DE29613401U1 - Telefonzelle - Google Patents

Telefonzelle

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DE29613401U1
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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Description

Edgar Peusch
Langensiepenstraße 64a, D-45478 Mülheim a. d. Ruhr
Telefonzelle
Die Erfindung betrifft eine Telefonzelle gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Derartige Telefonzellen sind seit langem bekannt und dienen dazu, Personen, denen ständig oder zeitweise kein eigenes Ferngesprächgerät zur Verfügung steht, an festgelegten, öffentlich zugänglichen Orten die Aufnahmne einer fernmündlichen Verbindung mit einer anderen Person zu ermöglichen - insbesondere dann, wenn eine solche Verbindungsaufnahme für die entsprechende Person dringend ist, beispielsweise bei plötzlichem Bedarf eines Arztes, der Polizei oder der Feuerwehr. Dabei sind diese Telefonzellen - wie bereits erwähnt - stets ortsfest installiert und über ein normalerweise im Erdboden verlegtes Kabel mit der nächsten Fernsprechvermittlung verbunden, wobei dieses Kabel dann sowohl mittels einer Leitung die Niederspannungsversorgung des in der Telefonzelle angeordneten Fernsprechapparates als auch mittels weiterer Leitungen die hin- und rücklaufende Datenübermittlung sicherstellt - abgesehen davon, daß das Kabel weitere Leitungen aufweisen kann, beispielsweise zur Spannungsversorgung einer Beleuchtungsanlage im Innenraum der Telefonzelle.
Die vorgenannte Installationsweise von Telefonzellen hat zwar über Jahrzehnte eine Mindestversorgung der Bevölkerung mit der Möglichkeit zur Direktkommunikation über größere und große Entfernungen gewährleistet, hatte dabei aber stets den Nachteil, daß das Netz der Telefonzellen wegen der aufwendigen Installation im allgemeinen sehr weitmaschig angeordnet war und bis jetzt ist, so daß Ortsfremde nicht in jedem Fall auf Anhieb
eine benötigte Telefonzelle auffinden konnten bzw. können, und es auch im Falle mehr oder weniger kurzfristig gesteigerten Bedarfs nicht mit der erforderlichen Flexibilität erweiter- und/oder veränderbar war und ist, beispielsweise bei außerordentlichen Sport- oder Musikveranstaltungen außerhalb üblicher Sportstadien oder Festsäle oder auch auf Großbaustellen oder in in einer Übergangsphase der Fertigstellung befindlichen Neubauvierteln, wobei sowohl jetzt als auch künftig keineswegs davon ausgegangen werden kann, daß jedem jederzeit ein mobiles Fernsprechgerät in Form eines sogenannten "Handy" zur Verfugung steht.
Um den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen, liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Telefonzelle zur Verfügung zu stellen, die ohne großen Aufwand jederzeit an jedem geeigneten Ort für einen mehr oder weniger langen Zeitraum aufstellbar und betriebssicher einsetzbar ist.
Die Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe mit Hilfe der Gesamtheit der Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß der Hohlkörper als transportable Einheit ausgebildet ist, daß die extern gespeiste Niederspannungsversorgung durch eine ein- oder mehrteilige, ortsfest am oder im Hohlkörper angeordnete wiederaufladbare Akkumulatoreinheit verifiziert wird und daß die Einrichtungen zur hin- und rücklaufenden Datenübertragung von einer ebenfalls ortsfest am oder im Hohlkörper angeordneten Sende- und Empfangsanlage für elektromagnetische Wellen, die mit einer entsprechenden Sende- und Empfangsanlage in der Fernsprechvermittlung wechselwirkt, gebildet werden, weil es mit einer solchen Anordnung zunächst möglich ist, in jedem mehr oder weniger kurzfristigen Bedarfsfall an jedem geeigneten Ort eine oder mehrere Telefonzellen aufzustellen, von der/denen aus mittels eines durch Münzen oder eine codierte Kreditkarte entsperrbaren Fernsprechapparates jede gewünschte Fernsprechverbindung herstellbar ist, wobei keinerlei Kabelverbindungen hergestellt werden müssen und die ungestörte Einsatzzeit Ie-
diglich durch die Kapazität der Akkumulatoreinheit und die Möglichkeiten für deren rechtzeitige Wiederaufladung begrenzt
Als vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der in Rede stehenden Telefonzelle anzusehen, bei der die Bodengruppe des Hohlkörpers ein im wesentlichen plattenförmiges, die Grundfläche des Hohlkörpers abdeckendes stabiles Bodenelement aufweist, da so von vornherein eine eindeutige Standfläche für den Benutzer der Telefonzelle und ein definiertes Ausgangselement für die Konstruktion und Ausrichtung der gesamten Telefonzelle geschaffen wird, wobei die Stabilität und Haltbarkeit der Bodengruppe noch dadurch unterstützt werden kann, daß das plattenförmige Bodenelement aus Metall oder Kunststoff oder einem geeigneten Verbundmaterial besteht.
Die erforderliche Ausrichtung der Telefonzelle gegenüber dem vorgesehenen Untergrund läßt sich vorteilhafterweise auch dadurch erleichtern, daß das plattenförmige Bodenelement mit einem oder mehreren, dem Hohlkörper abgewandt ausgerichteten Standfüßen versehen ist, und insbesondere auch noch dadurch, daß zumindest einzelne der Standfüße mit Vorrichtungen zur Niveauregulierung gegenüber dem tragenden Untergrund versehen sind, deren Konstruktion von bekannter Art ist und die mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Telefonzelle ist auch dann gegeben, wenn zumindest an einzelnen der Standfüße Ösen oder mit Ösen versehene Laschen zur Aufnahme von Erdankern angeordnet sind, da dies eine zusätzliche Arretierung der gesamten Telefonzelle im Untergrund gestattet, mit deren Hilfe das unbeabsichtigte oder auch gewollte Verschieben oder Umstürzen der Telefonzelle wesentlich erschwert wird.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonzelle, bei der die Länge der Standfüße das Einfahren der Tragholme eines Flurförderfahrzeugs
von der Art eines Gabelstaplers unter das plattenförmige Bodenelement gestattet, weil auf diese Weise die komplette Telefonzelle nach dem Absetzen von einem Transportfahrzeug oder falls dieses ein Niederflurfahrzeug ist - unmittelbar vom Transportfahrzeug mit einem Gabelstapler oder einem entsprechenden Flurförderfahrzeug ohne Zwischenschritte an den vorgesehenen Ort gebracht und dort in der vorgesehenen Position abgestellt bzw. die Telefonzelle in umgekehrter Reihenfolge wieder abtransportiert werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der in Rede stehenden Telefonzelle, bei der der umlaufende Wandbereich des Hohlkörpers einen stabilen, kraftschlüssig mit der Bodengruppe verbundenen Rahmen aus Stegen geeigneten Profils aufweist, da dies die Stabilität des häufig zu transportierenden Hohlkörpers der Telefonzelle wesentlich erhöht, insbesondere dann, wenn außerdem die Stege des Rahmens aus metallischem Werkstoff bestehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Telefonzelle liegt auch dann vor, wenn am Rahmen oberhalb des vorgesehenen Schwerpunkts der Telefonzelle Anschlagmittel für Hebezeuge von der Art eines Krans angeordnet sind, weil damit die Möglichkeit eröffnet wird, die Telefonzelle unmittelbar an ihrem vorgesehenen Einsatzort mittels eines auf ihrem Transportfahrzeug - oder auch auf einem benachbarten separaten Fahrzeug - installierten Krans oder Hebebaums positionsgerecht abzusetzen bzw. in umgekehrter Reihenfolge wieder aufzunehmen.
