DE29514062U1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Farbtransferdrucke - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Farbtransferdrucke

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DE29514062U1 DE29514062U DE29514062U DE29514062U1 DE 29514062 U1 DE29514062 U1 DE 29514062U1 DE 29514062 U DE29514062 U DE 29514062U DE 29514062 U DE29514062 U DE 29514062U DE 29514062 U1 DE29514062 U1 DE 29514062U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Farbtransferdrucke gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es ist seit einiger Zeit bekannt, den individuellen Druck von Unikaten oder Kleinserien auf der Basis des sogenannten Farbtransfer-Verfahrens durchzuführen. Bei diesem Verfahren wird eine Vorlage, zum Beispiel ein Foto, eine Zeichnung oder ein Kleinbild-Dia über einen Laser-Farbkopierer in eine seitenverkehrte Kopie als Druckvorlage bereitgestellt. Bei der Druckvorlagenerstellung ist eine Formatänderung und das Ausbilden unterschiedlicher Farben gemäß gängiger Farbtafeln möglich.
Ik, Anschließend wird die auf einer Transferfolie befindliche Druckvorlage mittels eines Farbtransferpreßgerätes unter Einhalten definierter Temperatur-, Zeit- und Druckbedingungen auf den Druckträger übertragen.
Durch eine präzise Temperatur- und Druckregelung wird soviel Energie in Form von Wärme und Preßkraft zugeführt, daß die Übertragung des Abbildes der Druckvorlage optimal auf den Druckträger folgt, ohne daß eine Beeinträchtigung der ganz unterschiedlichen zu bedruckenden Materialien erfolgt. Die erhaltenen Drucke sind dauerhaft und farbstabil. Bei dem beschriebenen Verfahren lassen sich außerordentlich kurze Produktionszeiten von nur wenigen Minuten realisieren sowie eine besonders hohe Flexibilität hinsichtlich der zu bedruckenden Materialien erreichen, so daß zusätzliche Anwendungsbereiche erschließbar sind.
Eine bisher notwendige Laminierung der zu bedruckenden Materialien mit Kunststoffolie oder dergleichen entfällt.
Die Temperaturkonstanz bekannter Transferpressen muß über die gesamte Fläche in einem Bereich von ±0,5 0C konstant gehalten werden. Darüber hinaus sind Drücke in der Größenordnung von 7-8 kg/cm2 einzustellen.
Bekannte Transferpressen besitzen einen elektrisch beheizbaren Pressentisch sowie einen beweglichen plattenförmigen Pressenstößel, welcher im Betrieb auf den Pressentisch zubewegt wird.
Der Pressenstößel nimmt den Druckträger und die darüber befindliche, zum beheizbaren Pressentisch gerichtete Transferfolie auf.
35
Nach einer entsprechenden Vorheizzeit des Pressentisches erreicht dieser eine in Abstimmung auf das zu bedruckende Material und die verwendete Folie vorgegebene Temperatur.
."Vat":
Nachdem der Druckträger inklusive Transferfolie auf den beweglichen Stößel aufgebracht wurde, wird dieser analog einer hydraulischen Presse durch eine entsprechende Hydraulikvorrichtung gegen den Pressentisch bewegt. Über einen definierten Zeitverlauf wird ein vorgegebener Druck eingestellt, so daß sich die Übertragung des Druckbildes von der Transferfolie auf den Druckträger einstellt.
Anschließend erfolgt ein Zurückfahren des Pressenstößel, in dem die Hydraulikvorrichtung in einen entsprechenden Betriebszustand versetzt wird.
Der Nachteil bekannter Transferpressen besteht darin, daß die hydraulischen Steuerungen sowie die gesamte Hydraulikeinrichtung zur Bewegung und zur Druckausübung zwischen Pressenstößel und Pressentisch außerordentlich material- und kostenintensiv sind, und einer zyklischen Wartung unterliegen.
In dem Falle, wo großformatige Drucke auszuführen sind, ist es konstruktiv notwendig den Pressenstößel zu segmentieren und mit mehreren Hydraulikzylindern anzutreiben.
