DE29516467U1

DE29516467U1 - Installation element for electronic monitoring devices on conveyor belts

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Publication number: DE29516467U1
Application number: DE29516467U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-10-17
Filing date: 1995-10-17
Publication date: 1996-02-08
Anticipated expiration: 2005-10-18

Description

Dipl.-Ing. Walter RatzDipl.-Ing. Walter Ratz

Einbauelement für elektronische Überwachungsvorrichtungen an FörderqurtenInstallation element for electronic monitoring devices on conveyor belts

Die Erfindung betrifft Einbauelemente, die aus Rohgummiplatten und zwischen ihnen untergebrachten Metallseilen als Überwachungselemente gegen Beschädigung und damit verbundenen elektronischen Identifizierungsbaugruppen bestehen. Sie sind nach erfolgtem Einbau in zu fertigende oder bereits gefertigte Fördergurte in der Lage, den so konfektionierten Fördergurt mit Hilfe einer ortsfest angeordneten elektronischen Leseeinrichtung gegen Beschädigungen zu überwachen und die festgelegte Identitätskennzeichnung jedes Überwachungselementes festzustellen.The invention relates to installation elements that consist of raw rubber plates and metal cables housed between them as monitoring elements against damage and associated electronic identification assemblies. After installation in conveyor belts that are to be manufactured or have already been manufactured, they are able to monitor the conveyor belt thus assembled against damage with the help of a stationary electronic reading device and to determine the specified identity marking of each monitoring element.

Es sind Kurzschlußringe aus einem Metallseii für die Aufschlitzüberwachung an Fördergurten bekannt (DE-G 90 05 137.8), die mittels Metallhülse die beiden Enden des Metallseils zu einem elektrischen Kurzschlußring formen, der dann in der Lage ist, in diesen von einem ortsfesten Sender induzierte Signale auf einen ortsfesten Empfänger zu übertragen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der Kurzschlußring mit seiner fertigungstechnisch problematischen Kurzschließung beider Metaliseilenden zu einer dauerhaften, den rauhen Betriebsbelastungenen gewachsenen elektrisch einwandfreien Verbindung nicht immer genügt. Darüberhinaus muß die Ausdehnung des Kurzschlußringes in Bewegungsrichtung des Fördergurts verhältnismäßig groß sein, um zu gewährleisten, daß eine genügende Zeitspanne zur Übertragung des Sendersignals über den Kurzschlußring zum Empfänger zur Verfügung steht, was zur Folge hat, daß verhältnismäßig große Elemente in zu überwachende Fördergurte eingebracht werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß mit aufwendiger Elektronik das Vorhandensein jedes Kurzschlußringes zur richtigen Zeit, wenn sich der Fördergurt mit dem eingebauten Kurzschlußring am Sender und Empfänger vorbeibewegt, überprüft werden muß, was Synchronismus zwischen dem Fördergurt und der ihn überwachenden Elektronik fordert. Eine direkte Identifizierung kann mit der Öberwachungselektronik nicht stattfinden.Short-circuit rings made of a metal cable are known for monitoring slits on conveyor belts (DE-G 90 05 137.8), which form the two ends of the metal cable into an electrical short-circuit ring using a metal sleeve, which is then able to transmit signals induced by a stationary transmitter to a stationary receiver. The disadvantage of this design is that the short-circuit ring, with its short-circuiting of both metal cable ends, which is problematic in terms of production technology, is not always sufficient to create a permanent, electrically perfect connection that can withstand the rough operating loads. In addition, the extension of the short-circuit ring in the direction of movement of the conveyor belt must be relatively large in order to ensure that there is sufficient time for the transmitter signal to be transmitted to the receiver via the short-circuit ring, which means that relatively large elements have to be inserted into the conveyor belts to be monitored. A further disadvantage is that with complex electronics, the presence of each short-circuit ring must be checked at the right time, when the conveyor belt with the built-in short-circuit ring moves past the transmitter and receiver, which requires synchronism between the conveyor belt and the electronics monitoring it. Direct identification cannot take place with the monitoring electronics.

