DE29519571U1 - Formstein - Google Patents
FormsteinInfo
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- 239000004575 stone Substances 0.000 title 1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/0258—Retaining or protecting walls characterised by constructional features
-
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- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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- E02D29/0266—Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
- E04C1/395—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
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Description
HEINZ DIMMERLING
Patentanwalt
08.12.1995 D/hf AF 1116
Lothar Augustin
Am Mühlwäldle 6, 76532 Baden-Baden
Formstein
Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Bildung einer Pflanzenböschung, mit wenigstens einem Pflanzraum zur Aufnahme
von Pflanzen, welcher von einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden begrenzt ist.
Derartige Formsteine werden regelmäßig in einer Reihe nebeneinander
angeordnet. Mehrere Reihen sind so angeordnet, daß die Formsteine teilweise übereinander stehen und einen Hang
bilden. Die Formsteine sind so übereinander angeordnet, daß der Pflanzraum jeweils nicht vom oberhalb angeordneten Formstein
verdeckt wird. Hierdurch bilden die übereinander angeordneten Formsteine einen schräg nach hinten verlaufenden
·♦
Hang. Die Pflanzräume können daher mit Erde gefüllt und anschließend
bepflanzt werden. Durch eine derartige Anordnung einer größeren Anzahl von Formsteinen wird ein Hang gebildet,
der bepflanzt werden kann. Derartige Hänge werden häufig in Wohngebieten erstellt.
Wenngleich mittels derartiger Formsteine eine optisch schöne Pflanzenböschung errichtet werden kann, hat sie doch
den Nachteil, daß sie den Schall von beispielsweise vorbeifahrenden Kraftfahrzeugen reflektiert.
Es wurden daher Formsteine entwickelt, deren Vorderseiten abgerundet sind. Hierdurch wird zwar eine gerade Reflexionsfläche
vermieden, dennoch eine Reflexion des Schalls nicht unterbunden, da der reflektierte Schall durch die Rundung
lediglich gestreut wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen eingangs genannten Formstein derart auszubilden, daß er im Hinblick auf eine
Schallreflexion bessere Eigenschaften hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung hat die Vorderwand wenigsten einen ersten Bereich, welcher gerade verläuft, und wenigstens
einen zweiten und dritten Bereich, welche sich beidseits an den ersten Bereich anschließen und in einem ersten Winkel
zum ersten Bereich angeordnet sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die gerade Front der Vorderseite des Formsteins
durchbrochen. Bei nebeneinander angeordneten Formsteinen ergibt sich eine etwa sägezahnförmige Vorderfront,
bei der lediglich ein Teil der Spitzen abgeflacht ist. Die zweiten und dritten Bereiche von nebeneinander angeordneten
Formsteinen bilden Winkel von etwa 90", in denen der Schall so gebrochen wird, daß nur noch eine geringe Reflexion erfolgt.
In vorteilhafter Weise können die Seitenwände so ausgebildet sein, daß wenigstens eine Seitenwand in einem zweiten
Winkel von kleiner 90° zum ersten Bereich der Vorderwand verläuft. Hierdurch lassen sich die Formsteine so nebeneinander
anordnen, daß die Vorderfront der Formsteine nicht mehr längs einer Geraden verläuft, sondern einen polygonförmigen
Bogen beschreibt. Es ist also auf einfache Weise möglich, die Formsteine in einem etwa bogenförmigen Verlauf
anzuordnen. Besonders günstig ist es, wenn der zweite Winkel etwa 79° beträgt.
Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß ein Leerraum vorgesehen ist, welcher von der Rückwand, einem Teil der Seitenwände und einer Druckplatte begrenzt
ist. Die Druckplatte verläuft zwischen den beiden Seitenwänden und grenzt den Leerraum vom Pflanzraum ab und
stabilisiert damit den Stein gegen den von der Böschung auftretenden Erddruck. Durch die Druckplatte wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß die sich im Pflanzraum befindliche Erde nicht in den Leerraum gelangen kann. Dies ist
deshalb sehr günstig, da die Formsteine so übereinander angeordnet werden können, daß sie sich jeweils im Bereich von
der Rückwand bis zur Druckplatte überschneiden. Der Leerraum würde somit ohnehin nicht zur Bepflanzung zur Verfügung
stehen.
In besonders vorteilhafter Weise kann der Formstein so ausgebildet
sein, daß zwei nebeneinander angeordnete Pflanzräume vorgesehen sind, wobei beide Pflanzräume von einer
Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden begrenzt sind, und beide Vorderwände einen ersten Bereich haben,
welcher gerade verläuft, und wenigstens zweite und dritte Bereiche haben, welche sich beidseits an die ersten Bereiche
angeschließen und in einem ersten Winkel zu den ersten Bereichen angeordnet sind. Ein derartig ausgebildeter
Formstein ist somit zu der Ebene, an der die Seitenwände der beiden Pflanzräume aneinander grenzen, symmetrisch
ausgebildet. Mit anderen Worten, es sind zwei erfindungsgemäße Formsteine nebeneinander angeordnet.
