DE29606010U1

DE29606010U1 - Verpackungspolster

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Publication number: DE29606010U1
Application number: DE29606010U
Authority: DE
Original assignee: ROMWELL GUENTHER SCHILLING GMB
Current assignee: ROMWELL GUENTHER SCHILLING GMB
Priority date: 1996-03-20
Filing date: 1996-03-20
Publication date: 1996-06-05
Anticipated expiration: 2006-03-21
Also published as: EP0796797A3; EP0796797A2

Description

ROMWELL Günther Schilling GmbH, Werner-von-Siemens-Str. 13,
25479 Ellerau

Verpackungspolster

Die Erfindung betrifft ein Verpackungspolster, umfassend
einander zugewandte, miteinander verbundene und gegen federelastische Rückstellkraft variabel relativ zueinander distanzierbare Polsterelmente. Mit ein und demselben Verpackungspolster
können Teile unterschiedlicher Kantenlängen verpackt
werden. Insbesondere kann das Polster zwei Ecken von Kleingehäusen mit Kantenlängen von z.B. 100 mm bis 200 mm einfassen. Unter Verwendung von vier der Polster-Doppelecken läßt sich
auf einfache Art ein Rundumschutz für empfindliche quaderförmige Teile, z.B. elektronische Geräte herstellen.

Ein bekanntes Polster der gattungsgemäßen Art besteht aus
weichem gummiartigem Kunststoffmaterial. Abgesehen davon, daß solche Polster entlang der Kantenlänge zu unerwünschten Krümmungen neigen, handelt es sich um Produkte, die die Umwelt
sowohl hinsichtlich Herstellung als auch Entsorgung erheblich belasten, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Polster in
sehr großer Stückzahl Verwendung finden und zumeist nach einmaligem Einsatz ausgedient haben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aufspreizbares
Verpackungspolster zu schaffen, das bei verschiedenen Kantenlängen gleichermaßen formhaltig ist und in relativ weitem Maß sowie in bequemer Handhabung aufspreizbar ist und aus umweltverträglichem Material hergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Verpackungspolsters
der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß das Polster aus mindestens einem Zuschnitt, der aus Wellpappe oder dgl. Material besteht, aufgerichtet ist, wobei das Polster wenigstens zwei im Wandprofil-Gesamtquerschnitt U-

förmige, durch Steg- und Schenkelabschnitte gebildete Wandabschnitte aufweist, deren Stegabschnitte über Eckabschnitte bildende Schenkel-Innenabschnitte an Schenkel-Außenabschnitte angelenkt sind, wobei die Schenkel-Außenabschnitte als Verbindungsabschnitte vorgesehen sind, mittels derer die Wandabschnitte fest miteinander verbunden sind, und wobei die Polsterelemente an den sie abstützenden Verbindungsabschnitten vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße Verpackungspolster, das aus umweltverträglichem Material wie Wellpappe herstellbar ist, läßt sich einfach durch Druck auf die Polsteraußenflächen in Längsrichtung aufspreizen, ohne daß ein Handeingriff in den Polsterinnenraum erforderlich ist. Dabei lassen sich die stirnseitigen Polsterelemente in genauer Ausrichtung zueinander unter zunehmender Wirkung der Rückstellkraft des Wellenmaterials relativ weit, z.B. 30 bis 40% des Polsterabstandes in ungespreizter Position, auseinanderbringen.

Obwohl das erfindungsgemäße Polster aus einem einzigen Zuschnitt herstellbar ist, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, zwei Zuschnitte vorzusehen, die vorteilhaft als deckungsgleiche Zuschnittsformate geschnitten sind, wodurch die Massenfertigung erheblich vereinfacht ist.

Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß zwei vorzugsweise deckungsgleiche Zuschnitte mittels der Verbindungsabschnitte im Winkel von 90° aneinandergeklebt sind. Das heißt, daß die zu den ü-förmigen Wandelemente aufgerichteten Zuschnitte im Winkel von 90° gegeneinander gedreht angeordnet und an den Verbindungsabschnitten miteinander verklebt sind. Dabei ist es weiter besonders vorteilhaft, daß die Flächen der Verbindungsabschnitte quadratisch sind, so daß jeweils zwei Verbindungsabschnitte vollflächig und ohne Überstand aufeinander zu liegen kommen. Dabei unterstützen die Verbindungsabschnitts-Kanten, die mit den die Eckabschnitte anlenkenden Faltlinien wenigstens nahezu deckungsgleich verlaufen, die Aufspreiz- und Rückstell-

funktion. Diese Funktion kann vorteilhaft auch dadurch verstärkt werden, da/3 Blockpolster, die an Innenflächen von im Polster inneren Verbindungsabschnitten befestigt sind, deckungsgleich mit der oder geringfügig größer als die Fläche des sie tragenden Verbindungsabschnittes sind.

Um möglichst hohe Stegwandabschnitte zu bilden, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, die Wandhöhen der Eckabschnitte und/oder Verbindungsabschnitte kleiner als die Wandhöhe der" Stegabschnitte vorzusehen.

Soweit eine relativ hohe Rückstellkraft beim Auseinanderspreizen des Polsters erwünscht ist, läßt sich dies in erfindungsgemäßer Ausgestaltung mit besonders einfachen Maßnahmen verwirklichen. Die Rückstellkraft kann zweckmäßig dadurch erhöht werden, daß die die Eckabschnitte anlenkenden Faltlinien senkrecht zum Wellenverlauf stehen. Zusätzlich oder für sich kann die Federwirkung besonders ausgeprägt dadurch erreicht werden, daß die Falt-Rückstellkraft der den Eckabschnitt an den Stegabschnitten anlenkenden Faltlinie, die zweckmäßig eine Ritz-Rillinie ist, wesentlich kleiner als die Falt-Rückstellkraft der den Verbindungsabschnitt an den Eckabschnitt anlenkende Faltlinie ist. Dadurch zieht sich die Verpackungspolster-Doppelecke über einen besonders großen Spreizbereich zuverlässig selbsttätig zusammen. Andererseits kann es bei einer anderen Ausfuhrungsform auch vorteilhaft sein, umgekehrt den Stegabschnitt gegen wesentlich geringere Rückstellkraft anzulenken als den Verbindungsabschnitt. Das Verpackungspolster spreizt dann sehr ausgeprägt gegen Druckkraft auf die Außenflächen der Verbindungsabschnitte auf.

In Ausgestaltung der Erfindung sind insbesondere bei relativ hohen, im 90°-Winkel zueinander stehenden Wand-Stegabschnitten an diesen Grifflöcher vorgesehen. Durch gleichzeitiges Erfassen der Grifflöcher von außen und dadurch gleichmäßiger

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Druckausübung läßt sich das Verpackungspolster besonders leicht und mit nur einer Hand aufspreizen.

Besonders vorteilhaft ist es, daß auch an den Längsseiten des erfindungsgemäßen Verpackungspolsters Polster angeordnet werden können. Dabei handelt es sich um ein Steg- oder Rückenpolster, das wenigstens an einer Stegabschnitt-Innenfläche angeordnet werden kann. Sehr vorteilhaft wird ein L-förmiges Polster vorgesehen und so dimensioniert, daß es sich in losem Sitz befindet, wobei es durch die nach innen vorstehenden Stirnpolster unverlierbar gehalten ist.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor. 15

Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen 20

Fig. 1 zwei flachliegende Zuschnitte, aus denen

ein erfindungsgemäßes Doppelecken-Verpackungspolster aufrichtbar und zusammenfügbar ist und
25

Fig. 2A bis 2C ein aus den beiden Zuschnitten erzeugtes Polster in nahezu ungespreiztem Zustand in der einen Längsseitenansicht, in Stirnansicht sowie im gespreizten Zustand in der anderen Längsseitenansicht.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind zur Bildung eines erfindungsgemäßen Doppelecken-Verpackungspolsters, wie es in Fig. 2A bis 2C dargestellt ist, zwei identisch geschnittene deckungsgleiche Zuschnitte 1 und 2 vorgesehen. Das Ausfüh-

rungsbeispiel zeigt einlagiges beidflächig gedecktes Wellpappenmaterial. Vorzugsweise ist das Wellenmaterial mehrlagig.