Das gleichmäßige, quasi bewegungs- und drucksynchrone Steuern 5 einer Vielzahl von Hydraulikzylindern ist jedoch technisch
sehr aufwendig. Hierfür notwendige Zahnradmengenteile gewährleisten nicht die ausreichende Konstanz der Flächenpressung über die gesamten Abmessungen des Druckträgers bzw. der Oberfläche von Pressentisch und Pressenstößel. 30
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß es bei Anwendung der bekannten Hydraulik-Transferpressen nicht ohne weiteres möglich ist Tischgerate für den mobilen Einsatz mit einer Masse zu fertigen, die noch leicht von Personen ohne aufwendige technische Hilfsmittel bewegt werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für
·— 4·*
Farbtransferdrucke von einer Transferfolie auf einen Druckträger anzugeben, welche bzw. welches es gestattet, ohne den bisher notwendigen Hydraulikaufwand Flächenpressungen ausreichender Stärke und Homogenität mit möglichst geringem Material- und sonstigem Aufwand zu realisieren.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegenstand gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Unteransprüche stellen mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der jeweiligen Hauptansprüche dar.
Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die notwendige Bewegung zwischen einem plattenförmigen Pressenstößel und einem beheizbaren Pressentisch sowie eine entsprechende Preßkrafterzeugung dadurch herbeizuführen, daß unterhalb des Pressenstößel ein elastischer Balg, zum Beispiel aus Gummi, angeordnet ist, welcher mit einem pneumatischen Druckspeicher oder einem Druckerzeuger derartig zusammenwirkt, daß sich der Balg bei Druckbeaufschlagung in Richtung des Pressentisches, das heißt in Z-Richtung unter Mitnahme des Pressenstößels ausdehnt und bewegt, wodurch beim Anschlag des Pressenstößels gegen den Pressentisch bzw. der dazwischen befindlichen Transferfolie und Druckträger eine entsprechende Preßkraft resultiert.
Dadurch, daß gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung der elastische Balg einen kreisförmigen Querschnitt mit einer entsprechenden Ringwulst aufweist und wobei quasi von der Ringwulst umgeben auf der Oberseite des Balges eine vorzugsweise metallische Druckplatte angeordnet ist, die sich im Betriebsfalle, das heißt beim Druckbeaufschlagen an die Unterseite des Pressentisches anlegt, ist eine gleichmäßige Kraftübertragung mit entsprechend nicht schlagartigem Druckverlauf gewährleistet und es wird andererseits sichergestellt, daß durch die Masse der Druckplatte bei Reduzierung des Überdruckes im Balg ein schnelleres Verdrängen des Druckgases er-
folgt, so daß sich die Zykluszeiten zwischen Ausdehnen und *·- Entspannen des Balges verkürzen.
Durch die Druckplatte kann auf eine ansonsten notwendige Rückzugsfeder verzichtet werden.
Einem weiteren Grundgedanken der Erfindung folgend, ist der Pressenstößel entgegen bekannter Transferpressen nicht starr und exakt bezogen auf den Pressentisch parallel geführt, sondem quasi spielbehaftet gelagert.
Durch die Ausbildung des Balges, welcher über die erwähnte Druckplatte verfügt, wird, unabhängig von der Führung, eine Endlage der sich gegenüberstehenden Oberflächen von Pressentisch und Pressenstößel während des eigentlichen Druckvorganges sichergestellt, bei der die Anpreßkräfte bzw. die sich einstellende Flächenpressung gleichmäßig über den gesamten Oberflächenabschnitt zwischen Transferfolie und Druckträger verteilt sind.
Der Balg wird mittels eines Ventiles oder einer Drosseleinrichtung in vorgegebener Art und Weise mit unter Druck befindlichen Gas, zum Beispiel Preßluft beaufschlagt, derart, daß eine schlagartige Druckkrafteinwirkung vermieden wird.
Hierdurch können auch empfindliche Gegenstände bzw. Druckträger ohne Materialbeschädigung behandelt werden.
