DE29603822U1 - Elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description

ELEKTRISCHE SCHALTEINRICHTUNG, INSBESONDERE FÜR EIN HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄT
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung mit einem Gehäuse und einer federnd in dieses eindrückbaren, von einem relativ zum Gehäuse bewegbaren Schaltelement verschiebbaren Schaltnase, deren Gehäuse drehbar an einem das Schaltelement lagernden Träger gelagert ist, und mit einem ebenfalls am Träger gelagerten Betätigungselement, welches das Gehäuse zwischen einer Arbeitsstellung, in der das Schaltelement und die Schaltnase in Wirkverbindung treten können, und einer Ruhestellung, in der das Schaltelement und die Schaltnase außer Eingriff bleiben, verschwenkt.
Eine solche Schalteinrichtung ist insbesondere bei einem Hochdruckreinigungsgerät bereits vorgeschlagen worden, um mit einer Schalteinrichtung zwei getrennte Schaltfunktionen realisieren zu können (DE 19527854.2). In der Arbeitsstellung spricht die Schalteinrichtung auf die Bewegung des Schaltelementes an, durch die die Schaltnase betätigt wird. In der Ruhestellung des Gehäuses hingegen kann das Schaltelement die Schaltnase nicht erreichen und dieses daher auch nicht betätigen,
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in dieser Stellung wirkt die Schalteinrichtung als Abschal teinrichtung eines Gerätes.
Es ist günstig, für derartige Schalteinrichtungen herkömmlich Mikroschalter zu verwenden, also Schalter mit sehr kleinen Gehäusen, die vielfältig im Einsatz sind. Üblicherweise werden diese sogenannten Mikroschalter in Geräten fest eingebaut und dienen dann lediglich einer einzigen Schaltfunktion.
Aufgrund der Kleinheit dieser Mikroschalter ergeben sich konstruktiv gewisse Schwierigkeiten bei der Verschwenkung der Gehäuse dieser Mikroschalter. Da diese sehr klein sind, fehlt häufig am Gehäuse der Mikroschalter der Platz, an dem das den Mikroschalter verschwenkende Betätigungselement angreifen könnte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Schalteinrichtung so auszugestalten, daß auch bei Verwendung herkömmlicher Mikroschalter kleiner Baugröße die genannte Doppelfunktion der Schalteinrichtung erhalten werden kann, also insbesondere die Verschwenkung des Gehäuses mittels eines Betätigungselementes.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Schalteinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfingungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse eine seitlich abstehende Schaltfläche trägt, an der das Betätigungselement angreift. Dadurch wird es möglich, auch bei sehr kleinen Gehäusen einen ausreichend großen Angriffsbereich für das Betätigungselement zur Verfügung zu stellen. Günstig ist es, wenn die Schaltfläche an der Oberseite
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des Gehäuses angeordnet ist und parallel zur Vorderseite des Gehäuses verläuft, insbesondere kann diese Schaltfläche eine Fortsetzung der Vorderseite des Gehäuses bilden.
Die Stabilität der Schaltfläche wird erhöht, wenn diese gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung über senkrechte Stützen an der Oberseite abgestützt ist. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die Schaltfläche und gegebenenfalls die Stützen einstückig mit der Oberseite des Gehäuses ausgebildet sind.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß ebenfalls einstückig mit der Oberseite des Gehäuses ein Wellenstummel zur Drehlagerung des Gehäuses angeformt ist.
Auch an der Unterseite des Gehäuses kann ein Wellenstummel zur Drehlagerung des Gehäuses angeformt sein. Man erhält auf diese Weise eine optimale Anpassung des Mikroschalters an die Doppelfunktion, nämlich durch Anformung von Wellensfcummeln an der Oberseite und an der Unterseite und zusätzlich durch die Anformung einer Schaltfläche an der Oberseite.
An der Unterseite kann zusätzlich ein Anschlag angeformt sein, der an Anschlagflächen des Trägers anschlägt und dadurch den Schwenkbereich des Gehäuses begrenzt .
