DE29606977U1 - Sammelstation - Google Patents
SammelstationInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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- B65F1/0053—Combination of several receptacles
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Description
pöito Patentanwälte
Dipl. Phys. Ulrich Twelmeier Dr. fechn. Waldemar Leitner
Dr. phi! not Rudolf Bauer-1990
Dipl. Ing. Helmut Hubbuch -1991 European Patent Attorneys
DIE1E001 DEU/so96s19/Dr.L./di/Be/15.04.96
Helmut Diebold GmbH & Co, Goldring-Werkzeugfabrik, An der Sägmühle 4,
D - 72417 Jungingen
Die Erfindung betrifft eine Sammelstation, insbesondere für Wert- und/oder Abfallstoffe,
die eine Mehrzahl von Sammelbehälter aufweist, in die die Wert- und/oder Abfallstoffe einbringbar sind und von im Innenraum der Sammelbehälter angeordneten
Aufnahmebehältern aufgenommen werden.
Es ist bekannt, zum getrennten Sammeln vom Wert- und/oder Abfallstoffen eine
entsprechende Anzahl von Sammelbehältern aufzustellen, die mit Hinweisen versehen
sind, welche den Benutzer anzeigen, in welchen Sammelbehälter er welchen Wert- und/oder Abfallstoff einwerfen soll. Insbesondere die gewünschte
Sortenreinheit von gesammelten Wertstoffen erfordert eine Vielzahl von unterschiedlichen
Sammelbehältern, die auf einem möglichst kompakten Raum
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VAT Registration No. DE 144180005
-2-
konzentriert sein müssen, um zu gewährleisten, daß der Benutzer der Sammelstation
nicht aus Bequemlichkeitsgründen Wertstoffe in hierfür nicht vorgesehener Sammelbehälter einwirft. Dies ist bei den bekannten, aus einer Vielzahl von
Einzel-Sammelbehälter bestehenden Anordnungen nicht der Fall, so daß die die
Sammelbehälter aufstellenden Entsorgungsbetriebe in kostenintensiver und daher
nachteiliger Art und Weise oftmals gezwungen sind, nach dem Entleeren der Sammelbehälter deren Inhalt nachzusortieren, damit die für eine Wiederverwendung
der gesammelten Wertstoffe erforderliche Sortenreinheit gewährleistet ist.
Ein weitere Nachteil der bekannten, räumlich ausgedehnten Sammelstationen besteht
darin, daß das Entleeren zeitaufwendig und daher kostenungünstig ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sammelstation der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß bei einer einfachen und daher kostengünstigen Bauweise ein kompakter Aufbau erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sammelstation eine
Grundplatte aufweist, auf der matrixartig die Sammelbehälter einer Sammelbehälter-Matrix
angeordnet sind, daß zumindest die jeweils äußeren Sammelbehälter zumindest einer der Reihen und/oder Spalten der Sammelbehälter-Matrix
durch Halteelemente mit der Grundplatte der Sammelstation verbindbar sind, und daß zumindest die äußeren Sammelbehälter der Sammelbehälter-Matrix ein zum
Umfangsrand der Grundplatte hin offenbares Türelement aufweisen, durch das
die im inneren der Sammelbehälter der Sammelbehälter-Matrix aufgenommenen
Aufnahmebehälter vom Umfangsrand der Grundplatte her zugänglich sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in besonders vorteilhafter Art
und Weise eine besonderes kompakt bauende Sammelstation geschaffen, die es aufgrund der matrixartigen Anordnung der einzelnen Sammelbehälter erlaubt, auf
einer flächenmäßig kleinen Grundplatte eine Vielzahl vom Sammelbehältern aufzunehmen.
