DE29600219U1 - Kammerrakel - Google Patents
KammerrakelInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description
i :;1V : : : ^U": 3928
Beschreibung:
Kammerrakel
Die Erfindung betrifft eine Kammerrakel zur Einfärbung eines Vertiefungen zur
Farbaufnahme aufweisenden Zylinders einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei dem Zylinder kann es sich z. B. um einen
Tiefdruckformzylinder oder eine Rasterwalze eines Kurzfarbwerkes handein.
Bei Kammerrakeln unterliegen die Rakeln, die den einzufärbenden Zylinder
abrakeln, Verschleiß. Um die Einsatzdauer einer Kammerrakel zu erhöhen, müssen deshalb die Rakein nachgestellt werden. Diesbezüglich zeigt die ältere DE-Anmeldung
P 44 25 478.4-27 eine Kammerrakel, bei der die Arbeits- und gegebenenfalls auch die Schließrakel schwenkbar am Kammerrakeikörper
angeordnet sind. Zur Verschieißnachstellung wird die Rakel weiter gegen den
Zylinder geschwenkt. Hierzu greift an den die Rakel tragenden Halter ein Betätigungselement an, das am Kammerrakelkörper befestigt ist. Als
Betätigungselement kommt beispielsweise ein Arbeitszylinder oder ein elektrischer
Hubmagnet zum Einsatz.
Bei dieser Vorrichtung ist von Nachteil, daß beim Einbau der Kammerrakel noch die
Druckleitungen des Arbeätszylinders bzw. die elektrischen Leitungen des Hubmagneten angeschlossen werden müssen. Umgekehrt sind beim Ausbau der
Kammerrakel die Versorgungsleitungen des Betätigungselements zu trennen. Ferner sind beim Reinigen der Kammerrakei, z. B. in einer Waschmaschine, die
empfindlichen Teile des Arbeitszylinders, und hier besonders die Dichtungen, den
aggressiven Reinigungsmedien ausgesetzt. Ein Hubmagnet muß dicht gekapselt ausgeführt sein.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach ein- und ausbaubare und leicht zu
reinigende Kammerrakei zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Kammerrakel durch
die Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Die Kammerrakel ist ohne das Erfordernis der Trennung bzw. Verbindung von
:;2V: s ; ·'···: : 3928
Versorgungsleitungen für das Betätigungselement schnell und einfach aus- und
einbaubar. Beim Einsetzen der Kammerrakel auf die Aufnahmeeinrichtung bzw. bei der Entnahme wird die Rakel selbständig mit dem Betätigungselement in
Antriebsverbindung bzw. außer Eingriff gebracht. Weiterhin kann die Kammerrake! in
der Waschmaschine gereinigt werden, da sie keine Kunststoff- und Gummielemente, wie Schlauchleitungen und Kolbendichtungen, enthält. Schließlich schlägt
kostensparend zu Buche, nicht sämtliche Kammerrakeln, sondern lediglich ihre in geringerer Stückzahl vertretenen Einbausteilen in der Druckmaschine mit
Betätigungselementen zu bestücken.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in
Verbindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1.1. bis 1.3: eine Kammerrakei, deren Arbeits- und Schließrakel von
Arbeitszylindern betätigt werden,
Fig. 2.1 bis 2.3: eine Kammerrakel mit einer von einem Hubmagneten betätigten
Arbeitsrakel
Fig. 3.1 bis 3.3: eine weitere Variante einer mit einem Arbeitszylinder betätigten
Arbeitsrakel,
wobei
wobei
Fig. 1,1, 2.1 und 3.1 den ausgebauten,
Fig. 1.2, 2.2 und 3.2 den eingebauten und
Fig. 1.3, 2.3 und 3.3 den angestellten Zustand der Kammerrakeln zeigen.
In den Fig. 1.1 bis 1.3 ist eine Kammerrakel 1 gezeigt, die an einen einzufärbenden
und hierzu Vertiefungen zur Farbaufnahme aufweisenden Zylinder 2 anstellbar ist.
Bei dem Zylinder 2 kann es sich beispielsweise um eine Rasterwaize eines Farbwerkes einer Druckmaschine handeln. Die Kammerrakel 1 weist eine zum
Zylinder 2 hin offene Farbkammer 3 auf, die von einem Kammerrakelkörper 4, einer
Arbeitsrakel 5, einer Schließrakel 6 sowie stirnseitig von nicht dargestellten
Seitenteilen begrenzt wird. Die Arbeitsrakel 5 ist an einer Halterung 7-befestigt, die in
einem Schlitz des Kammerrakelkörpers 4 schiebbar aufgenommen wird. Die Schließrakel 6 ist direkt in einen Schlitz des Kammerrakelkörpers 4 eingesteckt.