Als vorteilhaft erweist sich auch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Telefonzelle, bei der die vom Rahmen gebildeten Gefache von diese einzeln oder zu mehreren abdeckenden platten- oder schalenförmigen, kraftschlüssig mit dem Rahmen verbundenen Wandelementen und einer drehbar am Rahmen angeschlagenen Tür verschlossen werden oder anstelle der Tür eine Eingangsöffnung ausbilden, weil die Kombination solcher Wandelemente mit dem Rahmen eine für den Transport günstige Reduzierung des Gesamtgewichts der Telefonzelle gestattet, ohne daß ihre Stabilität und ihre Widerstandsfähigkeit gegen ungewollte oder gewollte
Beschädigungen oder Zerstörungen in unzulässigem Maße beeinträchtigt wird. Das gilt insbesondere dann, wenn zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Wandelemente aus schlagfestem Blech oder aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff bestehen, wobei die mit Wandelementen aus schlagfestem Blech versehenen Abschnitte des Wandbereichs gleichzeitig noch in wirtschaftlich vorteilhafter Weise als Werbeflächen nutzbar sind und die mit Wandelementen aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff versehenen Abschnitte des Wandbereichs zumindest in dem vorteilhaften Fall, daß die platten- oder schalenförmigen Wandelemente aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind, tagsüber als Lichtquelle für den Innenraum des Hohlkörpers dienen können.
Die vorstehend genannten vorteilhaften Eigenschaften des Wandbereichs der Telefonzelle gelten selbstverständlich in gleichem Maße für spezielle vorteilhafte Weiterbildungen einer in einem solchen Wandbereich integrierten Tür, die einen stabilen Türrahmen aufweist und zumindest teilweise mit einer Füllung aus einem oder mehreren platten- oder schalenförmigen Türelementen aus schlagfestem Blech oder auch aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff versehen ist, wobei außerdem ein zusätzlicher Vorteil gegeben ist, wenn die platten- oder schalenförmigen Türelemente aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind.
Als vorteilhaft erweist sich auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonzelle, bei der der Dachaufsatz des Hohlkörpers ein plattenförmiges, kraftschlüssig mit dem Rahmen des umlaufenden Wandbereichs verbundenes und zumindest die Deckfläche des Hohlkörpers ausfüllendes Abdeckelement aufweist, da dies eine konstruktiv besonders einfache und damit kostengünstige Abdeckung des Innenraums der Telefonzelle gegen Wettereinflüsse - insbesondere gegen Regen - erlaubt, ohne daß damit zwangsläufig eine Beeinträchtigung der Stabilität der Telefonzelle als Ganzes erzeugt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Telefonzelle erweist es sich dagegen als sehr vorteilhaft, daß der Dachauf-
satz des Hohlkörpers ein aus Sparren geeigneten Profils gebildetes stabiles Gerüst aufweist, das kraftschlüssig mit dem Rahmen des umlaufenden Wandbereichs verbunden ist und einen durch ein oder mehrere stetig gekrümmte und/oder ebene Flächenstücke begrenzten Hohlraum aufspannt, weil auf diese Weise im Falle entsprechender Anforderungen von vornherein eine Vergrößerung der zur Verfugung stehenden Dachfläche und gleichzeitig des für die Installation der innerhalb des Hohlkörpers wettergeschützt anzuordnenden Komponenten der vorliegenden transportablen Telefonanlage erforderlichen Innenraums des Hohlkörpers erzielt wird, ohne daß die Stabilität der Gesamtanordnung dadurch beeinträchtigt wird. Die vorgenannte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonzelle kann dann in vorteilhafter Weise auch noch dahingehend weitergebildet werden, daß die zwischen den Sparren des Gerüsts aufgespannten Flächen mit kraftschlüssig mit dem Gerüst verbundenen platten- oder schalenförmigen Dachelementen verschlossen sind, wobei zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Dachelemente aus schlagfestem Blech oder aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff bestehen, was sich als besonders vorteilhaft erweist, wenn außerdem die platten- oder schalenförmigen Dachelemente aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind. Wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit dem Wandbereich und einer eventuell darin integrierten Tür erwähnt, gestatten die vorstehend genannten Ausfuhrungsformen vorteilhafterweise insbesondere, einerseits eine Reduzierung des Gesamtgewichts der Telefonzelle ohne Stabilitätsverlust herbeizuführen, andererseits jedoch zusätzliche Flächen zu gewinnen, die entweder als Träger für Werbematerial oder weitere technische Einrichtungen oder auch - zumindest tagsüber - als weitere Lichtquelle für den Innenraum des Hohlkörpers dienen können.
Als vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der in Rede stehenden Telefonzelle anzusehen, bei der der Dachaufsatz mit mindestens einem Anschlagmittel für ein Hebezeug von der Art eines Krans versehen ist, weil dies ebenfalls die Möglichkeit eröffnet, die Telefonzelle als Ganzes unmittelbar am vorgesehenen Einsatzort mittels eines auf ihrem Transportfahrzeug - oder auf
einem benachbarten separaten Fahrzeug - angeordneten Krans oder Hebebaums oder einer entsprechenden Vorrichtung vom Transportfahrzeug positionsgerecht abzusetzen bzw. in umgekehrter Reihenfolge auch wieder aufzunehmen und abzutransportieren.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonzelle ist auch dann gegeben, wenn die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit von Zeit zu Zeit aus dem ortsüblichen Stromnetz über ein zwischengeschaltetes Ladegerät erfolgt, und insbesondere dann, wenn außerdem das Ladegerät einen integrierten Bestandteil der Akkumulatoreinheit bildet, da dies gestattet, eine Wiederaufladung mit jedem zur Verfugung stehenden Netzkabel durchzuführen, d.h. nicht nur mit einem am Lagerort der auf Abruf wartenden Telefonzellen der in Rede stehenden Art vorhandenen, speziell für die Aufladung der Akkumulatoreinheit einer solchen Telefonzelle vorgesehenen Netzkabel, sondern auch mit solchen, die im Bereich des Einsatzortes zwangsläufig für andere Einsatzzwecke verlegt sind, für diese anderen Einsatzzwecke jedoch nicht dauernd und/oder ausschließlich zur Verfügung stehen müssen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich andererseits auch eine Weiterbildung der vorliegenden Telefonzelle, bei der die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit durch auf dem Dachaufsatz angeordnete photovoltaische Solarzellen über ortsfest im Hohlkörper verlegte Verbindungsleitungen und darin integrierte elektronische Schaltelemente erfolgt, da mit einer solchen Anordnung auf einfache Weise ermöglicht wird, zumindest tasgsüber die Akkumulatoreinheit ständig wiederaufzuladen und damit die Abstände zwischen zwei Basisaufladungen mittels ortsüblichem Stromnetz und Ladegerät ganz erheblich zu vergrößern.