Eine derartige Ausbildung des erfindungsgemäßen Formsteins bringt Ersparnisse bei der Herstellung und läßt sich rationeller
einsetzen. Bei einer derartigen Ausführungsform können
beide Seitenwände in einem Winkel von kleiner 90° zum ersten Bereich der Vorderwände angeordnet sein. In besonders
vorteilhafter Weise ist der Formstein einstückig ausgebildet, wobei die aneinander grenzenden Seitenwände in
einem Bereich von etwa 2/3 ihrer Länge durch einen Spalt getrennt sind. Hierdurch läßt sich der Formstein auf einfache
Weise in zwei Teile mit jeweils der halben Breite teilen, wodurch sich die Verwendbarkeit des Formsteins erhöht.
Durch das Teilen eines Formsteins mit zwei Pflanzräumen läßt sich der Formstein universell für unterschiedlich
lange Hänge einsetzen. Hierdurch erübrigt sich in vorteilhafter Weise, daß eine Vielzahl unterschiedlich breiter
Formsteine hergestellt werden muß. Dies wirkt sich sehr günstig auf die Herstellungs- sowie Lagerkosten aus.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt die einzige Figur eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Formsteins.
Ein Formstein weist zwei Pflanzräume 1 auf, welche jeweils durch eine Vorderwand 6, 7, 8, zwei Seitenwänden 4, 5 und
einer rückseitig angeordneten Druckplatte 2 begrenzt sind. Die beiden Pflanzräume 1 sind so nebeneinander angeordnet,
daß ihre entsprechenden Seitenwände 5 aneinander stoßen. Im Bereich der aneinander stoßenden Seitenwände 5 ist ein
Schlitz 11 ausgebildet. Der Schlitz 11 erstreckt sich etwa über 2/3 der Länge der Seitenwände 5.
Die Vorderwand 6, 7, 8 weist einen ersten Bereich 6 auf, welcher gerade verläuft. Beidseits des ersten Bereichs 6
schließt sich ein zweiter 7 und dritter 8 Bereich an, welche jeweils in einem ersten Winkel 9 zum ersten Bereich angeordnet
sind. Der Winkel 9 beträgt 45", so daß der zweite Bereich 7 und der dritte Bereich 8 in einem Winkel von 90°
zueinander angeordnet sind. An den zweiten Bereich 7 schließt sich eine Seitenwand 4 an, welche sich bis zu
einer Rückwand 3 des Formsteins erstreckt. Die Rückwand 3 verläuft etwa parallel zum ersten Bereich 6 der Vorderwand
6, 7, 8 des Formsteins. Die Seitenwand 4 ist in einem Winkel
10 von etwa 79" zum ersten Bereich 6 der Vorderwand 6,
7, 8 angeordnet.
Die Druckplatte 2 verläuft parallel zur Rückwand 3 und bildet mit der Rückwand 3 und einem Teil der Seitenwände 4, 5
einen Leerraum 12. Der Leerraum 12 ist somit durch die Druckplatte 2 vom Pflanzraum 1 abgetrennt. Der Pflanzraum 1
sowie der Leerraum 12 sind oben und unten offen.
Claims (7)
1. Formstein zur Bildung einer Pflanzenböschung, mit wenigstens einem Pflanzraum (1) zur Aufnahme von Pflanzen, welcher
von einer Vorderwand (6, 7, 8), einer Rückwand (3) und zwei Seitenwänden (4, 5) begrenzt ist,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß die Vorderwand (6, 7, 8) wenigstens einen ersten Bereich (6) hat, welcher gerade verläuft, und wenigstens
einen zweiten (7) und dritten (8) Bereich hat, welche sich beidseits an den ersten Bereich (6) anschließen und in
einem ersten Winkel (9) zum ersten Bereich (6) angeordnet sind.
2. Formstein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Winkel (9) etwa 45" beträgt.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Seitenwand (4) in einem zweiten Winkel (10) von kleiner 90° zum ersten Bereich (6) der Vorderwand
(6, 7, 8) verläuft.
4. Formstein nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Winkel (10) etwa 79° beträgt.
5. Formstein nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leerraum (12) vorgesehen ist, welcher von der Rückwand (3), einem Teil der Seitenwände (4, 5) und einer Druckplatte
(2) begrenzt ist.
6. Formstein nach einem
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei nebeneinander angeordnete Pflanzräume (1) vorgesehen sind, wobei beide Pflanzräume (1) von einer Vorderwand
(6, 7, 8) , einer Rückwand (3) und zwei Seitenwänden (4, 5) begrenzt sind, und beide Vorderwände (6, 7, 8) einen ersten
Bereich (6) haben, welcher gerade verläuft, und wenigstens zweite (7) und dritte (8) Bereiche haben, welche sich beidseits
an die ersten Bereiche (6) anschließen und in einem ersten Winkel (9) zu den ersten Bereichen (6) angeordnet
sind.
7. Formstein nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formstein einstückig ausgebildet ist, wobei die aneinandergrenzenden
Seitenwande (5) in einem Bereich von etwa 2/3 ihrer Länge durch einen Spalt (11) getrennt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519571U DE29519571U1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Formstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519571U DE29519571U1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Formstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519571U1 true DE29519571U1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=8016518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519571U Expired - Lifetime DE29519571U1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Formstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29519571U1 (de) |
-
1995
- 1995-12-09 DE DE29519571U patent/DE29519571U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960314 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |