DE29607320U1 - Hitzebad-Kabine - Google Patents

Hitzebad-Kabine

Info

Publication number
DE29607320U1
DE29607320U1 DE29607320U DE29607320U DE29607320U1 DE 29607320 U1 DE29607320 U1 DE 29607320U1 DE 29607320 U DE29607320 U DE 29607320U DE 29607320 U DE29607320 U DE 29607320U DE 29607320 U1 DE29607320 U1 DE 29607320U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabin
air
chimneys
exhaust air
heat bath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29607320U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29607320U priority Critical patent/DE29607320U1/de
Priority to AT0085096A priority patent/AT403545B/de
Publication of DE29607320U1 publication Critical patent/DE29607320U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H2033/068Steam baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

7837/VIII/
Kurt Wermescher,
KreuzederstraSe 6, D-83395 Freilassing Hi t &zgr; ebad-Kabine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, Kabinenwände und ein Kabinendach bildenden, insbesondere wärmeisolierten Elementen aus Holz, mit mehreren Kaminen zur Abführung der Luft aus der Kabine sowie mit einer Tür und einer externen oder internen Heiz- , einrichtung.
Kabinen dieser Art werden in der Regel in Gebäuden installiert .
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 06 938.9 ist eine Hitzebad-Kabine bekannt. Diese Hitzebad-Kabine kann bei Temperaturen bis über 100 0C und bei einer geringen relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 2 bis 10 % als Heißluftsauna sowie in einem Bereich niedrigerer Temperaturen von ca. 40 bis 55 0C und gleichzeitig höherer relativer Luftfeuchtigkeit auch als Dampfbad verwendet werden. Bei der Verwendung als Dampfbad unterscheidet man nochmals verschiedene Formen, die sich insbesondere durch die Höhe der relativen Luftfeuchtigkeit in der Kabinenatmosphäre unterscheiden. Bei einem reinen Dampfbad wird bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 40 bis 45 0C in der Kabine eine Atmosphäre erzeugt, die mindestens zu 90 % mit Wasserdampf gesättigt ist, wobei sogar eine ständige Wasserdampfübersattigung mit
— 2 —
Nebelbildung angestrebt wird. Für ein als Softbad bezeichnetes Dampfbad ist dagegen bei Temperaturen zwischen etwa 40 und 55 0C eine relative Luftfeuchtigkeit von nur etwa 4 5 bis 60 % charakteristisch. Neben dem bei Dampfbädern auftretenden Problem des Kondenswasserniederschlags in der Kabine, zu dessen Bewältigung im o.g. Gebrauchsmuster eine vorzügliche Lösung offenbart wurde, ist für einen angenehmen Aufenthalt im Hitzebad eine ausreichende Be- und Entlüftung von enormer Wichtigkeit. Starke Gerüche in der Sauna sind größtenteils auf falsche Entlüftung zurückzuführen. Damit ein freies Durchatmen möglich ist, insbesondere wenn sich mehrere Personen in der Hitzebad-Kabine aufhalten, muß stets genügend saubere und sauerstoffreiche Luft vorhanden sein.
Zur Lösung des Belüftungsproblems ist daher für den Betrieb der Hitzebad-Kabine als Sauna vorgeschlagen worden, die sauerstoffreiche Frischluft direkt über die Heizeinrichtung in die Kabine zu führen. Die heiße und trockene Luft kühlt sich am Körper ab, wird schwerer und sinkt - mit Schweiß angefeuchtet - nach unten. Von hier wird sie über mehrere Abluftkamine durch Konvektion aus der Kabine verdrängt. Wegen der hohen Temperatur im Saunabetrieb, deren Aufrechterhaltung durch eine Temperaturregelung für die Heizeinrichtung gewährleistet wird, ist die Heizeinrichtung lange genug eingeschaltet, um eine ausreichende Frischluft-Versorgung sicherzustellen.
Beim Betrieb als reines Dampfbad wird eine Hitzebad-Kabine über eine Dampf-Frischluft-Düse bzw. über eine vieldüsige Ringleitung ("aktive" Dampfzufuhreinrichtung) mit sauerstoff reicher Luft versorgt. Die Düsen sind regelbar und die Dampf-Frischluft-Zufuhr kann an die badende Personenzahl
angepaßt werden. Das Zusammenspiel zwischen wasserdampfgesättigter Luft und Frischluft ist auch von wesentlicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung einer ständigen Nebelbildung. So kann dadurch, daß zeitweilig ausschließlich Frischluft niedrigerer Temperatur durch die Düsen in die Kabine geblasen wird, eine Temperaturabsenkung und damit verbunden eine Verringerung des Sättigungsdampfdrucks der Luft erreicht werden, wodurch die relative Luftfeuchtigkeit in der Kabine auf hohem Niveau bleibt. Die erforderliche Temperatur wird dadurch aufrechterhalten, daß bei Erreichen eines unteren Temperaturgrenzwertes gleichzeitig mit der Luft auch wieder Sattdampf durch die Düsen eingeblasen wird. Beim Betrieb der Hitzebad-Kabine als reines Dampfbad ist das Belüftungsproblem auf diese Weise gelöst. Die Luftabführung erfolgt in der gleichen Art wie beim Betrieb der Kabine als Sauna durch mehrere Abluftkamine.
