DE29516991U1 - Manuelle Loch- oder Nietzange - Google Patents
Manuelle Loch- oder NietzangeInfo
- Publication number
- DE29516991U1 DE29516991U1 DE29516991U DE29516991U DE29516991U1 DE 29516991 U1 DE29516991 U1 DE 29516991U1 DE 29516991 U DE29516991 U DE 29516991U DE 29516991 U DE29516991 U DE 29516991U DE 29516991 U1 DE29516991 U1 DE 29516991U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- pliers
- tool head
- rivet
- guide sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 241000722921 Tulipa gesneriana Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/38—Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
- B21J15/386—Pliers for riveting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
- B26F2001/365—Punching or perforating pliers hand held pliers with handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine manuelle Loch-oder Nietzange,
bestehend aus einem Zangenteil mit einer Kniehebelmechanik zu Kraftübersetzung und einem an das Zangenteil anschließbaren,
im Wesentlichen U-förmigen Werkzeugkopf, in welchem einerseits eine Matrize und andererseits ein über
seine Länge hin abgesetzter Loch-oder Nietstempel, dessen einer Längenabschnitt ein Führungsteil und dessen anderer
Längenabschnitt den Schnitt-oder Formwerkzeugteil bildet, angeordnet sind, wobei der Loch-oder Nietstempel in axialer
Richtung verstellbar in einer im einen Schenkel des Werkzeugkopfes aufgenommenen Führungshülse geführt und über einen
durch den Zangenteil antreibbaren Antriebshebel in Richtung auf die Matrize bewegbar ist.
Derartige manuell betätigbare Loch-oder Nietzangen, insbesondere für dünnwandige Bleche oder Profile und kleine bis
kleinste Lochdurchmesser bzw. Nietenschaftdurchmesser sind
bekannt und gebräuchlich. Bei diesen bekannten Loch-oder Nietzangen ist der Werkzeugkopf samt darin ausgebildeter Matrize
durch ein Schmiedeteil gebildet, mit der Folge, daß für jeden Lochdurchmesser bzw. jede Nietgröße jeweils ein eigener
Werkzeugkopf erforderlich. Daraus resultiert für den Benutzer der Loch-oder Nietzange zunächst die Notwendigkeit eines verhältnismäßig
häufigen Auswechselns des Werkzeugkopfes, entsprechend dem Durchmesser der jeweils zu erstellenden Lochung
bzw. der jeweils zu erstellenden Nietung, d.h. natürlich des Schaftdurchmessers des jeweils einzusetzenden Nietes, selbst-
verständlich verbunden mit der Notwendigkeit der Anschaffung
eines entsprechend umfangreichen Werkzeugsatzes. Besonders
nachteilig ist an der bekannten Gestaltung der Werkzeugköpfe aber der Umstand, daß die Matrize einteilig am Werkzeugkopf
ausgeformt ist, so daß bei einer gewissen Abnutzung der Matrize der gesamte Werkzeugkopf unbrauchbar wird, insbesondere
deshalb weil eine verschlissene Matrize beim Erstellen von Lochausnehmungen neben einer Veränderung des Lodhdurchmessers
auch zu einer Tulpenbildung führt, welch letztere einen sauberen Nietvorgang ausschließt. Darüberhinaus sind die bekannten
Loch-oder Nietzangen auch für die Bearbeitung von Profilmaterial ausgelegt und weisen daher einen verhältnismäßig
großen Abstand zwischen Matrize und Werkzeugführung auf, naturgemäß verbunden mit einer verhältnismäßig langen
Ausbildung des nur einen geringen Durchmesser aufweisenden, den Schnittwerkzeugteil bildenden Längenabschnittes insbesondere
des Lochstempels. Dies führt zu dem weiteren Nachteil, daß unter ungünstigen Umständen der das Schnittwerkzeugteil
bildende Längenabschnitt des Lochstempels über eine beträchtliehe
Länge hin ungeführt ist, woraus sich besondere Unzulänglichkeiten dadurch ergeben, daß es zu einem Verkanten
oder Verhaken des Schnittwerkzeugteiles am Werkstück kommen kann, was zumindest in extremen Fällen zum Bruch des Schnittwerkzeugteiles
führen kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine manuell betätigbare Niet-oder Lochzange der eingangs bezeichneten
Bauart dahingehend zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile der bekannten Niet-oder Lochzangen vermieden sind und
zugleich die Anzahl der zu einem Werkzeugsatz erforderlichen Einzelteile verringert wird.
·· *· · &idigr; &idigr; 5 Im.
