DE29521140U1 - Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere einer Lenkrolle - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere einer Lenkrolle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DIPL-ING. JOCHEN REHDERS Patentanwalt &Egr;&mgr;&ogr;&rgr;&phgr;&eegr; H^t Attained Ing. &agr;&iacgr;&rgr;&Ggr;&idigr;&iacgr;&idiagr;£&rgr;£&iacgr; *P&ris
Stresemannstraße 28 40210 Düsseldorf Tel. &Ogr;2*»36«6·3* ** ' Fax 0*2*11-365141
04.07.1996 Meine Akte Nr. 7415b R/St
Hammerlit GmbH
"Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere einer Lenkrolle"
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere eine Lenkrolle an dem unten offenen Ende eines Eckpfostens eines fahrbaren Geräts aus Rohrmaterial. Dieses Rohrmaterial kann einen kreisförmigen oder mehreckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
Die einfachste Befestigungsvorrichtung einer derartigen Rolle besteht aus einem Zapfen, der sich mit geringfügiger Reibung in das unten offene Ende des Eckpfostens einschieben läßt. Diese Reibung zwischen dem Rohr und dem Zapfen sowie die Belastung durch das Eigengewicht des Geräts halten die Rolle in dem Rohr. Besteht der Zapfen aus einem verhältnismäßig weichen Material, wie z. B. Kunststoff und weist außen achsparallele Stege auf, die den Innendurchmesser des Rohres geringfügig überschreiten, läßt sich der Zapfen durch Druck oder Schlag in das Rohrende klemmend einfügen. Diese Art der Befestigung ist unsicher, da insondere Lenkrollen eine außermittige Belastung bewirken, die
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nicht unerhebliche Walkkräfte und Drehkräfte verursacht, wenn z.B. die Lenkrolle festgebremst ist und das Gerät dennoch verschoben wird.
Eine verbesserte Halterung läßt sich mittels einer Schraubverbindung erreichen, wenn in das Rohrende eine Gewindehülse eingelassen, z. B. eingepreßt oder eingeschweißt wird, in der sich die Rolle mittels einer Schraube oder eines Gewindebolzens befestigen läßt. Diese Art der Verbindung erfordert indessen einen zusätzlichen Aufwand beim Einpressen oder Einschweißen der Gewindehülse.
Bei einer weiteren bekannten Befestigung wird auf den Gewindebolzen der Rollenbefestigung ein Aufsteckkegel mit verhältnismäßig großem Kegelwinkel aufgesteckt. Anschließend wird eine geschlitzte Spreizhülse auf den Aufsteckkegel gesetzt, wonach ein weiterer, entgegengesetzt gerichteter Aufsteckkegel auf das obere Ende der Spreizhülse gesetzt und schließlich eine Sechskantmutter auf den Gewindebolzen geschraubt wird. Durch Drehen der Schraube bzw. des Gewindebolzens werden der obere und der untere Aufsteckkegel in die Spreizhülse hineingezogen und erweitern diese, so daß sich die Spreizhülse klemmend an die Innenfläche des rohrförmigen Eckpfostens anlegt.
Dieser Art der Befestigung haftet der Mangel an, daß nur die
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Endbereiche der Spreizhülse mit der Rohrinnenwand in stabilen Klemmkontakt kommen, so daß sich auch in diesem Fall durch die Walkbeanspruchung ein Lockern oder eine Beschädigung der Spreizhülse ergeben kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befestigung zu schaffen, die eine auch hohen Walk- und Drehbeanspruchungen standhaltende Klemmung aufweist und bei der die Fertigung und Montage erheblich vereinfacht sind.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird eine Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere eine Lenkrolle an dem unten offenen Ende eines Eckpfostens eines fahrbaren Geräts aus Rohrmaterial vorgeschlagen, die erfindungsgemäß aus einem außen zylindrischen oder mehreckigen, in das Ende des Eckpfostens mit geringem Spiel einzusetzenden, geschlitzten Klemmelement mit einer sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckenden kegelförmigen oder einer mehreckig pyramidenstumpfförmigen Durchgangsöffnung, einem etwa gleichlangen, außen kegelstumpfförmigen oder mehreckig pyramidenstumpfförmigen Spreizelement mit einer Innenbohrung und einem eine gegenseitige Axialverschiebung des Klemmelements und des Spreizelements bewirkenden Gewindebolzen besteht.