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Schaltfläche und gegebenenfalls Wellenstummel für die Lagerung und Anschläge am Gehäuse des Mikroschal-
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ters angeformt sind, kann bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform vorgesehen werden, daß die Schaltfläche an einer Auflage angeordnet ist, die auf die Oberseite des Gehäuses auflegbar ist. Eine solche Ausgestaltung macht es möglich, konventionelle Mikroschalter zu verwenden, die baulich in keiner Weise gegenüber den üblichen Einsatzzwecken abgeändert sind. Es genügt hier, eine Auflage mit der Schaltfläche auf der Oberseite des Gehäuses anzuordnen, um diese konventionellen Mikroschalter für die Doppelfunktion zu rüsten.
Dabei ist es günstig, wenn Auflage und Schaltfläche einstückig ausgebildet sind.
Die Auflage kann plattenförmig ausgebildet sein, vorzugsweise überdeckt sie die Oberseite des Gehäuses vollständig.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Auflage einen Wellenstummel zur Drehlagerung des Gehäuses trägt, insbesondere wenn der Wellenstummel einstückig mit der Auflage ausgebildet ist. Auch dies macht es wieder möglich, konventionelle Mikroschalter zu verwenden, die nicht selbst an die Doppelfunktion angepaßt sind, sondern die ei'st durch die Auflage für diesen Einsatzzweck geeignet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auflage einen durch eine das Gehäuse durchsetzende Öffnung hindurchtretenden Stift trägt. Konventionelle Mikroschalter haben derartige durchgehende Öffnungen, normalerweise um Befestigungsschrauben hindurchzustecken, und eine sol-
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ehe Öffnung kann ausgenutzt werden, um die Auflage durch den durch das Gehäuse hindurchtretenden Stift am Gehäuse festzulegen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stift in der Verlängerung des Wellenstummels angeordnet ist, an der Unterseite des Gehäuses aus dem Gehäuse austritt, und dadurch einen zweiten Wellenstummel zur Drehlagerung des Gehäuses bildet. Es ist dann nicht mehr notwendig, an der Unterseite des Gehäuses einen eigenen Wellenstummel zur Lagerung vorzusehen.
Weiterhin kann die Auflage einen zweiten, durch eine zweite das Gehäuse durchsetzende Öffnung hindurchtretenden Stift tragen. Dies hat den Vorteil, daß die Auflage drehfest am Gehäuse des Mikroschalters gehalten werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der zweite Stift an der Unterseite des Gehäuses hervorsteht und einen Anschlag bildet, der an Anschlagflächen des Trägers anschlägt und dadurch den Schwenkbereich des Gehäuses begrenzt. Beide Stifte haben daher neben der Haltefunktion der Auflage eine Doppelfunktion, der erste Stift hat die Funktion der Drehlagerung und der zweite Stift die Funktion der Schwenkbereichbegrenzung.
Auch hier ist es günstig, wenn der oder die Stifte einstückig mit der Auflage ausgebildet sind.
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Normalerweise wird vorgesehen sein, daß das Gehäuse gebildet wird vom Gehäuse eines Mikroschalters mit einer Schaltnase.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann jedoch vorgesehen sein, daß das Gehäuse gebildet wird von mehreren ausgerichtet übereinander angeordneten Mikroschaltern mit je einer Schaltnase. Es wird also das Gehäuse ersetzt durch ein Paket von übereinander angeordneten Mikroschaltern, dabei kann es sich um konventionelle Mikroschalter handeln. Diese können beispielsweise dadurch relativ zueinander ausgerichtet sein, daß an einer Auflage angeformte Stifte durch die Durchgangsöffnungen der Mikroschalter hindurchtreten, man erhält somit ein ausgerichtetes Paket von Mikroschaltern, die beim Verschwenken des Gehäuses gemeinsam verschwenkt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß mehreren Schaltnasen eine Schaltbrücke zugeordnet ist, die von dem Schaltelement betätigbar ist und dabei alle Schaltnasen gleichzeitig betätigt. Dies kann beispielsweise dann günstig sein, wenn eine zweipolige Abschaltung erforderlich ist oder wenn mehrere getrennte Funktionen geschaltet werden sollen.