Die Kammerrakel 1 ist auf eine Aufnahmeeinrichtung 8 aufsetzbar, die in Fig. 1.1 in
abgestellter und in Fig. 1.2 in zum Zylinder 2 hin angestellter Position gezeigt ist. Mit
der Halterung 7 und der Schließrakel 6 stehen jeweils zwei pneumatische (oder hydraulische) Arbeitszylinder 9, 10 in Eingriff, die über die Länge der Kammerrakel 1
verteilt an der Aufnahmeeinrichtung 8 befestigt sind. Der Eingriff ist formschlüssig,
indem jede Kolbenstange der Arbeitszylinder 9,10 einen Stift 11,12 trägt, der in
eine Nut 13 der Halterung 7 bzw. eine Bohrung 14 der Schüeßrakel 6 eingreift. Der
Formschluß könnte auch in umgekehrter Weise derart erfolgen, daß ein Stift der Halterung oder der Schließrakel in ein Hohiteil der Arbeitszylinder ragt.
Der Einbau der Kammerrakel 1 in die Druckmaschine erfolgt bei der in Fig. 1.1
gezeigten abgefahrenen Stellung der Aufnahmeeinrichtung 8. Die Kammerrakel 1 wird zunächst auf die Aufnahmeeinrichtung 8 aufgesetzt und am Anschlag 15 zur
Anlage gebracht, wobei die Kammerrakel 1 arbeitsrakelseitig etwas angehoben ist.
Dabei wird der Formschluß zwischen der Schüeßrakel 6 und dem Arbeitszylinder 10
selbständig hergestellt, indem der Stift 12 in die Bohrung 14 hineinragt. Gleichermaßen selbständig stellt sich der Formschluß zwischen der Halterung 7 und
dem Arbeitszylinder 9 ein, wenn nunmehr die Kammerrakel 1 arbeitsrakeiseitig auf
die Aufnahmeeinrichtung 8 abgesetzt wird. Es wird dabei die Nut 13 der Halterung 7
auf die Stifte 11 der Arbeitszylinder 9 abgesenkt.
Fig. 1.3 zeigt die Kammerrakel 1 mit der Arbeitsstellung der Arbeits- und der
Schließrakel 5, 6. In diese Stellung werden die Rakeln 5, 6 durch entsprechendes
Ansteuern der Arbeitszylinder 9, 10 gebracht. Die Arbeitszylinder 9, 10 fahren so
lange aus, bis die Arbeits- und Schließrakel 5, 6 an den Zylinder 2 anstoßen. Ein
Rakelverschieiß wird jetzt automatisch nachgestellt. Mittels der Druckregler 16, 17 ist
der Druck des den Arbeitszylindern 9, 10 zugeführten Mediums und somit die Anstellkraft der Arbeits- und Schüeßrakel 5, 6 einstellbar. Bei entsprechenden
Vorkehrungen gegen eine Verkantung sind die Arbeits- und die Schüeßrakel 5, 6 auch mittels jeweils nur eines Arbeitszylinders 9, 10 betätigbar. Die Anstellung mit
jeweils zwei Arbeitszylindern 9, 10 hat jedoch den Vorteil, daß sich die Rakeln beim
Anstellen gut an die Oberfläche des Zylinders 1 anpassen, d. h. sich selbständig
parallel zum Zylindermantel ausrichten. Das ist insbesondere bei langen Rakeln und
einer weitgehend bis zur Rakelspitze gehenden und damit starren Einspannung der Rakel, z. B. in der Halterung 7, vorteilhaft. Hierfür ist lediglich ein gewisser seitlicher
Verkantungsspielraum für die Führung der Halterung 7 bzw. der Schließrakel 6 im Kammerrakelkörper 4 erforderlich. Zwecks Entnahme der Kammerrakel 1 werden die
Arbeitszylinder 9, 10 umgesteuert, wodurch die Arbeits- und die Schließrakel 5, 6 in
die in Fig. 1.2 gezeigten Stellungen zurückgezogen werden. Nach dem Abfahren des
Kammerrakelkörpers 4 werden in umgekehrter Reihenfolge zur Montage durch entsprechendes Bewegen des Kammerrakelkörpers 4 die Halterung 7 und die
Schließrakel 6 aus ihren formschlüssigen Verbindungen mit den Arbeitszylindern 9,
10 herausgehoben bzw. -gezogen.