Hierdurch wird es dem Benutzer der erfindungsgemäß Sammelstation
-3-
erleichtert, mit minimalem Aufwand die einzelnen Wertstoffe oder Abfallstoffe in
die hierfür vorgesehenen Sammelbehälter einzuwerfen. Dadurch wird vorteilhafterweise
erreicht, daß die Sortenreinheit der in jedem einzelnen Sammelbehälter der erfindungsgemäß matrixartig angeordneten Sammelbehälter der erfindungsgemäße
Sammelstation eingeworfenen Wert- und/oder Abfallstoffe deutlich erhöht wird, so daß die die erfindungsgemäße Sammelstation aufstellenden Entsorgungsbetriebe
einen vie! geringeren Aufwand bei der Nachsortierung der in die Sammelbehälter eingeworfenen Wert- und/oder Abfallstoffe haben als dies bei
den bekannten Sammelstationen der Fall ist.
Die eine "Entsorgungsinsel" ausbildende erfindungsgemäße Sammelstation besitzt
außerdem dem Vorteil, daß sie aufgrund ihres kompakten Aufbaus, bei dem erfindungsgemäß die Sammelbehälter vom Umfangsbereich der Grundplatte her
zugänglich sind, einfacher zu entleeren ist als herkömmliche Sammelstationen. Die Ausbildung der Grundplatte mit zumindest die äußeren Sammelbehälter einer
jeden Spalte oder Reihe der Sammelbehälter-Matrix auf der Grundplatte befestigenden
Halteelementen besitzt außerdem den Vorteil, daß hierdurch in einfacher Art und Weise eine Erweiterung der Sammelstation um weitere Sammelbehälter
oder eine Verminderung der Anzahl diese Behälter möglich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Höhe der einzelnen
Sammelbehälter der erfindungsgemäßen Sammelstation vom Umfangsrand der Grundplatte zu deren Mitte hin zunimmt. Durch diese erfindungsgemäße Manahme
wird die Zugänglichkeit der weiter im Inneren der Sammelbehälter-Matrix angeordneten Sammelbehälter verbessert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zumindest einer
der Sammelbehälter der Sammelbehälter-Matrix der erfindungsgemäßen Sammelstation derart ausgebildet ist, daß in ihm mindestens zwei unterschiedliche
Arten vom Wert- und/oder Abfallstoffen separiert aufnehmbar sind. Hierzu ist in besonders vorteilhafter Art und Weise vorgesehen, daß der Innenraum des
Sammelbehälters durch eine Trennwand in zwei räumlich separierte Abteile getrennt
ist, und daß in jedem dieser Abteile ein Aufnahmebehälter für die Wert- und/oder
Abfai !stoffe angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der zur Aufnähme
von mindestens zwei unterschiedlichen Wert- und/oder Abfallstoffarten ausgebildete Sammelbehälter eine Einwurfsöffnung aufweist, die durch eine
Klappe verschließbar ist, die zwei voneinander unabhängig bewegliche Klappenelemente
aufweist, wobei die Breite eines jeden der beiden Kiappenelemente auf die Breite des unter dem jeweiligen Klappenelement liegenden Abteil des
Sammelbehälters abgestimmt ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Aufnahmebehälter
für die Wert- und/oder Abfallstoffe sackförmige Aufnahmebehälter verwendet werden, und daß als Halteeinrichtung für die sackförmigen Aufnahmebehälter,
über die diese in ihrer Aufnahmestellung im Sammelbehälter gehalten werden, ein Bügelelement eingesetzt wird, das ein Kämmelement aufweist, welches
ein einfaches Festspannen der sackförmigen Aufnahmebehälter am Bügelelement auch für den Fall erlaubt, daß der Umfangsrand der sackförmigen
Aufnahmebehälter größer als der Umfangsrand des Bügelelements ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteranspräche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu
entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer
Sammelstation,
-5-Figur
2 eine Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel,
2 eine Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel,
Figur 3 eine im Schnitt gezeigte Darstellung eines Sammelbehälters des
Ausführungsbeispiels, und
Figur 4 ein Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung zur Halterung eines
Aufnahmebehälters im Sammelbehälter.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer allgemein mit
1 bezeichneten Sammelstation für Wert- und/oder Abfallstoffe gliedert sich in eine
Grundplatte 3 und einer Anzahl von Sammelbehälter 2a-2f, die auf der Grundplatte
3 matrixartig angeordnet sind und derart eine Sammelbehälter-Matrix 2 ausbilden. Bevor der Aufbau eines der Sammelbehälter 2a-2f der Sammelbehälter-Matrix
2 beschrieben werden soll, soll dieser Beschreibung der grundsätzliche
Aufbau der Sammelstation 1 vorangestellt werden: In einer ersten Reihe der
Sammelbehälter-Matrix 2 sind der erste Sammelbehälter 2a und der zweite Sammelbehälter
2b angeordnet, welche eine geringere Höhe aufweisen als der dritte und vierte Sammelbehälter 2c und 2d, welche in einer zweiten Reihe der Sammelbehälter-Matrix
2 angeordnet sind. An diese beiden Sammelbehälter 2c und 2d schließen sich der fünfte und sechste Sammelbehälter 2e und 2f der sechs die
Sammelbehälter-Matrix 2 ausbildenden Sammelbehälter 2a-2f an, welche eine geringe Höhe als die in der zweiten Reihe der Sammelbehälter-Matrix 2 angeordneten
Sammelbehälter 2c und 2d aufweisen.
