DE29604840U1 - Schaumstoffmatratze - Google Patents

Schaumstoffmatratze

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Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
Schaumstoffmatratze
Die Erfindung betrifft eine Schaumstoffmatratze mit wenigstens zwei Schichten, von denen die untere Schicht eine geringere elastische Nachgiebigkeit aufweist als die darüber befindliche Schicht.
Derartige Schaumstoffmatrat&zgr;en werden häufig verwendet, um bei Patienten, die längere Zeit an das Bett gebunden sind, das Entstehen von Dekubitus als Folge örtlicher dauernder starker Druckeinwirkungen zu verhindern. Dabei kann eine Schicht zur Verbesserung der Nachgiebigkeit der Schaumstoffmatratze mit z.B. keilförmigen Einschnitten versehen sein, die im allgemeinen in Längsrichtung der Matratze und quer dazu verlaufen. Zur Beeinflussung der Nachgiebigkeit der Matratze sind bereits sehr viele Ausgestaltungen vorgeschlagen worden, die jedoch den in sie gesetzten Erwartungen nicht immer entsprechen und/oder in der Herstellung und der Handhabung umständlich und gegebenenfalls auch aufwendig sind. Schaumstoffmatratzen sind beispielsweise in EP-OS 05 10 523, DE-PS 41 36 369 sowie in DE-GM 89 11 726.3 offenbart.
Es ist eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung, eine Schaumstoffmatratze der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß sie es bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung ermöglicht, den angestrebten Effekt, also ein weitgehendes Vermeiden des Auftretens von Dekubitus bei bettlägerigen Patienten, zu erreichen. Es soll ferner möglich sein, auf einfache Weise die Matratze an unterschiedliche Erfordernisse
anzupassen.
Zur Lösung diese Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß insgesamt wenigstens drei Schichten aus Schaumstoff vorgesehen sind. Dabei kann wenigstens eine der beiden oberen Schichten mit Einschnitten versehen sein. Die von oben nach unten abnehmende elastische Nachgiebigkeit kann dadurch erreicht werden, daß die jeweils untere Lage der Matratze eine höhere spezifische Dichte aufweist. Es ist aber auch möglich, für die jeweils untere Schicht einen härter gestellten Schaumstoff zu verwenden.
Die obere Schicht kann oberseitig oder unterseitig mit den vorerwähnten Einschnitten versehen sein, die die Schicht in blockförmige Abschnitte unterteilen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die mittlere Schicht mit derartigen Einschnitten zu versehen, wobei entweder beide Schichten oder nur eine der beiden Schichten derartige Einschnitte aufweisen bzw. aufweist.
Die Schaumstoffmatratze gemäß der Erfindung ermöglicht durch entsprechende Anordnung der Einschnitte, gegebenenfalls auch durch entsprechende Positionierung der einzelnen Schichten Einschnitte oben oder unten angebracht - zudem eine bessere Anpassung an individuelle Wünsche oder Erfordernisse. Da im allgemeinen die obere der drei Schichten aus verhältnismäßig weichgestelltem Schaumstoff besteht, kann bei manchen Patienten bei Vorhandensein auch der Einschnitte in der oberen Schicht, insbesondere an deren Oberseite, das Gefühl einer fehlenden ausreichenden Abstützung des Körpers entstehen. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die obere Lage ohne Einschnitte auszuführen und letztere in der mittleren Lage vorzusehen, wobei es dann gegebenenfalls angebracht sein kann, die Dicke der oberen Lage geringer zu wählen als es bei Vorhandensein der Einschnitte in dieser Lage notwendig und zweckmäßig wäre.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die untere Schicht oberseitig mit einem umlaufenden Rand versehen sein, dessen Höhe so bemessen ist, daß die obere Begrenzungsfläche der oberen Schicht in unbeanspruchtem Zustand der Matratze etwa mit der oberen Begrenzungsfläche des umlaufenden Randes abschließt. Dieser Rand bildet somit einen Rahmen, der die beiden oberen Schichten aufnimmt. Er hat darüber hinaus zugleich die Funktion, im Umfangsbereich der oberen Schichten, insbesondere an deren Längsseiten, die Schichten zu stabilisieren derart, daß die obere und gegebenenfalls auch die untere Schicht daran gehindert werden, unter der Einwirkung des Gewichtes der auf der Matratze liegenden Person in merklichem Umfang seitlich auszuweichen. Auch dies kann dazu beitragen, der auf der Matratze liegenden Person das Gefühl zu vermitteln, daß trotz aller Nachgiebigkeit ein ausreichender Halt gewährleistet ist. Der umlaufende Rand der unteren Schicht hat zugleich die Funktion, im Umfangsbereich der oberen Schicht die Nachgiebigkeit derselben zu kompensieren derart, daß beispielsweise ein Patient, der auf dem Bettrand sitzt, durch den Rand der unteren Schicht, die weniger elastisch nachgiebig ist als die obere Schicht, den Halt erfährt, den er bei Fehlen dieses Randes aufgrund der großen Nachgiebigkeit der oberen Schicht nicht haben würde. Durch den umlaufenden Rand der unteren Schicht, der die beiden oberen Schichten aufnimmt, ist die Schaumstoffmatratze gemäß der Erfindung außenseitig entlang ihrem Umfang mit glatten Begrenzungen versehen. Durch die Verwendung von drei Schichten kann zudem die untere Schicht so hartgestellt sein, daß sie auf die Auflagefläche eines Bettes gelegt werden kann, die als Unterlage für weicheren Schaumstoff nicht benutzt werden könnte.