Die Farbkammer kann statt eine Schließrakel, die z. B. den nachfolgend
wiedergegebenen Arbeitsrakeln gleichend gestaltet sein könnte, auch eine Schließleiste enthalten, wie die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen. Gemäß
den Fig. 2.1 bis 2.3 enthält die Kammerrakel 18 einen Kammerrakelkörper 19, eine
Arbeitsrakel 20 und eine Schließleiste 21. Die Arbeitsrakel 20 ist in einer Halterung
22 befestigt, die im Kammerrakelkörper 19 verschiebbar gelagert ist. Zwischen dem
Kammerrakeikörper 19 und der Halterung 22 ist eine Feder 23 angeordnet, die die
Halterung 22 mitsamt der Arbeitsrakel 20 in die in Fig. 2.1 gezeigte Anschlagstellung
einfährt. Analog zum vorherigen Ausführungsbeispiel ist die Kammerrakel 18 in der
in Fig. 2.1 gezeigten abgefahrenen Stellung der Aufnahmeeinrichtung 24 auf diese
aufsetzbar. Dieser Zustand ist in Fig. 2.2 gezeigt, wobei nun die Halterung 22 vor die
Anker 27 zweier an der Aufnahmeeinrichtung 24 befestigter elektrischer Hubmagneten 25 zu liegen kommt. In Fig. 2.2 ist auch bereits die Arbeitsstellung der
Aufnahmeeinrichtung 24 dargestellt, in die diese nach Einsetzen der Kammerrakel 18 gefahren wird. Die Schließleiste läßt dabei lediglich noch einen kleinen Spalt zum
einzufärbenden Zylinder 26 frei.
Die Arbeitsrakel 20 wird in die in Fig. 2.3 dargestellte Betriebsposition gebracht,
indem an die Hubmagneten 25 eine Speisespannung angelegt wird. Die dadurch eingezogenen Anker 27 der Hubmagneten 25 fahren gegen die Halterung 22, gehen
also mit letzterer eine kraftschlüssige Verbindung ein und schieben diese entgegen
der Kraft der Feder 23 in Richtung auf den Zylinder 26, bis auf diesem die
Arbeitsrakel 20 zur Anlage kommt. Unter der Wirkung der Hubmagneten 25 erfolgt automatisch die verschleißbedingte Nachführung der Arbeitsrakel 20. Die Anstellkraft
der Arbeitsrakel 20 ist durch entsprechende Wahl der Größe der Speisespannung mittels des Spannungsreglers 39 variierbar. Der Ausbau der Kammerrakel 18
geschieht in der Umkehr der Folge der Einbauschritte, weshalb auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet wird. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß nach dem Abschalten des Hubmagneten 25 die Feder 23 die Rückbewegung der Halterung
samt Arbeitsrakel 20 in die in Fig. 2.2 gezeigte Stellung übernimmt. Weitere Ausgestaltungsvarianten sind dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
entnehmbar. Auch kann auf die Feder 23 verzichtet werden, insbesondere wenn die Schwerkraft die Halterung 22 in die abgestellte Position zieht. Es kann auch in
beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen die Arbeitsrakel 5 bzw. 20 unter Entfall
der Halterung 7 bzw. 22 direkt in einem Schlitz des Kammerrakelkörpers 4 bzw. 19
analog zur Lagerung der Schüeßrakel 6 (Figuren 1.1 bis 1.3) aufgenommen werden.
Im dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3.1 bis 3.3 ist eine an den mit
Näpfchen versehenen einzufärbenden Zylinder 28 anstelibare Kammerrakel 29 gezeigt, bei der die Arbeitsrakel 30 schwenkbar ausgeführt ist. Letztere wird hierzu
von einer Halterung 31 aufgenommen, die schwenkbar am Kammerrakelkörper 32 angelenkt ist. Die Halterung 31 besteht aus einer die Arbeitsrakel 30
beherbergenden Leiste 33, an der zwei Hebel 34 befestigt sind, die drehbar am Kammerrakelkörper 32 gelagert sind. An der Begrenzung der Farbkammer 35 ist
weiterhin eine Schließleiste 36 beteiligt. Statt der Schließleiste 36 könnte auch eine
Schließrake! vorgesehen werden.