Der Außendurchmesser des geschlitzten Klemmelements ist so
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bemessen, daß es sich mit eingesetztem Spreizelement leichtgängig in das unten offene Ende eines Eckpfostens einführen läßt, durch Anziehen des Gewindebolzens jedoch so gespreizt wird, daß sich das Klemmelement vollflächig an die Innenwand des rohrförmigen Eckpfostens anlegt und dadurch den höchsten Beanspruchungen gewachsen ist.
Das Ineinanderziehen des Spreizelements in das Klemmelement kann dadurch erfolgen, daß das Klemmelement oder das Spreizelement eine Innengewindebohrung für den Gewindebolzen aufweist, jedoch wirkt der Gewindebolzen vorzugsweise mit einer an einer Endfläche des Klemmelements oder des Spreizelements anliegenden Mutter zusammen, die vorteilhafterweise als Sechskantmutter ausgebildet und in eine Sechskantvertiefung des Klemiaelements oder des Spreizelements axial unverschiebbar eingelassen sein kann.
Mit Rücksicht auf die Größe der Sechskantmutter kann am Klemmelement oder am Spreizelement eine zylindrische oder mehreckige Verlängerung vorgesehen sein, die mit geringem Spiel in der Innenbohrung des Eckpfostens geführt ist und die Sechskantvertiefung für die Sechskantmutter aufweist.
Vorteilhafterweise kann das Klemmelement oder das Spreizelement einen an das Ende des Eckpfostens anlegbaren Bund aufweisen, um
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auf diese Weise eine definierte Lage der Befestigungsvorrichtung und damit der Rolle bzw. der Lenkrolle am unten offenen Ende des Eckpfostens zu bewirken.
Dieser Bund kann vorzugsweise als Stoßscheibe ausgebildet sein, d. h. einen größeren Durchmesser als der Eckpfosten aufweisen, um in bekannter Weise ein Anstoßen des fahrbaren Geräts an Gebäudewänden zu vermeiden.
Diese Stoßscheibe läßt sich, wenn das Klemmelement und/oder das Spreizelement aus Kunststoff bestehen, einstückig an diesen Elementen anspritzen.
Um eine unlösbare Festlegung der Befestigungsvorrichtung in dem unten offenen Ende des Eckpfostens 2U erreichen, die selbst dann wirksam ist, wenn der Gewindebolzen gelöst wird, können das Klemmelement und das Spreizelement in der Durchgangsöffnung bzw. auf der Außenfläche wenigstens einen in der Klemmstellung ineinandergreifende, umlaufenden Vorsprung bzw. eine Vertiefung aufweisen.
Besonders bevorzugt ist, daß sich umlaufende Vorsprünge und Vertiefungen über die ganze Länge des Innenkegels oder der pyramidenstumpfförmigen Durchgangsöffnung des Klemmelements sowie des Außenkegels bzw. der pyramidenstumpfförmigen
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Außenfläche des Spreizelements erstrecken und als Sägezahnprofil ausgebildet sind.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß das Klemmelement und/oder das Spreizelement aus zwei in Längsrichtung geteilten Hälften bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Äusfuhrungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene,
perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 und Fig. 3 ein Klemmelement und ein Spreizelement
mit umlaufender Vertiefung bzw. umlaufenden Vorsprung,
Fig. 4 ein ineinandergreifendes Klemmelement
und Spreizelement mit als Sägezahnprofil ausgebildeten Vorsprüngen und Vertiefungen und
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Fig. 5 eine vergrößerte, schematische
Schnittdarstellung von Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
Von einem fahrbaren Gerät, z. B. einem aus Rohrmaterial hergestellten Transportwagen ist nur ein unteres, offenes Ende eines Eckpfostens 1 dargestellt. Dieser Eckpfosten 1 kann einen runden, quadratischen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen. Mit diesem unteren, offenen Ende des Eckpfostens 1 soll eine Lenkrolle, die aus einem Lagergehäuse 3 und einer daran angeordneten Rolle 2 besteht, verbunden werden. Die Rolle 2 mit dem Lagergehäuse 3 ist um eine durch einen Gewindebolzen 6 verlaufende senkrechte Achse schwenkbar und zu diesem Zweck mit einer Kugelschale 4 versehen, die zusammen mit einer entsprechend ausgebildeten Oberseite des Lagergehäuses 3 und dazwischen angeordneten Kugeln ein Axiallager bildet.