Zum Bedrucken auch großformatiger Druckträger wird gemäß einem ergänzenden Grundgedanken der Erfindung die Fläche zur 0 Aufnahme des Druckträgers, das heißt der Pressenstößel aus einer Vielzahl einzelner, plattenförmiger Stößel quasi modulartig gebildet. Jeder der einzelnen Stößel wirkt dann mit mindestens einem Balg zusammen. Im Gegensatz zu bekannten Hydraulikverfahren ist es gemäß der Erfindung in ein-facher Weise möglich, sämtliche der Bälge nahezu gleichmäßig mit Druckgas zu beaufschlagen, so daß auch bei einem derart segmentierten Pressenstößel eine hinreichende Homogenität des Anpreßvorganges gewährleistet ist.
%. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Stößel zur Aufnahme von Transferfolie und Druckträger auf einer in Y-Richtung verfahrbaren Einschub montiert, so daß ein leichteres Anordnen und Entnehmen von Druckträger und Folie auf dem Stößel möglich wird. Hierfür wird der bewegliche Stößel aus einer dem beheizbaren Pressentisch gegenüberliegenden Position, das heißt der Arbeitsposition, in eine versetzte Position lageverändert, wobei in der lagerveränderten Position der Druckträger und die Transferfolie auf dem Stößel angeordnet werden. Nach Zurückbewegen des Einschubes in die Arbeitsposition befindet sich der bewegliche Stößel wiederum oberhalb der Druckplatte bzw. des Balges, so daß, wie beschrieben, eine Druckausübung gegen den beheizbaren Pressentisch möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung mit einem Tragrahmen ausgerüstet, welcher die auftretenden Kräfte aufnimmt und ableitet, ohne daß unerwünschte Verformungen, insbesondere des Pressentisches, auftreten.
Demnach nimmt der Tragrahmen in dem oberen Abschnitt den Pressentisch auf und bildet in dem unteren Abschnitt das Auflager des elastischen Balges. Durch die gewählte stabile Profil-Rahmenkonstruktion ergibt sich eine weitere Massenreduzierung sowie eine leichtere Austauschbarkeit der einzelnen Komponenten.
So kann einem weiteren Grundgedanken der Erfindung folgend der beheizbare Pressentisch eine von der ebenen Form abweichende Gestalt aufweisen.
Beispielsweise kann der Tisch eine konkave oder konvexe Oberflächenform besitzen, so daß auch nicht ebene Druckträger mit einer entsprechenden dekorativen Beschichtung versehen werden können.
Verfahrensseitig wird die für den Farbtransferdruck notwen-'-dige Anpreßkraft durch Beaufschlagen eines elastischen Balges, zum Beispiel nach der Art einer aus der Kraftfahrzeugtechnik bekannten Luftfederung mit Druckluft aus einem Druckgasspeicher oder Druckerzeuger realisiert, wobei eine gewünschte Ausdehnung des Balges im Z-Richtung hin zum Pressentisch erfolgt. Diese Ausdehnung führt dann beim Zusammenwirken mit dem Pressentisch zu einer gleichmäßigen Flächenpressung zwischen Transferfolie und Druckträger, die vorzugsweise auf dem beweglichen Stößel angeordnet sind.
Durch eine Masse- und Druckübertragungsplatte, welche sich auf dem Balg befindet und mit diesem gegebenenfalls lösbar verbunden ist, wird eine Beschleunigung des Druckabbaues aus dem Balg dann erreicht, wenn eine Bewegung in Z-Richtung des Tisches gewünscht wird.
Dadurch, daß der Balg unterhalb und im geometrischen Schwerpunkt des beweglichen Stößels angeordnet ist und großflächig im Schwerpunktbereich kräftemäßig angreift, ist auch bei wenig aufwendigen mechanisch-konstruktiven Ausführungsformen des Stößels ein gleich-mäßiges Anpressen des Druckträgers und der Druckfolie gegen den starren, beheizbaren Pressentisch gewährleistet.
Verfahrensseitig sind zum Bedrucken großer Flächen eine Vielzahl von einzelnen Pressenstößeln so vorgesehen, daß diese eine durchgehende Ebene bilden. Alternativ kann ein einzelner größflächiger Pressestößel mehrere Bälge aufweisen, die verteilt unterhalb des Stößel, sich am Tragrahmen abstüt-zend, angeordnet sind und die in einer Reihen- oder Parallelschaltung mit dem bereits erwähnten Druckgasspeicher oder der Druckerzeugungseinrichtung verbunden werden.
