DE29512868U1 - Mikrofon - Google Patents
MikrofonInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
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- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
Anmelder:
Ching-Lu CHANG
No. 39, Lane 29, Shih-Chia Rd., Tung Dist.,
Taichung, Taiwan, R.O.C.
Mikrofon
Die Erfindung betrifft ein Mikrofon und im speziellen ein
Mikrofon mit einem verbesserten Diaphragma, das die Sensitivität und Empfindlichkeit des Mikrofons erhöht.
Mikrofone können in Abhängigkeit von dem Übertragungsprinzip, das zur Anwendung kommt, in verschiedene Kategorien
unterteilt werden. Das dynamische Mikrofon ist ein allgemein gebräuchliches Mikrofon und umfaßt einen innerhalb
eines Gehäuses angeordneten Magneten mit entgegengesetzten Polen, eine in dem Magnetfeld zwischen den entgegengesetzten
Polen des Magneten beweglich angeordneten Schwingspule und ein Diaphragma, das an dem oberen Ende der Schwingspule
befestigt ist und sich über den Querschnitt des Gehäuses erstreckt. ■*""
In einem dynamischen Mikrofon wird das Diaphragma durch die Schwingungen der Schallwellen betätigt, was zu Bewegungen
der befestigten Schwingspule führt und einen sich ändernden magnetischen Fluß erzeugt. Dieser sich ändernde
magnetische Fluß erzeugt zusammen mit dem von dem Magneten erzeugten Magnetfeld elektrische Signale, die einem Verstärker
und dann einem Lautsprecher zugeführt werden.
Ein leichtes und flexibles herkömmliches Diaphragma umfaßt einen zentralen konvexen Abschnitt, einen den zentralen
konvexen Abschnitt umgebenden ringförmigen konvexen Abschnitt, wobei die Verbindungsnaht der konvexen Abschnitte
mit einer darunter befindlichen Schwingspule verbunden ist, eine Vielzahl von Rippen an der Unterseite des ringförmigen
konvexen Abschnitts und eine flache äußere Fläche. Die verschiedenen Abschnitte sprechen auf unterschiedliche
Frequenzbereiche an. Der zentrale konvexe Abschnitt spricht auf einen Hochfrequenzbereich, die
Rippen auf einen mittleren Frequenzbereich und der ringförmige konvexe Abschnitt auf einen Niederfrequenzbereich
an. Die Qualität des übertragenen Tons ist von der Flexibilität und dem Gewicht der Komponenten abhängig. In einem
Mikrofon von hoher Qualität ist die auf den Hochfrequenzbereich ansprechende Komponente steif und leicht, während
die auf den Niederfrequenzbereich ansprechende Komponente flexibel ist. Die gesamten Komponenten eines herkömmlichen
Diaphragmas bestehen aber aus demselben Material. Sie haben alle die gleiche Dicke und Festigkeit. Daher ist ein
Mikrofon, das ein derartiges Diaphragma verwendet, nicht in der Lage, einen Ton mit hoher Qualität zu übertragen.
Eine andere Art eines herkömmlichen Diaphragmas umfaßt eine flache äußere Fläche, einen ringförmigen konvexen
Abschnitt, einen zentralen konvexen Abschnitt und eine Membran mit einer dem zentralen konvexen Abschnitt entsprechenden
Größe, die den zentralen konvexen Abschnitt abdeckt. Durch das Hinzufügen der Membran wird die im
Hochfrequenzbereich erforderliche Steifigkeit erhöht. Die Membran ist an der Rückseite des zentralen konvexen Abschnitts
mit einem Klebemittel befestigt. Diese Verklebung erhöht aber das Gewicht des Diaphragmas, wodurch sich die
Übertragungsqualität verschlechtert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mikrofon mit einem verbesserten Diaphragma zu schaffen, das
eine hohe Übertragungsqualität hat.