Jeder Zuschnitt 1, 2 umfaßt einen rechteckigen, in Zuschnittserstreckung länglichen Mittenabschnitt, der den Längswand-Stegabschnitt 11, 21 eines U-förmigen, einen Wandabschnitt bildenden Wandelements 10, 20 bildet. An die Schmalseiten des Stegabschnittes 11 bzw. 21 sind über nur geringe Falt-Rückstellkraft erzeugende Ritz-Rillinien 1.1 bzw. 2.1 trapezförmige Abschnitte angelenkt, die als innere U-Schenkelabschnitte der Wandelemente 10, 20 Polster-Eckabschnitte 12, 22 bilden. An die Eckabschnitte 12, 22 sind über relativ große Falt-Rückstellkraft erzeugende Rillinien 1.2 bzw. 2.2 Abschnitte angelenkt, die als äußere freie Schenkelabschnitte Verbindungsabschnitte 13 bzw. 23 zur Verbindung der beiden Zuschnitte bzw. der daraus aufgerichteten U-Wandelemente bilden.

Der Zuschnitt 1 bzw. 2 ist bezüglich seiner Mittellinie 15, 25, die zum Längsrand des Stegabschnittes 11, 21 senkrecht steht, spiegelsymmetrisch ausgebildet. An dem einen Längsrand ist der Zuschnitt 1 bzw. 2 über die Gesamtlänge gerade geschnitten, während der Abschnitt 11, 21 an dem anderen Längsrand mit einem schrägen geraden Rand des Eckabschnittes 12, 22 in den infolgedessen schmaleren Verbindungsabschnitt 13, 23 übergeht. Die Verbindungsabschnitte 13, 2 3 weisen deckungsgleiche quadratische Flächen auf.

Das Doppeleck-Verpackungspolsters kann z.B. folgendermaßen erzeugt werden: Der flachliegende Zuschnitt 2 ist zunächst, wie in Fig. 1 dargestellt, unter dem Winkel von 90° mit dem flachliegenden Zuschnitt 1 über Eck derart verbunden, daß der eine Verbindungsabschnitt 13 des Zuschnittes 1 deckungsgleich auf dem einen Verbindungsabschnitt 23 des Zuschnittes 2 liegt, wobei die beiden Verbindungsabschnitte 13, 23 mittels Klebung miteinander verbunden sind. Die Zuschnitte 1, 2 sind

in dieser 90°-Flachverbindung so ausgerichtet, da/3 in der inneren Verbindungsecke die schrägen Ränder der Eckabschnitte 12, 22 einander zugewandt sind und einen V-förmigen Spalt bilden. Die Faltlinien 2.1, 2.2 des Zuschnitts 2 stehen senkrecht zu den Faltlinien 1.1, 1.2 des Zuschnitts 1.

Die Aufrichtung zur Polster-Doppelecke kann dadurch geschehen, dap in der Verbindungsecke zunächst die Abschnitte 12, 13 des Zuschnittes 1 gemeinsam mit dem Zuschnitt 2 um die Falt-Rillinie 1.1 um 90° nach oben gefaltet werden. Sodann kann der infolgedessen in senkrechte Lage gebrachte Abschnitt 21 des Zuschnittes 2 in um die Ritz-Rillinie 2.1 der Eckverbindung nach innen gefaltet werden. Dadurch kommt die Symmetrielinie 25 senkrecht auf der Symmetrielinie 15 zu stehen.

Schließlich werden die noch freien Abschnitte 22, 2 3 des Zuschnittes 2 um die zugehörige Ritz-Rillinie 2.1 gemeinsam um 90° eingefaltet, und gleichermaßen werden die noch freien Abschnitte 12, 13 des Zuschnittes 1 gemeinsam um die zugehörige Ritz-Rillinie 1.1 um 90° nach oben gefaltet. Dabei wird der Verbindungsabschnitt 13 des Zuschnittes 1 von außen in deckungsgleicher Position an den Verbindungsabschnitt des Zuschnittes 2 geklebt.

