DE29518654U1 - Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem - Google Patents
Kanaldichtprüf- und AbdichtungssystemInfo
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 title 1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D5/00—Protection or supervision of installations
- F17D5/02—Preventing, monitoring, or locating loss
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/16—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
- F16L55/162—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
- F16L55/1645—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a sealing material being introduced inside the pipe by means of a tool moving in the pipe
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- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
Description
—· J —·
Die Erfindung betrifft ein System zur Dichtheitsprüfung
und zum Abdichten von Kanal leitungen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Prüfung und gegebenenfalls Reparatur von
Kanal leitungen besitzt nicht zuletzt daher einen hohen Stellenwert, da Abwässer, die in Folge von Leckagen in das
Erdreich eindringen können, schnell grundwasserführende Bereiche erreichen.
Wenn der zu untersuchende Kanal ausreichend dimensioniert ist, so kann diese Untersuchung problemlos durch
Kontrollpersonen stattfinden. Dies ist in der Regel bei Hauptkanälen der Fall. Auch bei kleiner dimensionierten
Haupt- oder Sammelkanälen kann diese Kontrolle und Überwachung noch relativ problemlos durchgeführt werden,
sobald die prinzipielle Zugänglichkeit sichergestellt ist und sich in der zu überprüfenden Trasse aparatezugängliche
Trassenbögen wiederfinden.
Die bekannten Sanierungsmittel versagen bei solchen nicht begehbaren Leitungsbereichen, die sich durch Krümmerzonen
oder überbauten Leitungstrassen kennzeichnen und ohne Kontrollschacht ausgerüstet sind. Dies sind in der Regel
Haus- und Grundstücksentwässerungsanlagen.
Liegt in der Grundstücksentwässerungstrasse ein Revisionsschacht, so ist die Überprüfung und
gegebenenfalls die Reparatur bisher begrenzt möglich. Der
Nachteil liegt daran, daß solche Revisionsschächte meist auf dem Grundstück liegen und durch Wartungsfahrzeuge
gegebenenfalls die vorhandene Grünanlage beschädigt wird.
Ist ein solcher Revisionsschacht überhaupt nicht vornan-
den, ist die Sanierung von Grundstücksentwässerungen nicht möglich und Leckagen müssen gegebenenfalls geduldet
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mittel bereitzustellen, die für solche Haus- und
Grundstücksentwässerungsanlagen ohne das Vorhandensein von Revisionsschächten, eine Überprüfung und gegebenenfalls
Sanierung möglich machen, ohne daß hierbei Grabungen durchgeführt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein System nach dem
Kennzeichen des vorgeschlagenen Hauptanspruchs gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun eines der Kernstücke der vorliegenden Entwicklung das mobile Fahrzeug mit den Tanks
für die Sanierungsmedien. Neben diesen Tanks sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen, die das Einleiten
und Entnehmen der Flüssigkeiten jeweils vom tiefsten Punkt, bzw. vom Hauptkanal aus sicherstellt, wobei auch
die zugehörigen Meßgeräte für die Systemdurchführung
vorhanden sind. Auf dem erfindungsgemäßen Fahrzeug befindet sich beispielsweise ein Tank für ein Silikat mit
geringer Viskosität und hoher Kriechfähigkeit und ein Tank
für einen Härter mit niedriger Viskosität.
Das vorliegende erfindungsgemäße System baut sich auf
einem Zweikomponentenflutsystem auf, das eigens für den Einsatz im nichtbegehbaren Bereich gedacht ist. Es
verwendet ein speziell für die Kanalabdichtung geeignetes Silikat und einen ebenso hierfür geeigneten, schnellen
Härter. Dieser läßt das Sytem praktisch sofort reagieren und macht es dadurch im Verbrauch wirtschaftlich und
gleichzeitig entsprechend umweltfreundlich. Das Silikat ist der eigentliche Träger des Systems. Es
handelt sich um ein speziell formuliertes, rein organisches und hochkieselsäurehaltiges Silikat mit
geringer Viskosität. Es bietet sich hierbei an, dieses auf
50-70mPas/20oC einzustellen. Der hohe Kieselsäureanteil
macht das Produkt sehr klebrig und es verliert sich deshalb nicht wie Wasser im Erdreich. Gleichzeitig ist es
jedoch sehr kriechfähig und dringt auch in Haarrisse von beschädigten Rohren oder Bauteilen ein. Der Systemhärter
ist ein organisches Polymer. Es ist niedrig Viskos eingestellt (beispielsweise 5mPas/20oC), das in
sekundenschnelle über die Leckagen, das mit Silikat getränkte Erdreich durchdringt und bei diesem Vorgang
gleichzeitig die Härtung des Sytems bewirkt. Das erfindungsgemäße System kann überall dort in der
Kanalabdichtung eingesetzt werden, wo alle bisher bekannten mechanischen Systeme nicht angewandt werden
können. Z.B. in Leitungen, die kleiner dimensioniert sind als DN150, in Biegungen, unter Fabrikhallen und speziell
im Hausentwässerungsbereich. Es können damit alle bekannten Rohrmaterialien, wie Steinzeug, Beton,
Faserzement, PVC oder Gußeisen abgedichtet werden.