Das erfindungsgemäße Mikrofon umfaßt ein an seinem oberen
* &igr;
Ende offenes Gehäuse, einen innerhalb der Öffnung angeordneten Magneten mit entgegengesetzten Polen, einer Schwingspule,
die in dem sich zwischen den entgegengesetzten Polen des Magneten ausbildenden Magnetfeld beweglich angeordnet
ist, ein an der Schwingspule befestigtes Diaphragma und eine Membran. Die Membran deckt das Diaphragma ab und ist
am äußeren Rand des Diaphragma befestigt. Das Diaphragma hat einen zentralen konvexen Abschnitt, dessen Abmessungen
dem Umfang der Schwingspule entsprechen, einen konzentrischen Ausschnitt an einem Scheitelpunkt des zentralen
konvexen Abschnitts und einen ringförmigen konvexen Abschnitt, der den zentralen konvexen Abschnitt unter Ausbildung
einer ringförmigen Verbindungsnaht umgibt. Die Schwingspule ist mit ihrem oberen umlaufenden Ende an der
ringförmigen Verbindungsnaht derart befestigt, daß sich die Schwingspule in dem Magnetfeld infolge der Bewegung
des Diaphragmas in Abhängigkeit von dem Zusammenziehen und Ausweiten der Schallwellen bewegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichungen, von denen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mikrofons zeigt,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Diaphragmas der bevorzugten Ausführungsform zeigt und
Fig. 3 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Diaphragmas
zeigt.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Mikrofons
gemäß der Erfindung. Das Mikrofon umfaßt ein Gehäuse
(60), einen Magneten (61) , der innerhalb einer Öffnung
befestigt ist, die am oberen Ende des Gehäuses ausgebildet ist, eine Schwingspule (50), die beweglich in dem zwischen
den entgegengesetzten Polen des Magneten (61) erzeugten Magnetfeldes angeordnet ist, ein Diaphragma (30), das sich
über den Querschnitt des Gehäuses (60) erstreckt und das mit seiner äußeren Fläche (35) an dem oberen Ende des
Gehäuses befestigt ist, wobei das Diaphragma (30) ferner an dem oberen Ende der Schwingspule (50) befestigt ist und
eine Membran (40), die den zentralen konvexen Abschnitt (31) des Diaphragmas (3 0) abdeckt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen das Diaphragma (30) , die Membran (40) und die Schwingspule (50) in vergrößerter Darstellung.
Das Diaphragma (30) hat einen ringförmigen konvexen Abschnitt (33) , der einen zentralen konvexen Abschnitt (31)
umgibt, einen konzentrischen Ausschnitt (32) am Scheitelpunkt des zentralen konvexen Abschnitts (31) und eine
Vielzahl von Rippen (34) an der Oberfläche des ringförmigen konvexen Abschnitts (33). Der Ausschnitt (32) gleicht
das Gewicht der Membran (40) aus, die auf das Diaphragma (30) aufgebracht ist. Die Größe des Ausschnitts (32) hängt
von dem für das Diaphragma (30) und die Membran (40) benutzten Material und dem Grad der gewünschten Hochfrequenzempfindlichkeit
ab.
Die Membran (40), deren.Abmessungen dem zentralen konvexen
Abschnitt (31) entsprechen, deckt den Ausschnitt (32) ab und erstreckt sich bis an den äußeren Rand des zentralen
konvexen Abschnitts (31). Die Membran (40) besteht aus steifen und trotzdem leichten Material, z.B. Mylar oder
eine Aluminiumlegierung, und ihre Dicke wird durch die gewünschte Empfindlichkeit im Hochfreuenzberexch bestimmt.
Die Verbindungsnaht (36) zwischen dem zentralen konvexen Abschnitt (31) und dem ringförmigen konvexen Abschnitt
(33) ist mit dem oberen Umfang der Schwingspule (50) verbunden. Die Membran (40) hat eine äußere Fläche (41),
die auch mit dem zentralen konvexen Abschnitt (31) an der Verbindungsnaht (36) mit den bekannten Klebeverfahren
befestigt ist.