Während die beschriebene Schalteinrichtung grundsätzlich für diverse Zwecke geeignet ist, läßt sich eine solche Schalteinrichtung besonders in einem Hochdruckreinigungsgerät mit Vorteil einsetzen, wobei das Schaltelement ein vom Druck der geförderten Flüssigkeit abhängig verschiebbctres Bauteil ist.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Längsschnittansicht eines Hochdruckreinigungsgerätes mit einer zwei Mikroschalter umfassenden elektrischen Schalteinrichtung ;
Figur 2: eine Draufsicht auf eine elektrische Schalteinrichtung in Arbeitsstellung;
Figur 3: eine Draufsicht einer elektrischen Schalteinrichtung in Ruhestellung;
Figur 4: eine Seitenansicht einer Schalteinrichtung mit zwei Mikroschaltern;
Figur 5: eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite von zwei übereinander angeordneten Mikroschaltern;
Figur 6: eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der in Figur 5 dargestellten Mikroschal ter und
Figur 7: eine Ansicht ähnlich Figur 5 auf zwei übereinander angeordnete Mikroschalter mit einer eine Schaltfläche und einen Wellenstummel tragenden Auflage auf den Mikroschaltern.
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Die nachstehend beschriebene Schaltanordnung kann bevorzugt eingesetzt werden in einem Hochdruckreinigungsgerät, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Ein solches Hochdruckreinigungsgerät umfaßt ein fahrbares Gehäuses 1, in dem ein Elektromotor 2 angeordnet ist, dessen Motorwelle 3 über einen Antrieb 4 eine Hochdruckpumpe 5 antreibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Antrieb 4 eine Taumelscheibe 6, die bei Drehung der Motorwelle 3 an ihr anliegende Pumpenkolben 7 reziprozierend verschiebt. Dadurch wird in Pumpenkammern 8 Reinigungsflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsvorrat angesaugt und unter hohem Druck über eine flexible Schlauchleitung 9 einer Handspritzpistole 10 zugeführt.
In der Hochdruckpumpe 5 befindet sich ein Druckschalter 11 mit einem verschiebbaren Stößel 12, der in unterschiedliche Lagen verschoben wird, wenn die Handspritzpistole 10 geöffnet bzw. geschlossen ist. Durch diese unterschiedlichen Öffnungszustände der Handspritzpistole 10 ergeben sich am Druckschalter 11 unterschiedliche Druckwerte der von der Hochdruckpumpe geförderten Flüssigkeit, und diese unterschiedlichen Druckwerte führen zu einer Betätigung des Druckschalters 11 und damit zu einer Verschiebung des Stößels 12.
Oberhalb der Hochdruckpumpe 5 ist eine elektrische Schaltanordnung 13 positioniert, die von dem Stößel 12 betätigt wird. Diese Schaltanordnung 13 schaltet den Elektromotor 2 aus und ein, und zwar in der Weise, daß bei geöffneter Handspritzpistole 10 der Elektromotor 2
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eingeschaltet ist, bei verschlossener Handspritzpistole 10 hingegen wird er ausgeschaltet.
Die Schaltanordnung 13 ist zusätzlich durch einen von außen betätigbaren Exzenter 14 zwischen zwei Stellungen verschwenkbar, nämlich einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung. In der Arbeitsstellung, die in Figur 1 dargestellt ist, kann der Stößel 12 in der beschriebenen Weise die Schaltanordnung 13 betätigen. In der Ruhestellung hingegen ist die Schaltanordnung 13 so verschwenkt, daß kein Eingriff zwischen Stößel 12 und Schaltanordnung 13 möglich ist, die Schaltanordnung 13 bleibt also unabhängig von der jeweiligen Stellung des Stößels 12 unbetätigt und der Motor ausgeschaltet. Dadurch wirkt die Schaltanordnung 13 als Aus- und Einschalter für den Elektromotor. In der Ruhestellung ist der Motor immer ausgeschaltet, in der Arbeitsstellung richtet sich der Einschaltzustand des Elektromotors nach der Stellung des Stößels 12 und damit nach den Druckverhältnissen in der Hochdruckpumpe.
