DE29610004U1 - Stützelement für ein Dichtelement - Google Patents

Stützelement für ein Dichtelement

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection
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Description

Kennwort: Kunststoff-Stützring
Hermann Mücher GmbH, Steinwegstr. 30-32, 58332 Schwelm
Stützelement für ein Dichtelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stützelement für ein Dichtelement für die Herstellung insbesondere von Betonmuffen.
Es sind derartige Stützelemente aus dem Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Dabei wird das verwendete Dichtelement mit einem als Stützring aus Styropor ausgebildeten Stützelement auf einen Dorn gezogen und so der Betonschacht gegossen. Der Stützring aus Styropor hat dabei die Aufgabe, den korrekten Abstand zum einen zwischen Führungsdorn und dem Dichtelement zu halten, zum anderen den korrekten Abstand der Dichtung zum Betonmuffengrund zu gewährleisten. Die bekannten Ausführungsformen haben an sich den Vorteil, daß sie diese Aufgabe zufriedenstellend erfüllen. Nachteilig ist dabei allerdings, daß nach dem Aushärten des Betonschachtes der Stützring aus Styropor für das Dichtelement aus der Muffe herausgekratzt werden muß. Dies ist umständlich und erfordert einen hohen Kraft- und Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ausführungsformen der Stützelemente unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu
TELEFON (0202) 55 7022 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No.
TELEX 8591606 wpatd WUPPERTAL 4129805 WUPPERTAL 103 490014 KÖLN 72634-506 DE 121035 988
TELEFAX (0202) 5715 01 BLZ 33040001 BLZ 33060098 BLZ 370100 50
verbessern, daß die Handhabung dieses Stützelementes nach der Einbetonierung verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützelement als Stützring aus insbesondere Kunststoff mit Mitteln zum teilweisen Lösen dieses Stützringes nach dem Einbetonieren ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird erstmalig auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, daß nach vorheriger Einbetonierung der Stützring, insbesondere aus Kunststoff, nicht mehr aus der Muffe genommen werden muß bzw. nicht mehr aus der Muffe herausgenommen werden kann, es müssen lediglich über die dafür vorgesehenen Mittel Teile des Stützringes aus Kunststoff in der Weise gelöst werden, daß ein funktionsgerechtes Wirken des Dichtelementes gegeben ist. Es müssen dazu z.B. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die sechs Stützteile gelöst werden, was beispielsweise über die dargestellten Sollbruchstellen verwirklicht werden kann; die gelösten Stützteile können dann entweder herausgebrochen und entfernt werden oder in gelöstem Zustand an dem Stützring verbleiben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützelementes sind die Mittel zum teilweisen Lösen des Stützringes nach dem Einbetonieren durch an dem Stützring befindliche Sollbruchstellen gebildet. Über diese kann ein teilweises Lösen des Stützringes problemlos erfolgen.
Zweckmäßig ist es, daß der Stützring aus Kunststoff zweiteilig ausgebildet ist. Es empfiehlt sich dabei, daß der zweiteilig ausgebildete Stützring aus Kunststoff aus einem Vorderteil und einer Rückwand besteht.
Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Erfindung besteht der Vorderteil des Stützringes aus einem Ringkörper mit an seinem inneren Umfang befindlichen Stützteilen. Diese garantieren den Abstand des Dichtelementes zum Führungsdorn. Dabei sind nach einem bevorzugten
Vorschlag des erfindungsgemäßen Stützelementes an dem inneren Umfang des Ringkörpers des Vorderteiles des Stützringes insgesamt sechs Stützteile angeordnet.
Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Erfindung sind entlang der Verbindungsstelle des Ringkörpers des Vorderteiles des Stützringes und den an seinem inneren Umfang befindlichen Stützteilen Sollbruchstellen vorgesehen. Dabei empfiehlt es sich, daß zwischen den Stützteilen des Vorderteiles des Stützringes in radialer Richtung verlaufende, bis in den Ringkörper hineinragende Montageschlitze vorgesehen sind. Durch diese wird das teilweise Lösen des Stützringes erleichtert.
Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Erfindung sind die Stützteile des Vorderteiles des Stützringes an der dem Dichtelement zugekehrten Seite in ihrer Geometrie an das Dichtelement angepaßt.
Zweckmäßig ist es außerdem, daß die Rückwand des Stützringes als Ringkörper ausgebildet ist. Dabei empfiehlt es sich, daß die als Ringkörper ausgebildete Rückwand des Stützringes über den inneren Umfang des Ringkörpers verteilte Stützrippen aufweist.
Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Stützring mit einem dazugehörigen
Dichtelement in einbetoniertem Zustand,
Fig. 2 den Vorderteil des erfindungsgemäßen Stützringes in einer
Draufsicht,
Fig. 3 den Vorderteil des erfindungsgemäßen Stützringes in einer weg-