Dadurch, daß auch in diesem Falle auf eine die parallele Bewegungsbahn sichernde Zwangsführung verzichtet wird, sondern nur spielbehaftet über entsprechende Anschläge und Stifte die
Bewegung in Z-Richtung vorgegeben wird, ist sichergestellt, daß kein Verkanten bei Bewegung in Z-Richtung auftritt.
Durch eine entsprechende Ventilsteuerung oder die Anordnung einer Drossel in der Druckgaszuleitung kann der Druckverlauf derart gesteuert werden, daß ein schlagartiges Bewegen des jeweiligen elastischen Balges mit den nachteiligen Folgen für den Druckträger nahezu ausgeschlossen wird.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des dazugehörige Verfahrens besteht darin, daß durch die Anwendung von üblichen bekannten elastischen Bälgen, zum Beispiel Luft-Fahrzeugfedern, erhebliche Kostenreduzierungen möglich sind.
Darüber hinaus sind keine kostenintensiven Hydraulikaggregate erforderlich. Zur Erzeugung des notwendigen Druckes eines gasförmigen Mediums kann auf Druckluftspeicher, vorhandene Druckluftringleitungen oder übliche Kompressoren zurückgegriffen werden.
Im Gegensatz zur Schwierigkeit mehrere Hydraulikzylinder exakt gleichmäßig über eine Hydraulikeinheit anzusteuern, ist es bei der erfindungsgemäßen Konstruktion in einfacher Weise möglich, Module aus einer Vielzahl von einzelnen Pressenstößeln mit jeweils zugeordnetem Balg auszubilden oder eine Vielzahl von Bälgen unterhalb eines einzigen großflächigen Pressenstößels anzuordnen und mit Druckluft der dergleichen zu beaufschlagen.
Im Vergleich zum bekannten Hydrauliksystem ist auch eine Umschaltung des Hydraulikzylinders in eine Rückfahrposition nicht notwendig, da durch die Masse der Druckplatte und/oder des Stößels die gewünschte Rückbewegung und Entspannung des Balges erfolgt.
Dieser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn im Havariefall der Pressenstößel nach unten, das heißt vom Pressentisch wegbewegt werden muß.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
10
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Farbtransferdruckes;
Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung.
Beim Farbtransferdruck wird gemäß Figur 1 eine Vorrichtung verwendet, welche einen zum Beispiel elektrisch beheizbaren Pressentisch 10 aufweist.
Auf einem in Z-Richtung beweglichen, plattenförmigen Pressenstößel 13 befindet sich der Druckträger 11 mit darüber angeordneter Transferfolie 12.
Die Transferfolie 12 enthält eine seitenverkehrte Kopie des zu druckenden Bildes. Mittels der Transferfolie 12 wird Toner 0 auf den Druckträger 11 übertragen.
Die Bewegung des plattenförmigen Pressenstößels 13 erfolgt durch einen elastischen Balg 14, welcher mit einer Druckerzeugungseinrichtung (nicht gezeigt) zusammenwirkt. 35
Der eigentliche Prozeß der Bildübertragung auf den Druckträger ist durch das Einhalten der Parameter Druck, Temperatur und Zeit vorgegeben.
&igr;- Die Abmessungen des Pressentisches liegen, gemäß einem Ausführungsbeispiel, in einem Bereich von 300 &khgr; 250 bis 500 &khgr; 500 mm.
^ 5
Der Pressentisch 10 selbst ist außerordentlich stabil und biegesteif ausgebildet und an seiner zum Pressenstößel hingewandten Oberflächenseite mit einem Planschliff versehen.
Der Hub bzw. die Arbeitshöhe der Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel beträgt im wesentlichen 40 mm.
Durch einen austauschbaren Pressentisch 10, zum Beispiel die Verwendung eines konkaven Pressentisches, ist es möglich, auch entsprechend geformte, zum Beispiel konvexe Druckträger mit einer Beschichtung zu versehen.
Bei der Transferpresse gemäß Ausführungsbeispiel wird der elastische Balg 14, welcher unterhalb des beweglichen, plattenförmigen Pressenstößels 13 angeordnet ist, mit Druck, zum Beispiel komprimierten Gas, beaufschlagt, wodurch die gewünschte Bewegung in Z-Richtung resultiert.