In dem in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltanordnung 13 wird diese gebildet durch zwei übereinander angeordnete Mikroschalter 15, 16 herkömmlicher Bauart. Beide Mikroschalter 15, 16 weisen ein quaderförmiges Gehäuse 17 auf, in das eine aus diesem hervorstehende Schaltnase 18 federnd eindrückbar ist. An den beiden übereinander angeordneten und miteinander ausgerichteten Gehäusen 17 ist eine gemeinsame Schaltbrücke 19 schwenkbar gelagert, die bei ihrer Verschwenkung beide Schaltnasen 18 der beiden Gehäuse 17 gleichzeitig in gleicher Weise betätigt. Die
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Schaltbrücke Ip wird vom Stößel 12 des Druckschalters 11 betätigt, der auf diese Weise beide Mikroschalter und 16 in gleibher Weise schaltet, beispielsweise um
eine zweipolig'
3 Abschaltung zu erreichen.
Der obere Mikroschalter 15 trägt an seiner Oberseite eine senkrecht} nach oben abstehende, im wesentlichen mit der Vorderseite 21 des Gehäuses 17 fluchtende Schaltfläche 22, die sich über dreieckförmige Stütz
streben 23 an fläche 22, die
äer Oberseite 20 abstützt. Diese Schalteinstückig mit dem Gehäuse 17 des oberen
MikroschalterS! 15 ausgebildet ist, dient dem Exzenter
14 als Anlage,j so daß durch diese Anlage die beiden Mikroschalter 15 j und 16 gemeinsam aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschwenkt werden können und umgekehrt. |
Neben der Schaltfläche 22 ist an der Oberseite 20 des oberen Mikrosclialters 15 ein nach oben abstehender WeI-lenstummel 24 angeformt, dieser dient der Schwenklagerung der beiden Mikroschalter 15 und 16. In ähnlicher Weise ist an d^r Unterseite 25 des unteren Mikroschalters 16 in Verlängerung des Wellenstummels 24 ein weiterer WellenstTjimmel 26 angeformt, diese beiden Wellenstummel 24 und j 26 lagern die beiden Mikroschalter 15 und 16 im Hochdruckreinigungsgerät, also in einem Träger, an dem auch der Druckschalter 11 mit dem Stößel und der Exzenter 14 gelagert sind. Neben dem Wellenstummel 26 ist j an die Unterseite 25 noch ein zweiter Wellenstummel 27 angeformt, der einen Anschlag bildet. Dieser Wellensipummel 27 ragt in eine Ausnehmung 28 am
Hochdruckreiniaungsgerät hinein, deren Endflächen 29
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und 30 Anschlagflächen für den Wellenstummel 27 bilden und somit den Schwenkbereich der beiden Mikroschalter 15 und 16 begrenzen (Figuren 2 und 3).
Die beiden Mikroschalter 15 und 16 sind in dem in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise durch Verklebung oder Verschraubung miteinander verbunden, sie bilden ein Paket, das gemeinsam um die durch die Wellenstummel 24 und 26 definierte Drehachse verschwenkbar ist und dessen Oberseite 20 und dessen Unterseite 25 für die spezielle Doppelfunktion zusätzliche angeformte Teile aufweisen, nämlich die Schaltfläche 22, die Wellenstummel 24 und 26 und den Wellenstummel 27. Die verwendeten Mikroschalter müssen daher an ihrer Oberseite bzw. an ihrer Unterseite für diesen Einsatz speziell ausgebildet werden.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Figur 7 können jedoch konventionelle Mikroschalter ohne spezielle Änderungen in gleicher Weise verwendet werden.
