DE29602629U1

DE29602629U1 - Device for locking a component which can be pivoted about an axis between two end positions and is in the closed position for closing an access opening to a space enclosed by walls

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Publication number: DE29602629U1
Application number: DE29602629U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-01-31
Filing date: 1996-01-31
Publication date: 1996-05-02
Anticipated expiration: 2006-02-01

Description

Unterlagen/ die der. Eintragung des Gebrauchsmusters zugrunde zu legen sindDocuments/ which are to be used as the basis for the registration of the utility model

Vorrichtung zur Verriegelung eines zwischen zwei Endstellungen um eine Achse schwenkbaren, in Verschlußstellung befindlichen Bauteils zum Verschließen einer Zugangsöffnung zu einem von Wänden umschlossenen Raum (Universelle Verriegelungstechnik) Device for locking a component that can be pivoted about an axis between two end positions and is in the locked position for closing an access opening to a room enclosed by walls (universal locking technology)

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs Derartige Verriegelungsvorrichtungen werden normalerweise zusätzlich an den Innenseiten von Fenstern und Türen von Wohn - und Geschäftsräumen angebracht, wenn die von den üblicherweise dort vorhandenen Abschließvorrichtungen gewährleistete Einbruchssicherheit als nicht ausreichend erachtet wird. Eine bekannte, gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist der bekannte Schieberiegel, der an einem der beiden Bauteile geführt ist und in Verriegelugnsstellung mit seiner Endzunge unter eine an dem anderen Bauteil befestigte Lasche greift. Da die Bewegungsrichtung des Schieberiegels regelmäßig quer zur Schwenkachse des bewegbaren Bauteils verläuft, ist der zur Bedienung des Riegels erforderliche Raumaufwand beträchtlich, wenn dieser am wandfesten Bauteil angeordnet ist. Ist der Schieberiegel aber am bewegbaren Bauteil gehalten, darf dessen Rahmenteil aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Querschnitt nicht unterschreiten, was in vielen Anwendungsfällen zu ästetisch unschönen Lösungen führen muß. Auch kann die bekannte Verriegelungsvorrichtung lediglich schloßseitig und nicht auch bandseitig - das heißt auf der Seite der Schwenkachse - angeordnet werden.The invention relates to a locking device according to the preamble of the claim. Such locking devices are normally additionally attached to the insides of windows and doors of residential and business premises if the burglary protection provided by the locking devices usually present there is considered to be insufficient. A known, generic locking device is the well-known sliding bolt, which is guided on one of the two components and, in the locking position, engages with its end tongue under a tab attached to the other component. Since the direction of movement of the sliding bolt is usually perpendicular to the pivot axis of the movable component, the space required to operate the bolt is considerable if it is arranged on the component fixed to the wall. If the sliding bolt is held on the movable component, however, its frame part must not be smaller than a certain cross-section for safety reasons, which in many applications must lead to aesthetically unattractive solutions. The known locking device can also only be arranged on the lock side and not also on the hinge side - that is, on the side of the pivot axis.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die erfindun<isüemäße Verriegelungsvorrichtung erfodert quer zur Schwenkachse des bewegbaren Bauteils nur wenig Raum. Durch die beliebig wählbare Länge der beiden Beschlacteile und der damit beeinflußbaren Anzahl der Verriegelungs - undThe locking device according to the invention requires only a small amount of space across the pivot axis of the movable component. Due to the freely selectable length of the two fittings and the thus controllable number of locking and

Gegenverriegelungsmittel kann der durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung erreichbare Sicherheitsgrad den Erfordernissen leicht angepaßt werden, ohne daß dazu quer zur Schwenkachse mehr Raum benötigt würde. Darüberhinaus ist eine universelle Verwendung der Verrieglungsvorrichtung möglich, weil sie auch bandseitig, das heißt auf der Seite des Schwenkgelenks montiert werden kann.Counter-locking means, the level of security achievable by using the locking device according to the invention can be easily adapted to requirements without requiring more space across the pivot axis. In addition, the locking device can be used universally because it can also be mounted on the hinge side, i.e. on the side of the pivot joint.