Als ebenfalls sehr vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Telefonzelle anzusehen, bei der die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit durch einen von einem auf dem Dachaufsatz angeordneten Windrotor angetriebenen, ortsfest im, am oder auf dem Hohlkörper angeordneten
Generator über ebenfalls ortsfest im Hohlkörper verlegte Verbindungsleitungen und darin integrierte elektronische Schaltelemente erfolgt, insbesondere auch noch dann, wenn der Windrotor eine Vertikalachse aufweist, weil in diesem Fall neben dem allgemeinen Vorteil, die Akkumulatureinheit - außer bei Windstille - ständig wiederaufladen und damit ebenfalls die Intervalle der Basisaufladungen mittels ortsüblichem Stromnetz und Ladegerät erheblich strecken zu können, auch noch der spezielle Vorteil gegeben ist, daß die Kombination aus Windrotor und Generator in besonders einfacher und kostengünstiger Weise verifiziert werden kann, indem der Generator im Innenbereich des Dachaufsatzes unmittelbar unterhalb der durch Gerüst und Dachelemente gebildeten Dachabdeckung derart angeordnet wird, daß seine Achse mit derjenigen des Windrotors fluchtet. Der Windrotor kann dann außerdem in wirtschaftlich vorteilhafter Weise als Werbeträger genutzt werden - zumindest in einem definierten Drehzahlbereich.
Als vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der in Rede stehenden Telefonzelle anzusehen, bei der die elektronischen Schaltelemente integrierte Bestandteile der Akkumulatoreinheit bilden, da dies - insbesondere dann, wenn auch das obengenannte Ladegerät integraler Bestandteil der Akkumulatoreinheit ist - Wartung und Reparatur der gesamten Anlage zur Niederspannungsversorgung des Fernsprechapparates wesentlich erleichtert und vereinfacht, indem bei erforderlichen Manipulationen an dieser Anlage lediglich die Zuleitungen von den vorgenannten externen Spannungsquellen zur Akkumulatoreinheit an dieser abzuklemmen oder abzuziehen sind, um alle kritischen Elemente dieser Anlage mit Ausnahme der Spannungsquellen selbst als geschlossenen Block behandeln, d.h. testen, aus- und einbauen oder vor Ort reparieren, zu können. Darüber hinaus wirkt sich die vorgenannte Maßnahme ihrerseits vorteilhaft auf eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der in Rede stehenden Telefonzelle aus, bei der nämlich die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit mittels eines hand- oder fernbedienten oder automatischen Mehrwege-Schalters bekannter Art wahlweise oder gleichzeitig aus dem ortsüblichen Stromnetz und/oder durch auf dem
Dachaufsatz angeordnete Solarzellen und/oder durch einen von einem auf dem Dachaufsatz angeordneten Windrotor angetriebenen Generator erfolgt, so daß es nunmehr möglich ist, die Wiederaufladung der Akkumulatoreinheit im Hybridverfahren vorzunehmen und damit die Betriebssicherheit der Niederspannungsversorgung des Fernsprechapparates auch über längere Zeitintervalle ohne unterbrechende Basisaufladungen sicherzustellen, wobei es sinnvoll und vorteilhaft ist, den vorgenannten Schalter in unmittelbarer Nachbarschaft sowohl des obengenannten integrierten Ladegeräts als auch der vorgenannten integrierten elektronischen Schaltelemente anzuordnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Telefonzelle ist außerdem auch dann gegeben, wenn der Innenraum des Hohlkörpers mit einer ebenfalls von der Akkumulatoreinheit des Fernsprechapparates versorgten künstlichen Beleuchtung bekannter Art versehen ist, die mittels eines Dämmerungsschalters bekannter Art ein- und ausschaltbar sowie mittels eines weiteren Schalters bekannter Art, der die Anwesenheit einer Person innerhalb des Hohlkörpers registriert, von Spar- auf Vollbeleuchtung und umgekehrt schaltbar ist, da dies einerseits das Auffinden der Telefonzelle auch bei schlechten Wetterverhältnissen oder in der Dunkelheit wesentlich erleichtert und andererseits die Akkumulatoreinheit der Telefonzelle nur im unbedingt notwendigen Umfange belastet und entsprechend energiesparend arbeitet.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Telefonzelle ist es dagegen als Vorteil anzusehen, daß die Gesamtheit ihrer elektrischen Komponenten mit einer automatischen Überwachungseinrichtung bekannter Art für alle einschlägigen Betriebszustände versehen ist, deren Kennwerte von der Sende- und Empfangsanlage periodisch oder bei Bedarf an eine vorgegebene Fernüberwachungsstation übermittelt werden, weil auf diese Weise einerseits zu jeder Zeit eine rasche Fehlererkennung und -beseitigung an den elektrischen Komponenten der Telefonzelle sichergestellt wird und andererseits auch Auswirkungen von Gewaltanwendung und/oder Vandalismus an und/oder in der Telefon-
zelle sofort erkannt und damit unmittelbar verfolgbar werden. Letzteres wird in vorteilhafter Weise noch weiter unterstützt, wenn die automatische Überwachungseinrichtung mit einem oder mehreren Kontrollelementen bekannter Art für die Unversehrtheit der Bodengruppe und/oder des umlaufenden Wandbereichs und/oder des Dachaufsatzes oder mit einem oder mehreren Kontrollelementen für die Lagestabilität des Hohlkörpers am Aufstellungsort versehen ist.
Als vorteilhaft erweist sich weiterhin eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonzelle, bei der der Fernsprechapparat eine mehrsprachige Menüführung aufweist und/oder bei der der Fernsprechapparat mit Münzen unterschiedlicher Währungen entsperrbar ist, da eine transportable Telefonzelle mit einem derart ausgerüsteten Fernsprechapparat insbesondere bei einem Einsatz im Grenzbereich zweier unterschiedlicher Staaten mühelos von Bürgern beider Staaten benutzt werden kann. Entsprechend vorteilhaft ist eine Ausführungsform der in Rede stehenden Telefonzelle, bei der der Fernsprechapparat mit codierten Kreditkarten unterschiedlicher Kreditgeber entsperrbar ist, wobei es in diesem Fall als gleichwertig anzusehen ist, ob die codierten Kreditkarten zu unterschiedlichen Netzen verschiedener Staaten oder innerhalb ein und desselben Staates gehören.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Telefonzelle sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: Perspektische Ansicht einer transportablen Telefonzelle.
Fig. 2: Blick in den von der Außenseite her geöffneten Installationsraum der Telefonzelle der Fig. 1 in schematischer Darstellung.
Fig. 3: Schnitt durch den Dachaufsatz der Telefonzelle der Fig. 1 in scheraatischer Darstellung und vergrößertem Maßstab.
Fig. 4: Perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer transportablen Telefonzelle.