Diese Mikroschalter 35 und 36 weisen ebenso ein quaderförmiges Gehäuse 37 mit je einer federnd eindrückbaren Schaltnase auf, auch hier ist eine Schaltbrücke 39 vorgesehen, die beide Schaltnasen in Abhängigkeit von der Bewegung des Stößels 12 schaltet. Die Gehäuse 37 beider Mikroschalter 35 und 36 weisen im Bereich ihrer diagonal gegenüberliegenden Ecken jeweils eine durchgehende Öffnung 40, 41 auf, diese Öffnungen 40 und 41 liegen bei der Schaltanordnung ausgerichtet übereinander. Zwischen den beiden Mikroschaltern 35 und 36 ist bei die-
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sem Ausführungsbeispiel eine Isolierplatte 42 eingelegt, dies wäre beim Ausführungsbeispiel der Figuren 2 bis 6 grundsätzlich ebenfalls möglich.
Die Oberseite 43 und die Unterseite 44 des aus den beiden Mikroschaltern 35 und 36 hergestellten Paketes sind eben ausgebildet und tragen keinerlei spezielle, angeformte Teile.
Auf die Oberseite 43 ist jedoch eine plattenförmige Auflage 45 aufgelegt, deren Außenabmessungen im wesentlichen der Oberseite 43 entsprechen, so daß die Auflage 45 die Oberseite 43 vollständig abdeckt. An diese Auflage 45 sind auf der den Mikroschaltern zugewandten Seite zwei längliche Stifte 46 und 47 angeformt, die durch die beiden Öffnungen 40 und 41 der übereinanderliegenden Mikroschalter 35 und 36 hindurchgesteckt sind und die an der Unterseite 44 aus dem unteren Mikroschalter 36 hervorstehen. Der eine Stift 46 bildet dabei einen Wellenstummel für die Schwenklagerung der beiden Mikroschalter 35 und 36, der andere Stift 47 bildet ebenso wie der Wellenstummel 27 einen Anschlag zur Begrenzung des Schwenkbereiches.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Auflage 45 sind in Verlängerung des Stiftes 46 ein Wellenstummel 48 und in Verlängerung der Vorderseite 38 des Gehäuses 37 eine Schaltfläche 49 mit Stützstreben 50 an die Auflage 45 angeformt, wobei WeIlenstummel 48 und Schaltfläche 49 gleich ausgebildet sein können wie Wellenstummel 24 und Schaltfläche 22 bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2 bis 6.
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Bei der beschriebenen Anordnung können zwei konventionelle Mikroschalter übereinandergelegt werden, durch das Aufsetzen der Auflage 45 werden diese beiden Mikroschalter 35 und 36 zum einen relativ zueinander festgelegt, da die Stifte 46 und 47 die ausgerichteten Öffnungen 40 und 41 durchsetzen, zum anderen wird dieses Paket aus den beiden Mikroschaltern 35 und 36 an der Oberseite mit einer Schaltfläche und einem Wellenstummel für die Schwenklagerung versehen, an der Unterseite mit einem Wellenstummel für die Schwenklagerung und mit einem Anschlag für die Schwenkbereichsbegrenzung. Allein durch Aufsetzen der Auflage wird also das Paket aus zwei konventionellen Mikroschaltern angepaßt für die spezielle Doppelaufgabe der Schaltanordnung.

Claims (23)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Elektrische Schalteinrichtung mit einem Gehäuse und einer federnd in diese eindrückbaren, von einem relativ zum Gehäuse bewegbaren Schaltelement verschiebbaren Schaltnase, dessen Gehäuse drehbar an einem das Schaltelement lagernden Träger gelagert ist, und mit einem ebenfalls am Träger gelagerten Betätigungselement, welches das Gehäuse zwischen einer Arbeitsstellung, in er das Schaltelement und die Schaltnase in Wirkverbindung treten können, und einer Ruhestellung, in der das Schaltelement und die Schaltnase außer Eingriff bleiben, verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15, 16; 35, 36) eine seitlich abstehende Schaltfläche (22; 49) trägt, an der das Betätigungselement (14) angreift.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (22; 49) an der Oberseite (20; 43) des Gehäuses (15, 16; 35, 36) angeordnet ist und parallel zur Vorderseite (21; 38) des Gehäuses (15, 16; 35, 36) verläuft.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (22; 49) eine
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    Fortsetzung der Vorderseite (21; 38) des Gehäuses (15, 16; 35, 36) bildet.