Dem Fachmann ist ohne weiteres ersichtlich, daß der beschriebene Aufbau einer
dreie Reihen und zwei Spalten von Sammelbehältern 2a-2f aufweisen Sammelbehälter-Matrix
2 nicht zwingend ist, sondern daß viel mehr auch eine andere Anzahl von Reihen und/oder Spalten möglich ist, wobei es darüberhinaus auch nicht
erforderlich ist, daß jeder Matrixplatz der Sammelbehälter-Matrix 2 tatsächlich von einem Sammelbehälter 2a-2f eingenommen wird, das heißt, daß es auch
möglich ist, innerhalb der Sammelbehälter-Matrix 2 einzelne Plätze freizulassen,
-6-
um dadurch gegebenfails später die als "Entsorgungsinsel" fungierende Sammelstation
1 mit weiteren Sammelbehältern nachrüsten zu können.
Die vorstehend beschriebene Zunahme der Höhe der einzelnen Sammelbehälter
2a-2f von der niedrigen Höhe der ersten beiden Sammelbehälter 2a, 2b, die im
äußeren Umfangsbereich der Grundplatte 3 angeordnet sind, zu der größeren
Höhe der in der zweiten Reihe der Sammelbehälter-Matrix 2 angeordneten Sammelbehälter
2c, 2d bewirkt, daß diese für den Benutzer der Sammelstation 1 leicht vom Umfangsrand 3' der Grundplatte 3 her zugänglich sind.
Die Halterung der Sammelbehälter-Matrix 2 auf der Grundplatte 3 erfolgt derart,
daß zumindest die äußeren Sammeibehäiter 2a-2f durch Haiteelemente 5 mit der Grundplatte 3 verbunden sind. Die Verbindung der Sammelbehälter 2a-2f untereinander
erfolgt in deren unterem Bereich dadurch, daß eine entsprechende Verbindung, z.B. eine Schrauverbindung 6, vorgesehen ist (s. Fig. 3). Um die Stabilität
der Sammelbehälter-Matrix 2 zu erhöhen, werden die einzelnen Sammelbehälter
2a-2f in entsDrechender Weise auch in ihrem oberen Bereich durch eine entsprechende Verbindung 7 zusammengehalten.
Um das Entleeren der Sammelbehälter 2a-2f der Sammelbehälter-Matrix 2 zu erleichtern,
ist vorgesehen, daß jeder der Sammelbehälter 2a-2f ein Türelement 4 aufweist, das zum Umfangsrand 3' der Grundplatte 3 hin offenbar ist. Für den
nicht in den Figuren dargestellten Fall, daß zumindest einer der Sammelbehälter 2a-2f der Sammelbehälter-Matrix 2 keine vom Umfangsrand 3' der Grundplatte 3
her zugängliche Seitenfläche aufweist, ist vorgesehen, daß dieser Sammelbehälter
von seiner oberen Seite her entleerbar ist.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, weist jeder der Sammelbehälter
2a-2f in seinem oberen Bereich 2a'-2f eine Einwurföffnung 9 auf, durch die Wert- und/oder Abfallstoffe in den Sammeibehäiter 2a-2f einwerfbar
-7-
sind, wobei bevorzugt wird, daß jede dieser öffnungen 9 durch ein Klappeneiement
8 verschließbar ist.