Zum Schutz gegen Beeinträchtigung der Schiebeführung für das Verriegelungselement ist dieses in einem als Gehäuse ausgebildeten Führungselement angeordnet.To protect the sliding guide for the locking element against impairment, the latter is arranged in a guide element designed as a housing.

Zweckmäßigerweise ist das das Verriegelungselement und das Führungselement umfassende eine Beschlagteil wandfest angeordnet und das andere, die Gegenverriegelungsmittel aufweisende Beschiagteil ist fest mit dem schwenkbaren Bauteil verbunden.Conveniently, one fitting part comprising the locking element and the guide element is arranged fixed to the wall and the other fitting part comprising the counter-locking means is firmly connected to the pivotable component.

Dadurch, daß die Längsachse des zapfenartigen Riegels mit Abstand von einem zum Verriegelungselement gehörenden, langgestreckten Basisteil angeordnet und an seinem einen, in Entriegelungsrichtung weisenden Ende über einen Abstandhalter mit dem Grundkörper verbunden ist, wird Raum für die Gegenverriegelungsmittel des anderen Beschlagteils geschaffen, so daß eine stabile Verriegelung erhalten wird. Weiter werden günstige Bedingungen für die Montage des das Verriegelungselement aufweisende Beschlagteils erreicht.Because the longitudinal axis of the pin-like latch is arranged at a distance from an elongated base part belonging to the locking element and is connected to the base body at one end pointing in the unlocking direction via a spacer, space is created for the counter-locking means of the other fitting part, so that a stable lock is achieved. Furthermore, favorable conditions are achieved for the assembly of the fitting part having the locking element.

Wenn weiter bezogen auf eine in Verschiebrichtung des Verriegelungselements angeordnete, auf der Raumwand stehenden Mittelebene des einen Beschlagteils der zapfenartige Riegel mit Abstand neben dieser Ebene angeordnet ist, ist es möglich dieses Beschlagteil bzw. die Achse des zapfenartigen Riegels - bezogen auf die Schwenkachse des schwenkbaren Beschlagteils wahlweise in zwei verschiedenen Stellungen zu montieren. Dadurch wird auch bei beengten Raumverhältnissen eine den Gegebenheiten angepaßte Montage ermöglicht, wodurch der Einsatzbereich der Verriegelungsvorrichtung erweitert wird.If the pin-like latch is arranged at a distance from this plane in relation to a central plane of one fitting part, which is arranged on the wall of the room in the direction of movement of the locking element, it is possible to mount this fitting part or the axis of the pin-like latch in two different positions in relation to the pivot axis of the pivotable fitting part. This enables installation to be adapted to the circumstances even in confined spaces, thereby expanding the range of applications of the locking device.

Eine einfache Herstellung des einen Beschlagteils wird erreicht, wenn das gehäuseartige Führungselement für das Verriegelungselement einen plattenartigen Grundkörper hat, an dem eine im Querschnitt im wesentlichen U - förmige Abdeckung mit den freien Enden seiner U Schenkel abgestützt ist.A simple manufacture of one fitting part is achieved if the housing-like guide element for the locking element has a plate-like base body on which a cover with a substantially U-shaped cross section is supported with the free ends of its U legs.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Abdeckung im Bereich des zapfenartigen Riegels des Verriegelungselements zur Bildung einer hülsenartigen Gleitführung für den Riegel mit wenigstens einer seitlichen Einschnürung versehen, die sich in Richtung des Riegelzapfens erstreckt. Dadurch wird neben einer in das Gehäuse integrierten Fühaing für den Riegelzapfen auch eine sickenartige Verformung zur Versteifung der Abdeckung erreicht.In a further development of the invention, the cover in the area of the pin-like latch of the locking element is provided with at least one lateral constriction that extends in the direction of the latch pin to form a sleeve-like sliding guide for the latch. This not only creates a guide for the latch pin that is integrated into the housing, but also a bead-like deformation to stiffen the cover.