Diese Ausfgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Matrize lösbar mit dem einen Schenkel des Werkzeugkopfes verbunden
ist und daß der Schnittwerkzeugteil des Lochstempels
am freien Ende der Führungshülse zusätzlich geführt ist. Die
Auswechselbarkeit der Matrize hat zum einen den Vorteil, daß sie aus einem wesentlich verschleißfesterem Material gefertigt
sein kann als der Werkzeugkopf insgesamt, wodurch es ohne besonderen Aufwand möglich ist ihre Verschleißneigung
sehr erheblich zu verringern. Bei einheitlicher Ausführung der Gewindebohrung im einen Schenkel des Werkzeugkopfes wird
zugleich aber auch der Vorteil erreicht, daß in einen Werkzeugkopf im Austausch gegeneinander Matrizen für verschiedene
Loch-oder Nietgrößen einsetzbar sind, so daß die Anzahl der für einen Werkzeugsatz erforderlichen Werkzeugköpfe weitgehendst
reduziert werden kann. Zudem bietet die Verwendung als abnehmbares Teil ausgebildeter Matrizen in vorteilhafter Weise
auch noch die Möglichkeit einer Wiederaufbereitung abgenutzter Matrizen im Wege des Nachschleifens. Darüberhinaus
ermöglicht die zusätzliche Führung des Schnittwerkzeugteiles des Lochstempels am freien Ende der Führungshülse auch die
Anwendung von eine verhältnismäßig große Maulöffnung aufweisenden Werkzeugköpfen, so daß auch aus dieser Sicht die
Anzahl der für einem Werkzeugsatz erforderlichen Werkzeugköpfe verringert werden kann. Dabei ergibt sich aus dieser neuerungsgemäßen
Maßnahme weiterhin der Vorteil, daß ein Verhaken oder Verkanten des Schnittwerkzeugteiles am Werkstück
ausgeschlossen ist.
Im Einzelnen ist im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform
der Neuerung vorgesehen, daß die Matrize als mit einer das
• *
• · · * |
···· | • | • · | * · | ·· | • | |
• |
• ··
• • |
*
* |
• ·
• · |
• ·
·*· |
• ·
··· |
·*
• • |
|
Stanzloch bildenden Durchgangsaucnehwang versehenes Einschraubteil
ausgestaltet und über einen Gewindeabschnitt in
den einen Schenkel des Werkzeugkopfes einschraubbar ist. Aus der Ausbildung der Matrize als Einschraubteil· resultiert neben
einer einfachen Auswechselbarkeit unterschiedlicher Matrizenformen
für verschiedene Loch-oder Nietschaftdurchmesser auch der Vorteil, daß die Lage der Matrize, wenigstens innerhalb
gewisser Grenzen, gegenüber der Innenseite des einen Schenkels des Werkzeugkopfes ver-bzw. einstellbar ist, was
bei der Bearbeitung profilierter Werkstücke eine Profilüberbrückung bei- einheitlicher Ausbildung des Werkzeugkopfes erleichtert
bzw. ermöglicht. Besonders vorteiihaft ist dabei, daß die Matrize mit einem zu der Innenseite des einen Schenkel·s
des Werkzeugkopfes parallel ausgerichteten Kragen versehen ist.
Hinsichtlich der zusätzlichen Führung des Schnittwerkzeugteiles des Lochstempels wird in einer bevorzugten Ausgestaltungsform
vorgeschlagen, daß die Führungshülse an ihrem Stirnende geschlossen ist und lediglich eine Durchtrittsöffnung
für den Werkzeugteil des Lochstempels aufweist. Dabei ist der stirnendige Abschluß der Führungshülse im Wesentlichen
plattenförmig gestaltet und parallel zur Begrenzungsflache der Matrize ausgerichtet, derart, daß er beim zurückziehen
des Lochstempels eine Auflage für das Werkstück bildet und somit zugleich die Aufgabe eines Abstreifers übernimmt.
In weiterer Einzelausgestaltung der Neuerung ist dann weiter vorgesehen, daß die Führungshülse im Bereich ihres freien
Stirnendes mit wenigstens einer seitlichen Öffnung für das Abführen eventuell eingedrungener kleinerer Teilchen des zu
lochenden Materials versehen ist.
Zur Sicherstellung einer Abstreiferfunktion der in axialer
Richtung verstellbaren Führungshülse beim Lochen ist neuerungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Führungshülse axial
verstell- und in wenigstens zwei unterschiedlchen Stellungen festlegbar im anderen Schenkel des Werkzeugkopfes aufgenommen
ist.