Diese Nachteile vermeidet die nachfolgende Erfindung, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, mit einfachen Mitteln eine praxisgerechte Bauform anzugeben, die leicht in einen Fördergurt einvulkanisiert werden kann und die kompletten erforderlichen Baugruppen zur Überwachung und Identifizierung der im Fördergurt untergebrachten Überwachungselemente enthält. Erfindungsgemäß wird eine Bauform zum Einvulkanisieren in Fördergurte vorgeschlagen, die eine identifizierungsbaugruppe in elektrischem Kontakt mit einem längsgestreckten Metailseit, die zwischen zwei Rohgummiplatten untergebracht, nach erfolgter Einvuikanisation in einem Fördergurt dazu benutzt werden, das Metallseil auf Unversehrtheit zu überprüfen und diese Information mit seiner Identifizierungskennzeichnung einer ortsfesten Leseeinrichtung, die sich außerhalb des bewegten Fördergurtes befindet, zu übertragen und einer Auswerteelektronik zur weiteren Betriebsentscheidung zuzuführen.These disadvantages are avoided by the following invention, which has set itself the task of providing a practical design using simple means that can be easily vulcanized into a conveyor belt and contains all the necessary assemblies for monitoring and identifying the monitoring elements housed in the conveyor belt. According to the invention, a design for vulcanizing into conveyor belts is proposed, which has an identification assembly in electrical contact with an elongated metal wire, which is housed between two raw rubber plates and, after vulcanization in a conveyor belt, is used to check the integrity of the metal cable and to transmit this information with its identification marking to a stationary reading device located outside the moving conveyor belt and to feed it to an evaluation electronics for further operational decisions.

Die Erfindung wird anhand der Fig. 1...3 näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 das Einbauelement,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Einbauelement,The invention is described in more detail with reference to Fig. 1...3. The drawing shows:
Fig. 1 the installation element,
Fig. 2 a section through the installation element,

Fig. 3 einen Schnitt durcrf^ne'fetektroMiscrtSidentlffziedfngsbaugruppe. Fig. 3 is a cross-section through a fetelectronic side-detection assembly.

Fig.1 zeigt in Draufsicht das Einbauelement 1 mit seinen äußeren Konturen, in ihm befindet sich das Metallseil 2 , beispielsweise in gewellter Ausführung, als Überwachungselement gegen Beschädigung und die mit diesem verbundene elektronische Identifizierungsbaugruppe 3. Diese befindet sich vorzugsweise an einer äußeren Stelie des Einbaueiements und bezieht seine Betriebs- und Meldeenergie induktiv von einer ortsfesten Leseeinheit. Die Betriebsenergie wird gleichzeitig dazu benutzt, das Metaüseil 2 als Überwachungselement auf Unversehrtheit zu überprüfen und mit der Meidung dieses Zustands und seiner Identifizierungskennzeichnung der ortsfesten Leseeinheit mitzuteilen. Die Darstellung des gewellten Metallseils ist nicht als maßstäbliche Vorschrift zu verstehen, sondern soll nur der besseren Verdeutlichung der Ausformung der Erfindung dienen. Um zu einer besonders kleinen Ausführung zu kommen, können die beiden längsveriaufenden Abschnitte des Metallseils z.B. unter Vermeidung eines Kurzschlusses bis auf wenige Millimeter aneinanderrücken, oder sie können konzentrisch und gegeneinander isoliert, als eine nach außen erscheinende einzige Leitung, die an ihren Enden zusammengeschlossen sind, vorzugsweise gewellt, als Überwachungselement ausgeführt sein.Fig.1 shows a top view of the installation element 1 with its external contours, in which is located the metal cable 2, for example in a corrugated design, as a monitoring element against damage and the electronic identification module 3 connected to it. This is preferably located at an external point of the installation element and receives its operating and signaling energy inductively from a stationary reading unit. The operating energy is simultaneously used to check the metal cable 2 as a monitoring element for integrity and to report this condition and its identification marking to the stationary reading unit. The representation of the corrugated metal cable is not to be understood as a scale specification, but is only intended to better illustrate the design of the invention. In order to achieve a particularly small design, the two longitudinal sections of the metal cable can be placed within a few millimeters of each other, for example, to avoid a short circuit, or they can be designed as a monitoring element, concentric and insulated from each other, as a single cable that appears to the outside and is connected at its ends, preferably corrugated.