Die vorliegende Erfindung eignet sich vornehmlich zum Abdichten, von Längs- und Radialrissen, nicht zu
erkennenden Haarrissen, verfüllen von undichten Muffen oder fehlenden Muffendichtungen und anderen Leckagen in
kleinen Leitungssystemen.
Zunächst wird die zu überprüfende Kanaltrasse gespült. Nach dem Spülen einer Leitung wird diese mittels den
erfindungsgemäßen Blasen abgesperrt, abgedichtet und eine Wasserdruckprobe durchgeführt. Bei Undichtigkeiten
entsteht um die Leckagen herum ein Wasserbett für das nachfolgende Silikat. Dieser Arbeitsvorgang dient einmal
zur Beurteilung der Dichtigkeit einer Haltung und zum anderen der Feststellung, wie die Komponenten angewandt
werden können und gleichzeitig der Schätzung des zu erwartenden Materialverbrauchs. Beim Fluten des
Kanalabschnittes mit Silikat wird das vorgeflutete Wasser als Polster genutzt. Das Silikat schiebt das Wasser vor
sich her und bleibt selbst durch die eigene, hohe Klebrigkeit im Erdreich hängen und bildet zusammen mit dem
Erdreich eine dichte Aufnahmezone für den nachfolgenden Härter. Mit dieser Technik des Wasservorflutens wird der
Verbrauch des Silikats um mehr als die Hälfte reduziert. Die Sekundenreaktion des Härters läßt nur ca. 20 %. Härter
in das System eindringen. Der Rest bleibt in der Haltung stehen, wird abgepumpt und kann wieder verwendet werden.
Beim Fluten und Ablassen der Komponenten, bzw. Zurücksaugen in das Fahrzeug muß die Manipulation des
Kanalsystems durch die Absperrorgane sichergestellt sein. Da das System funktionsgerecht, jedoch nur von der
tiefsten Stelle aus befüllbar ist, da sonst ein Luftpolster eingeschlossen werden kann, werden die Blasen
an der tiefesten zugänglichen Stelle gesetzt. Nun müssen die Blasen erfindungsgemäß Mittel aufweisen, um sowohl
Wasser, als auch Silikat oder Härter von der tiefesten Stelle in das Kanalsystem einleiten zu können.
Hierzu bestehen die Absperrorgane aus einem sogenannten
Packer. Dieser wird u.a. durch beispielsweise zwei aufblasbare Organe gebildet, die sich an die Innenwand des
Kanalrohres anformen. Diese vergrößerten Blasen sitzen auf einem zentralen Kern, ähnlich einer Felge. Der Packer wird
durch zwei solcher Blasen gebildet, die voneinander beabstandet sind, so daß beispielsweise eine, von der
Hauptleitung abzweigende Hausleitung beidseitig abgesperrt werden kann. Die Absperrung erfolgt in diesem Falle im
Bereich der sogenannten T-Verzweigung. Etwa im Nabenbereich des zentralen Kerns ist eine
Durchgangsleitung angeordnet, die die Blasen durchsetzt. Somit ist auch bei Absperrung des Kanals die Durchflutung
weiterhin sichergestellt, wobei der den Hauptkanal durchflutende Inhalt gegenüber dem Abzweig, d.h. der zu
sanierenden Zuleitung abgeschottet ist. Als weitere erfinderische Maßnahme sieht der zentrale Kern des
Absperrorgans einen Durchtritt vor, an den die Einfuhr und Absaugleitung für das Druckprüfungswasser und die
Sanierungskomponenten adaptierbar sind. Die Absperrmittel können auch im Seitenzulauf positioniert
werden. Dies erfolgt durch Roboter,oder Seilzugwinden,
wobei der Packer als Fahrwagen ausgebildet sein kann.
Durch die allen Medien vorgeschaltete Wasserbefüllung des
Kanalsystems wird nicht nur die Druckprüfung, sondern auch eine Volumenmessung durchgeführt. Durch die
Druckprüfung kann anhand des Verlustes die Leckagegröße bestimmt und durch die Volumenprüfung auf die benötigte
Menge von Silikat und Härter geschlossen werden.