Die Fig. 1 zeigt eine transportable Telefonzelle 1 in perspektivischer Darstellung, die im vorliegenden - aber nicht zwangsläufigen - Fall einen Hohlkörper 2 mit im wesentlichen hohlzylindrischer Gestalt aufweist und zunächst aus einem stabilen kreisförmigen plattenförmigen Bodenelement 3, einem hohlzylindrischen umlaufenden Wandbereich 4 und einem kegelförmigen Dachaufsatz 5 zusammengesetzt ist. Das plattenförmige Bodenelement 3 ist kraftschlüssig mit mehreren, dem übrigen Hohlkörper 2 abgekehrt ausgerichteten Standfüßen 6 verbunden, die im dargestellten Fall am äußeren Rand des plattenförmigen Bodenelements 3 angeordnet sind und gleichzeitig die Verlängerung von hier - jedoch nicht zwangsläufig - rohrförmigen Stegen 7 bilden, die ansonsten Bestandteile eines den umlaufenden Wandbereich 4 definierenden und tragenden Rahmens 8 sind. Die Standfüße 6 können - wie hier nur schematisch angedeutet ist - alle oder lediglich als ausgewählte Einzelexemplare jeweils mit einer in bekannter Art mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betätigten Vorrichtung zur Niveauregulierung 9 gegenüber dem tragenden Untergrund versehen sein - was jedoch nicht zwangsläufig sein muß. Ebenso können die Standfüße 6 unabhängig von den Stegen 7 ausgebildet und dann am äußeren Rand und/oder an der dem Hohlkörper 2 abgekehrten Seite des plattenförmigen Bodenelements 3 kraftschlüssig mit diesem verbunden sein. Die Länge der Standfüße 6 ist grundsätzlich beliebig, sollte jedoch vorteilhafterweise so bemessen sein, daß die Telefonzelle 1 jederzeit von den Tragholmen eines Gabelstaplers oder eines entsprechenden Flurförderfahrzeugs zu untergreifen ist, um auf einfache Weise von einem solchen aufgenommen und transportiert werden zu können. Darüber hinaus können an einzelnen oder allen Standfüßen 6 - wie in Fig. 4 gezeigt - im Bedarfsfalle auch Ösen 74 oder mit Ösen 74 versehene Laschen
* · · · 9 &phgr; &phgr; C 4 #
angeordnet sein, die zur Aufnahme von die Telefonzelle 1 zusätzlich am Untergrund arretierenden Erdankern 75 dienen.
Der umlaufende Wandbereich 4 wird zunächst von einem stabilen Rahmen 8 aus Stegen 7, die hier rohrförmig dargestellt sind, im allgemeinen jedoch auch jedes andere geeignete Profil aufweisen können und vorzugsweise - aber nicht zwangsläufig - aus einem metallischen Werkstoff bestehen, sowie einer kraftschlüssig mit diesen verbundenen stabilen Deckenplatte 10, die allerdings ohne Einschränkung des vorliegenden Erfindungsgedankens auch durch jedes andere gleichwirkende Konstruktionselement, beispielsweise eine ringförmige und/oder spinnenartige Verstrebung der oberen Enden der Stege 7, ersetzbar ist, in Verbindung mit dem bereits vorstehend im Detail beschriebenen plattenförmigen Bodenelement 3, das im dargestellten Fall die kraftschlüssige Fixierung der unteren Enden der Stege 7 gegeneinander ohne Verwendung einer zusätzlichen Verstrebung unmittelbar übernimmt, dies aber nicht zwangsläufig tun muß, gebildet. Dabei ist in der vorliegenden Darstellung zwecks möglichst geringer Beeinträchtigung der Übersichtlichkeit nur eine minimale Anzahl an erforderlichen Elementen 7, 10 (und 3) des Rahmens 8 vorausgesetzt, wobei von der Gesamtzahl der Stege 7 auch noch einige als verdeckt anzusehen sind. Bei Bedarf kann der Rahmen 8 jedoch selbstverständlich sowohl zusätzliche Stege 7 als auch eine mehr oder weniger große Zahl von hier von vornherein nicht dargestellten Querstegen in Form von horizontalen Ringen oder Ringabschnitten oder auch von bogenartigen Diagonalstegen aufweisen.
Die von dem Rahmen 8 aufgespannten - hier wegen der fehlenden Querstege sehr großflächigen - Gefache 11 sind im vorliegenden Fall mit schalenförmigen Wandelementen 12 aus schlagfestem Blech bzw. solchen Wandelementen 13 aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff ausgefüllt, die kraftschlüssig mit dem Rahmen 8 verbunden sind, wobei eines der Gefache 11 durch den Rahmen 8 so ausgebildet ist, daß es zum Zwecke des Zu- und Abgangs eine Eingangsöffnung 14 freigibt, die entweder stets geöffnet oder aber durch eine Tür 15 verschließbar ist. Im vor-
liegenden Fall - s. dazu jedoch Fig. 4 - ist auf die explizite Darstellung einer solchen Tür 15 aus Gründen einer größeren Übersichtlichkeit verzichtet worden, jedoch ist ihr möglicher Einsatz symbolisch durch Türscharniere 16 und ein Türschloß 17 angedeutet. Die Tür 15 wird dabei als entsprechend dem umlaufenden Wandbereich 4 in bekannter Art aus einem stabilen Türrahmen 18 und einer Füllung aus einem oder mehreren schalenförmigen Türelementen 19 aus schlagfestem Blech oder solchen Türelementen 20 aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff bestehend vorausgesetzt. Bei genügend großer Anzahl der erforderlichen Wand- und/oder Türelemente 12, 13, 19, 20 und deren damit abnehmender jeweiliger Flächenausdehnung können anstelle von schalenförmigen Wand- und/oder Türelementen 12, 13, 19, 20 selbstverständlich - wie auch im Falle anders, d.h. insbesondere rechtwinklig, gestalteter Telefonzellen - auch entsprechende plattenförmige Wand- und/oder Türelemente 12, 13, 19, 20 verwendet werden.
Der Rahmen 8 weist im übrigen zwecks einer erleichterten Handhabung der Telefonzelle 1 beim Transport, d.h. insbesondere bei deren Aufstellen und Umsetzen, oberhalb von deren Schwerpunkt Anschlagmittel 21, beispielsweise in Form von Ösen oder Haken, auf, an denen ein Kran oder Hebebaum oder ein entsprechend arbeitendes Hebezeug mittels Ketten, Seilen oder speziellen Doppel- oder Vielfachhaken angreifen kann.