Das Aufsetzen der Kammerrakel 29 auf die Aufnahmeeinrichtung 37 erfolgt in
Analogie zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, weshalb eine detaillierte Beschreibung nicht erforderlich ist. Vorteilhaft kann hier das Aufsetzen sowohl aus
vertikaler wie auch aus horizontaler Richtung erfolgen. Fig. 3.2 zeigt die Aufnahmeeinrichtung mit der eingesetzten Kammerrakel nach deren Bewegung in
die Arbeitsstellung, im Bereich der Hebel 34 ist an der Aufnahmeeinrichtung 37
jeweils ein pneumatischer Arbeitszylinder 38 befestigt, dessen Kolbenstange beim
Ausfahren auf den Hebel 34 drückt, mit ihm also eine kraftschlüssige Antriebsverbindung eingeht und die Arbeitsrakel 30 an den Zylinder 28 anschwenkt.
: rs/ m : : ·: &phgr; ·*„·»«. 3928
Mit dem weiter zur Verfügung stehenden Hub des Arbeitszylinders 38 wird die
Arbeitsrakel 30 entsprechend-ihrem Verschleiß nachgestellt.
Das Abstellen der Arbeitsrakel 30 erfolgt durch Umsteuern des Arbeitszylinders
Die Arbeitsrakel 30 schwenkt nun bis zum Anschlagen der Halterung 31 am Kammerrakelkörper 32 unter Eigengewicht nach unten in die in Fig. 3.2 gezeigte
Lage. Nach Abfahren der Aufnahmeeinrichtung 37 kann die Kammerrakel 29
entnommen werden. Die Abschwenkbewegung der Halterung 31 kann auch, nicht dargestellt, mittels einer Feder unterstützt werden. Andererseits kann auch die
Halterung 31 formschlüssig mit den Arbeitszylindern 38 gekoppelt werden, beispielsweise, indem beim Aufsetzen der Kammerrakel 29 die Hebel 34 mit Nuten
auf Stifte an den Kolbenstangen der Arbeitszylinder 38 aufgesteckt werden. In
diesem Fall können die Arbeitszylinder 38 die Arbeitsrakel 30 hochdrücken und zurückziehen. Die Arbeitszylinder 38 können auch in einer von zwei abweichenden
Anzahl zur Anwendung kommen.
Arretiermöglichkeiten der Kammerrakeln 1,18, 29 auf den Aufnahmeeinrichtungen 8,
24, 37 sowie die Farbversorgung der Kammerrakeln 1, 18, 29 sind nicht Gegenstand
der Erfindung und wurden deshalb nicht beschrieben.
Claims (11)
1. Kammerrake! zur Einfärbung eines Vertiefungen zur Farbaufnahme
aufweisenden Zylinders einer Druckmaschine mit einer zum Zylinder hin offenen Farbkammer, die von einem Kammerrakelkörper, mindestens einer Rake! sowie
stirnseitig von Seitenteilen begrenzt wird, (weiterhin) die Kammerrakel mit ihrem
Kammerrakelkörper wechselbar auf einer Aufnahmeeinrichtung angeordnet und die Rakel mittels mindestens einem Betätigungselement an den Zylinder
anstellbar und entsprechend dem Verschleiß nachführbar ist, wobei die Rakel mit dem Betätigungselement in Antriebverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (9, 10, 25, 38) an der Aufnahmeeinrichtung (8, 24, 37)
befestigt und mit der Rakel (5, 6, 20, 30) lösbar verbunden ist.
2. Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (20,
30) kraftschlüssig mit dem Betätigungselement (25, 38) verbunden ist.
3. Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (5, 6)
mit dem Betätigungselement (9, 10) formschlüssig ineinander steckbar
verbunden ist.
4. Kammerrakel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rake! (5, 20, 30) an einer Halterung (7, 22, 31) angeordnet ist, die mit
dem Betätigungselement (9, 25, 38) in Antriebsverbindung steht.
5. Kammerrakei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(31) schwenkbar am Kammerrakelkörper (32) gelagert ist.
6. Kammerrakel nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rakel (6) schiebbar im Kammerrakelkörper (4) gelagert ist.
7. Kammerrake! nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement ein Arbeitszylinder (9, 10, 38) ist.
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8. Kammerrakel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselernent ein Hubmagnet (25) ist.
9. Kammerrakel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement (9, 10, 25, 38) mit einer in ihrer Größe einstellbaren Kraft
auf die Rakel (5, 6, 20, 30) wirkt.
10. Kammerrakel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel eine Arbeitsrakel (5, 20, 30) ist.
11. Kammerrakel nach einem derr Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel eine Schüeßrakel (6) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600219U DE29600219U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Kammerrakel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29600219U DE29600219U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Kammerrakel |
Publications (1)
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DE29600219U1 true DE29600219U1 (de) | 1996-02-22 |
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ID=8017770
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DE29600219U Expired - Lifetime DE29600219U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Kammerrakel |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19960425 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040211 |
|
R071 | Expiry of right |