Wenn die vorstehende Hitzebad-Kabine als Softbad betrieben werden soll, so ergibt sich ein Problem für die Frischluft-Versorgung. Beim Softbadbetrieb wird die angestrebte milde Kabinenatmosphäre insbesondere durch ein zeitgesteuertes wechselseitiges An- und Abschalten der aktiven Dampfzufuhreinrichtung und der Heizeinrichtung erzielt. Da beim Softbad aber einerseits eine niedrigere Temperatur als beim Saunabetrieb der Kabine und andererseits eine niedrigere relative Luftfeuchtigkeit als beim reinen Dampfbadbetrieb vorliegen, findet aufgrund des Aufbaus der Kabine aus wärmeisolierten und wasserdampfdichten Elementen keine entweder durch eine längere Einschaltzeit der Heizeinrichtung, bzw. der Dampfzufuhreinrichtung oder durch ein Einblasen von Niedrigtemperatur-Frischluft zur Absenkung des Sättigungsdampfdrucks der Luft in der Kabine bedingte Frischluftzufuhr statt. Infolgedessen werden die erforderlichen
Luftwechselzahlen nicht mehr erreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hitzebad-Kabine der eingangs beschriebenen Art einen Betrieb als Softbad bei günstiger Frischluftzuführung zu gewährleisten. Es versteht sich, daß dabei ein für das Wohlbefinden der in der Kabine befindlichen Personen förderliches Klima in der Kabine aufrechterhalten werden soll, welches sich bei weitestgehender Konstanz der Temperatur und relativen Luftfeuchte des weiteren auch durch die Abwesenheit von Luftströmungen mit stärkerer Turbulenz auszeichnet .
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft im Kabineninneraum in mindestens einem der Abluftkamine und einen Dampferzeuger erreicht. Durch die Einrichtung zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft im Kabineninnenraum ist es möglich, einen oder mehrere Abluftkamine nicht nur zur Entlüftung sondern auch zur Belüftung der Hitzebad-Kabine einzusetzen. Die Abluftkamine erhalten so auch die Funktion von Zuluftkaminen. Dadurch, daß die sauerstoffreiche Frischluft vor ihrem Eintritt in die Hitzebad-Kabine zuerst durch diese Kamine strömt, wird sie vorgewärmt und es kommt durch die Belüftung nicht zu einer nennenswerten Abkühlung in der Hitzebadkabine. Eine solche Vorwärmung der Zuluft ist besonders dann sehr effektiv, wenn die Abluftkamine gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zumindest teilweise durch das Kabineninnere geführt sind. Der Dampferzeuger, welcher beispielsweise eine etwa in der Höhe der Heizeinrichtung angeordnete Dampferzeugung bewirkt, gewährleistet die für den Softbadbetrieb charakteristische Luftfeuchtigkeit.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die Einrichtung zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft im Abluftkamin in einer Fortluftleitung anzuordnen, die aus einem anderen Abluftkamin und aus einem daran angeschlossenen, ins Freie geführten Fortluftrohr gebildet ist. Die Strömungsumkehr der Luft wird auf diese Weise in einem oder mehreren, insbesondere zwei, Kaminen gleichzeitig indirekt erzeugt, wobei jedoch der mit dem Fortluftrohr verbundene Kamin seine Funktion als Abluftkamin behält. Die Luftgeschwindigkeiten in der erfindungsgemäßen Hitzebad-Kabine steigen dabei nur lokal in der Nähe der kabinenseitigen Luftöffnungen der Kamine und bei entsprechender Dimensionierung derselben nicht auf einen Wert über 0,1 m/s an. Es wird dadurch vorteilhafterweise erreicht, daß beim Softbadbetrieb die feuchte Luft aus der Hitzebad-Kabine ohne Gefahr von Kondenswasserschäden für das Gebäude abgeführt wird, ohne daß dafür der Anschluß der Abluftkamine an eine Fortluft Sammelleitung notwendig wäre.
Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Aus dieser Erläuterung und den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hitzebad-Kabine zu entnehmen.
Eine in der einzigen Figur dargestellte erfindungsgemäße Hitzebad-Kabine 1 besteht aus vier Kabinenwänden 2 und einem Kabinendach 3 . Die Kabinenwände 2 und das Kabinendach 3 bestehen aus wärmeisolierten Elementen insbesondere aus holz. Eine der Hitzebad-Kabine 1 zugehörige Tür ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Zur Aufheizung der Hitzebad-Kabine 1 ist eine externe oder interne Heizeinrichtung 4 vorgesehen, die in der Zeichnung nur andeutungsweise dar-
gestellt ist und die als Saunaofen bekannter Art ausgebildet sein kann. Bei Betrieb der Kabine 1 als Sauna dient die Heizeinrichtung 4 gleichzeitig zur Frischluftzufuhr. Weiterhin ist zu erkennen, daß in Sitzhöhe oberhalb des Kabinenbodens 5 eine Bank 6 vorgesehen ist. Diese Bank 6 kann entweder als selbständiges Bankelement in der Kabine 1 aufgestellt sein, oder aber wie dargestellt, an den Kabinenwänden 2 befestigt sein. Zur DampfVersorgung im Softbadbetrieb ist etwa insbesondere in Höhe des Saunaofens 4 ein Dampferzeuger 7 bzw. ein Dampfaustritt angeordnet. Durch diesen Dampferzeuger 7, der z.B. aus einem Wasserbehälter mit einer Heizschlange bestehen kann, wird die für den Softbadbetrieb erforderliche Luftfeuchtigkeit erreicht. Es kann aber auch von einem externen Dampferzeuger Dampf in die Kabine geleitet werden.