Damit ein kompakter Aufbau der Verriegelungsvorrichtung erreicht wird, ist das Gehäuse mit wenigstens einer Aussparung versehen, die dem rohrartigen Gegenveriegelungsmittel des anderen Beschlagteils zugeordnet ist. Die Gegenverriegelungsmittel können so in das Gehäuse des einen Beschlagteils eintauchen und in den Wirkungsbereich des Riegelzapfens gelangen.In order to achieve a compact design of the locking device, the housing is provided with at least one recess that is assigned to the tubular counter-locking means of the other fitting part. The counter-locking means can thus be immersed in the housing of one fitting part and reach the effective area of the locking pin.

Eine weitere Verbesserung der durch die Verriegelungsvorrichtung gewährleisteten Sicherheit wird erreicht, wenn das andere Beschlagteil mehrere rohrartige Gegenverriegelungsmittel aufweist, denen je eine Aussparung im Gehäuse zugeordnet ist und wenn weiter das Verriegelungselement eine entsprechende Anzahl von zapfenartigen Riegeln hat, die jeweils zu einem Gegenverriegelungsmittel des anderen Beschlagteils gehören.A further improvement in the security ensured by the locking device is achieved if the other fitting part has several tubular counter-locking means, each of which is assigned a recess in the housing and if the locking element has a corresponding number of pin-like latches, each of which belongs to a counter-locking means of the other fitting part.

Zur weitern Verbesserung dieser Sicherheit greifen in Verriegelungsposition des Verriegelugnselements die Riegelzapfen in die rohrartige Gegenverriegelungsmittel des anderen Beschlaeteils hinein.To further improve this security, when the locking element is in the locking position, the locking pins engage the tubular counter-locking means of the other fitting part.

e, vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfühaingsbeispiels zu entnehmen. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der zugehörigen Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:e, advantageous further developments and improvements of the invention can be found in the following description of an exemplary embodiment. This exemplary embodiment is shown in the accompanying drawing and explained in more detail in the following description. They show:

Figur 1 eine Teilansicht auf die Innenseite eines geschlossenen Fensters, das mit zwei unterschiedlich montierten, erfindungsgemäßen Zusatz - Verriegelungsvorrichtungen ausgestattet ist, Figur 2 eine perspektivische, vergrößerte Teildarsteüung des in Figur 1 gezeigten einen Beschlagteils, Figur 3 einen Schnitt durch das Beschlagteil gemäß Figur 2, entlang der Linie &Ggr;&Pgr;-&Igr;&Igr;&Igr;, Figur 4 einen Schnitt durch das Beschlagteil gemäß Figur 2 entlang der Linie IV-IV, in verkleinerter Darstellung, Figur 5 eine Ansicht des anderen, in Figur 1 gezeigten Beschlagteils, in vergrößerter Darstellung, teilweise geschnitten und Figur 6 zwei Ansichten eines zum Beschlagteil gemäß Figur 2 gehörenden Verriegelungselements.Figure 1 is a partial view of the inside of a closed window, which is equipped with two differently mounted additional locking devices according to the invention, Figure 2 is a perspective, enlarged partial view of the fitting part shown in Figure 1, Figure 3 is a section through the fitting part according to Figure 2, along the line ΓΠ-Λία, Figure 4 is a section through the fitting part according to Figure 2 along the line IV-IV, in a reduced view, Figure 5 is a view of the other fitting part shown in Figure 1, in an enlarged view, partially cut away, and Figure 6 is two views of a locking element belonging to the fitting part according to Figure 2.