Fig.2 zeigt den Aufbau des Einbauelements 1 im Schnitt A (nach Fig.l), wobei der Anschluß 4 des Metallseils 2 an die Identifizierungsbaugruppe 3 dargestellt ist. Das in vorstehend geschilderter Weise ausgeformte Metallseil 2 und die damit verbundene Identifizierungsbaugruppe 3 sind mittels Rohgummiplatten &dgr; bzw. 6 luftdicht umschlossen und da, wo es erforderlich ist, mit Füllgummi 7 ergänzt. Die Darstellung in Fig.2 ist nicht maßstäblich, insbesondere das Identifizierungselement 3 kann so ausgestaltet sein, daß es nicht über die Konturen des übrigen Einbauelements 1 hervortritt. Fig.2 shows the structure of the installation element 1 in section A (according to Fig.1), whereby the connection 4 of the metal cable 2 to the identification assembly 3 is shown. The metal cable 2 formed in the manner described above and the identification assembly 3 connected to it are hermetically sealed by means of raw rubber plates δ and 6 respectively and, where necessary, supplemented with filler rubber 7. The illustration in Fig.2 is not to scale, in particular the identification element 3 can be designed in such a way that it does not protrude beyond the contours of the rest of the installation element 1.

In Fig.3 wird in einer Schnittzeichnung die Ausführung der Identifizierungsbaugruppe 3 beispielhaft dargestellt. In ihr stellt 8 die eigentliche Elektronik dar, die zum mechanischen Schutz in einer aus elektrischen Gründen mit einem Schlitz 10 versehenen Metallhülse 9 untergebracht ist und ihre zur Metallhülse 9 isolierten elektrischen Anschlüsse 12 nach außen zum Verbinden mit dem Metaliseil 2 führen. Zur besseren Handhabung wird die Elektronik 8 in der Metallhülse 9 an beiden offenen Seiten mit Füllgummi 11 verschlossen.In Fig.3, the design of the identification module 3 is shown as an example in a sectional drawing. In it, 8 represents the actual electronics, which are housed in a metal sleeve 9 provided with a slot 10 for electrical reasons for mechanical protection, and whose electrical connections 12, which are insulated from the metal sleeve 9, lead outwards for connection to the metal cable 2. For better handling, the electronics 8 in the metal sleeve 9 are closed on both open sides with filling rubber 11.

Claims

Dipl.-Ing. Walter Ratz * Weindorfstraße 12, 45884 Gelsenkirchen Installation element for electronic monitoring devices on conveyor belts

1. Installation element for vulcanization into conveyor belts for electronic monitoring devices on conveyor belts, characterized in that an elongated metal cable (2) is connected to an electronic identification module (3) and both are accommodated between raw rubber plates (5) and (6).

2. Installation element according to claim 1, characterized in that the metal cable (2) consists of a coaxial double line, consisting of an inner conductor and an outer conductor surrounding the inner conductor in an insulated manner, which are electrically connected to one another at the end remote from the connection, which can be straight or corrugated.

3. Installation element according to claim 1, characterized in that the electronic identification module (3) is accommodated for mechanical protection in a diamagnetic sleeve (9) which, in the case of metals, is provided with a longitudinal slot to prevent short-circuit currents and which at the same time accommodates the electrical connections (12) to the metal cable (2) insulated therefrom.