In der praktischen Verwirklichung einer Festlegung der Führungshülse
gegenüber einem unbeweglichen Teil der Loch-oder Nietzange ist dabei vorgesehen, daß die Führungshülse um ihre
Längsachse drehbar im Werkzeugkopf aufgenommen und unterendig mit wenigstens einem radial ausladenden Arretierungsflügel
ausgestattet ist und daß dem Arretierungsflügel wenigstens
eine am Werkzeugkopf oder am Zangenteil ausgebildete Rastausnehmung
als Widerlager zugeordnet ist.
Im Einzelnen kann dies nach einer ersten Ausgestaltungsform
in der Weise verwirklicht werden, daß die Führungshülse mit zwei einander in einer gemeinsamen Ebene gegenüberliegend
angeordneten, radial ausladenden Arretierungsflügeln versehen
ist und am Werkzeugkopf oder am Zangenteil mit einem Abstand übereinanderliegend zwei Rastausnehmungen mit rechteckigem
Querschnittsprofil vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine Arreteierung
der Führungshülse in zwei voneinander unterschiedliehen axialen Einstellungen, wobei die Arretierungslage
durch einfaches Verdrehen der in der jeweils gewünschten axialen Lage befindlichen Führungshülse herbeigeführt werden
kann.
Nach einer zweiten Ausgestaltungsform kann die Festlegung der
Führungshülse gegenüber einem unbeweglichen Teil der Loch-
• &bgr; ·
oder Nietzange aber auch in der Weise verwirklicht werden, daß die einander gegenüberliegend angeordneten radial ausladenden
Arretierungsflügel der Führungshülse von deren einer zu deren anderer Seite hin unterschiedliche axiale Höhen
aufweisen und am Werkzeugkopf oder am Zangenteil lediglich eine Rastausnehmung mit rechteckigem Querschnittsprofil
vorgesehen ist.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Loch-oder.
Nietzange;
Figur 2 eine Seitenansicht eines Werkzeugkopfes einer Lochoder Nietzange gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht gemäß Figur 2 bei in Arbeits-,
stellung befindlichem Lochstempel;
Figur 4 eine Stirnansicht zu Figur 3.
Figur 5 eine Seitenansicht einer ersten abgewandelten Gestaltungsform
des Werkzeugkopfes einer Loch-oder Nietzange nach' Figur 1;
Figur 6 eine Seitenansicht einer zweiten abgewandelten Gestaltungsform des Werkzeugkopfes' einer Loch-oder
Nietzange nach Figur 1;
Die in der Figur 1 dargestellte Loch-und Nietzange umfaßt zwei
gegensinnig schwenkbar miteinander verbundene Hangriffe 1 und 2 und eine Kniehebelmechanik 3, welche auf einen Antriebshebel 4
für einen Lochstempel 5 wirkt sowie einen im Wesentlichen U-förmigen
Werkzeugkopf 6 an dessem einen Schenkel 7 eine Matrize 8 und an dessen anderem Schenkel 9 eine eine Führung für den
Lochstempel 5 bildende Führungshülse 10 angeordnet sind. Der Werkzeugkopf 6 ist durch ein Schmiedeteil gebildet, wobei in
seinem einen Schenkel 7 eine wenigstens teilweise als Gewindebohrung 11 ausgeführte Bohrung vorgesehen ist, in welche ein mit
einem Außengewinde versehener Schaft 12 einer Matrize 8 einschraubbar ist. Die Matrize 8 weist ferner einen Kragen 13 auf,
über welchen sie an der inneren Seite 14 des einen Schenkels 7 des Werkzeugkopfes anliegt. Im anderen Schenkel 9 des Werkzeugkopfes
6 ist eine Führungshülse 10 axial verstellbar gehaltert. Der Lochstempel 5 ist über seine Länge hin abgesetzt ausgebildet,
wobei er einen ein Führungsteil 16 bildenden bildenden Längenabschnitt
größeren Durchmessers und einen ein Schneidwerkzeug bildenden Längenabschnitt geringeren Durchmessers aufweist. Die Führungshülse
10 besitzt einen dem Durchmesser des Führungsteiles des Lochstempels 5 entsprechende lichte Weite und ist an ihrem
oberen freien Stirnende durch eine ebene, parallel zur Kragenfläche des Kragens 13 der Matrize 8 ausgrichteten Platte 17 verschlossen,
wobei die Platte 17 eine Durchgangsausnehmung 18 für den Werkzeugteil 19 des Lochstempels 5 aufweist, welche so ausgelegt
ist, daß sie zugleich eine Führung für diesen bildet. Die Führungshülse 10 ist weiterhin im Bereich ihres freien Stirnendes
und unterseitig an die Platte 18 anschließend mit radialen Aus-
nehmungen 20 ausgestattet, um evf.l eindringene Material teilchen
selbsttätig aus der Führungshülse 10 zu entfernen.