In Figur 1 ist eine Teil - Ansicht eines Zimmerfensters dargestellt. Die Zimmerwand ist mit der Bezugzah! IO versehen worden. In der Zimmerwand 10 sitzt ein Fensterrahmen 12, mit dem über ein Gelenk 14 ein bewegbares Bauteil, also ein Fensterflügel 16 so verbunden ist, daß dieser um die Achse 18 des Gelenks 14 in das Innere des von der Zimmerwand 10 umgebenen Raumes schwenkt also geöffnet werden kann. Der Fensterflügel 16 ist somit zwischen seiner dargestellten Schließstellung und einer beliebigen Öffnungsstellung bewegbar. In seiner Schließstellung kann der Fensterflügel 16 mittels einer nicht dargestellten, allgemein bekannten Vorrichtung, beispielsweise eines drehbaren Fenstergriffs abgesperrt werden. Bekannt ist es auch, den Fenstergriff in seiner Sperrstellung mitteis eines Schlüssels zu arretieren. Für den Fall, das eine solche Fenstersicherung als ungenügend erachtet wird ist es weiter bekannt, an der Innenseite des Fensters 12 und 16 eine oder mehrere Zusatz - Verriegelungsvorrichtungen anzuordnen, wie sie beispielsweise aus der DE 3 921 492 C 2 bekannt sind. Eine andere Art einer solchen Zusatz - Verrieglungsvorrichtung soll nun anhand der Zeichnung erläutert werden.Figure 1 shows a partial view of a room window. The room wall has been provided with the reference number IO. In the room wall 10 there is a window frame 12 to which a movable component, i.e. a window sash 16, is connected via a joint 14 in such a way that it can pivot about the axis 18 of the joint 14 into the interior of the room surrounded by the room wall 10 and can therefore be opened. The window sash 16 can thus be moved between its shown closed position and any open position. In its closed position the window sash 16 can be locked by means of a generally known device (not shown), for example a rotating window handle. It is also known to lock the window handle in its locked position using a key. In the event that such a window lock is deemed insufficient, it is also known to arrange one or more additional locking devices on the inside of the window 12 and 16, as is known for example from DE 3 921 492 C 2. Another type of such an additional locking device will now be explained using the drawing.

Eine in Figur 1 oben in einer ersten Montageposition montiert gezeigte, erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 20 umfaßt ein erstes, am Fensterrahmen 12 befestigtes, langgestrecktes Beschlagteil 22 und ein zweites, mit dem Fensterflügel 16 fest verbundenes zweites Beschlagteil 24. Das erste Beschlagteil 22 weist ein langgestrecktes Gehäuse 26 (Figuren 2 und 3) auf, das einen plattenförmigen Grundkörper 28 hat. Auf der Oberfläche 30 dieses Grundkörpers stützt sich eine im Querschnitt im wesentliche U-förmige, langgestreckte Abdeckung 32 mit den freien Enden ihrer U-Schenkel 34, 36 ab. Diese U-Schenkel 34, 36 sind zwischen am Grundkörper 28 vorhandenen Längs-Randleisten 38 gegen seitliche Verschiebung geführt. Weiter ist die Abdeckung 26 in an sich bekannter Weise fest aber lösbar mit dem Grundkörper 28 verbunden. In dem Gehäuse 26 befindet sich ein langgestrecktes Verriegelungselement 40, das in Figur 6 seperat dargestellt ist. Das Gehäuse 26 dient unter anderem - wie später erläutert wird - ais Schiebeführung für das Verriegelungselement 40. Das Verriegelungselement 40 hat ein bandartiges Basisteil 42 an dessen einem Ende 44 eine zu diesem gehörende, stangenartige Verlängerung 46 angeordnet ist. An der stangenartiger Verlängerung 46 sind über Abstandhalter 48 vier Riegelzapfen 49, 50, 51, 52 befestigt, deren Längsachsen 53 sich in Richtung der Längserstreckung des Verriegelungselements 40 erstrecken. Die Längsachsen 53 der Riegelzapfen 49 bis 52 fluchten miteinander. Da die Abstandhalter 43 an dem dem Basisteil 42 zugewandten Ende der Riegelzapfen 49 bis 52A locking device 20 according to the invention, shown in Figure 1 above mounted in a first assembly position, comprises a first elongated fitting part 22 fastened to the window frame 12 and a second fitting part 24 firmly connected to the window sash 16. The first fitting part 22 has an elongated housing 26 (Figures 2 and 3) which has a plate-shaped base body 28. An elongated cover 32, which is essentially U-shaped in cross section, rests on the surface 30 of this base body with the free ends of its U-legs 34, 36. These U-legs 34, 36 are guided between longitudinal edge strips 38 present on the base body 28 to prevent lateral displacement. Furthermore, the cover 26 is firmly but detachably connected to the base body 28 in a manner known per se. In the housing 26 there is an elongated locking element 40, which is shown separately in Figure 6. The housing 26 serves, among other things - as will be explained later - as a sliding guide for the locking element 40. The locking element 40 has a band-like base part 42, at one end 44 of which a rod-like extension 46 is arranged. Four locking pins 49, 50, 51, 52 are attached to the rod-like extension 46 via spacers 48, the longitudinal axes 53 of which extend in the direction of the longitudinal extension of the locking element 40. The longitudinal axes 53 of the locking pins 49 to 52 are aligned with one another. Since the spacers 43 are on the end of the locking pins 49 to 52 facing the base part 42