Die drei Schichten oder wenigsten zwei derselben können miteinander zu einer Einheit verklebt sein. Allerdings erlaubt es das Vorhandensein des umlaufenden Randes der unteren Schicht, die beiden oberen Schichten lose in den durch die untere Schicht gebildeten Rahmen einzulegen, da der Rahmen in
jedem Fall einen Formschluß bewirkt. Dies gilt, wenn auch in geringerem Maße, selbst dann, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die untere Schicht mit in unbeanspruchtem Zustand wenigstens teilweise keilförmigen Trennschnitten versehen ist, die es ermöglichen oder zumindest doch erleichtern, die Matratze an den Verlauf der sie tragenden Auflagefläche anzupassen. Diese keilförmigen Trennschnitte werden dort angeordnet sein, wo die die Matratze tragende Auflagefläche des Bettes unterteilt ist, um beispielsweise den Kopf und Schulter des Patienten unterstützenden Abschnitt gegenüber der restlichen Auflagefläche nach oben abzuwinkein und so den Patienten etwas aufzurichten.
Es ist natürlich auch möglich, die drei Schichten mit einer gemeinsamen Umhüllung zu versehen. Dies wird insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn die Schichten nicht miteinander verklebt sind, weil dann der an die Matratze angepaßte Überzug auch dazu dient, die Schichten zusammenzuhalten. Dies kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn bei fehlender Verklebung der Schichten die keilförmigen Trennschnitte in der unteren Schicht durch diese ganz hindurchgehen, so daß die untere Schicht im Ergebnis aus mehreren nicht miteinander verbundenen Teilen besteht.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer
Schaumstoffmatratze,
einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten Ausführungsform,
einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer dritten
Aus führungs form,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht der unteren Schicht der
Schaumstoffmatratze.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen besteht die Schaumstoffmatratze aus drei Schichten, die mit 10, 11 und 12 bezeichnet sind. Die untere Schicht 12 ist oberseitig mit einem umlaufenden Rand 14 versehen, dessen Höhe so bemesen ist, daß die obere Begrenzungsfläche 16 der oberen Lage 10 in unbeanspruchtem Zustand etwa mit der oberen Begrenzungsfläche 18 des Randes 14 abschließt. Die untere Schicht 12 ist mit drei quer verlaufenden Trennschnitten 20, 22, 24 versehen, die durch die eigentliche Schicht 12 und deren Rand 14 hindurchgehen und die untere Schicht 12 einschließlich Rand in drei Abschnitte 26, 28, 30 unterteilen. Insbesondere Fig. 7 zeigt, daß die Trennschnitte jeweils zu einer keilförmigen Ausnehmung 32, 34, 36 erweitert wird, von denen der keilförmige Bereich 32 sich im wesentlichen in der unteren Schicht 12 und nach oben nur geringfügig in den Rand 14 erstreckt und nach unten öffnet. Die beiden keilförmigen Ausnehmungen 34, 36 befinden sich über dem größten Teil ihrer vertikalen Erstreckung im Rand 14 und öffnen sich nach oben. Diese Trennschnitte 20, 22, 24 ermöglichen trotz der relativ großen Stauchhärte der unteren Schicht 12 und des damit einstückig verbundenen Randes 14 ein Abwinkein der einzelnen Abschnitte 26, 28, 30 gegeneinander, wobei die jeweilige Achse, um welche das Abwinkein erfolgt, durch die Trennschnitte 20, 22, 24 definiert wird. Der Abschnitt 30 wird im allgemeinen den Oberkörper des auf der Matratze liegenden Patienten aufnehmen, wohingegen die Beine des Patienten sich etwa im Bereich der Abschnitte 28 und 26 mit den Knien etwa im Bereich des Trennschnittes 20 befinden.