Ein Klemmelement 7 und ein Spreizelement 8 wirken zusammen, um eine sichere Befestigung der Lenkrolle 2 mit dem Lagergehäuse 3 im unteren Ende des Eckpfostens 1 zu erreichen.
Zu diesem Zweck weist das Klemmelement 7 einen Längsschlitz 10 auf und ist mit einer als Innenkegel ausgebildeten Durchgangsöffnung 9 versehen. In diesen Innenkegel 9 läßt sich das Spreizelement 8 mit seinem Außenkegel einsetzen.
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Das Spreizelement 8 ist mit einer Innenbohrung 12 für den Gewindebolzen 6 versehen und weist an seinem oberen Ende eine zylindrische Verlängerung 13 mit einer Sechskantvertiefung auf, in die eine Sechskantmutter 14 eingelassen ist. Durch die zylindrische Verlängerung 13 und die Sechskantmutter sind Querbohrungen 15 geführt, in die sich Stifte einsetzen lassen, um die Sechskantmutter 14 sicher in der Sechskantvertiefung in der zylindrischen Verlängerung 13 zu halten. Die Sechskantvertiefung kann auch so tief sein, daß sich die Stifte oberhalb der Sechskantmutter 14 in die Querbohrung 15 einsetzenlassen, oder die Sechskantmutter 14 kann seitliche Nuten für die Stifte aufweisen.
Zum Verbinden der Lenkrolle 2 und des Lagergehäuses 3 mit dem Pfosten 1 wird das Spreizelement 8 lose in das Klemmelement 7 eingesteckt und das Gewindeende des Gewindebolzens 6 in die Sechskantmutter 14 eingeschraubt. Danach wird die so gebildete Einheit in die Innenbohrung des Eckpfostens 1 hineingeschoben, bis ein Bund 11 am unteren Ende des Klemmelements 7 an der unteren Endfläche des Eckpfostens 1 zur Anlage kommt. Nunmehr wird der Gewindebolzen 6 gedreht und schraubt sich in die Mutter 14 hinein, so daß das Spreizelement 8 in das Klemmelement 7 hineingezogen wird und dieses aufweitet. Dabei legt sich das Klemmelement 7 vollflächig an die Innenfläche des Eckpfostens
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an und klemmt sich fest.
Wenn der Eckpfosten 1 ein Vierkantrohr ist, müssen die Außenflächen des Klemmelements 7 und der Verlängerung 13 ebenfalls als Vierkant ausgebildet sein, während die Durchgangsöffnung 9 und die Außenfläche des Sprei2elements 8 kegelförmig oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein können. Selbstverständlich ist eine pyramidenstumpfförmige Ausbildung der Durchgangsöffnung 9 und der Außenfläche des Spreizelements auch dann möglich, wenn die Außenfläche des Klemmelements 7 und die Verlängerung 13 für einen Eckpfosten 1 mit kreisförmigen Querschnitt zylindrisch ausgebildet sind.
Andererseits können auch, bei einer vier- oder mehrkantigen Ausbildung der Außenflächen des Klemmelements 7 die Flächen 8 und 9 kegelförmig (also rund) sein. Bei vier- oder mehrkantiger Ausbildung der Außenflächen des Klemmelements 7 kann das Klemmelement 7 auch mehrfach geschlitzt sein, vorzugsweise an jeder Ecke ein Schlitz. Damit das mehrfach geschlitzte Klemmelement bei der Montage zusammenhält, werden dünne, leicht dehn- oder zerreißbare Verbindungsbrücken zwischen den Teilen angespritzt, die sich beim Spreizen dehnen oder zerreißen.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, können das Klemmelement 7 und das Spreizelement 8 in Achsrichtung geteilt sein und aus zwei
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gleichen Hälften 19 bzw. 20 bestehen. In diesem Fall läßt sich in der Durchgangsöffnung 9 des Klemmelements 7 eine umlaufende Nut 17 und auf der Außenfläche des Spreizelements 8 ein umlaufender Vorsprung 16 anordnen, die in der Klemmstellung ineinandergreifen und das Klemmelement 7 mit dem Spreizelement in dem Eckpfosten 1 festhalten, selbst wenn der Gewindebolzen 6 wieder gelöst wird.