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angreifen, ergibt sich eine hakenartige Ausgestaltung der Riegelzapfen 49 bis 52. Wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht, sind die Riegelzapfen 49 bis 52 mit einem Abstand 54 von der zum Verriegelungselement 40 gehörenden, stangenartigen Verlängerung 46 angeordnet. Weiter zeigten die Figuren 2, 4 und 6, daß bezogen auf eine in Verschieberichtung (Doppelpfeil 55) des Verriegelungselements 40 angeordnete, auf der Raumwand 10 stehenden Mittelebene 56 des Beschlagteils 22, die Riegelzapfen 49 bis 52 bzw. deren gemeinsame Längsachse 53 neben dieser Mittelebene 56 angeordnet sind. Dieser Versatz ist in den Figuren 1 und 6 mit der Bezugszahl 58 versehen worden. Die Figur 2 zeigt, daß die Abdeckung 32 im Bewegungsbereich der Riegelzapfen 49 bis 52 nahe dem von den freien Enden der U-Schenkel 34, 36 abgewandten Basisbereich ihrer U-Schenkel 34, 36 mit einander gegenüberliegenden, sich in Richtung der Längserstreckung des Gehäuses 26 erstreckenden seitlichenengage, a hook-like design of the locking pins 49 to 52 results. As can be seen in particular from Figure 6, the locking pins 49 to 52 are arranged at a distance 54 from the rod-like extension 46 belonging to the locking element 40. Figures 2, 4 and 6 also show that, in relation to a central plane 56 of the fitting part 22 arranged in the displacement direction (double arrow 55) of the locking element 40 and standing on the room wall 10, the locking pins 49 to 52 or their common longitudinal axis 53 are arranged next to this central plane 56. This offset has been provided with the reference number 58 in Figures 1 and 6. Figure 2 shows that the cover 32 in the movement range of the locking pins 49 to 52 near the base area of the U-legs 34, 36 facing away from the free ends of the U-legs 34, 36 is provided with opposite lateral

(' Einschnürungen 60, 62 versehen ist, sodaß sich hülsenartige Gleitführungen 64 fur jeden(' constrictions 60, 62, so that sleeve-like sliding guides 64 for each

