DE29607864U1 - Schlafsofa - Google Patents

Schlafsofa

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
    • A47C17/175Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot
    • A47C17/1753Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot by sliding, e.g. by rollers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Compression-Type Refrigeration Machines With Reversible Cycles (AREA)

Description

Dipl.-lng., M.B.A.
Ernst K. Ehemann
Neuhäuserstr. 2
79117 Freiburg
Schlaf sofa
Die Erfindung betrifft ein Sofa das zum Bett verwandelt werden kann.
Beschreibung
Schlafsofas zeichnen sich durch zwei Funktionen aus. Sie sind als Sofa (Zwei- oder Dreisitzer) wie ein Sitzmöbel zu benutzen und können bei Bedarf zu einem Bett umgewandelt werden. Sie bieten dann eine Liegefiäche für eine oder zwei Personen. Gegenwärtig sind zwei Hauptgruppen von Schlafsofas auf dem Markt: die "Längsschläfer" und die "Querschläfer".
Bei den "Längsschläfern" liegt man der Länge nach auf dem Sofa. Hierzu wird in der Regel die Rückenlehne umgeklappt und Rückenlehne und Sitzfläche zusammen bilden die Schlaffläche. Häufig hat Rückenteil und Sitzteil eine unterschiedliche Polsterung oder eine Nahtstelle, oder einen Spalt, was zu einem unbefriedigenden Schlafkomfort führt. Verbessert wurde dieses Problem durch eine einteilige Polsterauflage (meist Futon-Matratzen), die auf Sitz- und Rückenteil gleichermaßen aufliegt. Das Problem hierbei ist jedoch die Verschieblichkeit der Polsterauflage. Mangelnde Fixierung des Polsters bewirkt ein ständiges Verrutschen der Matratze, vor allem, wenn das Sofa in Sitzposition ist.
Bei den sogenannten "Querschläfern" liegt man quer zur Länge des Sofas. Dies wird meist erreicht, indem ein Liegegestell mit Polsterung unter der Sitzfläche des Sofas verstaut ist und bei Bedarf herausgeklappt oder herausgezogen werden
kann. In der Regel ist das Querschläfersofa mit einigen Nachteilen behaftet: Komplizierter Umbau, dünne und verrutschbare Polsterauflage, mangelnder Liege- und Sitzkomfort wegen Querträgern, Unebenheiten und wackeligem Bettgestell.
Oft fehlt bei Schlafsofas eine ergonomisch sinnvolle Sitzschräge, da die Sitzfläche auch als ebene Liegefläche dienen muß. Im Sitzen rutscht man dann leicht nach vorne. Auch sind die herkömmlichen Schlafsofas oft schwer und umständlich zu verwandeln, was oft nur mühevoll von einer Person bewerkstelligt werden kann.
Ökologische Gesichtspunkte sind bei Sofas heute noch selten in ausreichendem Umfang berücksichtigt. Der Austausch von verschlissenen oder defekten Teilen ist in der Regel nicht oder nur sehr kostspielig möglich. Häufig werden auch Verbundwerkstoffe im Polsterbereich eingesetzt (verklebte Polsterschichten etc.) die sich beim Recycling nicht sortenrein trennen lassen.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegen folgende Probleme zugrunde: Schlafsofas lassen sich häufig nur mit großem Aufwand vom Sofa zum Bett verwandeln. Es wird viel Kraft und Geschicklichkeit benötigt, um das Schlafsofa in ein Bett zu verwandeln. Es fallen dabei auch Teile der Polsterung an, die in der Schlafposition nicht benötigt werden und irgendwo verstaut werden müssen.
Viele Schlafsofas sind äußerst unbequem sowohl in der Sitzposition als auch in der Schlafstellung. Häufig fehlt Schlafsofas die Sitzschräge, die ein ergonomisches Sitzen ermöglicht und ein auf der Sitzfläche nach vorne Rutschen verhindert. Des weiteren haben Schlafsofas, die zum Bett umgewandelt sind, oft Querträger und andere harte Stellen, die den Liegekomfort beträchtlich einschränken. Geteilte Polsterflächen beeinträchtigen Sitz- und Liegekomfort.