Vorteilhafterweise ist als Balg eine aus der Kraftfahrzeugtechnik bekannte Luftfeder verwendbar.
Bei der in Figur 2 gezeigten Vorderansicht einer prinzipiellen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wiederum der beheizbare Pressentisch 10 zu erkennen, welcher dem beweglichen plattenförmigen Pressenstößel 13 gegenüberliegt. Zum Aufnehmen der beim Preßvorgang entstehenden Kräfte ist der Pressentisch 10 von einem Tragrahmen 15 gehalten, welcher gleichzeitig ein Auflager 16 für den elastischen Balg 14 bildet.
Der elastische Balg 14 weist in seiner Form vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist umfangsmäßig von einer Ringwulst umgeben. Nahezu mittig ist auf dem Balg 14
eine Druckplatte 17 mit vorgegebenen Abmessungen und Masse -*<· angeordnet. Bei einer Bewegung des Balges 14 kommt die Druckplatte 17 in Kontakt mit der Unterseite des beweglichen Pressenstößels 14 und bewegt sich unter Mitnahme des letzteren hin zum Pressentisch 10. Auf dem Pressenstößel 13 liegt der in Figur 1 bereits gezeigte Druckträger 11 sowie die Transferfolie 12 auf.
Der bewegliche Pressenstößel 13 besitzt an seiner Unterseite angeordnete Fortsätze 18, welche in Aussparungen 19 zur Begrenzung einer seitlichen Bewegung eingreifen.
Das Spiel zwischen den Fortsätzen 18 sowie den zugehörigen Aussparungen 19 ist so groß gewählt, daß auch ein leichtes seitliches Verkippen möglich wird, ohne das ein Verkanten bei der Bewegung des Pressenstößels 13 in Z-Richtung auftritt.
Exakte Führungselemente im Sinne einer parallelen Bewegung von Pressenstößel 13 und Pressentisch 10, wie bei hydraulisehen Vorrichtungen bekannt oder durch den Hydraulikzylinder gegeben, sind nicht erforderlich.
Der elastische Balg 14 besitzt einen Anschluß 2 0 welcher zu einer nicht gezeigten Drucker&zgr;eugungs- oder Druckspeichereinrichtung führt.
Darüber hinaus sind nicht gezeigte Steuerventile oder Drosseleinrichtungen zur Druckverlaufseinstellung vorgesehen, welche über eine elektronische Steuereinrichtung im Zusammenwirken mit der Temperatursteuerung zum Beheizen des Pressentisches geeignet sind, den für den erfolgreichen Farbtransferdruck notwendigen Verfahrensablauf hinsichtlich der Einstellung von Druck-, Temperatur- und Zeitparametern vorzugeben.
Die Druckplatte 17 des Balges 14 sichert durch Ihre Eigenmasse, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit der Masse des darüber befindlichen, beweglichen, plattenförmigen Pressen-
stößeis 13 ein Zurückdrücken und Zurückbewegen des Balges in Z-Richtung dann, wenn der Innendruck des Balges 14 reduziert wird bzw. ein Belüften über den Anschluß 20 im Zusammenwirken mit dem Steuerventil erfolgt.
5
Zusätzliche Mittel, wie beispielsweise eine Rückholfeder oder dergleichen, sind nicht erforderlich.
Über Befestigungsmittel am Tragrahmen 15 sind sowohl der Pressentisch 10 als auch das Auflager 16 mitsamt dem Balg austauschbar.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere bei großformatigen Pressenstößeln bzw. Pressentischen eine Segmentierung des Pressenstößels mit jeweiliger Zuordnung von mindestens einem Balg vorgenommen und es sind unterhalb eines Pressenstößels mehrere druckseitig in Serie oder parallelgeschaltete Bälge angeordnet.
Aus der in den Figuren 2 und 3 dargestellten prinzipiellen Konstruktionen ist ersichtlich, daß im Gegensatz zu bekannten hydraulischen Vorrichtungen beim Ausführungsbeispiel insgesamt nur eine geringe Bauhöhe bei ausreichendem Arbeitsraum bzw. ausreichender Arbeitshöhe zur Aufnahme von Druckträgern und Transferfolien eingenommen wird, wodurch in einfacher Weise Tischgeräte erstellt werden können.