In der Verwirklichungform nach Figur 5 ist eine einrückbare Festlegung
der Führungshülse 10 gegenüber einem unbeweglichen Teil 6 der Loch-oder Nietzange vorgesehen, in der Weise, daß die Führungshülse
10 um ihre Längsachse drehbar im Werkzeugkopf 6 aufgenommen und unterendig mit wenigstens einem radial ausladenden
Arretierungsflügel 21 ausgestattet ist, welchem wenigstens eine
am Werkzeugkopf S oder am Zangenteil ausgebildete Rastausnehmung
22 als Widerlager zugeordnet ist. Die Führungshülse 10 ist in der gezeigten Ausführungsform mit zwei einander in einer gemeinsamen
Ebene gegenüberliegend angeordneten, radial ausladenden Arretierungsflügeln 21 und 21a versehen, welchen am Werkzeugkopf 6 oder
am Zangenteil mit einem Abstand übereinanderliegend zwei Rastausnehmungen
22 mit rechteckigem Querschnittsprofil zugeordnet sind,
derart, daß ein Verdrehen der in der jeweils gewünschten axialen Lage befindlichen Führungshülse 10 um 90° um ihre Längsachse zu
deren Festlegung gegen eine axiale Bewegung führt. Die Anordnung zweier übereinanderliegender Rastausnehmungen 2 2 ermöglicht dabei
eine· Arreteierung der Führungshülse 10 in zwei voneinander unterschiedlichen
axialen Einstellungen.
In der Verwirklichungform nach Figur &bgr; ist eine einrückbare Festlegung
der Führungshülse 10 gegenüber einem unbeweglichen Teil 6 der Loch-oder Nietzange in der Weise vorgesehen, daß einander gegenüberliegend
angeordnete radial ausladende Arretierungsflügel
23 und 24 der Führungshülse 10 von deren einer zu deren anderer Seite hin unterschiedliche axiale Höhen aufweisen und am Werkzeugkopf
oder am Zangenteil lediglich eine Rastausnehmung 25 mit
rechteckigem Querschnittsprofil vorgesehen ist.
Claims (9)
1) Manuelle Loch-oder Nietzange, bestehend aus einem Zangenteil
mit einer Kniehebelmechanik zur Kraftübersetzung und einem an das Zangenteil anschließbaren, im Wesentlichen U-förmigen
Werkzeugkopf, in welchem einerseits eine Matrize und andererseits ein über seine Länge hin abgesetzter Loch-oder
Nietstempel, dessen einer Längenabschnitt ein Führungsteil· und dessen anderer Längenabschnitt den Schnitt-oder Formwerkzeugteil·
b^det, angeordnet sind, wobei ein Loch-oder Nietstempel·
in axiaier Richtung verstellbar in einer im einen Schenkel des Werkzeugkopfes aufgenommenen Führungshülse geführt
und über einen durch den Zangenteil antreibbaren Antriebshebel in Richtung auf die Matrize bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize lösbar mit dem einen Schenkel des Werkzeugkopfes verbunden ist und daß der Schnittwerkzeugteil des
Lochstempels am freien Ende der Führungshülse zusätz^ch geführt ist.
2} Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize mit einer das Stanzioch bildenden Durch-
• ·
-2 -
gangsausnehmung versehenes ale Einschraubteil ausgestaltet
und über einen Gewindeabschnitt in eine im einen Schenkel des Werkzeugkopfes vorgesehene, einheitliche Gewindebohrung einschraubbar
ist.
5
5
3) Loch-oder Nietzange nach-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize mit einem zu der Innenseite des einen Schenkels des Werkzeugkopfes parallel ausgerichteten
Kragen versehen und dieser mit einem Werkzeugansatz versehen ist.
4) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse an ihrem Stirnende geschlossen ist und lediglich eine Durchtrittsöffnung für den Werkzeugteil
des Lochstempels aufweist.
5) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse an ihrem Stirnende mit wenigstens einer seitlichen Öffnung versehen ist.
6) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse axial verstell- und in wenigstens zwei unterschiedlchen Stellungen festlegbar im
anderen Schenkel des Werkzeugkopfes aufgenommen ist.