Üblicherweise bieten Sofas keine Neigungsverstellung der Rückenlehne. Weil Sofas aber für verschiedene Gelegenheiten genutzt werden (Aufrechtes Sitzen, Entspanntes Sitzen, Ausruhen, etc.), sollte die Rückenlehne für aufrechtes Sitzen
eine steilere Neigung aufweisen als für ein bequemes Sitzen. Die Neigung der Rückenlehne sollte daher verstellbar sein.
Ebene und feste Ablagemöglichkeiten sind in der Regel bei einem Sofa nicht vorhanden. So ist z, B. Essen und Trinken auf einem Sofa unkomfortabel. In der Regel steht das Essen und Trinken auf einem separatem Tisch in der Nähe des Sofas. Nach vorne beugen, mit dem Oberkörper auf und ab bewegen ist beim Essen und Trinken fast unvermeidlich. Da der Transportweg von Essen und Trinken vom Tisch zum Mund vergleichsweise hoch ist, besteht die Gefahr unterwegs einiges zu verlieren und Sofa und Boden zu verschmutzen.
Aus ökologischer Sicht sind Sofas oft problematisch. Vielfach werden künstliche und ökologisch nicht verträgliche Materialien eingesetzt, die die Umwelt bei der Fertigung des Sofas belasten und den Nutzer des Sofas schädigen können. Es sind daher natürliche und ökologisch verträgliche Werkstoffe bevorzugt einzusetzen. In der Regel werden nicht lösbare Verbindungen bei der Fertigung eines Sofas eingesetzt. Daher können die meisten Sofas gar nicht oder nur mit hohem Aufwand wiederaufgearbeitet werden. Zum Beispiel ist der einfache Austausch eines Bezuges des Sofas nicht möglich. Die Lebensdauer des Sofas ist deshalb stark reduziert. Dies ist für den Nutzer mit erhöhten Kosten verbunden und für die Umwelt mit erhöhten Belastungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schlafsofa mit hoher Flexibilität, einfacher Handhabung, hohem Sitz- und Liegekomfort und ökologisch verträglicher Ausführung zu schaffen. Der Klappmechanismus muß einfach sein und das Umwandeln des Sofas in ein Bett sollte schnell durchgeführt werden können. Eine ergonomische Sitzschräge und eine stufenlos einstellbare Rückenlehne sollen gesundes und komfortables Sitzen ermöglichen. Die Sitzschräge muß beim Umklappen verschwinden und eine ebene Liegefläche muß entstehen. Das Schlafsofa soll mehrere Sitzplätze und eine Liegefläche für ein oder mehrere Personen bieten. Durch ein variabel anbringbares Ablagetischchen soll das Essen und Trinken bequemer werden. Verschieben des Schlafsofas soll durch das
Anbringen von Rollen für eine Person leicht möglich sein. Die Polsterung muß fest und ohne !ästiges Verrutschen im Rahmen sitzen. Mit einer einteiligen Polsterung sollen Unebenheiten vermieden und gesundes Schlafen gefördert werden. Das Schlafsofa sollte aus austauschbaren Komponenten aufgebaut sein, die bei Schäden oder Verschleiß einfach aufzuarbeiten oder auszutauschen sind. Es sollen keine nicht lösbaren Verbindungstechniken angewandt werden, damit der ökologischen Produktgestaltung entsprochen wird.
Das Problem wird dadurch gelöst, daß zwei außenliegende, tragende Rahmen, ein Rahmen für die Sitzfläche und ein Rahmen für die Rückenlehne, über Gelenke oder sonstige flexible Elementen miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Rückenlehne relativ zur Sitzfläche zu verstellen und die Rückenlehne so weit herabzulassen, daß sie mit der Sitzfläche eine ebene Fläche bildet. Der Klappvorgang ist in Figur 1 bis Figur 3 dargestellt Figur 1 stellt die Seitenansicht des Sofas in der Sitzposition dar. Figur 2 stellt die Seitenansicht des Sofas im Klappvorgang dar. Figur 3 stellt die Seitenansicht des Sofas in der Liegeposition dar.