Bei der in der Figur 3 gezeigten Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel werden für dieselben Elemente 0 gleiche Bezugszeichen verwendet, wie anhand der Figur 2 erläutert.
Insbesondere zeigt die Figur 3 die Möglichkeit der Ausbildung eines verfahrbaren Pressenstößels 13, welcher auf einem Einschub 21 angeordnet ist, der in Y-Richtung verschiebbar ist. Der Einschub 21 wird an seitlichen Führungsschienen gehalten und ist beispielsweise manuell nach vorne herausziehbar, so
daß auf dem dann freiliegenden Pressenstößel 13 das Anordnen &ldquor;> von Druckträger 11 und Transferfolie 12 erfolgen kann.
Nach dem der Einschub in seine Arbeitsposition zurückbewegt wurde, beginnt der übliche Verfahrensablauf, nämlich das Bewegen des Pressenstößels 13 hin zum Pressentisch 10, wobei ein definiertes Druck- und Temperaturregime über eine bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten wird.
Beispielsweise wird bei einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel Druck von insgesamt 1,6t zwischen Tisch und Stößel wirksam, wobei Temperaturen im Bereich zwischen 50° und 2000C zur optimalen molekularen Vernetzung des Tonermaterials mit den jeweiligen Druckträgern einstellbar sind. Die Prozeßzeit liegt in einem Bereich von 1 bis ca. 1.000 Sekunden.
Durch die erwähnten Ventile und Drosseln im Zusammenhang mit der elektronischen Steuereinrichtung ist sichergestellt, daß der gewünschte Enddruck nicht schlagartig, sondern kontinuierlich erreicht wird, so daß auch Glas oder andere empfindliche Materialien ohne Schaden bedruckt werden können.
Für den Druckerfolg ist es wesentlich einen vorgegebenen absoluten Enddruck zu erreichen und über eine vorgegebene Zeit zu halten.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird in einer Zeit von ca. 2 Sekunden der notwendige Enddruck erreicht, so daß entspre-0 chend kurze Zykluszeiten beim Bedrucken gewährleistet sind.
Dadurch, daß der Balg 14 mit einer Druckplatte 17 belastet wird, und zusätzlich beim Herunterfahren des Pressenstößels in Z-Richtung dessen Masse wirkt, ist die Abfallzeit des Pressenstößels im wesentlichen gleich der Hochfahrzeit, d.h. der Zeit bis zum Erreichen des Enddruckes.
&bull; ·
Die stabile Konstruktion des Tragrahmens mit der Aufgabe der *^ Aufnahme und der Ableitung wirkender Kräfte stellt im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Materialauswahl des beheizbaren Pressentisches sicher, daß letzerer keinen nachteiligen Verformungen unterliegt.
Im Vergleich zu bekannten hydraulischen Einrichtungen erfordert die Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel nur außerordentlich geringe Wartungsaktivitäten, so daß sich der Aufwand beim Einsatz und der Unterhaltung derartiger Transferpressen beim An-wender deutlich reduziert.
Es hat sich gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn
beim eigentlichen Transferdruck zwischen dem beweglichen
Pressenstößel 13 und dem Druckträger eine flexible Unterlage angeordnet wird, wodurch sich die Kräfteverteilung und die
Flächenpressung weiter homogenisiert.

Claims (8)

  1. Meissner, Bölte &
    Anwaltsso zietät
    Meissner, Bolle & Partner ■ Postfach 860624 ■ D-81633 München
    Anmelder:
    INTRON Jena-Gesellschaft für digitale Farbtransferdrucktechnik mbH Otto-Schott-Straße 10
    07745 Jena
    Ihr Zeichen
    Yourref.
    Unser Zeichen Our ref.
