DE29614144U1 - In eine flüssigkeitsdicht verlegte Pflaster- oder Plattenfläche flächenbündig eingelassener Entwässerungsgegenstand - Google Patents

In eine flüssigkeitsdicht verlegte Pflaster- oder Plattenfläche flächenbündig eingelassener Entwässerungsgegenstand

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Description

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-1-
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Entwässerungsgegenstand, z. B. eine Entwässerungsrinne, einen Straßenaufsatz, Hofablauf oder dergleichen.
Flächen, die mit zu betankenden oder zu wartenden Kraftfahrzeugen befahren werden, müssen flüssigkeitsdicht ausgeführt werden, damit keine ausgelaufene wasser- bzw. bodengefährdende Flüssigkeit in den Untergrund versickern kann. Leckagen sollen zusammen mit dem Oberflächenwasser in die Entwässerungseinrichtung abgeführt und in einem Leichtflüssigkeitsabscheider behandelt werden. Als Entwässerungsgegenstände kommen für diese Flächen Entwässerungsrinnen, Abläufe, Schachtabdeckungen und Wartungsdeckel in Frage. Auch die Domdeckei von Erdtanks sind als solche Entwässerungsgegenstände anzusehen.
Probleme bereitet die bündige und dichte Anbindung der Entwässerungsgegenstände an die Oberfläche. Die Fuge zwischen Entwässerungsgegenstand und umgebendem Oberflächenbelag wird gewöhnlich dauerelastisch verfugt. Diese Fuge versagt häufig, weil Entwässerungsgegenstand und Oberflächenbelag auf unterschiedlich nachgebendem
is Untergrund versetzt sind. Die Fugenmasse kann altern und dann reißen.
Bei Abläufen, die auf Umschlagplätzen für Kraftstoffe und Heizöle versetzt sind, ist dieses Problem durch eine unlösbar an den Ablauf anbetonierte Einlaufplatte größeren Ausmaßes gelöst worden (DE-G-88 11 277).
Eine Lösung für Flächen mit im Raster verlegtem Pflaster- oder Piattenbelag ist dadurch bekannt, daß an den Entwässerungsgegenstand eine aus (Stahl-) Beton bestehende Platte mit einfachem oder mehrfachem Rastermaß für den umgebenden Pflaster- bzw. Plattenbelag dicht und unlösbar anbetoniert ist (DE-G-295 03 922).
Diese bekannte Ausführungsform eines Entwässerungsgegenstandes für mit Verbundsteinen oder -platten befestigte Flächen berücksichtigt nicht die übliche Verlegepraxis solcher Plattenbeläge. Die Anschlußrohre sind bereits verlegt. Wenn dann der Flächenbelag in ein Sandplanum verlegt wird, kann der Entwässerungsgegenstand mit der anbetonierten Stein- bzw. Plattenkontur nicht mehr in der Seite an den Verlegefortschritt angepaßt werden. Das Verfahren, dann aber mit der Verlegung des Entwässerungsgegenstandes zu beginnen und den Belag von dem Ablauf weg zu verlegen, stößt
-2-
spätestens dann auf Schwierigkeiten, wenn mehrere Abläufe in der Fläche zu installieren sind.
Diese Schwierigkeiten mit der bekannten Ablaufbaueinheit führen zu der Aufgabe, eine neue Abiaufbaueinheit zu entwickeln, die sich an den Verlegefortschritt des Flächenbeiages noch anpassen läßt. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von den bekannten, zweiteiligen oder mit einem sog. Aufsatzstück versehenen Abläufen Gebrauch gemacht, bei denen das Oberteil oder das Aufsatzstück mit einem im Durchmesser kleineren Hals von oben in das Unterteil bzw. das Abiaufgehäuse eingreift. Das Oberteil oder Aufsatzstück ist bei diesen Abläufen seitlich zur Ausrichtung an einen fortschreitend verlegten Bodenbelag anpaßbar.
Die die vorgenannte Aufgabe lösende Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß an das Oberteil bzw. Aufsatzstück eine mindestens überwiegend aus (Stahl) Beton bestehende Platte mit einfachem oder mehrfachem Rastermaß des umgebenden Betonpflaster- bzw. Plattenbelages flüssigkeitsdicht angeschlossen ist und daß das Ablaufgehäuse einen in der Höhe auf das Niveau des Sandplanums einstellbaren und mittels eines Runddichtringes und Klemmringes gegen die Innenwand des Ablaufgehäuses abgedichteten Aufstockring aufweist, in den das Halsstück des Oberteils oder Aufsatzstückes mit einer Seitenverschiebungen zulassenden Durchmesserdifferenz eingreift.
Als Aufstockring wird vorzugsweise ein von einem handelsüblichen SML-Rohr mit der Nennweite des Ablaufs abgelängtes Rohrstück vorgeschlagen, das der Dicke des Sandplanums durch Ablängen angepaßt wird und sich beim Abrütteln oder beim späteren Setzen im Gehäuse noch vertikal verschieben kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 2 dadurch gegeben, daß die Platte als Gußteii mit einer Außenschürze und Betonfüllung ausgebildet ist.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß Beschädigungen an der Außenkontur beim Transport des Entwässerungsgegenstandes mit anbetonierter Platte zuverlässig verhindert werden.
Ein weiterer, wirtschaftlicher Vorteil ist nach Anspruch 5 dadurch gegeben, daß das Gehäuse mit einem ebenen Auflage-Flanschring ohne Befestigungslöcher gefertigt und ohne Schrauben eingebaut werden kann.
Die Zeichnung zeigt beispielhaft einen kompletten Ablauf zur Flächenentwässerung für
ein großformatiges Betonpflaster aus Sechskant-Platten in der Draufsicht und im Schnitt.
Im Schnitt ist ein Hofablauf mit einem komplett vorgefertigten Oberteil 1, einem Aufstockring 18 und einem Ablaufgehäuse 16 mit Runddichtring 15 und Klemmring 16 dargestellt. Das Oberteil 1 besteht aus einer Platte 2 mit Gußteil 3 und Betonfüllung 4 und einem Aufsatzstück 5 mit Einlaufrost 6.
Das Gußteii 3 weist eine äußere, bis zur Pflaster- bzw. Plattenfläche hochreichende Schürze 10 mit der Kontur des Rasters und einen inneren, an den Flansch 11 des Aufsatzstückes 5 dicht anschließbaren Ringflansch 12 auf.
Der Ringraum 8 über dem Flansch 11 bzw. Ringflansch 12, der hochstehenden Schürze 7 des Aufsatzstückes 5 und der Innenschürze 9 des Gußteils 3 ist mit einer erhärtenden Masse verfüllt.
Das komplett vorgefertigten Oberteil 1 ist mit dem Halsstück 13 des Aufsatzstückes 5 in den, eine größere Nennweite aufweisenden Aufstockring 18 eingeführt und dadurch gegenüber dem Aufstockring 18 zur Seite verstellbar.
Der Aufstockring 18 ist, geführt durch den Klemmring 16 und abgedichtet durch den Runddichtring 15, gegenüber dem Ablaufgehäuse 14 in der Höhe auf das Sandplanum 19 einstellbar.
Das Ablaufgehäuse 14 weist außen einen ebenen, ohne Befestigungslöcher ausgeführten, Auflage-Flanschring 17 auf.