Die Sitzschräge (siehe Seitenansicht Sofa in Sitzposition, Fig. 1) wird dadurch erreicht, daß der Rahmen des Sitzes in der Grundposition geneigt ist. Diese Schräge wird durch eine unterschiedliche Beinhöhe vorne und hinten erreicht. Die Sitzschräge wird beim Umklappen der Rückenlehne durch an Ihr befestigten Stützen mit Rollen ausgeglichen (siehe Fig. 2 und Fig. 3). Der Rahmen der Sitzfläche dreht sich dabei um die vordere Auflage des Fußgesteües, die hintere Auflage des Fußgestelles hebt sich nach oben. Ein Stützglied fixiert die Position zwischen dem Rahmen des Sitzes und dem Rahmens der Rückenlehne. Die Stütze mit Rolle der Rückenlehne übernimmt dabei die Stützwirkung der hinteren Auflage des Fußgestelles. Zwei zusätzliche Klappfüße unterstützen die herabgeklappte Rückenlehne in der Liegeposition des Sofas (siehe Fig. 3).
Die Rahmen sind so ausgeformt, daß sie eine einteile Polsterauflage, die sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne abdeckt, aufnimmt, an den Rändern umschließt
und damit ein Verrutschen der Polsterauflage unmöglich macht (siehe Sofa in der Seitenansicht in Sitzposition, in geschnittener Darstellung in Fig. 4 und Sofa in der Seitenansicht in Liegeposition, in geschnittener Darstellung in Fig. 5).
Die stufenlose Verstellbarkeit der Rückenlehne wird mit dem gleichen Mechanismus, der den Umklappvorgang ermöglicht, erreicht. Der Rahmen der Rückenlehne kann stufenlos nach hinten bzw. unten gedreht werden. Dabei fixiert das Stützglied (14) die Rückenlehne (2) relativ zum Fußgestell (5) des Sitzrahmens (1). Das Stützglied (14) enthält eine Feder, die die Gewichtskraft der Rückenlehne aufnimmt. Dadurch ist das Verstellen der Rückenlehne mit nur kleinen Kräften möglich. Eine Fixiervorrichtung im Stützglied ermöglicht die Fixierung der Rückenlehne. Das Stützglied ist in Figur 6 dargestellt.
Ein verschiebbarer Tisch wurde in den Rahmen des Sofas integriert (siehe Vorderansicht des Sofas in Figur 8). Dafür wird die Nase (11) des Rahmenprofils (25) so gestaltet, daß sie ein bewegliches Teil aufnehmen kann (siehe Figur 9 und Figur 10). Dieses Teil wiederum ist so gestaltet, das es in eine Bohrung (23) ein einsteckbares Tischchen (24) aufnehmen kann (siehe Fig. 9). Eine andere Befestigungslösung ist in Figur 10 dargestellt. Hier ist der Tisch und das Befestigungselement ein Teil (26). Der Tisch wird mit dem Befestigungselement einfach von oben auf die Nase (11) des Rahmenprofils (25) aufgesteckt. Der Tisch kann so entlang des Rahmenprofils bewegt, und bei Bedarf abgenommen werden.
Dem Umweltschutz wird durch eine konsequent modulare Bauweise Rechnung getragen. Alle Verbindungen können gelöst werden, damit ein Aufarbeiten oder Austauschen von Teilen und Baugruppen möglich ist Alle Baugruppen können zerlegt werden und die einzelnen Teile können am Ende Ihres Nutzungszykiuses dem Recycling zugeführt werden. Besonders leicht läßt sich die Polsterung des Schiafsofas erneuern oder aufarbeiten, da sie nicht mit dem Rahmen verbunden ist.