Im Innenraum des umlaufenden Wandbereichs 4 ist im dargestellten Fall neben üblichen Ablagen 22 eine senkrechte Trennwand 23 eingezogen, die vorzugsweise aus schlagfestem Blech besteht, einen Teil des Innenraums für den gewöhnlichen Benutzer der Telefonzelle 1 unzugänglich macht und in Verbindung mit einem schalenförmigen Wandelement 12 aus schlagfestem Blech - an dessen Stelle selbstverständlich in weiteren Anwendungsfällen auch mehrere der Wandelemente 12 aus schlagfestem Blech oder auch ein oder mehrere Wandelemente 13 aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff verwendbar sind - einen abgeschlossenen Installationsraum 24 zur Aufnahme verschiedener elektrischer Komponenten der Telefonzelle 1 ausbildet. Auf der dem Installa-
tionsraum 24 abgekehrten, d.h. der allen Benutzern der Telefonzelle 1 zugänglichen, Seite der Trennwand 23 trägt diese einen Fernsprechapparat 25, der normalerweise in bekannter Art und Weise ein Display zur Menüführung für den Benutzer einschließlich einer vor- oder rücklaufenden Kostenzählung aufweist, die zwischenzeitlich auch wahlweise in verschiedenen Sprachen erfolgen kann, und mittels Münzen einer oder mehrerer - vorzugsweise benachbarter - Staaten oder codierter Kreditkarten unterschiedlicher Kreditgeber aus einem oder mehreren Staaten für ein oder mehrere verschiedene Funknetze entsperrbar ist. Der nicht für technische Zwecke benötigte Platz auf der Trennwand 23 läßt sich dabei - ebenso wie derjenige auf dem Wandelement 12 aus schlagfestem Blech, das im allgemeinen Fall auch durch mehrere derartige Wandelemente 12 aus schlagfestem Blech gegeben sein kann - in wirtschaftlich vorteilhafter Weise als Werbefläche verwenden. Der Installationsraum 24 ist entweder von der Trennwand 23 und/oder vom - im vorliegenden, aber nicht zwangsläufigen Fall einzigen - Wandelement 12 aus schlagfestem Blech her mit speziellen Werkzeugen oder Schlüsseln für das zuständige Wartungs- und Reparaturpersonal zugänglich und ist bezüglich seines wesentlichen Inhalts Gegenstand der Fig. 2 und der zugehörigen Beschreibung. Zur Verbindung des Innenraums des Installationsraums 24 mit einem Kabel zum ortsüblichen Stromnetz weist das Wandelement 12 aus schlagfestem Blech in der vorliegenden Darstellung eine für den Zustand des Anschlusses entsicherbare Kupplung (Steckdose) 26 auf, die im allgemeinen selbstverständlich auch in der Trennwand 23 oder gar nicht angeordnet sein kann.
Auf der Deckenplatte 10 ist ein - hier kegelförmiger - Dachaufsatz 5 angeordnet, dessen innerer Aufbau aus einem kraftschlüssig mit dem Rahmen 8 - d.h. hier insbesondere mit der Deckenplatte 10 - verbundenen stabilen Gerüst 27 und - in der vorliegenden, jedoch nicht zwangsläufigen Darstellung - schalenförmigen Dachelementen 28 aus schlagfestem Blech im Detail in Fig. 3 gezeigt wird. Dieser Dachaufsatz 5 trägt im vorliegenden Fall auf seiner Außenseite einerseits eine Beschichtung aus Solarzellen 3 0 und andererseits auf seiner Kegelspitze einen um eine
Vertikalachse 32 rotierbaren Windrotor 31, der die Antriebseinheit für einen innerhalb des Dachaufsatzes 5, in Fig. 3 dargestellten Generator 33 bildet und dessen Rotorblätter 34 - zumindest in einem vorgegebenen Drehzahlbereich - ebenfalls in wirtschaftlich vorteilhafter Weise als Werbefläche verwendbar sind. Die Vertikalachse 32 des Windrotors 31 bildet dabei gleichzeitig einen Teilabschnitt einer Funkantenne 35 - die im allgemeinen Fall allerdings auch auf jede andere Art und Weise bekannter Art verifizierbar ist, beispielsweise als separat auf dem Dachaufsatz angeordnete Antenne beliebiger geeigneter geometrischer Gestaltung oder auch als Teil des Rahmens 8 oder eines Wandelements 12 oder Dachelements 28 aus schlagfestem Blech oder auch als integrierter Teil in einem Wandelement 13 oder einem Dachelement 29 aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff. Der Zugang zu dem einen Hohlraum 36 bildenden Innenbereich des Dachaufsatzes 5, beispielsweise für die Wartung und Reparatur des Generators 33, wird im dargestellten - aber auch auf andere bekannte Art und Weise verifizierbaren - Fall durch eine nur mit speziellen Werkzeugen oder Schlüsseln vom Wartungs- und Reparaturpersonal zu öffnenden Deckenluke 37 ermöglicht.
Im einfachsten - hier nicht explizit dargestellten - Fall kann der Dachaufsatz 5 selbstverständlich auch durch ein lediglich plattenförmiges, kraftschlüssig mit dem Rahmen 8 verbundenes und zumindest die Deckfläche des Hohlkörpers 2 ausfüllendes Abdeckelement verifiziert werden, das - wie im übrigen auch jeder andere Dachaufsatz 5 - zusätzlich mit mindestens einem hier ebenfalls nirgends explizit gezeigten Anschlagmittel 21 für einen Kran, Hebebaum oder entsprechend arbeitendes Hebezeug versehbar ist, mit dem sowohl der Transport, inbesondere das Aufstellen und Umsetzen, der Telefonzelle 1 als Ganzes als auch allein die Trennung von Dachaufsatz 5 und umlaufendem Wandbereich 4 zwecks Wartung und/oder Reparatur durchführbar ist.
Selbstverständlich kann die Telefonzelle 1 an geeigneten Stellen auch mit hier nicht explizit dargestellten Öffnungen belie-
biger geometrischer Gestalt zur Belüftung der verschiedenen Bereiche ihres Innenraums versehen sein.
Die Fig. 2, in der bereits in Fig. 1 verwendete Bezugszeichen identische Bestandteile der Telefonzelle 1 bezeichnen, zeigt einen Blick in den durch Entfernen des - dort einzigen - Wandelements 12 aus schlagfestem Blech geöffneten Installationsraum 24 der in Fig. 1 im Detail dargestellten Telefonzelle 1 in schematischer Darstellung. Zu erkennen ist dabei zunächst eine auf dem plattenförmigen Bodenelement 3 angeordnete - im allgemeinen Fall jedoch auch auf jede andere bekannte Art und Weise deponierbare - ein- oder mehrteilige Akkumulatoreinheit 40, die über einen über die in Fig. 1 gezeigte Kupplung (Steckdose) 26 wahlweise herstellbaren Netzanschluß 41 und ein Ladegerät 42, das hier - jedoch nicht zwangsläufig - ortsfest in der Nachbarschaft der Akkumulatoreinheit 40 installiert ist, wiederaufladbar ausgestaltet ist. Darüber hinaus ist die Akkumulatoreinheit 40 im vorliegenden Fall auch noch über ortsfest im Hohlkörper 2 der Telefonzelle 1 verlegte Verbindungsleitungen 43, 44 und darin integrierte elektronische Schaltelemente 45, 46 durch Solarzellen 3 0 und/oder einen von einem Windrotor 31 angetriebenen Generator 33 wiederaufladbar, wobei die elektronischen Schaltelemente 45, 46 ebenfalls - aber im allgemeinen Fall nicht zwangsläufig - ortsfest in der Nachbarschaft der Akkumulatoreinheit 40 angeordnet sind. Sowohl das Ladegerät 42 als auch die elektronischen Schaltelemente 45, 46 sind im vorliegenden - aber im allgemeinen auch auf andere bekannte Art und Weise verifizierbaren - Fall über einen hand- oder fernbedienten oder automatischen Mehrwege-Schalter 47 mit der Akkumulatoreinheit 40 verbunden, wobei der Mehrwege-Sehalter 47 gestattet, die Wiederaufladung wahlweise oder gleichzeitig mittels des ortsüblichen Stromnetzes, der auf dem Dachaufsatz 5 angeordneten Solarzellen 30 und/oder des von dem auf dem Dachaufsatz 5 angeordneten Windrotor 31 angetriebenen Generators 33 durchzuführen.
