grundplatte (4) verschiebbar geführter Betätigungsschlitten (6), der von Hand bezüglich des Schachtes (E) ein- und ausschiebbar ist,
- ein auf dem Betätigungsschlitten (6) relativ dazu über einen begrenzten Weg verschiebbar geführter Lagerschlitten (11),
- ein aus einer Tragplatte (13) und einem Halter (15) bestehender Getränkeständer (3), der an dem in Ausziehrichtung (A) weisenden Ende des Lagerschlittens (11) schwenkbar angelenkt und über eine Parallelogrammlenkeranordnung (P) aufstellbar bzw. zusammenfaltbar ist, und
- ein Übersetzungsgetriebe (43) zwischen Grundplatte (4), Betätigungsschlitten (6) und Parallelogrammlenkeranordnung (P) zur Erzeugung einer linearen Relativbewegung des Lagerschlittens (11) gegenüber dem Betätigungsschlitten (6), wobei das Übersetzungsgetriebe (43) mit der Parallelogrammlenkeranordnung (P) derart gekoppelt ist, daß in einem ersten Abschnitt der Ausziehbewegung des Betätigungsschlittens (6) das Übersetzungsgetriebe (43) den Lagerschlitten (11) mit dem Getränkeständer (3) mittelbar über die im zusammengefalteten Zustand befindliche Parallelogrammlenkeranordnung (P) aus dem Einbauschacht (E) schiebt, bis die Relativbewegung zwischen Lager- und Betätigungsschlitten (11,6) durch einen Anschlag (12) blockiert ist und daß anschließend in einem zweiten Abschnitt der Ausziehbewegung des Betätigungsschlittens (6) das Übersetzungsgetriebe (43) die Parallelogrammlenkeranordnung (P) des Getriebeständers (3) betätigt und letzteren au-
ßerhalb des Einbauschachtes (E) aufstellt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe ein Scherengitter (43) ist, das mit einem Endgelenk (44) an der Grundplatte (4) angelenkt ist, das mit einem Zwischengelenk (46") am Betätigungsschlitten (6) angelenkt und mit dem zweiten Endgelenk (47) mit der Parallelogrammlenkeranordnung (P) des Getränkeständers (3) gekoppelt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengitter (43) ein Übersetzungsverhältnis von 1:2 zwischen der Verschiebebewegung des Betätigungsschlittens (6) und der des Lagerschlittens (11) relativ zur Grundplatte (4) erzeugt.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenkeranordnung (P) vier Lenkerpaare aufweist, wobei zwei parallele Lenkerpaare von der Tragplatte (13) und dem Halter (15) des Getränkeständers (3) gebildet sind und zwei weitere parallele Lenkerpaare von zwei Aufstellenkern (20) und zwei Koppelenkern (19) gebildet sind, die jeweils an der Tragplatte (13) und dem Halter (15) angelenkt sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellenker (20) jeweils mittig an der Tragplatte (13), mit einem Ende am Halter (15) und mit dem entgegengesetzten Ende an einer gemeinsamen Mitnehmertraverse (37) angelenkt sind, die mit dem in Ausziehrichtung (A) weisenden Ende des Übersetzungsgetriebes, insbesondere mit dem zweiten Endgelenk (47) des Scherengitters (43) verbunden und in einer langlochförmigen Führung (41) am Lagerschlitten (11) in Ausziehrichtung (A) verschiebbar gefühlt ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellenker (20) mit dem von der Tragplatte (13) gebildeten Lenkerpaar eine Art Kniehebelanordnung bilden, die sich im zusammengelegten Zustand des Getränkeständers (3) im
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wesentlichen in einer Streckstellung befindet.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppellenker (19) als gemeinsames Bauteil (24) durch eine Quertraverse (28) miteinander verbunden sind.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauschacht (E) in einem spitzen Neigungswinkel (W) zur Horizontalen (H) in einem Fahrzeugteil (2) angeordnet ist und der Getränkeständer (3) in herausgezogenem, aufgestellten Zustand um diesen Neigungswinkel (W) in die Horizontal (H) verschwenkbar ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauschacht (E) mit der Haltevorrichtung (1) von einer vom Betätigungsschlitten
(6) selbsttätig zu öffenden Klappe (52) verschlossen ist.
10.Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einheiten der Haltevorrichtung (1) nebeneinander in einem gemeinsamen Einbauschacht (E) untergebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1106429A3 (de) * 1999-12-09 2003-08-06 KUNSTSTOFFTECHNIK RIESSELMANN GmbH & Co. KG Halterungsvorrichtung für Behältnisse, insbesondere Getränkedosen, -flaschen oder Trinkgefässe, in Kraftfahrzeugen
FR2934533A1 (fr) * 2008-07-29 2010-02-05 Bourbon Automobile Sa Dispositif formant un porte-gobelet deployable, notamment pour vehicule automobile.

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EP1106429A3 (de) * 1999-12-09 2003-08-06 KUNSTSTOFFTECHNIK RIESSELMANN GmbH & Co. KG Halterungsvorrichtung für Behältnisse, insbesondere Getränkedosen, -flaschen oder Trinkgefässe, in Kraftfahrzeugen
FR2934533A1 (fr) * 2008-07-29 2010-02-05 Bourbon Automobile Sa Dispositif formant un porte-gobelet deployable, notamment pour vehicule automobile.

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Effective date: 20021204

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