Je nach vorhandenen Einlaufstellen, beispielsweise
außerhalb des Gebäudes, wird auch noch eine dritte, vierte oder fünfte Blase gesetzt. Dies richtet sich nach der
Zulaufzahl· Somit soll ein geschlossenes System erreicht
oder undicht ist. Erst wenn auf eine Leckage zu schließen ist, setzt das erfindungsgemäße System mit den
Abdichtungsmaßnahmen ein. Die Blasen werden entspannt und das Wasser wird abgelassen. Danach werden die Blasen
wieder gespannt und das Silikat eingeführt. Die Menge des Silikats entspricht den gewonnen Meßerkenntnissen durch
die Wassereinleitung.
Auch hier kann aus dem Verhalten des Silikats die Erkenntnis gewonnen werden, wann die Leckagestellen mit
dem Silikat gesättigt sind. Sodann wird dieses aus der Kanaltrasse entfernt. Danach wird unmittelbar der Härter
eingeleitet, über den ebenfalls bestimmte Erfahrungswerte
vorliegen, die einen Rückschluß auf die Sättigung zulassen. Sodann wird auch der verbleibende Härter
abgesaugt. Wann das Leitungssystem bei den einzelnen Vorgängen befüllt ist, erfassen die entsprechenden Meß-
und Hilfsmittel am Fahrzeug. Die kontrollierbare Auffüllung des zu sanierenden Kanalabschnittes ist
insofern wichtig, damit kein ungewollter Überdruck entstehen kann. Dies kann bei den einfachsten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch ein
Sichtfenster in den Fülleitungen erfolgen. Hierbei ist die Zuflußregulierung wichtig, damit keine Druckspitzen
erzeugt werden, die zur Beschädigung des zu überprüfenden
Leitungssystems führen würden. Diese Zuflußregulierung
kann sowohl manuell als auch automatisch erfolgen.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Systemskizze des Fahrzeuges;
Figur 2 und
Figur 3 die Flutungsphasen;
Figur 4 eine systematische Darstellung der zu sanierenden Kanaltrasse.
Figur 5 eine schematische Darstellung des Absperrorgans in einer Draufsicht
Figur 6 eine schematische Darstellung des Absperrorgans im Schnitt.
Die Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Fahrzeug in einer
schematischen Darstellung. Das Fahrzeug 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Die wichtigsten
Anlageteile stellen zunächst die Tanks 2 und 3 dar. Im Tank 2 kann beispielsweise das Silikat und in Tank 3 der
Härter beinhaltet sein. Über den Motor 4, dem Vakuumerzeuger 5 und dem Luftkompressor 6 nebst Luftkessel
7 kann das System aufrechterhalten werden. Dadurch ist die Einleitung sowie auch das Absaugen über
entsprechende Hochdruckschläuche möglich, aber auch das Spannen und Entspannen der als Blasen ausgebildeten
Absperrmittels 9.
Die eingangs erwähnten Meßgeräte sind hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Dies können Volumen- und
Druckmeßgeräte sein, die sowohl Rückschlüsse auf die Abdichtungskomponenten als auch auf das Flutwasser
zulassen, wenn bei letzteren die Zuleitungsmenge über den Wagen gemessen werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die verschiedenen Flutphasen. In Figur 2 ist die Flutung mit der Silikatlösung
dargestellt. Zu erkennen ist, daß das um die Kanalleitung 8 befindliche Erdreich mit Silikat getränkt ist. Zuvor
wurde dieses Erdreich durch eine Wasserflutung vorgesättigt, wobei dieses Wasser eine Art Polster für das
Silikat bildet.
Die Figur 2 zeigt den eingeleiteten Härter und das ausgehärtete Konglomerat.
Die Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung der zu sanierenden Kanaltrasse.
Die Kanalleitung 8 ist durch die Absperrorgane 9, die durch den Kanalschacht 10 in den Hauptkanal 11 eingelassen
wurden, abgegrenzt. Bei der Einführungsstelle 12 der
Grundstücksentwässerung bzw. deren Kanalleitung 8 in den Hauptkanal 11 werden die Absperrorgane 9 beidseits
gesetzt. Somit ist die zu sanierende Kanaltrasse längen- und volumenmäßig begrenzt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen das erfindungsgemäße Absperrorgan 9. Dieses wird durch zwei füllbare Blasen
9a/9b gebildet, welche auf einer Art "Achse" voneinander distanziert angeordnet sind. Diese "Achse" bildet zugleich
die Durchgangs leitung 13, um bei einer Abschottung des zu
sanierenden Leitungsabschnittes von der Hauptleitung den Kanalabfluß aufrechtzuerhalten. Die Blasen 9a/9b sind auf
einen zentralen Kern 15, ähnlich einer Felge, angeordnet. Der Nabenbereich 16 ist von der Durchgangs leitung 13
durchsetzt. Ferner ist ein Durchtritt 17 vorgesehen, an den die Befüll- und Absaugvorrichtung 14 adaptiert werden
kann .