Der Aufbau eines einzelnen Sammelbehälters wird anhand der Figur 3 beschrieben:
Jeder Sammelbehälter 2a-2f weist ein Gehäuse 10 auf, in dessen oberen Bereich 10' die Einwurföffnung 9 mit dem Klappenelement 8 angeordnet ist. Unter
der Einwurföffnung 9 sind Führungselement 11 angeordnet, in die durch eine
das Türelement 4 aufnehmende Öffnung 13 der Seitenwand 13' des Gehäuses
10 eine Halteeinrichtung 20 (s. Fig. 4) einschiebar ist, welche eine sackförmigen
Aufnahmebehälter 15 für die von den Sammelbehälter 2a-2f aufzunehmenden
Wert- und/oder Abfallstoffe aufnimmt. Über den Führungseiementen 11 ist ein
Aufnahmeraum 16 für weitere Aufnahmebehälter 15 angeordnet.
Um nun in die Sammelbehälter 2a-2f mehr als einen Wert- und/oder Abfallstoff
getrennt von einem anderen Wert- und/oder Abfallstoff aufnehmen zu können, wird bevorzugt, wenn zumindest einer der Sammelbehälter 2a-2f eine in den Figuren
nicht gezeigte Trennwand aufweist, durch die der Innenraum 18 des Sammelbehälters
2a-2f in zwei voneinander separierte Abteile unterteilbar ist. Hierbei wird dann bevorzugt, daß die Klappe 8 aus zwei getrennt voninander beweglichen
Klappenelementen besteht, deren Breite auf die Abmessung des unter dem jeweiligen Klappenelemente liegende Abteils abgestimmt ist.
Ein andere Möglichkeit, der Innenraum 18 des Gehäuses 10 des Sammelbehälters
2a-2f in zwei separate Abteile zu unterteilen, besteht darin, das in Figur 4 dargestellte Bügelelement 20 zu verwenden, welches es erlaubt, gleichzeitig zwei
sackförmige Aufnahmebehälter 15 im Innenraum 18 des Gehäuses 10 anzuordnen.
Dann wird bevorzugt, daß die Trennwand nur den Bereich des Klappelements
8 voneinander separiert, so daß ein Einwurf in den falschen sackförmigen Aufnahmebehälter vermieden wird. Ein derartiges zwei Drahtbügel 20a und 20b
aufweisendes Bügeieiement 20 mit Klemmelementen 21a, 21b für die Aufnahmebehälter
15 ist in der Gebrauchsmusteranmeldung "Klemmeinrichtung für einen
-8-
sackförmigen Aufnahmebehälter" der Anmelderin beschrieben, auf die zur Vermeidung
von Wiederholung explizit Bezug genommen wird und deren Gegenstand durch diese Bezugnahme explizit in die vorliegende Anmeldung einbegezogen
werden soll.
Es ist bei der beschriebenen Sammelstation 1 auch möglich, anstelle des sackförmigen
Aufnahmebehälters 15 einen festen Aufnahmecontainer (nicht gezeigt)
zu verwenden, der vorzugsweise auf den Boden des Sammelbehälters 2a-2f aufsetzbar
oder in die Führungselemente 11 einschiebbair ist.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Sammelstation 1 aufgrund ihres
kompakten Aufbaus sich insbesondere als "Entsorgungsinsel" zur verbesserten sortenreinen Trennung von Wert- und/oder Abfallstoffen eignet, weiche durch die
beschriebene matrixartig Anordnung der Sammelbehälter 2a-2f der Sammelbehälter-Matrix
2 ermöglicht wird.