Durch die oben beschriebene Erfindung ist es möglich, ein Schlafsofa zu erstellen das folgende Vorteile besitzt. In der Sitzposition des Sofas wird eine ergonomisch
richtige Sitzschräge ermöglicht, die in der Schlafstellung des Sofas bei heruntergeklappter Rückenlehne wieder eingeebnet wird. Die Polsterauflage kann einteilig ausgeführt werden und hat damit in der Bettstellung des Sofas keine unangenehmen Ritzen und Spalten. Die Polsterauflage ist durch den Rahmen des Sofas fixiert und damit am Verrutschen gehindert. Dies erspart das lästige Zurechtrücken der Polsterauflage bei der Nutzung des Sofas. Die vorgestellte Bauart ermöglicht auch eine Liegefläche ohne störende Quertäger, die den Liegekomfort deutlich erhöht.
Die Rückenlehne ist stufenlos in der Neigung einstellbar und bietet daher die Möglichkeit für eine Relaxposition beim Sitzen. Der Nutzer kann die Position der Rückenlehne individuell einzustellen. Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet das in Komponenten aufgebaute Sofa. Einfach können hier, bei verschlissenen oder beschädigten Teilen, einzelne Baugruppen oder Teile ausgetauscht oder wiederaufgearbeitet werden. Diese Technik schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch, die Lebensdauer des Sofas zu erhöhen und damit Kosten für Kunden und Hersteller zu senken.
Ein Ausführungsbeispiel des erfundenen Sofas wird anhand der Figur 1 bis 9 erläutert. Das erfundene Schlafsofa besteht im wesentlichem aus zwei fast spiegelgleichen Rahmenteilen (siehe Draufsicht auf den aufgeklappten Rahmen des Sofas in Fig. 7), dem Sitzrahmen (1) und dem Rahmen der Rückenlehne (2), die über Drehgelenke (3) miteinander verbunden sind und die Polsterauflage (4) aufnehmen. Der Sitzrahmen nimmt zwei Fußteile (5) auf (siehe Fig. 4). Die Fußteile sind innen links und rechts im Sitzrahmen befestigt. Der Rahmen der Rückenlehne nimmt zwei Stützen (6) auf. Die Stützen sind innen links und rechts im Rahmen der Rückenlehne befestigt. Die beiden Fußteile haben an ihrer hinteren Seite jeweils eine Rolle (7). In die Stütze ist ebenfalls eine Rolle (8) integriert. Der Rahmen der Rückenlehne nimmt auch zwei Klappfüsse (9) auf (siehe Fig. 4 und 5). Sie sind innen im Rahmen jeweils links und rechts befestigt.
Die Sitzrahmen und der Rahmen der Rückenlehne sind aus dem Freiform profil (10), das an seiner obenliegenden Seite eine Nase (11) besitzt, und dem Rechteckprofil (12) zusammengesetzt (siehe Fig. 4 und 5). Die Profile können entweder massiv (z.B. Holz) oder hohl (z.B. Aluminiumstrangpressprofil oder eine Biechbiegekonstruktion) ausgeführt sein. Das Stützglied (14) fixiert den Rahmen der Rückenlehne (2) relativ zum Sitzrahmen (siehe Fig. 6). Das Stützglied des Rahmens ist so ausgeführt, daß die Neigung der Rückenlehne in der Sitzposition verändert werden kann. Dies wird z.B. durch eine Rasterung im Stützglied erreicht.
Der Sitzrahmen setzt sich zusammen aus den drei Profilstücken 15, 16, und 17, die aus dem Freiform profil 10 bestehen und dem Profilstück 18, das aus dem Rechteckprofil 12 besteht (siehe Fig. 7). Der Rahmen der Rückenlehne setzt sich aus den drei Profilstücken 19, 20 und 21 zusammen, die aus dem Freiformprofil 10 bestehen und dem Profilstück 22, daß aus dem Rechteckprofil 12 besteht (siehe Fig. 7). Beide Rahmen können gleich gestaltet sein. In die über Gelenke verbundenen Rahmenteile kommt eine Rahmenauflage (13) (siehe Fig. 4 und 5). Die Rahmenauflage kann ebenfalls auf verschiedene Arten ausgeführt sein {z.B. als Holzlatten, die an ihren Enden im Rahmen befestigt sind oder als elastische Bänder, etc.).
