DE2954311C2 - Verpackungsband - Google Patents
VerpackungsbandInfo
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- DE2954311C2 DE2954311C2 DE19792954311 DE2954311A DE2954311C2 DE 2954311 C2 DE2954311 C2 DE 2954311C2 DE 19792954311 DE19792954311 DE 19792954311 DE 2954311 A DE2954311 A DE 2954311A DE 2954311 C2 DE2954311 C2 DE 2954311C2
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- packaging tape
- packaging
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- tape
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/14—Joints produced by application of separate securing members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsband entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Verpackungsband der vorgenannten Art sind in Längsrichtung des Verpackungsbandes verlaufende Unebenheiten vorgesehen, die mit
Hilfe von Profilrollen herstellbar sind. Diese Unebenheiten können als rillenförmige Ausrundungen, die an
der Oberfläche des Bandes Spitzen aufweisen, oder im Querschnitt zickzackförmig ausgebildet sein. Die Struktur
des Verpackungsbandes dient dazu, dessen Zugfestigkeit zu erhöhen. Im Querschnitt zickzackförmige
Verpackungsbänder können formschlüssig aneinandergelegt werden (DE-OS 18 12 646).
Ein anderes bekanntes strukturiertes Verpackungsband hat in seinem mittleren Bereich nicht strukturierte
kreisförmige Flächen. Die Struktur entspricht etwa einem Waffelmuster. Das derart ausgebildete Band soll
gegen Brüche und Einrisse widerstandsfähig und ausreichend fest sein. Während des Verspannens des Bandes
sollen keine Wellen an den äußeren Rändern entstehen (US-PS39 62 508).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungsband zu schaffen, das gut an
ν ei smiuuiiuiac
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die nur eine geringe Rauhigkeit aufweisende rauhe Oberfläche des Verpackungsbandes bewirkt, daß sich
unter der Klemmkraft der Verschlußhülse die zum Verschieben der Enden des Verpackungsbandes gegenseitig
oder gegenüber der Verschlußhülse notwendige Kraft wesentlich erhöht. Die behandelte Oberfläche
braucht hierzu nur an den von der Verschlußhülse umfaßten Enden des Verpackungstjandes vorhanden zu
sein. Um ein Trennen des Verpackungsbandes in unterschiedlichen
Längen von einem Vorrat zu ermöglichen, ist jedoch das gesamte Verpackungsband entsprechend
ausgebildet Die rauhe Fläche eines Endes des Verpakkungsbandes kann auch mit der Klemmfläche des anderen
Endes des Verpackungsbandes oder mit der glatten Fläche der Verschlußhülse zusammenwirken. Die gegenseitige
Haftfähigkeit zweier einander gegenüberliegender Verbindungsteile wird erhöht wenn zwei einander
berührende Oberflächen rauh sind. Die Rauhtiefe der rauhen Oberfläche ist verhältnismäßig gering und
beträgt höchstens 0,025 mm. Die Untergrenze liegt bei 0,005 mm. Die auf Verpackungsbändern üblicherweise
angebrachten groben Muster, insbesondere Waffelmuster erbringen keine Verbesserung der Haltekraft der
Verbindung im Vergleich zu glatten Verpackungsbändern.
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Ein Anwendungsbeispiel ergibt sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
In den Fi g. 1 und 2 der Zeichnung ist je eine Verbindung
zwischen zwei Enden eines Verpackungsbandes aus Polyester und einer Verschlußhülse als Ausführungsbeispiel
des Gegenstandes jeweils im Längsschnitt schematisch dargestellt
Zwei Endenl, 2 eines Verpackungsbandes3 aus hochfestem Polyester, das ein nicht dargestelltes Paket um-
schließt, liegen übereinander und werden durch eine metallische Verschlußhülse 4 zusammengehalten, die
mittels einer Zange in die wellenartige Form gebracht wurde.
Das Verpackungsband 3 ist auf seinem ganzen Umfang mit einem einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden
gut haftenden Werkstoff beschichtet. An und für sich würde die Beschichtung der Enden 1,2 desVerpackungsbandes
3 genügen, jedoch sind die Enden des Verpackungsbandes 3 nicht im voraus bestimmt. Auch
ist es verhältnismäßig einfach, das Verpackungsband 3 durch ein Bad aus einem einen hohen Reibungskoeffizienten
aufweisenden gut haftenden Stoff hindurchzuführen, der verhältnismäßig gut trocknet. Ein günstiger
Stoff dieser Art ist der mit Zinkchromat versehene Rostprimer »rostosam« der Firma Chemische Werke
Kluthe KG, D 6900 Heibelberg 1, wobei sich der schwarze Rostprimer besser als der graue Rostprimer
erwiesen hat.