Die Führung der Abluft erfolgt über drei Abluftkamine 8, 9, 10 deren kabinenseitige Luftöffnungen 11, 12, 13 in unteren Eckbereichen der Kabine 1 unter der Liegefläche der in der Hitzebad-Kabine 1 befindlichen Bank 6 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abluftkamine 8, 9, 10 in drei Ecken der Kabine 1 vorgesehen- Die nach außen gerichteten Luftöffnungen 14, 15, 16 der Abluftkamine 8, 9, 10 sind im Bereich des Kabinendaches 3 angeordnet und die Abluftkamine 8, 9, 10 erstrecken sich vertikal in den Eckbereichen der Wände 2 der Hitzebad-Kabine 1 durch das Kabineninnere. Die Abluftkamine 8, 9, 10 können für weiterführende Anschlußleitungen einen aus dem Dach 3 herausragenden Rohransatz haben.
In einer Fortluftleitung 17, die aus einem Abluftkamin 10 und aus einem daran angeschlossenen, durch eine Gebäudewand 18 ins Freie geführten Fortluftrohr 19 gebildet ist, be-
findet sich eine Einrichtung 20, die in den beiden anderen Abluftkaminen 8, 9 eine Strömungsumkehr der Luft erzeugt. Diese Einrichtung 2 0 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ist ein in dem Fortluftrohr 19 befindlicher Lüfter, durch dessen Betrieb in der Hitzebad-Kabine 1 ein Unterdruck entsteht. Die Installation eines solchen Lüfters erfordert nur einen geringen Aufwand. Auf diese Weise wird feuchtigkeitsbeladene Luft durch die kabinenseitige Luftöffnung 13 des Abluftkamins 10 angesaugt und direkt ins Freie geleitet. Diese Ansaug- und Ausströmbewegung der Luft im unteren Eckbereich der Kabine 1 unter der Liegefläche der in der Kabine 1 befindlichen Bank 6 wird in der Zeichnung durch den Pfeil A veranschaulicht. Mit Hilfe der Einrichtung 20 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ist es indirekt ermöglicht, die beiden nicht mit dieser Einrichtung 20 ausgestatten Abluftkamine 8, 9 insbesondere beim Softbadbetrieb nicht nur zur Entlüftung sondern auch zur Belüftung der Hitzebad-Kabine 1 einzusetzen. Diese beiden Abluftkamine 8, 9 erfüllen in diesem Fall die Funktion von Zuluftkaminen. Feuchte Luft kann dann durch diese Kamine 8, 9 nicht entweichen, so daß eine Schädigung des Baukörpers des Gebäudes durch Wasserdampfkondensation, wie beispielsweise an den Wänden 18, wirksam vermieden wird.
Die durch die nach außen gerichteten Luftöffnungen 14, 15 im Bereich des Kabinendaches 3 eintretende sauerstoffreiche Frischluft strömt, bevor sie in die Hitzebad-Kabine 1 gelangt, zunächst durch die Kamine 8, 9, die sich vertikal an den Wänden 2 der Hitzebad-Kabine 1 durch das Kabineninnere erstrecken. Dadurch sind ausgezeichnete Bedingungen zur Wärmeübertragung im Sinne einer energieökonomisch günstigen Vorwärmung der Luft gegeben, und es kommt bei der Mischung der Frischluft mit der Kabinenluft nicht zu einer nennens-
werten Abkühlung in der Hitzebad-Kabine 1. Die Anordnung der kabinenseitigen Luftöffnungen 11, 12 der Kamine 8, 9 in den unteren Eckbereichen der Kabine 1 unter der Liegefläche der Bank 6, wo die Zuluft einströmt, wie in der Zeichnung durch die Pfeile Z veranschaulicht wird, und die geringe Zuströmgeschwindigkeit der Luft sichern eine weitestgehend laminare Luftströmung. Im Bereich der kabinenseitigen Luftöffnungen 11, 12 der Zuluftkamine 8, 9 ist die Geschwindigkeit der Luft nur halb so groß wie die Geschwindigkeit der Luft im Bereich der kabinenseitigen Luftöffnung 13 des Abluftkamins 10, durch den die Abluft ins Freie geführt wird. Die Bildung von Luftwirbeln, welche- die Behaglichkeit der sich in der Hitzebad-Kabine 1 aufhaltenden Personen beeinträchtigen könnten, ist damit weitestgehend ausgeschlossen. Gemäß der Erfindung ist.ein Steuergerät vorgesehen, mit dem der Lüfter und der Dampferzeuger gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden können. Gleichzeitig wird beim Softbadbetrieb die Kabinentemperatur auf 60° C begrenzt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, insbesondere hinsichtlich der Anordnung und Zahl der Abluftkamine 8, 9, 10 und der Einrichtungen 20 zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft.
• &psgr; · *
• · * m
• ·
Bezugszeichen
1 Hitzebad-Kabine 8 (kabinenseitig)
2 Kabinendach 9 (kabinenseitig)
3 Kabinenwand 10 (kabinenseitig)
4 Heizeinrichtung 8 (nach außen gerichtet)
5 Kabinenboden 9 (nach außen gerichtet)
&bgr; Bank 10 (nach außen gerichtet)
7 Dampferzeuger
8 Abluftkamin
9 Abluftkamin
10 Abluftkamin Erzeugung einer Strömungsumkehr der
11 Luftöffnung von
12 Luftöffnung von
13 LuftÖffnung von
14 Luftöffnung von
15 Luftöffnung von
16 Luftöffnung von
17 Fortluftleitung
18 Gebäudewand
19 Fortluftrohr
20 Einrichtung zur
Luft
A Abluft
Z Zuluft