■ ■
7) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse um ihre Längsachse drehbar im Werkzeugkopf aufgenommen und unterendig mit wenigstens einem
radial ausladenden Arretxerungsflügel ausgestattet und am
Werkzeugkopf oder am Zangenteil wenigstens eine Rastausnehmung vorgesehen ist.
-3-
8) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse mit zwei einander in einer
geraeinsamen Ebene gegenüberliegend angeordneten radial ausladenden Arretierungsflügeln versehen ist und am Werkzeugkopf
geraeinsamen Ebene gegenüberliegend angeordneten radial ausladenden Arretierungsflügeln versehen ist und am Werkzeugkopf
oder am Zangenteil mit einem Abstand übereinanderliegend zwei
Rastausnehmungen mit rechteckigem Querschnittsprofil vorgesehen
sind.
sind.
9) Loch-oder Nietzange nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander gegenüberliegend angeordneten radial
ausladenden Arretierungsflügel der Führungshülse von
deren einer zu deren anderer Seite hin unterschiedliche axiale Höhen aufweisen und am Werkzeugkopf oder am Zangenteil·
ausladenden Arretierungsflügel der Führungshülse von
deren einer zu deren anderer Seite hin unterschiedliche axiale Höhen aufweisen und am Werkzeugkopf oder am Zangenteil·
lediglich eine Rastausnehmung mit rechteckigem Querschnittsprofil
vorgesehen ist.
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516991U DE29516991U1 (de) | 1995-10-26 | 1995-10-26 | Manuelle Loch- oder Nietzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29516991U DE29516991U1 (de) | 1995-10-26 | 1995-10-26 | Manuelle Loch- oder Nietzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29516991U1 true DE29516991U1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=8014642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29516991U Expired - Lifetime DE29516991U1 (de) | 1995-10-26 | 1995-10-26 | Manuelle Loch- oder Nietzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29516991U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202022102273U1 (de) | 2022-04-27 | 2022-05-09 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum manuellen Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück |
-
1995
- 1995-10-26 DE DE29516991U patent/DE29516991U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202022102273U1 (de) | 2022-04-27 | 2022-05-09 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum manuellen Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück |
WO2023208885A1 (de) | 2022-04-27 | 2023-11-02 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung, zum manuellen einbringen von löchern und/oder nieten in ein werkstück |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69729945T2 (de) | Fräser | |
DE3629722A1 (de) | Spannfutter | |
EP1140400B1 (de) | Zerspanungs-werkzeug für die hochgeschwindigkeitsbearbeitung | |
EP0928602A2 (de) | Scherwerkzeug für Implantate | |
DE3035657C2 (de) | ||
DE2908034A1 (de) | Schnellwechselvorrichtung fuer fraeskopfwerkzeuge | |
DE2901059C2 (de) | Durch spanlose Verformung hergestellte Bohrschraube | |
DE2619736A1 (de) | Hobel | |
DE2736387C2 (de) | Zerspanungswerkzeug | |
DE1477760B2 (de) | Senkwerkzeug | |
DE29516991U1 (de) | Manuelle Loch- oder Nietzange | |
DE2542346B2 (de) | Innenraeumwerkzeug, insbesondere zur herstellung von profilnuten | |
DE750791C (de) | Automatische Nietmaschine | |
EP3890910A1 (de) | Bohrkopf zum auskesseln von nicht-zylindrischen innenkonturen | |
DE69033337T2 (de) | Rohrendbearbeitungswerkzeug mit verbesserten Torsionreaktion und Spannmöglichkeiten | |
EP0657240B1 (de) | Werkzeug zur Materialbearbeitung an Werkstücken, insbesondere zum manuellen Entgraten | |
DE9318967U1 (de) | Werkzeug für eine Presse oder Stanze und C-Gestell-Presse oder -Stanze mit dem Werkzeug | |
WO1989011932A1 (en) | Composite tool | |
DE3039673A1 (de) | Geraet zur fuehrung eines bohrwerkzeuges | |
EP1044746B1 (de) | Befestigungssystem für einen Schneidkörper an einem Werkzeug | |
DE19611891C2 (de) | Ausdrehwerkzeug für die Vor- und Fertigbearbeitung einer Bohrungsoberfläche | |
DE3431110C2 (de) | ||
AT212112B (de) | Messerkof | |
DE19934663A1 (de) | Vorrichtung zum Lochen von Werkstücken beim Innenhochdruckumformen | |
EP4349512A1 (de) | Zerspanungswerkzeug mit weiteren schaftseitigen neben-zerspanungswerkzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960201 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990729 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020702 |