Von der Akkumulatoreinheit 40 kann außer der Versorgungsleitung 48 für die Betriebsspannung des Fernsprechapparates 25 - der
sich hier auf der Rückseite der sichtbaren Trennwand 23 befindet und daher nur in gestrichelter Darstellung angedeutet ist und der zugehörigen Sende- und Empfangsanlage 49 für elektromagnetische Wellen auch noch eine hier nicht explizit dargestellte Versorgungsleitung für die Betriebsspannung einer ebenfalls nicht explizit dargestellten künstlichen Beleuchtung des Innenraums der Telefonzelle 1 abgehen, die über einen integrierten Dämmerungsschalter bekannter Art ein- und ausschaltbar und über einen zusätzlichen integrierten Schalter bekannter Art, der die Anwesenheit einer Person innerhalb des Hohlkörpers 2 der Telefonzelle 1 registriert, von Spar- auf Vollbeleuchtung und umgekehrt umschaltbar ist.
Die Sende- und Empfangsanlage 49 ist über ein Antennenkabel 50 mit der im vorliegenden - jedoch nicht zwangsläufigen - Fall teilweise von der auf dem Dachaufsatz 5 aufsitzenden Vertikalachse 32 des Windrotors 31 gebildeten Funkantenne 35 verbunden und verarbeitet außerdem auch die von einer automatischen Überwachungseinrichtung 51 bekannter Art erzeugten und abgegebenen Daten aller einschlägigen Betriebszustände der elektrischen Komponenten der Telefonzelle 1 sowie der mittels einem oder mehreren Kontrollelementen 52 erfaßbaren Unversehrtheit der Bodengruppe 3, 6 und/oder des umlaufenden Wandbereichs 4 und/oder des Dachaufsatzes 5 und der mittels einem oder mehreren weiteren Kontrollelementen 53 ermittelbaren Lagestabilität des Hohlkörpers 2 der Telefonzelle 1 am jeweiligen Aufstellungsort.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Dachaufsatz 5 der bereits in den Fig. 1 und 2 gezeigten Telefonzelle 1 in schematischer Darstellung und vergrößertem Maßstab, wobei bereits früher verwendete Bezugszeichen identische Bestandteile der Telefonzelle 1 charakterisieren. Zunächst ist hier ein aus Sparren 60, die ein beliebiges geeignetes Profil aufweisen können, beispielsweise ein Hohlrohr- oder ein T-Profil, zusammengesetztes stabiles Gerüst 27 zu erkennen, das einen kegelförmigen Hohlraum 36 ausbildet und kraftschlüssig mit der Deckenplatte 10 verbunden ist, was hier allerdings - da in jeder bekannten Art
durchführbar - nicht explizit dargestellt, sondern mittels der Winkelbleche 61 nur symbolisch angedeutet ist. Selbstverständlich muß eine solche kraftschlüssige Verbindung im allgemeinen nicht zwangsläufig das Gerüst 2 7 an der Deckenplatte 10 festlegen, sondern könnte dies auch an anderen Bestandteilen des Rahmens 8 des umlaufenden Wandbereichs 4 der Telefonzelle 1 vornehmen, beispielsweise an einigen oder allen Stegen 7. Die zwischen den Sparren 60 freibleibenden Flächen sind im vorliegenden Fall mit schalenförmigen Dachelementen 28 aus schlagfestem Blech abgedeckt, wobei letztere als von außen auf das Gerüst 27 aufgelegt und kraftschlüssig mit diesem verbunden angenommen werden. Bei einer genügend großen Zahl von Sparren 60 und damit entsprechend reduzierter Flächenausdehnung der einzelnen Dachelemente 28 könnten diese - ebenso wie bei anders als kegelförmig ausgebildeten Dachaufsätzen - anstelle schalenförmiger Gestalt auch eine plattenförmige Ausbildung aufweisen und - sofern wünschenswert - durch solche aus Glas oder Kunststoff ersetzt werden.
Im dargestellten Fall endet der kegelförmige Dachaufsatz 5 in seiner Spitze in einem Lager 62, das die Vertikalachse 32 eines Windrotors 31 mit Rotorblättern 34 hält, wobei die Vertikalachse 31 gleichzeitig einen Teilabschnitt einer Funkantenne 35 darstellt, die die Vertikalachse 31 in Form einer Stabantenne verlängert. Andere Gestaltungsmöglichkeiten einer solchen Antenne wurden bereits weiter oben im Detail diskutiert. Damit die so gestaltete Funkantenne 35 ihrer Aufgabe gerecht werden kann, ist die Vertikalachse 31 unterhalb des Lagers 62 stückweise mit einem Achsabschnitt 63 aus geeignetem Isoliermaterial versehen und zwischen diesem Abschnitt 63 und dem Lager 62 über einen hier nur schematisch angedeuteten Schleifkontakt 64 mit dem von der Sende- und Empfangsanlage 49 kommenden Antennenkabel 50 verbunden, was selbstverständlich auch auf jede andere bekannte Art und Weise verifizierbar ist.
Das untere Ende der Vertikalachse 31 mündet im dargestellten Fall in ein hier nur angedeutetes, mittels Verstrebungen 65 kraftschlüssig mit dem Gerüst 27 bzw. dessen Sparren 60 verbun-
denes Ausgleichsgetriebe, das auch bei wechselnder Windgeschwindigkeit eine möglichst gleichmäßige Drehzahl seiner Abtriebswelle erzeugt, die ihrerseits einen Generator 33 antreibt, der ebenfalls über Verstrebungen 66 kraftschlüssig mit den Sparren 60 des Gerüsts 27 verbunden ist. Bei anderer Anordnung der Deckenluke 37 und einer entsprechenden Ausbildung der Vertikalachse 31 lassen sich Generator 33 und Ausgleichsgetriebe 67, sofern auf letzteres nicht von vornherein verzichtet wird, selbstverständlich auch auf der Deckenplatte 10 oder einem entsprechenden Konstruktionselement des Rahmens 8 festlegen.
Der Generator 33 ist über die Verbindungsleitungen 44 und die im Installationsraum 24 befindlichen elektronischen Schaltelemente 46 mit der Akkumulatoreinheit 40 zu deren Wiederaufladung elektrisch verbunden - genau so, wie die im vorliegenden Fall außerdem auf dem Dachaufsatz 5 angeordneten Solarzellen 30 über die Verbindungsleitungen 43 und die elektronischen Schaltelemente 45 im Installationsraum 24.
Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer transportablen Telefonzelle 1, die in diesem Fall einen im wesentlichen rechtwinkligen Hohlkörper 2 mit einem dementsprechend pyramidenförmigen Dachaufsatz 5 darstellt. Der Rahmen 8 wird hier außer von Stegen 7, einer Verstrebung 70 an den oberen Enden dieser Stege 7 und dem in den Rahmen 8 integrierten plattenförmigen Bodenelement 3 auch noch von einer Mehrzahl zusätzlicher Quer- und Längsstege 71, 72 gebildet. Die gezeigte Telefonzelle 1 weist außerdem eine explizit dargestellte Tür 15 mit einem Rahmen 18, Türscharnieren 16, einem Türschloß 17 sowie sowohl einigen im vorliegenden Fall plattenförmigen Türelementen 19 aus schlagfestem Blech als auch einigen plattenförmigen Türelementen 20 aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff auf. Vom Installationsraum 24 ist hier - ohne Beschränkung der Allgemeinheit - aus Gründen der Darstellung anderer Gesichtspunkte angenommen, daß er die hintere linke Ecke der Telefonzelle 1 einnimmt. Die Standfüße 6 sind hier paarweise durch zusätzliche Verbindungsbleche 73 verbunden und in ihrer
Wirkung verstärkt, allerdings so, daß der Einsatz eines Flurförderfahrzeugs von der Art eines Gabelstaplers zum Zwecke des Transports der kompletten Telefonzelle 1 nicht behindert wird. Die Verbindungsbleche weisen außerdem Ösen 74 auf, in die die Köpfe von Erdankern 75 eingreifen und so die Telefonzelle 1 zusätzlich gegen Verschieben oder Umstürzen sichern. Derselbe Effekt ist allerdings auch auf andere Art und Weise erreichbar, beispielsweise mittels an freistehenden Standfüßen 6 gemäß Fig. 1 angebrachter Laschen, die senkrecht von den Standfüßen 6 abstehen und ebenfalls Ösen 74 zur Aufnahme von Erdankern 75 aufweisen.
Mit den vorstehend beschriebenen und allen weiteren unter den Schutzumfang des beantragten Gebrauchsmusters fallenden Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen transportablen Telefonzelle lassen sich alle wesentlichen Anforderungen an eine kurzfristige Zurverfügungstellung von Kommunikationseinrichtungen schnell und auf einfache Weise realisieren.
Bezugszeichenliste
21 22 23 24 25 26 27 28
Telefonzelle
Hohlkörper
plattenförmiges Bodenelement
umlaufender Wandbereich
Dachaufsatz
Standfüße
Stege
Rahmen
Vorrichtung zur Niveauregulierung
Deckenplatte
Gefache
platten- oder schalenförmige Wandelemente aus schlagfestem Blech
platten- oder schalenförmige Wandelemente aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff
Eingangsöffnung
Tür
Türscharniere
Türschloß
Türrahmen
platten- oder schalenförmige Türelemente aus schlagfestem Blech
platten- oder schalenförmige Türelemente aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff
Anschlagmittel für Hebezeuge
Ablagen
Trennwand
Installationsraum
Fernsprechapparat
Kupplung (Steckdose)
Gerüst
platten- oder schalenförmige Dachelemente aus schlagfestem Blech
platten- oder schalenförmige Dachelemente aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff
30 31 32 33 34 35 36 37
Solarzellen
Windrotor
Vertikalachse
Generator
Rotorblätter
Funkantenne
Hohlraum
Deckenluke
Akkumulatoreinheit
Netzanschluß
Ladegerät
Verbindungsleitungen
elektronische Schaltelemente
Mehrwege-Schalter
Versorgungsleitung
Sende- und Empfangsanlage
Antennenkabel
automatische Überwachungseinrichtung für einschlägige Betriebszustände
Kontrollelemente für Unversehrtheit von Bodengruppe und/oder Wandbereich und/oder Dachaufsatz
Kontrollelemente für Lagestabilität der Telefonzelle
Sparren
Winkelbleche
Lager
Achsabschnitt aus Isoliermaterial
Schleifkontakt
Ve r s t r ebungen
Ausgleichsgetriebe
Verstrebung
Querstege
Längsstege
Verbindungsbleche
Ösen
Erdanker

Claims (1)

  1. # · · · * It · *■ It
    Edgar Peusch
    Langensiepenstraße 64a, D-45478 Mülheim a. d. Ruhr
    Telefonzelle
    Schutzansprüche:
    Telefonzelle, die als weitgehend geschlossener stabiler Hohlkörper mit einer Bodengruppe, einem ein- oder mehrteiligen, zum Zwecke des Zu- und Abgangs mit einer Tür oder Eingangsöffnung versehenen umlaufenden Wandbereich und einem Dachaufsatz ausgebildet ist, wobei innerhalb des Hohlkörpers ein durch Münzen oder codierte Kreditkarten entsperrbarer Fernsprechapparat bekannter Art angeordnet ist, der einerseits mit einer extern gespeisten Niederspannungsversorgung und andererseits mit Einrichtungen zur hin- und rücklaufenden Datenübertragung zwischen einer Fernsprechvermittlung und dem Fernsprechapparat verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hohlkörper (2) als transportable Einheit ausgebildet ist,
    daß die extern gespeiste Niederspannungsversorgung durch eine ein- oder mehrteilige, ortsfest am oder im Hohlkörper (2) angeordnete wiederaufladbare Akkumulatoreinheit (40) verifiziert wird und
    daß die Einrichtungen zur hin- und rücklaufenden Datenübertragung von einer ebenfalls ortsfest am oder im Hohlkörper (2) angeordneten Sende- und Empfangsanlage (49) für elektromagnetische Wellen, die mit einer entsprechenden Sende- und Empfangsanlage in der Fernsprechvermittlung wechselwirkt, gebildet werden.
    2. Telefonzelle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodengruppe des Hohlkörpers (2) ein im wesentlichen plattenformiges, die Grundfläche des Hohlkörpers (2) abdeckendes stabiles Bodenelement (3) aufweist.
    . Telefonzelle nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das plattenförmige Bodenelement (3) aus Metall oder Kunststoff oder einem geeigneten Verbundmaterial besteht.
    4. Telefonzelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das plattenförmige Bodenelement (3) mit einem oder mehreren, dem Hohlkörper (2) abgewandt ausgerichteten Standfüßen (6) versehen ist.
    5. Telefonzelle nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einzelne der Standfüße (6) mit Vorrichtungen zur Niveauregulierung (9) gegenüber dem tragenden Untergrund versehen sind.
    6. Telefonzelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest an einzelnen der Standfüße (6) Ösen (74) oder mit Ösen (74) versehene Laschen zur Aufnahme von Erdankern (75) angeordnet sind.
    7. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge der Standfüße (6) das Einfahren der Tragholme eines Flurförderfahrzeugs von der Art eines Gabelstaplers unter das plattenförmige Bodenelement (3) gestattet.