Claims (5)

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1. in eine flüssigkeitsdicht verlegte Betonpflaster- oder Plattenfläche fiächenbündig eingelassener Entwässerungsgegenstand, z. B. Entwässerungsrinne, Straßenaufsatz, Hofablauf oder dgl., mit einem gegenüber dem Ablauf- bzw. Rinnengehäuse in der Höhe und/oder zur Seite verstellbaren Oberteil, Aufsatzstück oder Rinnenanschlußstück, mit einem in das Ablaufgehäuse mit Abstand eingreifenden Haisstück des Oberteils, dadurch gekennzeichnet, daß an das Oberteil (1) bzw. das Aufsatzstück (5) eine mindestens überwiegend aus (Stahl) Beton bestehende Platte (2) mit einfachem oder mehrfachem Rastermaß des umgebenden Betonpflaster- bzw. Plattenbelages flüssigkeitsdicht angeschlossen ist und daß das Ablaufgehäuse (14) einen in der Höhe auf das Niveau des Sandplanums (19) einstellbaren und mitteis eines Runddichtringes (15) und Klemmringes (16) gegen die Innenwand des Ablaufgehäuses (14) abgedichteten Aufstockring (18) aufweist, in den das Halsstück (13) des Oberteils (1) oder Aufsatzstückes (5) mit einer Seitenverschiebungen zulassenden Durchmesserdifferenz eingreift.
is 2. Entwässerungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus einem Gußteil (3) und einer Betonfüllung (4) besteht.
3. Entwässerungsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (3) eine äußere, bis zur Pflaster- bzw. Plattenfläche hochreichende Schürze (10) mit der Kontur des Rasters und einen inneren, an den Flansch (11) des
so Oberteils (1) bzw. des Aufsatzstückes (5) dicht anschließbaren Ringflansch (12)
aufweist.
4. Entwässerungsgegenstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der über dem Flansch (11) bzw. Ringflansch (12) liegende Ringraum (8) nach außen von einer vom Gußteil (3) hochstehenden Innenschürze (9) begrenzt und mit Beton oder einer anderen, erhärtenden Masse verfülit ist.
5. Entwässerungsgegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse (14) einen ebenen Auflage-Flanschring (17) ohne Befestigungslöcher aufweist.
DE29614144U 1996-08-16 1996-08-16 In eine flüssigkeitsdicht verlegte Pflaster- oder Plattenfläche flächenbündig eingelassener Entwässerungsgegenstand Expired - Lifetime DE29614144U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004011853A1 (de) * 2004-02-03 2005-08-18 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung für eine Dusche oder dergleichen
DE102018110087A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Anschlussvorrichtung, Ablaufsystem und Verfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004011853A1 (de) * 2004-02-03 2005-08-18 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung für eine Dusche oder dergleichen
DE102018110087A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Anschlussvorrichtung, Ablaufsystem und Verfahren
EP3784835B1 (de) * 2018-04-26 2023-09-27 ACO Ahlmann SE & Co. KG Anschlussvorrichtung, ablaufsystem und verfahren

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