Claims (3)

7837/VIII Karte Wermescher, Kreuzederstraße 6, D-83395 Freilassinq Ansprüche
1. Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, Kabinenwände
(3) und ein Kabinendach (2) bildenden, insbesondere wärmeisolierten Elementen aus Holz, mit mehreren Kaminen (8, 9, 10) zur Abführung der Luft aus der Kabine sowie mit einer Tür und einer externen oder internen Heizeinrichtung (4),
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2 0) zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft im Kabineninneraum in mindestens einem der Abluftkamine (8, 9, 10) und einen Dampferzeuger (7).
2. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2 0) zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft in mindestens einem Abluftkamin (8, 9) sich in einer Fortluftleitung (17) befindet, die aus einem anderen Abluftkamin (10) und insbesondere aus einem daran angeschlossenen, nach außen geführten Fortluftrohr (19) gebildet ist.
3. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Erzeugung der Strömungsumkehr der Luft ein derart geschalteter Lüfter ist, daß in der Kabine ein Unterdruck entsteht.
Hitzebad-Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die kabinenseitigen Luftöffnungen {11, 12, 13) der vorzugsweise drei Abluftkamine (8, 9, 10) in unteren Eckbereichen der Kabine unter der Liegefläche von mindestens einer in der Kabine befindlichen Bank (6) angeordnet sind.
Hitzebad-Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Luftöffnungen {14, 15, 16) der Abluftkamine (8, 9, 10) im Bereich des Kabinendaches (2) angeordnet und die Abluftkamine {8, 8, 10) zumindest teilweise durch das Innere der Kabine geführt sind.
Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine auf die Einrichtung (2 0) zur Erzeugung einer Strömungsumkehr der Luft wirkenden Steuereinrichtung, die mit dem Dampferzeuger (7) und/oder der Heizeinrichtung (4) verbunden ist.
DE29607320U 1996-04-23 1996-04-23 Hitzebad-Kabine Expired - Lifetime DE29607320U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29607320U DE29607320U1 (de) 1996-04-23 1996-04-23 Hitzebad-Kabine
AT0085096A AT403545B (de) 1996-04-23 1996-05-14 Hitzebad-kabine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29607320U DE29607320U1 (de) 1996-04-23 1996-04-23 Hitzebad-Kabine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29607320U1 true DE29607320U1 (de) 1996-07-18