    M/INR-011-DE/G tNiWwALTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS * · ···
    &bull; Dr'EiJgen Pjpp, Dipl.-Ing. Dipi.-W.-Ing., München WdIfE. SSjta, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing,, München Volkmar Kruspig, Dipl.-Ing., München Fritz Endlich, Dipl.-Phys., München Kay Rupprecht, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. Reinhard Kockläuner, Dipl.-Chem., München Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen Erich Bolte, Dipl.-Ing., Bremen Friedrich Möller, Dipl.-Ing., Bremen Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
    RECHTSANWÄLTE
    Dr. Peter Schade, München (Ott) Franz Schaible, München (Ott) Dr. Frank Dettmann, Bremen Michael Grau (Notar), Berlin
    ANSCHRIFT - ADDRESS: Widenmayerstraße 48
    D-80538 München Telefon: (089) 222631
    Postfach/P.O. Box 86 06 24 Telex: 5 213 222 epo d D-81633 München Telefax: (089) 221721
    Datum
    1. September 1995 MB/KR/hr/ab
    Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für
    Farbtrans ferdrucke
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Frabtransferdrucke von einer Transferfolie
    (12) auf einen Druckträger (11), umfassend
    einen beheizbaren Pressentisch (10) ,
    einen beweglichen, plattenförmigen Pressenstößel (13) und einen Tragrahmen (15) zur Aufnahme von Pressentisch (10)
    und -stößel
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Erzeugung einer gleichmäßigen Flächenpressung zwi- «, sehen Transferfolie (12) und Druckträger (11) , wobei die
    Transferfolie und der Druckträger zwischen Pressentisch &bull; (10) und Pressenstößel (13) angeordnet sind, unterhalb des Pressenstößels (13) ein sich gegen den Tragrahmen (15) abstützender mit einem pneumatischen Druckspeicher oder einer Druckerzeugungseinrichtung verbundener elastischer Balg (14) angeordnet ist, wobei dieser sich in Richtung des Pressentisches (10) unter Mitnahme des Pressenstößels (13) dann bewegt, wenn mittels des Druckspeichers oder der Druckerzeugungseinrichtung im elastischen Balg ein vorgebbarer Überdruck eingestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Balg (14) einen kreisförmigen Querschnitt mit Umfangs-Ringwulst aufweist, wobei von der Ringwulst seitlich umschlossen eine nach oben hervorstehende Druckplatte (17) angeordnet ist, welche bei Ausdehnung des Balges mit der Unterseite des Pressenstößels (13) zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung des Überdruckabbaus im Balg (14) bei Entspannung desselben die Druckplatte (17) eine Kraft ausübt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (17) und/oder der Balg (14) um den geometrischen Schwerpunkt des plattenförmigen Stößels großflächig mit diesem in Wirkverbindung zur Übertragung der Preßkraft steht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, «r dadurch gekennzeichnet,
    c daß sich der Balg (14) bei pneumatischer Beaufschlagung &bull; vorzugsweise in Z-Richtung hin zum beheizbaren Pressentisch (10) unter Mitnahme des beweglichen Stößels (13) ausdehnt, wobei der bewegliche Stößel (13) auf einem in Y-Richtung verfahrbaren Einschub (21) angeordnet ist, so daß der Stößel (13) aus einer dem beheizbaren Pressentisch (10) gegenüberliegenden Arbeitsposition in eine versetzte Position lageveränderbar ist, um die Transferfolie (12) und den Druckträger (11) auf dem Stößel (13) abzulegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Arbeitsposition gegenüberliegenden Flächen des beheizbaren Pressentisches (10) und des beweglichen Pressenstößels (13) im wesentlichen gleich groß sind, oder daß die Fläche des beheizbaren Pressentisches (10) größer als die Fläche des beweglichen Pressenstößels (13) gewählt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Pressenstößel (13) jeweils mit 5 mindestens einem elastischen Balg (14) zusammenwirken, wobei die einzelnen Pressenstößel (13) ein großflächiges Gebilde zur Aufnahme für großformatige Transferfolien (12) und Druckträger (11) bilden und die elastischen Bälge (14) im wesentlichen gleichzeitig und gleichmäßig pneumatisch mit Druck beaufschlagt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizbare Pressentisch (10) zum Bedrucken unterschiedlicher Objekte austauschbar ausgebildet ist und eine an die jeweiligen zu bedruckenden Objekte angepaßte, starre Oberflächenform aufweist.
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