Damit das Mikrofon einen Klang von hoher Qualität liefert, ist der zentrale konvexe Abschnitt (31) des Diaphragmas
(30) mit der Membran (40) abgedeckt, die eine bestimmte Dicke hat und die aus einem steiferen aber leichteren
Material als das Diaphragma (30) besteht. Der zentrale konvexe Abschnitt (31) sorgt für die für den Hochfrequenzbereich
erforderliche Steifigkeit und Leichtigkeit, während der umschließende ringförmige konvexe Abschnitt
(33) die Flexibilität zurückhält, was für den Niederfrequenzbereich erforderlich ist. Eine derartige
Ausbildung erlaubt dem Diaphragma (30) in allen Frequenzbereichen sehr empfindlich zu sein. Darüber hinaus sind
die Membran (40) und das Diaphragma (30) nur an der Verbindungsnaht
(36) miteinander verbunden. Daher vergrößert die Membran (40) zwar die Steifigkeit des zentralen konvexen
Abschnitts (31). Die Membran erhöht wegen der zuvor erwähnten Verbindung aber nicht wesentlich das auf das
Diaphragma (30) aufgebrachte Gewicht. Die Größe des Ausschnitts (32) des Diaphragmas (30) dient ferner dazu, die
Vergrößerung des Gewichts durch die Membran (40) auszugleichen.
Claims (4)
1. Mikrofon mit
einem Gehäuse (60), das eine Öffnung an seinem oberen Ende hat,
einem innerhalb der Öffnung angeordneten Magneten (61) mit zwei entgegengesetzten Polen, wobei der
Magnet (61) ein Magnetfeld zwischen seinen Polen erzeugt,
einer beweglich in dem Magnetfeld angeordneten Schwingspule (50) ,
einem Diaphragma (30) , das sich über die Öffnung erstreckt und an dem oberen Ende des Gehäuses (60) an
einem äußeren Abschnitt davon befestigt ist und einen in seinen Abmessungen dem Umfang der Schwingspule
(50) entsprechenden zentralen konvexen Abschnitt (31) und ferner einen ringförmigen konvexen Abschnitt (33)
aufweist, der den zentralen konvexen Abschnitt (31) umgibt und eine ringförmige Verbindungsnaht (36) mit
dem zentralen konvexen Abschnitt (31) bildet, wobei die Verbindungsnaht (36) an der Schwingspule (50)
derart befestigt ist, daß sich die Schwingspule (50) infolge der Bewegung des Diaphragmas (30) in Abhängigkeit
von den Schwingungen der Schallwellen in dem Magnetfeld bewegt und
einer aus einem steiferen Material als das Diaphragma (3 0) bestehenden Membran (40), die den zentralen
konvexen Abschnitt (31) abdeckt und sich bis zu dem äußeren Rand des zentralen konvexen Abschnitts (31)
- 7 erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale konvexe Abschnitt (31) einen konzentrischen
Ausschnitt (32) aufweist und daß die Membran (40) nur mit dem Umfangsrand des zentralen konvexen
Abschnitts (31) verbunden ist.
2. Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40) aus Mylar besteht.
3. Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
4. Mikrofon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige konvexe Abschnitt
(33) eine Vielzahl von Rippen (34) aufweist, die an einer Oberfläche des Abschnitts (33) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29512868U DE29512868U1 (de) | 1995-08-10 | 1995-08-10 | Mikrofon |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE29512868U1 true DE29512868U1 (de) | 1995-11-09 |
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Family Applications (1)
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DE29512868U Expired - Lifetime DE29512868U1 (de) | 1995-08-10 | 1995-08-10 | Mikrofon |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29512868U1 (de) |
-
1995
- 1995-08-10 DE DE29512868U patent/DE29512868U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951221 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981123 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010927 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030729 |
|
R071 | Expiry of right |