Riegelzapfen 49 bis 52 ergeben. Gleichzeitig wird durch die sickenartigen Einschnürungen 60, 62 die Abdeckung 32 versteift. Die Figuren 1 und 2 zeigen auch, daß die Abdeckung 32 mehrere gleichartige Aussparungen 66 hat, in welche rohrartige Ansätze 68 des anderen Beschlagteils 24 eintauchen, wenn das im wesentlichen plattenförmige Beschlagteil 24 mittels Befestigungsbohrungen 71 durchdringender Halteschrauben am Fensterflügel 16 befestigt ist. Jeder Aussparung 66 ist also ein rohrartiger Ansatz 68 zugeordnet. Die Längsachse 70 der miteinander fluchtenden, rohrförmigen Ansätze 68 deckt sich in der in Figur 1 gezeigten Montageposition mit der gemeinsamen Längsachse 53 der Riegelzapfen 49 bis 52. Die Bewegbarkeit des Verriegelungselemenst 40 in Richtung des Doppelpfeils 55 in seinem Führungsgehäuse 26 ist so abgestimmt, daß es aus einer Verriegelungsposition - gezeigt im inlocking pins 49 to 52. At the same time, the cover 32 is stiffened by the bead-like constrictions 60, 62. Figures 1 and 2 also show that the cover 32 has several similar recesses 66 into which tubular projections 68 of the other fitting part 24 are inserted when the essentially plate-shaped fitting part 24 is attached to the window sash 16 by means of retaining screws penetrating fastening holes 71. Each recess 66 is therefore assigned a tubular projection 68. The longitudinal axis 70 of the aligned, tubular projections 68 coincides in the assembly position shown in Figure 1 with the common longitudinal axis 53 of the locking pins 49 to 52. The movability of the locking element 40 in the direction of the double arrow 55 in its guide housing 26 is adjusted so that it can be moved from a locking position - shown in

&igr; Figur 4 mit 75 bezeichneten Bereich - in Richtung des Pfeiles 85 (Figuren 4 und 6) in eine dort&igr; Figure 4 with 75 designated area - in the direction of arrow 85 (Figures 4 and 6) into a

im Bereich 77 dargestellte Entriegelungsposition verschoben werden kann. In Verriegelungsposition - Bereich 75 - queren die Riegelzapfen 49, 50 die Aussparungen 66 des Gehäuses 26 und greifen somit in die als Gegenverriegelungsmittel dienenden rohrförmigen Ansätze 6S einer Platte 69 des anderen Beschlagteils 24 hinein, weil diese Ansätze 68 in Montagestellung so in den Aussparungen 66 liegen, daß die Achsen 53 der Riegelzapfen 49 bis 52 mit den Rohrachsen 70 der Ansätze 68 fluchten. Dadurch ist eine Verriegelung zwischen den beiden Beschlagteilen 22, 24 und damit auch zwischen den beiden Bauteilen 12 und 16 erfolgt. In der Position gemäß dem Bereich 77 geben die Riegelzapfen 51, 52 jedoch die rohrförmigen Ansätze 6S des Beschlagteils 24 frei, was eine Entriegelung zwischen den beiden Beschlagteilen 22 und 24 bewirkt. Die Riegeizapfen 49 bis 52 bilden also Verriegelungsmittel des einen Beschlagteils 22, welche im Sinne einer Verriegelung mit denin the unlocking position shown in area 77. In the locking position - area 75 - the locking pins 49, 50 cross the recesses 66 of the housing 26 and thus engage in the tubular projections 6S of a plate 69 of the other fitting part 24, which serve as counter-locking means, because these projections 68 are located in the recesses 66 in the assembly position in such a way that the axes 53 of the locking pins 49 to 52 are aligned with the tubular axes 70 of the projections 68. This creates a locking between the two fitting parts 22, 24 and thus also between the two components 12 and 16. In the position according to the area 77, the locking pins 51, 52 release the tubular projections 6S of the fitting part 24, which causes an unlocking between the two fitting parts 22 and 24. The locking pins 49 to 52 thus form locking means of the one fitting part 22, which in the sense of locking with the

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Gegenverriegelungsmitteln 68 des anderen Beschlagteils zusammenarbeiten. Wie Figur 1 zeigt, befindet sich die gemeinsame Längsachse 53 der Riegelzapfen 49 bis 52 näher am Fensterflügel 16 als die Mittelebene 56 des Beschlagteils 22.Counter-locking means 68 of the other fitting part. As Figure 1 shows, the common longitudinal axis 53 of the locking pins 49 to 52 is located closer to the window sash 16 than the center plane 56 of the fitting part 22.