gebrochenen Seitenansicht,
Fig. 4 die Rückwand des erfindungsgemäßen Stützringes in einer
Draufsicht,
Fig. 5 die Rückwand des erfindungsgemäßen Stützringes in einer weggebrochenen
Seitenansicht.
Das erfindungsgemäße Stützelement für ein Dichtelement für die Herstellung von Betonmuffen ist generell mit 10 bezeichnet. Es ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform als Stützring 13 aus Kunststoff ausgebildet. Es wird für die Einbetonierung das zu verwendende Dichtelement 11 mit dem erfindungsgemäßen Stützring 13 auf einem Dorn gezogen und dann der Betonschacht 12 gegossen. Den einbetonierten Zustand des Stützringes 13 mit Dichtelement 11 zeigt die Fig. 1 der Zeichnung. Das als Stützring 13 aus Kunststoff ausgebildete Stützelement 10 weist Mittel 14 zum teilweisen Lösen dieses Stützringes 13 nach dem Einbetonieren auf. Diese Mittel 14 zum teilweisen Lösen des Stützringes 13 nach dem Einbetonieren sind durch an dem Stützring 13 befindliche Sollbruchstellen 15 gebildet.
Der Stützring 13 aus Kunststoff ist, siehe Fig. 1 der Zeichnung, zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus einem Vorderteil 16 und einer Rückwand 17.
Der Vorderteil 16 des Stützringes 13 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Er besteht aus einem Ringkörper 18 mit an seinem inneren Umfang 19 befindlichen Stützteilen 20, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Stützteile 20 an dem inneren Umfange 19 des Ringkörpers 18 des Vorderteiles 16 des Stützringes 13 angeordnet sind. Diese garantieren den Abstand des Dichtelementes 11 zum Führungsdorn. Entlang der Verbindungsstelle 21 des Ringkörpers 18 des Vorderteiles 16 des Stützringes 13 und den an seinem inneren Umfange 19 befindlichen Stützteilen 20 sind
Sollbruchstellen 22 vorgesehen. Damit nach erfolgtem Einbetonieren ein teilweises Lösen der Stützteile 20 erfolgen kann, sind zwischen den Stützteilen 20 des Vorderteiles 16 des Stützringes 13 in radialer Richtung verlaufende, bis in den Ringkörper 18 hineinragende Montageschlitze 23 vorgesehen. Die Stützteile 20 des Vorderteiles 16 des Stützringes 13 sind an der dem Dichtelement 11 zugekehrten Seite 24 in ihrer Geometrie an das Dichtelement 11 angepaßt, d.h. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide, Stützteile und Dichtelement, in axialer Richtung gesehen im wesentlichen treppenförmig ausgebildet.
Die Rückwand 17 des Stützringes 13 ist, siehe Fig. 4 und 5 der Zeichnung, als Ringkörper 25 ausgebildet, wobei die als Ringkörper ausgebildete Rückwand 17 des Stützringes 13 über den inneren Umfang des Ringkörpers 25 verteilte Stützrippen 26 aufweist.
Der erfindungsgemäße Stützring 13 muß nicht bzw. kann nicht nach vorheriger Einbetonierung des Dichtelementes 11 mit Stützring 13 aus der Muffe herausgenommen werden, es müssen lediglich über die dafür vorgesehenen Mittel 14 Teile des Stützringes 13 aus Kunststoff in der Weise gelöst werden, daß ein funktionsgerechtes Wirken des Dichtelementes 11 gegeben ist. Es müssen dazu in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die sechs Stützteile 20 gelöst werden, was über die dargestellten Sollbruchstellen 22 verwirklicht wird; die gelösten Stützteile 20 können dann entweder herausgebrochen und entfernt werden, oder in gelöstem Zustand an dem Stützring 13 verbleiben. Durch die beschriebene Ausgestaltung des aus Vorderteil 16 und Rückwand 17 bestehenden Stützringes 13 ist eine Abwinkelbarkeit z.B. des nächsten zu montierenden Betonrohres jederzeit gegeben.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, diese ist nicht darauf
beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Abänderungen und Ausführungen möglich. So kann der erfindungsgemäße Stützring eine andere Ausgestaltung haben, als in den Fig. der Zeichnung dargestellt. Insbesondere ist denkbar, die Mittel zum teilweisen Lösen des Stützringes eine andere als die dargestellte Ausführung aufweisen zu lassen, weiterhin denkbar ist eine variable Ausgestaltung von Vorderteil und Rückwand des Stützringes. Ebenso denkbar ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Stützringes bei einem anderen als dem dargestellten Dichtelement.
BUSE · MENTZEL · LUDEWIGT-''~' ··*Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 2014 62 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
y' Wuppertal,
Kennwort: Kunststoff-Stützring
Hermann Mücher GmbH, Steinwegstr. 30-32, 58332 Schwelm
Bezugszeichenliste :
10 Stützelement (für 11)
11 Dichtelement
12 Betonschacht
13 Stützring
14 Mittel zum teilweisen Entfernen (von 13)
15 Sollbruchstelle (an 13)
16 Vorderteil (von 13)
17 Rückwand (von 13)
18 Ringkörper
19 innerer Umfang (von 18)
20 Stützteil (von 16)
21 Verbindungsstelle (von 18 und 20)
22 Sollbruchstelle (entlang 21)
23 Montageschlitz (von 16)
24 dem Dichtelement 11 zugekehrten Seite (von 20)
25 Ringkörper
26 Stützrippe (von 17)
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Claims (11)

1.) Stützelement für ein Dichtelement für die Herstellung insbesondere von Betonmuffen,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Stützelement (10) als Stützring (13) aus insbesondere Kunststoff mit Mitteln (14) zum teilweisen Lösen dieses Stützringes
(13) nach dem Einbetonieren ausgebildet ist.
2.) Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
(14) zum teilweisen Lösen des Stützringes (13) nach dem Einbetonieren durch an dem Stützring (13) befindliche Sollbruchstellen (15) gebildet sind.
3.) Stützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) aus Kunststoff zweiteilig ausgebildet ist.
TELEFON (0202) 55 7022 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No. TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4 329 805 WUPPERTAL 103490014 KÖLN 726 34-506 DE 121035988 TELEFAX (0202) 571501 BLZ 33040001 BLZ 330600 98 BLZ 370100 50
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4.) Stützring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilig ausgebildete Stützring (13) aus Kunststoff aus einem Vorderteil (16) und einer Rückwand (17) besteht.
5.) Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (16) des Stützringes (13) aus einem Ringkörper (18) mit an seinem inneren Umfang (19) befindlichen Stützteilen (20) besteht.
6.) Stützelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Umfang (19) des Ringkörpers (18) des Vorderteiles (16) des Stützringes (13) insgesamt sechs Stützteile (20) angeordnet sind.
7.) Stützelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Verbindungsstelle (21) des Ringkörpers (18) des Vorderteiles (16) des Stützringes (13) und den an seinem inneren Umfang (19) befindlichen Stützteilen (20) Sollbruchstellen (22) vorgesehen sind.
8.) Stützelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützteilen (20) des Vorderteiles (16) des Stützringes (13) in radialer Richtung verlaufende, bis in den Ringkörper (18) hineinragende Montageschlitze (23) vorgesehen sind.
9.) Stützelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (20) des Vorderteiles (16) des Stützringes (13) an der dem Dichtelement (11) zugekehrten Seite (24) in ihrer Geometrie an das Dichtelement (11) angepaßt sind.
10.) Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (17) des Stützringes (13) als Ringkörper (25) ausgebildet ist.
11.) Stützelement nach Anspruch (10), dadurch gekennzeichnet, daß die als Ringkörper (25) ausgebildete Rückwand (17) des Stützringes (13) über den inneren Umfang des Ringkörpers (25) verteilte Stützrippen (26) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004938B4 (de) * 2004-01-31 2007-11-29 Ab Skf Dichtungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004004938B4 (de) * 2004-01-31 2007-11-29 Ab Skf Dichtungsanordnung

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