Auf die inneren eckseitigen Verbindungsabschnitte 13, 23 der Zuschnitte 1,2 sind quaderförmige Blockpolster 31 geklebt. Allerdings sind diese backenartigen Blockpolster, die auch nicht vorgesehen sein müssen, in Fig. 1 nicht dargestellt. Sie kommen, wie anhand der Fig. 2A bis 2C deutlich wird, stirnseitig im Inneren des Polsters zu liegen. Zwischen ihnen ist infolge des variablen Spreizabstandes ein veränderbarer Polster-Aufnahmeraum 4, 4' gebildet.

Wie insbesondere aus Fig. 2B ersichtlich, kommt der V-förmige Spalt bei aufgerichteten Zuschnitten im rückwärtigen Eckbereich des Polsters zu liegen. Durch Ausübung von Druck auf die Abschnitte 11, 21, insbesondere in Richtungen D im rück-

wärtigen Eckbereich, werden die Polster 31 in Richtung Z auseinander gebracht, und. zwar in Parallelverschiebung zu dem Stegabschnitt 11 bzw. 21. In dem rückwärtigen Polstereckbereich sind schlitzförmige Grifflöcher 14, 24 angeordnet, um das Polster sogar mit einer Hand bequem aufspreizen zu können. Diese Aufspreizung resultiert aus der Parallelanlenkung der Verbindungsabschnitte 13, 23 mittels der Eckabschnitte 12, 22 an die Stegabschnitte 11, 21.

Wie in Fig. 2C zu sehen, besteht im aufgespreizten Endzustand ein Aufnahmeraum 4' mit einem so großen Abstand der beiden Polster 3I₇ daß sich ein im Profilquerschnitt L-förmiges Steg- oder Rückenpolster 30 einfach einfügen läßt. Die Länge dieses L-Polsters 30 ist etwas geringer als der maximale Aufspreizabstand zwischen den Polstern 31. Bei verringertem Spreizabstand greifen die Blockpolster 31 über die Schenkel des L-Polsters 30, so daß letzteres lose, jedoch unverlierbar in dem Verpackungspolster gehalten ist, wie dies z.B. bei der geringfügigen Spreizposition der Polster 31 gemäß Fig. 2A ersichtlich ist. Jedes stirnseitige Blockpolster 31 bildet in Verbindung mit dem L-Polster eine Polsterecke mit drei Polsterflächen. Im ganzen weist das Verpackungspolster also zwei Polsterecken auf, die durch die Spreizfunktion nach Maßgabe der Kantenlänge des zu verpackenden Geräts in den gewünschten Spreizabstand der Polster 31 gebracht werden. So ist das an zwei Längsseiten über Eck offene Verpackungspolster universell verwendbar.

Wie in den Figuren dargestellt, ist es zweckmäßig, daß der Wellenverlauf W der Zuschnitte 1, 2 jeweils senkrecht zu den Falt-Rillinien 1.1, 1.2 bzw. 2.1, 2.2 steht.

Die aus Fig. 2A und 2C ersichtliche geringfügige Unsymmetrie in der Position des Rückenpolsters 30 zu den Polstern 31 entsteht dadurch, daß die Verbindungsabschnitte 13, 23 an den

beiden Polsterstirnseiten in Wechsellage aneinander geklebt sind.

Anstelle der oder zusätzlich zu den geschichteten Blockpolstern 3O₇ 31 ist es bei einem erfindungsgemäjßen Verpackungspolster vorteilhaft möglich, mehrlagige Wandabschnitte durch ggf. weitere Zuschnittsabschnitte zu bilden, wobei die mehrlagigen Wandabschnitte 13, 23 zweckmäßig mit senkrecht zueinander verlaufenden Wellen als solche Polsterelemente sind. In Fig. 1 ist beispielhaft ein weiterer an den einen Verbindungsabschnitt 13 angelenkter Abschnitt 13'angedeutet, der auf den Abschnitt 13 unter Zwischenlage des Verbindungsabschnittes 23 des anderen Zuschnittes 2 um 180° - zweckmäßig

mittels einer Doppel-Rillinie - umgeschlagen werden kann. 15

Claims

Ansprüche :