Eines in der Fig. 4 vergrößert dargestelltes Sägezahnprofil 18 auf der Innenfläche des Klemmelements 7 und der Außenfläche des Spreizelements 8 läßt sich auch eine mehr oder weniger starke Klemmung dauerhaft bewirken, je nach dem wie weit das Spreizelement 8 in das Klemmelement 7 hineingezogen wird. Vorzugsweise kann das Klemmelement 7 als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet sein, so daß sich der Bund 11 in seinem Durchmesser so weit vergrößern läßt, daß er eine Stoßscheibe bildet, die ein Anstoßen des fahrbaren Geräts an Gebäudewänden verhindert. In diesem Fall ist der als Stoßscheibe ausgebildete Bund einstückig mit dem Klemmelement 7 als Spritzgußteil hergestellt.

Claims (12)

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    04.07.1996 Meine Akte Nr. 7415b R/St
    Hammerlit GmbH
    Schutzansprüche
    1. Befestigungsvorrichtung für eine Rolle, insbesondere eine Lenkrolle (2) an dem unten offenen Ende eines Eckpfostens (1) eines fahrbaren Geräts aus Rohrmaterial aus
    - einem außen zylindrischen oder mehreckigen, in das Ende des Eckpfostens (1) mit geringem Spiel einzusetzenden, geschlitzten Klemmelement (7) mit einer sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckende kegelförmigen oder einer mehreckig pyramidenstumpfförmigen Durchgangsöffnung (9),
    - einem etwa gleich langen, außen kegelstumpfförmigen oder mehreckig pyramidenstumpfförmigen Spreizelement (8) mit einer Innenbohrung (12) und
    - einem eine gegenseitige Axialverschiebung des Klemmelements (7) und des Spreizelements (8) bewirkendem Gewindebolzen (6).
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
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    - 12 -
    gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) oder das Spreizelement (8) eine Innengewindebohrung für den Gewindebolzen (6) aufweist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (6) mit einer an einer Endfläche des Klemmelements (7) oder des Spreizelements (8) anliegenden Mutter (14) zusammenwirkt.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sechskantmutter (14) in eine Sechskantvertiefung des Klemmelements (7) oder des Spreizelements (8) axial unverschiebbar eingelassen ist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sechskantvertiefung in einer zylindrischen oder mehreckigen Verlängerung (13) des Klemmelements (7) oder des Spreizelements (8) eingelassen ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) oder das Spreizelement (8) einen an das Ende des Eckpfostens (1) anlegbaren Bund (11) aufweist.
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    - 13 -
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (11) als Stoßscheibe ausgebildet ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) und das Spreizelement (8) in der Durchgangsöffnung (9) bzw. auf der Außenfläche wenigstens einen in der Klemmstellung ineinandergreifenden, umlaufenden Vorsprung (16) bzw. eine Vertiefung (17) aufweisen.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Länge des Innenkegels (9) oder der pyraiaidenstumpfförmigen Durchgangsöffnung des Klemmelements (7) und des Außenkegels bzw. der pyramidenstumpfförmigen Außenfläche des Spreizelements (8) umlaufende Vorsprünge und Vertiefungen (18) angeordnet sind.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Vertiefungen ein Sägezahnprofil (18) bilden.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) und/oder das das Spreizelement (8) aus zwei
    DIPL.-ING. JOCHEN REHDERS Patentanwalt European Patefit /MnI^ .Ing. djol.t^lSPMl3«» &Ggr;*;
    Stresemannstraße 28 4&Ogr;21&Ogr; Düsseldorf Tel. O211-3635Sf '** 'Fax(!)2n-3o515n ··
    - 14 in
    Längsrichtung geteilten Hälften (19, 20) bestehen.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Klemmelement (7) aus Kunststoff besteht.
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