DE29601715U1

DE29601715U1 - Solarelementträger

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Publication number: DE29601715U1
Application number: DE29601715U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-01
Filing date: 1996-02-01
Publication date: 1996-05-30
Anticipated expiration: 2006-02-02

Description

Gebrauchsmusteranmeldung vom 29.01.96 dr. js-ki Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313,52072 Aachen

Beschreibung Solarelementträger

Solarelementträger verschiedenster Art sind bekannt. So hat man die '' normalen Dachpfannen mit Aufnahmesockeln versehen oder mit Nuten zum Einklemmer der Solarelementhalter. Man hat auch versucht die Halterungen auf normale Dachpfannen zu kleben. So wurden auch Pfannen durch Kunststoffpfannen, die nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wurden, ersetzt und die Halterungen eingespritzt. Diese Möglichkeiten, sei es durch Pfannengroße bedingte zu kleine Elemente, sei es durch die Witterungsunbeständigkeit, sei es durch zu hohen Arbeitsaufwand, haben sich als technisch und wirtschaftlich untragbare Lösungen erwiesen.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu beseitigen. Er schlägt vor, den Solarelementeträger aus Platinen zu formen. Am günstigsten ist wohl die Blechplatine. So kann man ein Element formen, daß sich über mehrere Ziegel erstreckt und an den Rändern Anschlüsse aufweist, die sich formschlüssig in die übrige Dachhaut einfügen. Dieser Träger kann also allen, auch existierenden Solarelementen in der Größe angepaßt sein die durch vorgesehene Aufnahmen gehalten werden. Diese Aufnahmen können nun angefügt oder aber angeformt werden.-So ist die Montage der Photovoltaiksolarelemente wesentlich vereinfacht und eine Dachintegration möglich.

Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Solarelementträger (1), der sich über acht Pfannen erstreckt. Es ist eine Paneele (bevorzugt Blech Alu), die an den Rändern (2) mit angeformten Anschlüssen an die Dachhaut versehen ist. So geht die eine Wölbung (2a) über die Endung der Pfannen, während an der anderen Seite die Formgebung so gestaltet ist, daß die Randpartie (2b) unter die Wölbung der normalen Pfannen geht. Der obere Rand (2c) geht unter die, der untere Rand (2d) über die normalen Pfannen. Es sind auch Halterungen (3) eingeformt, unter die das Solarelement (4) geschoben wird. Die kleinen Zellen (5) sind Bestandteil des Solarelementes (4).

Fig. 2 zeigt perspektivisch ein Beispiel eines solchen Solarelementeträgers (1) ohne das Solarelement (4).

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Solarelementträger (1) mit angeformten Halterungen (3).

Fig. 4 zeigt einen Schnitt mit eingefügten z. B. angeschweißten, angepunkteten, angeklebten , usw. Halteringen (3a)

Claims

Gebrauchsmusteranmeldung vom 29.01.96 dr. js-ki Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313,52072 Aachen Schutzansprüche Solarelementträger

1.) Solarelementträger dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Blechplatine geformter Träger sich über eine Fläche einer Mehrzahl von Ziegern erstreckt und seine Ränder so ausgebildet sind, daß sie formschlüssig an die übrige Dachfläche anschließen und daß dieser Träger mit Aufnahmelelementen bzw. Befestigungselementen für die Solarpanelen bzw. Solarelemente versehen ist z. b. Einfügeschienen, Halterungen, usw.

2.) Solarelementräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kunststoffplatine besteht.

3.) Solarelementträger nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit angefügten Aufnahmen für die Solarelemente versehen ist.

4.) Solarelementträger nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit angeformten Aufnahmen für die Solarelemente versehen ist.