Da die beiden oberen Schichten aus relativ weichem Material bestehen, ermöglichen die Trennschnitte und die keilförmigen Ausnehmungen, obwohl sie nur in der unteren Schicht vorhanden sind, eine leichte Verformbarkeit der gesamten Matratze, wenn Teile der Auflagefläche des Bettes, auf welcher die Matratze
liegt, bezüglich ihrer Winkellage verstellt werden.
Im Ergebnis besteht bei sämtlichen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen die untere Schicht 12 aus drei getrennten Teilen, wobei über eine Klebeverbindung zwischen den einzelnen Abschnitten 26, 28, 30 und der mittleren Schicht 11 die Abschnitte der unteren Schicht verbunden werden. In jedem Fall, also unabhängig davon, ob die Trennschnitte 20, 22, 24 durch die untere Schicht und deren Rand hindurchgehen und diese in drei unabhängige Abschnitte unterteilen oder ob die Abschnitte über einen schmalen Steg miteinander verbunden bleiben, bildet der umlaufende Rand 14 eine Aufnahme für die beiden oberen Schichten 10 und 11, deren Abmessungen in Längsrichtung der Matratze und quer dazu den Abmessungen der durch den Rand 38 innenseitig begrenzten Raumes 38 entsprechen. Die Oberfläche der Schaumstoffmatratze wird somit von der oberen Begrenzungsfläche 16 der oberen Schicht 10 und der oberen Begrenzungsfläche 18 des Randes 14 gebildet, wobei der Rand 18 weniger die Funktion einer Liegefläche hat, sondern im wesentlichen dazu dient, den oberen Randbereich der Matratze zu versteifen und auch die Nachgiebigkeit insbesondere der oberen Lage 10 zu beeinflussen, indem ein seitliches Ausweichen insbesondere der oberen Schicht 10 unter der Einwirkung einer auf der Matratze liegenden Person weitgehend vermieden oder doch in Abhängigkeit von der Nachgiebigkeit des Randes 14 einstellbar ist.
Letzteres gilt in jedem Fall, also unabhängig davon, ob, wie im Falle der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2, keine der beiden Schichten 10 und 11 mit Einschnitten oder Nuten versehen ist, die im allgemeinen parallel zur Längsrichtung und quer dazu verlaufen und ggf. unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen. Bei der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2 wird die elastische Nachgiebigkeit der durch die obere Begrenzung 16 der oberen Schicht 10 gebildete Liegefläche ausschließlich durch die Stauchhärte des die obere Schicht 10 bildenden Mate-
rials im Kombination mit der Stauchhärte des Materials der unteren Schicht 11 bestimmt.
Die obere Schicht 10 der Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 ist hingegen in bekannter Weise mit längs- und querverlaufenden Einschnitten oder Nuten 40 bzw. 42 versehen, deren Abstände voneinander ebenfalls die Nachgiebigkeit der Liegefläche beeinflussen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Einschnitte 40, 42 in der oberen Schicht sich von oben, also der Oberfläche 16, in Richtung auf die mittlere Schicht 11 erstrecken, ohne daß sie die Schicht 10 völlig durchtrennen. Aufgrund des Vorhandenseins des durch den Rand 14 gebildeten Rahmens wäre es aber auch möglich, die Einschnitte 40, 42 vollständig durch die Schicht 10 hindurchgehen zu lassen, wenn dies beispielsweise wegen der Auswechselbarkeit einzelner durch die Einschnitte 40, 42 begrenzter Blöcke als zweckmäßig angesehen würde.
