DE29601957U1 - Antriebsrad - Google Patents

Antriebsrad

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DE29601957U1
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plastic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/48Pulleys manufactured exclusively or in part of non-metallic material, e.g. plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

R. 29926
1.2.1996 Bx/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Antriebsrad
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Antriebsrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Bekannt sind Antriebsräder, die eine formschlüssige Aufnahme für eine Antriebswelle haben und die an der Oberfläche eine Angriffsfläche für ein Antriebsmittel aufweisen. Die bekannten Antriebsräder bestehen aus Metall, zum Beispiel Aluminium oder Stahl, oder aus einem hochgefüllten modifizierten Polyamid. Bei letzter Ausführung tritt das Problem auf, daß der Kunststoff an der Angriffsfläche und an der formschlüssigen Aufnahme einem unterschiedlichen Verschleiß unterliegt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Antriebsrad mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sowohl bezüglich des Antriebsmittels als auch bezüglich der Antriebswelle gute Verschleißeigenschaften vorliegen. Das erfindungsgemäße Antriebsrad ist kostengünstig durch
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Kunststoffspritzgußtechnik herstellbar. Mit dieser
Fertigungstechnik werden außerdem maßhaltige Teile erzielt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Antriebsrades möglich. Besonders vorteilhaft ist, als
Füllstoff für die Aufnahme Aramid-Fasern zu verwenden.
Dadurch werden die von der Antriebswelle auf das Antriebsrad wirkenden Kraftwechsel besonders verschleißfest aufgenommen. Eine feste Verbindung des Kunststoffs der Angriffsfläche mit dem Kunststoff der Aufnahme wird dadurch erreicht, wenn zwei mit einem Ringspalt beabstandete Flanschstücke vorgesehen
sind, so daß der eine Umhüllung bildende Kunststoff der
Angriffsfläche durch den Ringspalt in die Hohlräume der
beiden Aufnahmen dringt und dort eine Verankerung ausbildet.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Zahnriemenrades und
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Drehachse des
Zahnriemenrades in Figur 1.
Ausführungsbeispiel
Das in Figur 1 und 2 dargestellte Zahnriemenrad hat eine
Nabe 10 mit einem am Außenumfang angeordneten Zahnkranz 11,
der eine Verzahnung 12 zum Eingriff für einen nicht
dargestellten Zahnriemen aufweist. Die Nabe 10 ist mit einem linken Nabenstück 14 und einem rechten Nabenstück 15
ausgeführt, die über ein Durchgangsloch 13 verbunden sind.
Der Außendurchmesser der Nabenstücke 14, 15 ist geringer als der Außendurchmesser des Zahnkranzes 11.
'5
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Das linke Nabenstück 14 hat ein linkes Flanschstück 17 und das rechte Nabenstück 15 ein rechtes Flanschstück 18 mit jeweils einer in der Drehachse des Zahnriemenrades verlaufenden Durchführung 20. Die Flanschstücke 17, 18 bestehen aus einem mit Aramid-Faser gefüllten Polyamid, beispielsweise aus PA66-AF20.
In der Durchführung 20 der Nabenstücke 17, 18 ist jeweils eine, von der nach außen weisenden Stirnfläche der Flanschstücke 17, 18 zugängliche formschüssige Aufnahme 21 für jeweils eine nicht dargestellte Antriebswelle angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die formschüssige Aufnahme 21 durch ein Innensechskant ausgeführt. Es ist aber genauso denkbar, daß Innensechskant durchgehend auszuführen, so daß das Zahnriemenrad auf einer einzigen Welle gelagert werden kann.
Die beiden Flanschstücke 17, 18 sind an der äußeren Zylinderfläche gestuft ausgeführt und besitzen beispielsweise mehrer Hinterschneidungen, so zum Beispiel eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung 23 und eine stirnseitige Eindrehung 24. Die beiden Flanschstücke 17, 18 sind ferner mit einem Ringspalt 27 voneinander beabstandet angeordnet. Die Flanschstücke 17, 18 sind in eine Umhüllung 30 eingebettet, derart, daß zumindest die Aufnahmen 21 für die Antriebswellen freiliegen. Von der Umhüllung 3 0 wird zugleich der Zahnkranz 11 gebildet. Die Umhüllung 3 0 besteht aus einem hochgefüllten Kunststoff, beispielsweise aus einem mit 50 % Glasfasern gefüllten Polyarylamid (PA-MXD6). Dieses 0 Material zeigt besonders gute Eigenschaften im Zusammenwirken mit dem Zahnriemen.
Zur Herstellung des Zahnriemenrades werden die beiden Flanschstücke 17, 18 in eine Spritzgußform eingelegt. In das Durchgangsloch 13 und in die Aufnahmen 21 werden Spritzkerne
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eingeschoben, wobei der Durchmesser des Kerns für das Durchgangsloch 13 geringer dimensioniert ist als der Durchmesser der Durchführungen 20. Danach wird die Umhüllung 3 0 eingespritzt. Beim Einspritzen des Materials der Umhüllung 3 0 dringt das Material durch den Ringspalt 27 und legt sich aufgrund des geringeren Kerndurchmessers an die Innenwand der Durchführungen 20, wobei nach dem Entfernern der Spritzkerne zwischen den Flanschstücken 17, 18 das Durchgangsloch 13 entsteht. Dadurch bildet sich eine zusätzliche Verankerung der Umhüllung 3 0 mit den Flanschstücken 17, 18 aus. Es ist ferner denkbar, an den äußeren Stirnseiten der Flanschstücke 17, 18 eine weitere Hinterschneidung vorzusehen, in die das Material der Umhüllung 3 0 eindringen und dadurch eine weitere Verankerung an diesen Stellen realisieren kann.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Zahnriemenrad beschränkt. Es ist genauso denkbar, die Ausführung für andere Antriebsräder anzuwenden, beispielsweise für Zahnräder, Reibräder oder Riemenscheibe.