Eine andere Anordnung des Beschlagteils 22 ist in Figur 2 in der unteren Darstellung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 20 gezeigt, bei der lediglich das Beschlagteil 22 gegenüber seiner Montageposition gemäß der oben gezeigten, schon erläuterten Darstellung um eine auf der Zeichnungsebene stehende Hochachse um 180° gedreht worden ist. Es zeigt sich, daß bei einer solchen Anordnung des Beschlagteils 22 die gemeinsame Längsachse 53 der Riegelzapfen 49 bis 52 weiter vom Fensterflügel 16 entfernt ist, als die Mittelebene 56 des Beschlagteils 22. Um ein Zusammenwirken zwischen den Verriegelungsmitteln 49 bis 52 des Beschlagteils 22 mit den Gegenverriegelungsmitteln 68 des Beschlagteils 24 sicherzustellen, muß das Beschlagteil 24 entsprechend nach außen in Richtung des Fensterrahmens 12 verschoben montiert werden. Der sich dadurch ergebende, in Figur 1 unten mit 80 bezeichnete Überstand des Beschlagteils 24 gegenüber dem Fensterflügel 16 kann beim Öffnen des Fensters in den durch den Versatz 58 (Figuren 1, 4 und 6) der Führungshülsen 64 geschaffenen Freiraum 82 eintauchen, so daß keine Beeinträchtigung bei Öffnen des Fensters entsteht.Another arrangement of the fitting part 22 is shown in Figure 2 in the lower illustration of the locking device 20 according to the invention, in which the fitting part 22 has only been rotated by 180° about a vertical axis on the plane of the drawing relative to its mounting position according to the illustration shown above and already explained. It can be seen that with such an arrangement of the fitting part 22, the common longitudinal axis 53 of the locking pins 49 to 52 is further away from the window sash 16 than the center plane 56 of the fitting part 22. In order to ensure interaction between the locking means 49 to 52 of the fitting part 22 with the counter-locking means 68 of the fitting part 24, the fitting part 24 must be mounted displaced outwards in the direction of the window frame 12. The resulting projection of the fitting part 24 relative to the window sash 16, designated 80 at the bottom of Figure 1, can, when the window is opened, dip into the free space 82 created by the offset 58 (Figures 1, 4 and 6) of the guide sleeves 64, so that there is no impairment when the window is opened.

Aus Vorstehendem ist eindeutig ersichtlich, daß die Verschieberichtung (Doppelpfeil 55) des Verriegelungselements 40 wenigstens nahezu parallel zur Schwenkachse 18 des Fensterflügels 16 verläuft und daß die Verriegelungsmittel 49 bis 52 des Verriegelungselements 40 durch zumindest einen zapfenartigen Riegel 49 bis 52 gebildet sind, dessen Längsachse in Verschieberichtung (Doppelpfeil 55) des Verriegelungselements 40 liegt und dessen in Entriegelungsrichtung (Pfeil 85) weisendes Ende - über den Abstandhalter 48 - mit einem Basisteil 42, 46 des Verriegelungselements 40 verbunden ist. Figur 1 demonstiert die beiden möglichen Montagepositionen des Beschlagteils 22. Es ist ersichtlich, daß durch einfaches Drehen des Beschlagteils 22 um eine auf der Zeichnungsebene stehende Hochachse eine Positionierung der Riegelzapfenachse 53 erreicht werden kann, die - bezogen auf die Schwenkachse IS des Schwenkgelenks 14 einmal näher am Fensterflügel 16 (oben gezeigte Möglichkeit) oder aber weiter von diesem entfernt (unten gezeigte Möglichkeit) montierbar ist.From the above, it is clearly evident that the displacement direction (double arrow 55) of the locking element 40 runs at least almost parallel to the pivot axis 18 of the window sash 16 and that the locking means 49 to 52 of the locking element 40 are formed by at least one pin-like bolt 49 to 52, the longitudinal axis of which lies in the displacement direction (double arrow 55) of the locking element 40 and the end of which points in the unlocking direction (arrow 85) is connected - via the spacer 48 - to a base part 42, 46 of the locking element 40. Figure 1 demonstrates the two possible mounting positions of the fitting part 22. It is clear that by simply rotating the fitting part 22 about a vertical axis on the plane of the drawing, a positioning of the locking pin axis 53 can be achieved which - in relation to the pivot axis IS of the pivot joint 14 - can be mounted either closer to the window sash 16 (option shown above) or further away from it (option shown below).