Im übrigen besteht auch die Möglichkeit, bei nicht durchgehenden Einschnitten 40, 42 die obere Schicht 10 so anzuordnen, daß die Einschnitte 40, 42 nach unten weisen, also von der unteren Begrenzungsfläche ausgehen, so daß eine geschlossene Oberseite 16 erhalten bleibt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 ist die mittlere Schicht 12 mit längs- und querverlaufenden Einschnitten versehen, die sich von oben in die Schicht 11 hinein erstrecken, ohne jedoch durch diese hindurchzugehen, so daß auch hier deren Zusammenhang gewahrt bleibt. Dabei könnte abweichend von der Darstellung in der Zeichnung im Bedarfsfall die obere Schicht 10 etwas dünner gemacht werden, um so die durch die in der mittleren Schicht 11 befindlichen Einschnitte bewirkte größere Nachgiebigkeit an der Auflagefläche 16 bildenden Oberseite der oberen Schicht 10 wirksamer werden zu lassen. Auch hier wäre es möglich, die mittlere Schicht 11 so anzuordnen, daß bei nicht durchgehenden Einschnitten diese
sich von der unteren Begrenzung nach oben erstrecken.
Es ist auch möglich, bei sämtlichen Ausführungen die Schichten 10, 11, 12 nicht durch Kleben miteinander zu verbinden. In diesem Falle könnte ein überzug aus einem geeigneten, beispielsweise textlien, Material, der an die Dimensionen der zusammengesetzten Matratze angepaßt ist, die drei Schichten zusammenhalten. Ein loses Zusammenfügen der Schichten der Matratze böte auch die Möglichkeit, die Anordnung der beiden oberen Schichten zu ändern bzw. die einzelnen Schichten in unterschiedlichen Positionen - Einschnitte von oben oder von unten - innerhalb des Randes 14 der unteren Schicht 12 anzuordnen .

Claims (12)

Schutzansprüche :
1. Schaumstoffmatratze mit wenigstens zwei Schichten, von denen die untere Schicht eine geringere elastische Nachgiebigkeit aufweist als die jeweils darüber befindliche Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt wenigstens drei Schichten (10, 11, 12) aus Schaumstoff vorgesehen sind.
2. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden oberen Schichten (10, 11) mit Einschnitten (40, 42) versehen ist.
3. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (10) mit vorzugsweise längs- und querverlaufenden Einschnitten (40, 42) versehen ist.
4. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schicht (11) mit vorzugsweise längs- und querverlaufenden Einschnitten (40, 42) versehen ist.
5. Schaumststoffmatratze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40, 42) von der Oberseite der Schicht (10, 11) sich nach unten erstrecken.
6. Schaumststoffmatratze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40, 42) von der Unterseite der Schicht (10, 11) sich nach oben erstrecken.
7. Schaumststoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden oberen Schichten (10, 11) die gleiche Dicke aufweisen.
8. Schaumststoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden oberen
Schichten (10, 11) unterschiedliche Dicken aufweisen.
9. Schaumststoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (12) ofoerseitig mit einem umlaufenden Rand (14) versehen ist, dessen Höhe so bemessen ist, daß die obere Begrenzungsfläche (16) der oberen Schicht (10) in unbeanspruchtem Zustand im wesentlichen mit der oberen Begrenzungsfläche (18) des umlaufenden Randes (14) abschließt.
10. Schaumstoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die untere Schicht (12) mit in unbeanspruchtem Zustand zumindest teilweise keilförmig ausgebildeten Trennschnitten (20, 22, 24) versehen ist, um die so gebildeten Abschnitte (26, 28, 30) an die Winkelstellung entsprechender Abschnitte der sie tragenden Auflagefläche anpassen zu können.
11. Schaumstoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten (10, 11, 12) miteinander verklebt sind.
12. Schaumstoffmatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Schichten (10, 11) lose in den durch den umlaufenden Rand begrenzten Raum (38) eingelegt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908251U1 (de) 1999-05-07 1999-08-05 Hammerschmidt, Stefan, 48329 Havixbeck Anti-Dekubitusmatratze aus Schaumstoff mit 45 DEG - Einschnitten
WO2007010277A2 (en) * 2005-07-20 2007-01-25 Huntleigh Technology Limited Mattress

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908251U1 (de) 1999-05-07 1999-08-05 Hammerschmidt, Stefan, 48329 Havixbeck Anti-Dekubitusmatratze aus Schaumstoff mit 45 DEG - Einschnitten
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WO2007010277A3 (en) * 2005-07-20 2007-04-19 Huntleigh Technology Plc Mattress

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