Die Schichten, aus dem einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden Stoff müssen auf den beschichteten
Teilen gut haften, damit beim Anziehen des Verpakkungsbandes 3 während des Verpackens, z. b. eines Paketes
die Schicht mindestens im Bereich der späteren Verbindungsstelle nicht von einem der Verbindungstei-Ie
in einer die Haltekraft der Verbindung nachteiligen Weise beeinflußt wird.
Die auf dem Verpackungsband 3 befindliche Schicht aus einem einen hohen Reibungskoeffizienten aufwei-
auf der Innenfläche der Verschlußhülse 4 befindliche Schicht gleicher Art mit 6.
Die Verbindung nach F i g. 2 hat anstelle einer gewellten Verschlußhülse 4 eine glatte, ebene Verschlußhülse
4a, die auf ihrer Innenseite mit groben Vorsprüngen versehen ist, welche ein Verrutschen des Verpackungsbandes 3 gegenüber der Hülse 4a verhindern sollen. Im
übrigen sind die Verschlußhülse 4a und das Verpakkungsband gleich ausgebildet wie die Verschlußhülse 4
und das Verpackungsband 3 des ersten Ausführungsbeispiels.
Es ist auch möglich, ein Verpackungsband mittels mit
Diamantpulver beschichteten Walzen aufzurauhen, wobei das Verpackungsband zwischen zwei Walzen eines
Walzenpaares hindurchgeführt wird, die unter ausreichendem Druck an dem Verpackungsband anliegen, um
dieses aufzurauhen. Die Körnung des DiamantpuJvers beträgt D 150, D 180, bzw. D 250, wobei die Verwendung der Körnung D 180 das bessere Ergebnis brachte.
Das Verpackungsband kann auch mit Hilfe von 85%-iger Schwefelsäure aufgerauht werden, die ausreichend mit 20%-iger Natronlauge neutralisiert wird. Es
kann auch ein anderes aggressives Medium benutzt werden, welches die Oberfläche des Bandes angreift und
diese stumpf macht
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verpackungsband aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester, mit mittels Rollen auf seiner Oberfläche aufgeprägter Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur von mit Diamantpulver beschichteten Rollen stammt, deren Diamantkörnung etwa zwischen D 150 bis D 250 liegt und wobei die Rauhtiefe der fertigen Bandoberfläche zwischen etwa 0,005 mm und etwa 0,025 mm liegt2. Verpackungsband aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche durch einen einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden gut haftenden Werkstoff gebildet ist, wobei die Rauhtiefe der fertigen Bandoberfiäche zwischen etwa 0,005 mm und etwa 0,025 mm liegt3. Verpackungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhtiefe bei etwa 0,015 mm liegt.5. Prägerollen zur Bearbeitung eines Verpakkungsbandes nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamantkörnung der Präge-RollenbeiD1801iegt5. Verpackungsband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gut haftende Werkstoff ein Reaktionsprimer ist.6. Verpackungsband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsprimer ein Zinkchromat enthaltender Rostprimer ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792954311 DE2954311C2 (de) | 1979-03-26 | 1979-03-26 | Verpackungsband |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911892 DE2911892C2 (de) | 1979-03-26 | 1979-03-26 | Verschlußhülse |
DE19792954311 DE2954311C2 (de) | 1979-03-26 | 1979-03-26 | Verpackungsband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2954311C2 true DE2954311C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=25778416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792954311 Expired DE2954311C2 (de) | 1979-03-26 | 1979-03-26 | Verpackungsband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2954311C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1753980U (de) * | 1954-11-05 | 1957-10-10 | Meto Ges Kind & Soehne | Umschnuerung fuer verpackungszwecke. |
DE1812646A1 (de) * | 1968-12-04 | 1972-03-09 | Josef Helmut Danzer | Verpackungsband aus Kunststoff und Verfahren zur Herstellung des Verpackungsbandes |
US3962508A (en) * | 1975-03-26 | 1976-06-08 | Tokumitsu Nakanose | Thermoplastic resin tape for packaging |
-
1979
- 1979-03-26 DE DE19792954311 patent/DE2954311C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1753980U (de) * | 1954-11-05 | 1957-10-10 | Meto Ges Kind & Soehne | Umschnuerung fuer verpackungszwecke. |
DE1812646A1 (de) * | 1968-12-04 | 1972-03-09 | Josef Helmut Danzer | Verpackungsband aus Kunststoff und Verfahren zur Herstellung des Verpackungsbandes |
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