  4. 4. Schaltanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (22; 49) über senkrechte Stützen (23; 50) an der Oberseite (20; 43) abgestützt ist.
  5. 5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (22) und gegebenenfalls die Stützen (23) einstückig mit der Oberseite (20) des Gehäuses (15, 16) ausgebildet sind.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls einstückig mit der Oberseite (20) des Gehäuses (15, 16) ein Wellenstummel (24) zur Drehung des Gehäuses (15, 16) angeformt ist.
  7. 7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (25) des Gehäuses (15, 16) ein Wellenstummel (26) zur Drehlagerung des Gehäuses (15, 16) angeformt ist.
  8. 8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (25) des Gehäuses
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    (15, 16) ein Anschlag (27) angeformt ist, der an Anschlagflächen (29, 30) des Trägers anschlägt und dadurch den Schwenkbereich des Gehäuses (15, 16) begrenzt.
  9. 9. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (49) an einer Auflage (45) angeordnet ist, die auf der Oberseite (43) des Gehäuses (35, 36) auflegbar ist.
  10. 10. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Auflage (45) und Schaltfläche (49) einstückig ausgebildet sind.
  11. 11. Schalteinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (45) plattenförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Schalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (45) die Oberseite (43) des Gehäuses (35, 36) vollständig überdeckt.
  13. 13. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (45) einen Wellenstummel (48) zur Drehlagerung des Gehäuses (35, 35) trägt.
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  14. 14. Schalteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstummel (38) einstükkig mit der Auflage (45) ausgebildet ist.
  15. 15. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (45) einen durch eine das Gehäuse (35, 36) durchsetzende Öffnung (40) hindurchtretenden Stift (46) trägt.
  16. 16. Schalteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (46) in der Verlängerung des Wellenstummels (48) angeordnet ist, an der Unterseite (44) des Gehäuses (35, 36) aus dem Gehäuse austritt und dadurch einen zweiten Wellenstummel zur Drehlagerung des Gehäuses (35, 36) bildet.
  17. 17. Schaleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (45) einen zweiten, durch eine zweite das Gehäuse (35, 36) durchsetzende Öffnung (41) hindurchtretenden Stift (47) trägt.
  18. 18. Schalteinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (47) an der Unterseite
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    (44) des Gehäuses (35, 36) hervorsteht und einen Anschlag bildet, der an Anschlagflächen des Trägers anschlägt und dadurch den Schwenkbereich des Gehäuses begrenzt.
  19. 19. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stifte (46, 47) einstückig mit der Auflage (45) ausgebildet sind.
  20. 20. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse gebildet wird vom Gehäuse (17; 37) eines Mikroschalters mit einer Schaltnase.
  21. 21. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15, 16; 35, 36) gebildet wird von mehreren ausgerichtet übereinander angeordneten Mikroschaltern mit je einer Schaltnase.
  22. 22. Schalteinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß den mehreren Schaltnasen eine Schaltbrücke (19; 39) zugeordnet ist, die von dem Schaltelement (12) betätigbar ist und dabei alle Schaltnasen gleichzeitig betätigt.
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  23. 23. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Hochdruckreinigungsgerät angeordnet ist und daß das Schaltelement (12) ein vom Druck der geförderten Flüssigkeit abhängig verschiebbares Bauteil ist.
DE29603822U 1996-03-01 1996-03-01 Elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät Expired - Lifetime DE29603822U1 (de)

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