Claims (12)
1. Sammelstation, insbesondere für Wert- und/oder Abfallstoffe, die eine Mehrzahl
von Sammelbehälter (2a-2f) aufweist, in die die Wert- und/oder Abfallstoffe einbringbar sind und von im Innenraum (18) der Sammelbehälter
(2a-2f) angeordneten Aufnahmebehältern (18) aufgenommen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelstation (1) eine Grundplatte (3) aufweist,
auf der matrixartig die Sammelbehälter (2a-2f) einer Sammelbehälter-Matrix (2) angeordnet sind, daß zumindest die jeweils äußeren Sammelbehälter
(2a-2f) zumindest einer der Reihen und/oder Spalten der Sammelbehälter-Matrix (2) durch Halteelemente (5) mit der Grundplatte (3) der Sammelstation
(1) verbindbar sind, und daß zumindest die äußeren Sammelbehälter (2a-2f)
der Sammelbehälter-Matrix (2) ein zum Umfangsrand (31) der Grundplatte (3)
hin offenbares Türelement (4) aufweisen, durch das die im Inneren (18) der
Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) aufgenommenen Aufnahmebehäiter
(15) vom Umfangsrand (3') der Grundplatte (3) her zugänglich
sind.
2. Sammelstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die äußeren
Sammelbehälter (2a-2f) eine der Reihen und/oder Spalte der Sammelbehälter-Matrix
(2) anschließenden Sammelbehälter (2) durch Verbindungselemente {6; 7) miteinander verbunden sind.
3. Sammelstation nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) zumindest in einer Reihe und/oder Spalte der Sammelbehälter-Matrix (2) vom
Umfangsrand (31) der Grundplatte (3) zu deren Mitte hin zunimmt.
4. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) der Sammelstation (1) zumindest eine Einwurfsöffnung (9) aufweist, durch
welche die Wert- und/oder Abfallstoffe in den Sammelbehälter (2a-2f) einwerfbar sind.
5. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwurfsöffnung (9) durch ein Klappenelement (8) zumindest teilweise verschließbar ist.
6. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) der Sammelstation (1) eine Trennwand aufweist, durch die der
Innenraum (18) des Sammelbehälters (2a-2f) in zwei getrennte Abteile aufteilbar
ist.
7. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) Führungselemente (11) aufweist, in die von der Außenseite des
Sammelbehälters (2a-2f) her eine Halteeinrichtung (20) für mindestens einen
Aufnahmebehälter (15) einschiebbar ist.
8. Sammelstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
(20) für den zumindest einen Aufnahmebehälter (15) zumindest einen
Drahtbügel (20a, 20b) aufweist, der mindestens ein Klemmelement (21a,
21b) aufweist, durch das ein den Umfang des Drahtbügels übersteigender
Umfangsbereich eines sackförmigen Aufnahmebehälters (15) festklemmbar
ist.
-11 -
9. Sammelstation nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (20) zwei Drahtbüge! (2Oa1 20b) aufweist, durch die zwei
sackförmige Aufnahmebehälter (15) haltbar sind.
10. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Einwurfsöffnung (9) zumindest eines Sammelbehälters (2a-2f) der Sammeibehälter-Matrix (2) verschließende Klappenelement (8) zumindest
zwei unabhängig voneinander bewegbare Klappenteile aufweist.
11. Sammelstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Sammelbehälter (2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) von seiner oberen Seite her entleerbar ist.
12. Sammelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (15) ais Aufnahmecontainer ausgebildet ist, der vorzugsweise auf den Boden des ihn aufnehmenden Sammelbehälters
(2a-2f) der Sammelbehälter-Matrix (2) aufsetzbar oder in die Führungseiemente
(11) einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606977U DE29606977U1 (de) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Sammelstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606977U DE29606977U1 (de) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Sammelstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606977U1 true DE29606977U1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=8022711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606977U Expired - Lifetime DE29606977U1 (de) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Sammelstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606977U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107600778A (zh) * | 2017-10-09 | 2018-01-19 | 黄冈职业技术学院 | 一种背靠背式垃圾桶 |
-
1996
- 1996-04-18 DE DE29606977U patent/DE29606977U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107600778A (zh) * | 2017-10-09 | 2018-01-19 | 黄冈职业技术学院 | 一种背靠背式垃圾桶 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990727 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20021031 |