Family

ID=8022971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29607320U Expired - Lifetime DE29607320U1 (de) 1996-04-23 1996-04-23 Hitzebad-Kabine

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT403545B (de)
DE (1) DE29607320U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19942632A1 (de) * 1999-09-07 2001-03-29 Gottfried Ruland & Soehne Kg Saunaraum mit Sitzgelegenheiten für mehrere Personen und Verfahren zum Betrieb einer Sauna
CN112438885A (zh) * 2019-08-27 2021-03-05 广东菱融阁健康科技有限公司 一种多功能全身炙熏房

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT326263B (de) * 1972-07-12 1975-12-10 Schindler Ing Hans Saunakabine
AT391802B (de) * 1987-12-23 1990-12-10 Variotherm Heizleisten Gmbh Waermekammer nach art einer sauna
AT392729B (de) * 1987-12-30 1991-05-27 Variotherm Heizleisten Gmbh Waermekammer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19942632A1 (de) * 1999-09-07 2001-03-29 Gottfried Ruland & Soehne Kg Saunaraum mit Sitzgelegenheiten für mehrere Personen und Verfahren zum Betrieb einer Sauna
CN112438885A (zh) * 2019-08-27 2021-03-05 广东菱融阁健康科技有限公司 一种多功能全身炙熏房

Also Published As

Publication number Publication date
ATA85096A (de) 1997-08-15
AT403545B (de) 1998-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107950T2 (de) Reinraum.
DE10010119A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
DE69711360T2 (de) Vorrichtung zum kühlen von raumluft
DE69207056T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Belüftung eines Behandlungsraumes
DE2049760C3 (de) Luftklimatisierungssystem
AT403545B (de) Hitzebad-kabine
DE19525945C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumluftzustände
EP3945004A1 (de) Personentransportanordnung für einen reisezugwagen oder einen omnibus sowie verfahren zum heizen und/oder lüften eines fahrgastgrossraums
DE3727882C2 (de) Verfahren zur Klimatisierung von Räumen sowie Klimatisierungssystem zur Durchführung des Verfahrens
WO2001027541A9 (de) Verfahren zur klimaregelung eines raums
DE602005000742T2 (de) Belüftungssystem für den Fahrgastraum eines öffentlichen Verkehrsmittels
DE19758139C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klimatisierung eines Raumes
EP0657702B1 (de) Anordnung zur Erzeugung zweier gegenläufiger Luftschleier
DE3906969C2 (de) Verfahren zur Regelung der Raumatmosphäre einer Dampfbadekabine
DE8713390U1 (de) Lüftungsgerät zum Abführen von Abluft aus Räumen
DE102004036126B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Vermeidung des Austritts von Wasserdampf aus Duschkabinen
DE102004036884A1 (de) Raumlüftungs- oder Raumklimagerät
EP0287106A1 (de) Saunabeheizung
CH654901A5 (en) Device for conditioning the air inside a room
DE20008641U1 (de) Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes
DE3119042C2 (de)
DE1530050B1 (de) Seitengangheizung fuer ein Fahrzeug,insbesondere Schienenfahrzeug
DE3523937A1 (de) Torluftschleieranlage
DE69828211T2 (de) Belüftungseinheit
DE3437964A1 (de) Einrichtung zur einzelklimatisierung von hospitalbettenbereichen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960829

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990916

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020918

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20041103