Claims

&diams;· * - &Idigr; I · « · ·&diams;&diams; Claims

1. Device for locking a between two end positions about an axis (18)
pivotable component (16) in the closed position for closing a
Access opening to a room enclosed by walls (10), with a first,
wall-mounted fitting part (22), a second fitting part (24) fixed to the component and a locking element (40) arranged on one of the two fitting parts and having locking means (49 to 52), which is guided and can be moved between a locking position (area 77) and an unlocking position (area 75) and whose locking means, when the component (16) is in the locking position, interact with counter-locking means (68) present on the other fitting part (24) in the sense of a locking, wherein the locking element (40) is designed as an elongated component and is displaceable in its longitudinal direction between the two operating positions, thereby
characterized in that the displacement direction (double arrow 55) of the locking element (40) runs at least almost parallel to the pivot axis (18) of the component (16) and that the locking means (49 to 52) of the locking element (40) are formed by at least one pin-like latch (49 to 52) whose longitudinal axis (53) in
displacement direction (double arrow 55) of the locking element and whose
Unlocking direction (arrow 85) pointing end with a base part (42, 46) of the
locking element (40).

2. Device according to claim 1, characterized in that the locking element (40) is arranged in a guide element designed as a housing (26).

3. Device according to claim 2, characterized in that the one fitting part (22) comprising the locking element (40) and the guide element (26) is arranged fixed to the wall and that the other fitting part (24) having the counter-locking means (68) is fixedly connected to the pivotable component (16).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the pin-like latch (49 to 52) is arranged at a distance (54) from an elongated base part (42, 46) belonging to the locking element (40) and is connected at its one end pointing in the unlocking direction (arrow 85) to the base part (42, 46) via a spacer (48).

5. Device according to one of claims 3 or 4, characterized in that the pin-like latch (49 to 52) is arranged at a distance (58) next to this center plane (56) in relation to a center plane (56) of the one fitting part (22) arranged in the displacement direction (double arrow 55) of the locking element (40) and standing on the room wall (10).

6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the housing-like guide element (26) for the locking element (40) has a plate-like base body (28) on which a cover (32) with a substantially U-shaped cross section is supported by the free ends of its U-legs (34, 36).

7. Device according to claim 6, characterized in that the cover (32) in the movement range of the locking pin (49 to 52) of the locking element (40) is provided with at least one lateral constriction (60, 62) for forming a sleeve-like sliding guide (64) for the locking pin (49 to 52), which extends in the direction of the axis (53) of the locking pin.

8. Device according to one of claims 2 to 7, characterized in that the guide housing (26) is provided with at least one recess (66) which is assigned to the tubular counter-locking means (68) of the other fitting part (24).

9, Device according to claim 8, characterized in that the other fitting part (24) has several tubular counter-locking means (68), each of which is assigned a recess (66) in the housing (26) and that the locking element (40) has a corresponding number of locking pins (49 to 52), each of which belongs to a counter-locking means (68) of the other fitting part (24).

10. Device according to one of claims 8 or 9, characterized in that in the locking position (area 75) of the locking element (40), the locking pins (49 to 52) engage in the tubular counter-locking means (68) of the other fitting part (24).