Optional kann ein Tisch in das Sofa integriert werden. Er besteht aus einem verschiebbaren Profilstück (23), daß eine Bohrung enthält, die wiederum einen einsteckbaren Tisch (24) aufnehmen kann (siehe Fig. 9). Das Profilstück (23) wird vor dem Montieren des Sitzrahmens in das Profilstück des Sitzrahmens (15) eingeschoben. Für das Profilstück des Sitzrahmens (15) muß deshalb ein speziell ausgeformtes Profil (25) verwendet werden.
Eine andere Variante des in das Sofa integrierten Tisches ist in Figur 10 dargestellt. Hier ist der Tisch mit dem Befestigungselement (26) ein Teil. Der Tisch wird einfach auf die Nase (11) aufgesteckt. Das Befestigungsteil kann jederzeit mit dem Tisch abgenommen werden. Der Tisch kann an jeder Stelle der Vorderseite des Rahmens aufgesteckt werden.
Figur 1 Seitenansicht des Sofa in Sitzposition
Figur 2 Seitenansicht des Sofas beim Kappvorgang
Figur 3 Seitenansicht des Sofa in Liegeposition
Figur 4 Seitenansicht des Sofa in Sitzposition in Schnittdarstellung
Figur 5 Seitenansicht des Sofa in Liegeposition in Schnittdarstellung
Figur 6 Ausschnitt der Seitenansicht des Sofas in Sitzposition in
Schnittdarstellung
Figur 7 Draufsicht des Rahmens in Liegeposition
Figur 8 Vorderansicht des Sofas in Sitzposition mit angebrachter,
verschiebbarer Ablagemöglichkeit
Figur 9 Ablagemöglichkeit mit geschnittenem Rahmenprofil
Figur 10 Weitere Variante der Ablagemöglichkeit mit geschnittenem Rahmenprofil

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Möbel, das als mehrsitziges Sitzmöbel ausgebildet ist und bei Bedarf durch Umklappen der Rückenlehne in ein Bett verwandelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sofa aus einem außenliegenden, tragenden und von außen sichtbaren, mehrteiligen Rahmen (1 und 2) besteht, der so ausgeformt ist, daß er eine lose ein- oder mehrteilige Polsterauflage fest und nicht verrutschbar aufnehmen kann.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem Freiformprofil (10) besteht, das an der obenliegenden Seite eine Nase (11) besitzt, die die feste Position der Polsterauflage sicherstellt.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Rahmens der als Rückenlehne dient, umgeklappt werden kann und damit die Rückenlehne als Liegefläche genutzt werden kann.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Stützglied (14), die Neigung der Rückenlehne variabel eingestellt werden kann.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die am Rahmen der Rückenlehne angebrachte Stützen (6) beim Umklappen der Rückenlehne der Sitzrahmen über eine Verbindung (3) gekippt bzw. angehoben wird und dadurch die Sitzschräge der Sitzfläche des Sofas aufgehoben wird (Fig. 1 bis 3).
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Polsterauflage und des Rahmens der Rückenlehne beim Herabklappen der Rückenlehne durch ein Feder- bzw. Stützglied (14) kompensiert wird.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freiformprofil (10) des Rahmens (1) zur Anbringung (23) einer Ablagemöglichkeit (24) dient, welche längs zum Rahmenprofils (10) bewegt werden kann (Fig. 8,9 und 10).
DE29607864U 1996-04-30 1996-04-30 Schlafsofa Expired - Lifetime DE29607864U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717464U1 (de) * 1997-09-30 1998-01-15 Lohrmeier & Laukötter GmbH & Co. KG, 33129 Delbrück Verwandelbares Polstermöbel
WO2003084366A1 (en) * 2002-04-08 2003-10-16 Edra S.P.A. Structure for upholstered modular furniture

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DE29717464U1 (de) * 1997-09-30 1998-01-15 Lohrmeier & Laukötter GmbH & Co. KG, 33129 Delbrück Verwandelbares Polstermöbel
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