1. Verpackungspolster, umfassend einander zugewandte, miteinander verbundene und gegen federelastische Rückstellkraft variabel relativ zueinander distanzierbare Polsterelemente (31; 13, 23), dadurch gekennzeichnet, da/3 das Polster aus mindestens einem Zuschnitt (1, 2), der aus Wellpappe oder dgl. Material besteht, aufgerichtet ist, wobei das Polster wenigstens zwei im Wandprofil-Gesamtquerschnitt U-förmige, durch Steg- und Schenkelabschnitte gebildete Wandabschnitte (10, 20) aufweist, deren Stegabschnitte (11, 21) über Eckabschnitte (12, 22) bildende Schenkel-Innenabschnitte an Schenkel-AujSenabschnitte angelenkt sind, wobei die Schenkel-AujSenabschnitte als Verbindungsabschnitte (13, 23) vorgesehen sind, mittels derer die Wandabschnitte (10, 20) fest miteinander verbunden sind, und wobei die Polsterelemente (31; 13, 23) an den sie abstützenden Verbindungsabschnitten (13, 23) vorgesehen sind.

2. Verpackungspolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 das Polster mehrere, vorzugsweise zwei jeweils einen U-förmigen Wandabschnitt (10, 20) bildende Zuschnitte (1, 2) aufweist, wobei die Wandabschnitte (10_p 20) vorzugsweise so dimensioniert sind, da/3 entsprechende Stegabschnitte (11, 21) und/oder Schenkelabschnitte (12, 22; 13, 23) deckungsgleich sind.

3. Verpackungspolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Stegabschnittsflächen von zwei Wandabschnitten (10, 20) im Winkel zueinander stehen, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel von wenigstens annähernd 90°.

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4. Verpackungspolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandhöhen der Eckabschnitte (12, 22) und/oder Verbindungsabschnitte (13, 23) kleiner sind als die Wandhöhen der zugehörigen Stegabschnitte (11, 21).

5. Verpackungspolster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandhöhe des Verbindungsabschnittes (13, 23) kleiner als die des Eckabschnittes (12, 22) ist, wobei vorzugsweise der dem angrenzenden Eckabschnitt benachbarte Eckabschnittsrand zwischen Stegabschnitt (11, 21) und Verbindungsabschnitt (13, 23) schräg verläuft.

6. Verpackungspolster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die den Eckabschnitt (12, 22) an den Stegabschnitt (11, 21) anlenkende Faltlinie (1.1, 2.1) eine wesentlich kleinere Falt-Rückstellkraft erzeugt als die den Verbindungsabschnitt (13, 23) an den Eckabschnitt (12, 22) anlenkende Faltlinie (1.2, 2.2).

7. Verpackungspolster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 einanderzugewandte Polsterelemente an der Innenfläche des zugeordneten Verbindungsabschnittes (13, 23) bevorzugt mittels Klebung befestigte, backenartige Stirnpolster (31) aus geschichteter Wellpappe od.dgl. Material sind, wobei vorzugsweise die Anlagefläche des Stirnpolsters

(31) deckungsgleich mit der oder geringfügig größer als die Fläche des Verbindungsabschnittes (13, 23) ist.

8. Verpackungspolster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß an wenigstens einem Stegabschnitt (11, 21) ein Rückenpolster (30) aus geschichteter Wellpappe od.dgl. Material angeordnet ist,

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wobei vorzugsweise dieses Rückenpolster (30) als an zwei benachbarten Wand-Stegabschnitten (11, 21) lose anliegendes Polster mit L-förraigem Profilquerschnitt vorgesehen ist, das durch Eingriff der Stirnpolster (31) in den Aufnahmequerschnitt des Stegpolsters (30) gefangen gehalten ist.

9. Verpackungspolster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polsterelement durch mehrlagige Wandabschnitte gebildet ist, wobei insbesondere wenigstens ein an dem Stegabschnitt und/oder Verbindungsabschnitt (13) angelenkter zusätzlicher Wandabschnitt (13') zur flächigen Anlage an den benachbarten Abschnitt umgefaltet ist.

10. Verpackungspolster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an benachbarten Wand-Stegabschnitten (11, 21) Grifflöcher (14, 24) vorgesehen sind, die vorzugsweise im rückwärtigen Eckbereich zwischen zwei benachbarten Wand-Stegabschnitten (11, 21) ausgebildet sind.