Claims (6)

R. 29926
1.2.1996 Bx/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
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Ansprüche
1. Antriebsrad aus Kunststoff, insbesondere Zahnriemenrad, mit mindestens einer Angriffsfläche für ein Antriebsmittel und mit mindestens einer Aufnahme für eine Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (11, 12) und die Aufnahme (14, 15) aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen, wobei zumindest der Füllstoff für die Kunststoff verschieden ist.
2. Antriebsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Aufnahme (14, 15) ein mit Aramid-Fasern gefülltes Polyamid ist.
3. Antriebsrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aramid-Faseranteil 10 bis 3 0 %, vorzugsweise 20 % beträgt.
4. Antriebsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Angriffsfläche ein Polyamid ist, welches mit abriebfesten Fasern, vorzugsweise mit Glasfasern gefüllt ist.
5. Antriebsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Achse angeordnete und mittels eines Ringspalts (27) beabstandete Flanschstücke (17, 18) vorgesehen sind, die jeweils ein Durchführung (20) aufweisen, in denen jeweils 'Aufnahme (14, 15) für die
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Antriebswelle eingearbeitet sind, und daß der zur Ausbildung der Angriffsfläche (1, 12) vorgesehene Kunststoff durch den Ringspalt (27) reicht, derart, daß sich in den Durchführungen (20) der Kunststoff der Angriffsfläche (11, 12) verankert.
6. Antriebsrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zur Drehachse und durch den Ringspalt (27) verlaufende Symmetrieebene vorhanden ist. 10
DE29601957U 1996-02-06 1996-02-06 Antriebsrad Expired - Lifetime DE29601957U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013010012A1 (de) 2013-06-14 2014-12-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Elektromechanische Fahrzeuglenkung

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DE102013010012A1 (de) 2013-06-14 2014-12-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Elektromechanische Fahrzeuglenkung

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970717

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991119

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020717

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040527

R071 Expiry of right