    8. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der umlaufende Wandbereich (4) des Hohlkörpers (2) einen stabilen, kraftschlüssig mit der Bodengruppe verbundenen Rahmen (8) aus Stegen (7) geeigneten Profils aufweist.
    9. Telefonzelle nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stege (7) des Rahmens (8) aus metallischem Werkstoff bestehen.
    10. Telefonzelle nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Rahmen (8) oberhalb des vorgesehenen Schwerpunkts der Telefonzelle (1) Anschlagmittel (21) für Hebezeuge von der Art eines Krans angeordnet sind.
    11. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die vom Rahmen (8) gebildeten Gefache (11) von diese einzeln oder zu mehreren abdeckenden platten- oder schalenf örmigen, kraftschlüssig mit dem Rahmen (8) verbundenen Wandelementen (12,13) und einer drehbar am Rahmen angeschlagenen Tür (15) verschlossen werden oder anstelle der Tür (15) eine Eingangsöffnung (14) ausbilden.
    12. Telefonzelle nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Wandelemente (12) aus schlagfestem Blech bestehen.
    13. Telefonzelle nach Anspruch 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Wandelemente (13) aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff bestehen.
    14. Telefonzelle nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die platten- oder schalenformigen Wandelemente (13) aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind.
    15. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tür (15) einen stabilen Türrahmen (18) aufweist und zumindest teilweise mit einer Füllung aus einem oder mehreren platten- oder schalenformigen Türelementen (19) aus schlagfestem Blech versehen ist.
    16. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tür (15) einen stabilen Türrahmen (18) aufweist und zumindest teilweise mit einer Füllung aus einem oder mehreren platten- oder schalenformigen Türelementen (20) aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff versehen ist.
    17. Telefonzelle nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die platten- oder schalenformigen Türelemente (20) aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind.
    18. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dachaufsatz (5) des Hohlkörpers (2) ein plattenförmiges, kraftschlüssig mit dem Rahmen (8) des umlaufenden Wandbereichs (4) verbundenes und zumindest die Deckfläche des Hohlkörpers (2) ausfüllendes Abdeckelement aufweist.
    19. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dachaufsatz (5) des Hohlkörpers (2) ein aus Sparren (60) geeigneten Profils gebildetes stabiles Gerüst (27) aufweist, das kraftschlüssig mit dem Rahmen (8) des umlaufenden Wandbereichs (4) verbunden ist und einen durch
    ein oder mehrere stetig gekrümmte und/oder ebene Flächenstücke begrenzten Hohlraum (36) aufspannt.
    20. Telefonzelle nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zwischen den Sparren (60) des Gerüsts (27) aufgespannten Flächen mit kraftschlüssig mit dem Gerüst (27) verbundenen platten- oder schalenförmigen Dachelementen (28,29) verschlossen sind.
    21. Telefonzelle nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Dachelemente (28) aus schlagfestem Blech bestehen.
    22. Telefonzelle nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einzelne der platten- oder schalenförmigen Dachelemente (29) aus kratz- und schlagfestem Glas oder Kunststoff bestehen.
    23. Telefonzelle nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die platten- oder schalenförmigen Dachelemente (29) aus Glas oder Kunststoff lichtdurchlässig sind.
    24. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dachaufsatz (5) mit mindestens einem Anschlagmittel (21) für ein Hebezeug von der Art eines Krans versehen ist.
    25. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
    daß die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit (40) von Zeit zu Zeit aus dem ortsüblichen Stromnetz über ein zwischengeschaltetes Ladegerät (42) erfolgt.
    26. Telefonzelle nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Ladegerät (42) einen integrierten Bestandteil der Akkumulatoreinheit (40) bildet.
    27. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit (40) durch auf dem Dachaufsatz (5) angeordnete photovoltaische Solarzellen (30) über ortsfest im Hohlkörper (2) verlegte Verbindungsleitungen (43) und darin integrierte elektronische Schaltelemente (45) erfolgt.
    28. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit (40) durch einen von einem auf dem Dachaufsatz (5) angeordneten Windrotor (31) angetriebenen, ortsfest im, am oder auf dem Hohlkörper (2) angeordneten Generator (33) über ebenfalls ortsfest im Hohlkörper (2) verlegte Verbindungsleitungen (44) und darin integrierte elektronische Schaltelemente (46) erfolgt.
    29. Telefonzelle nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Windrotor (31) eine Vertikalachse (32) aufweist.
    30. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektronischen Schaltelemente (45,46) integrierte Bestandteile der Akkumulatoreinheit bilden.
    31. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die externe Speisung der wiederaufladbaren Akkumulatoreinheit (40) mittels eines hand- oder fernbedienten oder automatischen Mehrwege-Schalters (47) bekannter Art
    wahlweise oder gleichzeitig aus dem ortsüblichen Stromnetz und/oder durch auf dem Dachaufsatz (5) angeordnete Solarzellen (30) und/oder durch einen von einem auf dem Dachaufsatz (5) angeordneten Windrotor (31) angetriebenen Generator (33) erfolgt.
    32. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 31,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Innenraum des Hohlkörpers (2) mit einer ebenfalls von der Akkumulatoreinheit (40) des Fernsprechapparates (25) versorgten künstlichen Beleuchtung bekannter Art versehen ist, die mittels eines Dämmerungsschalters bekannter Art ein- und ausschaltbar sowie mittels eines weiteren Schalters bekannter Art, der die Anwesenheit einer Person innerhalb des Hohlkörpers (2) registriert, von Spar- auf Vollbeleuchtung und umgekehrt schaltbar ist.
    33. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 32,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gesamtheit ihrer elektrischen Komponenten mit einer automatischen Überwachungseinrichtung (51) bekannter Art für alle einschlägigen Betriebszustände versehen ist, deren Kennwerte von der Sende- und Empfangsanlage (49) periodisch oder bei Bedarf an eine vorgegebene Fernüberwachungsstation übermittelt werden.
    34. Telefonzelle nach Anspruch 33,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die automatische Überwachungseinrichtung (51) mit einem oder mehreren Kontrollelementen (52) bekannter Art für die Unversehrtheit der Bodengruppe (3,6) und/oder des umlaufenden Wandbereichs (4) und/oder des Dachaufsatzes (5) versehen ist.
    35. Telefonzelle nach Anspruch 33 oder 34,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die automatische Überwachungseinrichtung (51) mit einem oder mehreren Kontrollelementen (53) für die Lagesta-
    bilität des Hohlkörpers (2) am Aufstellungsort versehen ist.
    36. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fernsprechapparat (25) eine mehrsprachige Menüführung aufweist.
    37. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet,
    daS der Fernsprechapparat (25) mit Münzen unterschiedlicher Währungen entsperrbar ist.
    38. Telefonzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fernsprechapparat (25) mit codierten Kreditkarten unterschiedlicher Kreditgeber entsperrbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1229184A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-07 Steelcase S.A. Telekommunikationsmöbelelement
DE102009020605A1 (de) * 2009-05-09 2010-11-18 Debus, Martin Energieturm

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EP1229184A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-07 Steelcase S.A. Telekommunikationsmöbelelement
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