1 Fahrzeug
2 Tank (Silikat)
3 Tank (Härter)
4 Motor
5 Vakuumerzeuger
6 Luftkompressor
7 Luftkessel
8 Kanalleitung
9 Absperrmittel
10 Kanalschacht
11 Hauptkanal
12 Einführungsstelle
13 Durchgangsleitung
14 Befüll- und Absaugvorrichtung
15 zentraler Kern von
16 Nabenbereich von
17 Durchtritt in 16/15
Claims (13)
1. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem für nicht begehbare Leitungsbereiche, Krümmerzonen, überbauten
Leitungstrassen sowie Haus- und
Grundstücksentwässerungen,
dadurch gekennzeichnet,
Grundstücksentwässerungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fahrzeug (1) vorgesehen ist, auf/an den Tanks (2/3) für mindestens ein Silikat mit geringer
Viskosität und hoher Kriechfähigkeit sowie für einen
Härter mit niedriger Viskosität angeordnet sind, welche zum kontrollierbaren Auslassen und
Wiederaufnehmen der Restmengen der den zu sanierenden Leitungsabschnitt beflutenden Komponenten geeignet
sind, wobei ferner mindestens ein mobiles Absperrmittel (9) vorgesehen ist, um die Prüf- und
Sanierungsstrecke zu begrenzen und welches zur-Einleitung vorflutenden Wassers und der
Abdichtungskomponenten vom Hauptkanal oder der tiefsten Stelle aus unter Beibehaltung der
Absperrwirkung geeignet ist, ferner mit Meßgeräten zur Erfassung der Flut- und Verlustmenge sowie
geeigneten Dichtigkeitsprüfgeräte.
2. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Silikat rein anorganisch und hoch kieselsäurehaltig ist.
3. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch
und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Silikats annähernd 50-70mPas/20oC beträgt.
4. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Härter ein organisches Polymer ist.
5. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Härters annähernd 5mPas/20oC
beträgt.
6. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) Pump- und Saugeinrichtungen
aufweist.
7. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) Wärmeeinrichtungen für die Tanks
(2/3) nebst Temperaturkontrollmittel aufweist.
8. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tanks (2/3) Meßeinrichtungen für den
Verbrauch und die Reaktionskontrolle aufweisen.
3- WW
· ■
9. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (9) als Absperrblasen mit
Durchgangsleitung (13) und Befüll- und Absaugvorrichtung (14) ausgebildet sind.
10. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblasen auf einem zentralen Kern (15)
aufsitzen, durch dessen Nabenbereich (16) die Durchgangsleitung (13) geführt ist.
11. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach Anspruch und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zentralen Kern (15) der Absperrblasen
mindestens ein Durchtritt (17) für die Adaption mit der Befüll- und Absaugvorrichtung (14) angeordnet
ist.
12. Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,.
dadurch gekennzeichnet, daß die vermischten und zumindest teilweise
ausgehärteten Sanierungskomponenten eine alterungsbeständige, schrumpffreie, an der
Sanierungsstelle nicht austrockenbare in sich reaktive Einheit bilden.
··. 4 4
13. Kanaldichtpriif- und Abdichtungssystem nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrzeug (1) neben den Tanks (2/3) und Meßgeräten folgende Einheiten aufweist: Motor (4),
Vakuumerzeuger (5), Luftkompressor (6) und Luftkessel (7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518654U DE29518654U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518654U DE29518654U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518654U1 true DE29518654U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8015870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518654U Expired - Lifetime DE29518654U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Kanaldichtprüf- und Abdichtungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518654U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1164334A (en) * | 1966-03-07 | 1969-09-17 | Licencia Talalmanyokat | Process for Sealing, Strengthening or Waterproofing Objects. |
-
1995
- 1995-11-23 DE DE29518654U patent/DE29518654U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1164334A (en) * | 1966-03-07 | 1969-09-17 | Licencia Talalmanyokat | Process for Sealing, Strengthening or Waterproofing Objects. |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Deutsches Institut für Bautechnik, Zulassungsbescheid vom 1.2.1994, Zulassungsnummer Z-42.3-11 * |
STEIN,Dietrich, NIEDEREHE,Wilhelm: Instandhaltung von Kanalisationen, 2.Aufl., Ernst & Sohn, Verlag für Architektur und technische Wissenschaften Berlin, S.348-355 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960229 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19960508 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHWAB, MATTHIAS, DE Free format text: FORMER OWNER: WOLFGANG SCHWAB,MATTHIAS SCHWAB, , DE Effective date: 19980225 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990304 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020226 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20021216 |
|
R071 | Expiry of right |