DE29608319U1 - Regenwasserrohrkanal mit Dränagefunktion durch Anordnung von Sickerschlitzen im Rohrscheitel - Google Patents

Regenwasserrohrkanal mit Dränagefunktion durch Anordnung von Sickerschlitzen im Rohrscheitel

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    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells

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Description

• ··
Beschreibung
zum Gebrauchsmuster
Regenwasserrohrkanal mit Dränagefunktion
durch Anordnung von Sickerschlitzen im Rohrscheitel
; Bezeichnung des Gegenstandes des Gebrauchsmusters ' Regenwasserrohrkanal mit Dränagefunktion durch Anordnung von Sickerschlitzen im Rohrscheitel.
Bekannter Stand der Technik zur bisherigen Lösung
von Baugrundentwässerungen (Planumsentwässerungen) Anordnung von gesonderten Dränageleitungen aus Kunststoff, Beton oder Steinzeugrohr.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem
Die bauliche Ausführung von Dränagesystemen nach den bisherigen technischen "Bauvorschriften führt beim Straßenbau, insbesondere in Ortslagen, wegen beengtem Bauraum und vorhandenem Baumbestand, sowie vorhandener Yer-/Entsorgungsleitungen zu erheblichen Problemen in der Baudurchführung.
Anwendungsgebiet
Aufnahme und Ableitung von Schichtenwasser und Staunässe aus dem Baugrund (Bauplanum), sowie die Trockenhaltung des Bauplanums während der Bauausführung'an Straßen, Wegen'und Plätzen, an denen der Einbau eines Regenwassersammlers geplant ist.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
1. Mit der Erfindung entfallen die Dränageleitungen, die in der Regel beidseitig paral1 elverlaufend mit dem Straßenkörper angeordnet werden.
Es ergeben sich wesentliche Kosteneinsparungen.
2. Auf das Entfernen von angrenzenden Baumbeständen kann verzichtet werden und somit auch auf Baumersatzpflanzungen.
Es ergeben sich wesentliche Kosteneinsparungen.
Dem gesetzlichen Schutz von Umwelt und Natur wird ebenfalls Rechnung getragen.
3. Häufig vorhandene Ver-/Entsorgungsleitungen behindern eine fachgerechte Bauausführung der Dränageleitungen. Erforderliche Umverlegungen von behindernden Kabeln und Leitungen können entfallen.
Es ergeben sich wesentliche Kosteneinsparungen.
4·. Wi tterunqsbedi nqte Erschwernisse, (starke Regenfälle) während der Bauzeit führen häufig zu Bauunterbrechungen, da der Baugrund (Bauplanum) insbesondere bei schweren Böden nur langsam abtrocknet. Bei verlegten Rohrkanälen mit Dränagefunktion wird das Bauplanum ständig entwässert un_d somit trocken gehalten.
5. Durch den Verzicht auf die parallel zu verlegenden Dränageleitungen wird der Bauaufwand erheblich reduziert und damit eine ßauzei tverklirzung erreicht.
Bauzeitverkürzungen sind für das Verkehrsgeschehen und die anliegenden Einwohner von großer Bedeutung.
6. Zusätzliche Kosten zur Pflege und Wartung des Rohrkanals durch die Dränagefunktion fallen nicht an.
Nachteilige Wirkung, der Erfindung
keine
Grundgedanken der Erfindung
Ein technisch einwandfrei funktionierendes Dränagesystem zu entwickeln mit dem alle bisherigen Probleme und Nachteile beseitigt werden können .
Technische Lösung
Der zu verlegende Rohrkanal zur Aufnahme und Ableitung von Oberflächenwasser ~> DN 300, in der Regel bestehend aus Betonglockenmuffenrohr, übernimmt neben seiner Funktion als Rohrkanal auch die Dränagefunktion durch im Rohrscheitel angeordnete Sickerschlitze. Nach der Verlegung des Rohres wird.der Rohrgraben mit dem vorhandenen Erdstoff bis auf Höhe der Sickerschlitze verfüllt Der Rohrscheitel wird mit Geo-Textil abgedeckt, um das Einschläm-
.·■ s
men von Filterkies in dem Rohrkanal zu verhindern. Der Rohrgraben oberhalb des Rohrscheitels wird bis zur Baugrubensohle {Planumshöhe) mit Filterkies angefüllt. Danach kann der geplante Straßenaufbau erfolgen. Bei dieser technischen Lösung ist das Gefälle im ßauplanum vom Außenrand zur Achse des Rohrkanals anzuordnen.
Sickerschlitze im Rohrscheitel können bei Betonrohren, keramischen Rohren (Steinzeug) und auch Kunststoffrohren angeordnet werden,
Rohre => 300 DN.

Claims (4)

  1. J 2 2 2 *
    Schutzanspruch "··"
    zum Gebrauchsmuster
    Regenwasserrohrkanai mit Dränaqefunktion durch Anordnung von
    Sickerschlitzen im Rohrscheitel
    Zum Gebrauchsmuster Regenwasserrohrkanal mit Dränagefunktion durch Anordnung von Sickerschlitzen im Rohrscheitel beantrage ich Schutzansprüche:
    1. Regenwasserrohrkanäle mit Dränagefunktion, gekennzeichnet dadurch, daß im Rohrscheitel Sickerschlitze angeordnet sind, die von der Rohraußenwand bis zur Rohrinnenwand durchgehen.
  2. 2. Regenwasserrohrkanäle mit Dränagefunktion nach Anspruch 1 für Rohre => DN 300.
  3. 3. Regenwasserrohrkanäle mit Dränagefunktion nach Anspruch 1 für Rohre in der Ausführung als Betonrohr, Steinzeugrohr oder Kunststoffrohr.
  4. 4. Regenwasserrohrkanäle mit Dränagefunktion nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die im Rohrscheitel angeordneten Sickerschlitze im Bauplanum anstehende Feuchtigkeit in das Rohrinnere (Rohrgerinne) ableiten.
    erner Redetzke
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