DE29512844U1 - Überwachungsvorrichtung für Brenngase - Google Patents

Überwachungsvorrichtung für Brenngase

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
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Description

Held KG Sicherheitsgeräte und Gastechnik, Bahnhofstraße 27, 53 577 Neustadt/Wied
Überwachungsvorrichtung für Brenngase
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung eines der Zufuhr eines Brenngases, insbesondere Propan- oder Butangas, dienenden Doppelschlauches, bestehend aus einem Gehäuse mit einem zum inneren Kanal des Doppelschlauches führenden Durchgangsventil für das Brenngas, einem dem Durchgangsventil vorgeordneten Druckregelventil und mit einem Anschlußzapfen für den Doppelschlauch, wobei der äußere Kanal des Doppelschlauches mit der Steuerkammer einer Membran für den federbelasteten Ventilkörper des Durchgangsventiles in Verbindung steht.
Beim Umgang mit brennbaren technischen Gasen wird der höchste Grad an Sicherheit nur dann erreicht, wenn die Bildung von explosionsfähigen Gemischen verhindert wird, d.h., das Austreten des brennbaren Gases sofort festgestellt und die Gaszufuhr unterbrochen wird. Aus diesen Gründen ist an Arbeits- oder Verbrauchsstellen mit brennbaren technischen Gasen nach den Richtlinien für die Verwendung von Flüssiggas eine Leckgassicherung vorgeschrieben. Eine solche Vorrichtung wird immer in Verbindung mit einem sogenannten Doppelschlauch - dieser besitzt einen inneren Kanal für das Brenngas und einen äußeren bzw. Ringkanal zur überwachung verwendet, der ein Gehäuse mit einem Anschlußzapfen für den Doppelschlauch sowie mit einem Steuerdruck-Füllventil, einem Durchgangsventil und einem dem Durchgangsventil vor-
geordneten Druckregelventil besitzt. Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 93 10 256 bekannt. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung wird durch Betätigung des Steuerdruck-Füllventiles ein Druck in der Steuerkammer der Membran für den federbelasteten Ventilkörper des Durchgangsventiles ein Steuerdruck aufgebaut, der auch im äußeren Kanal des Doppelschlauches ansteht. Wenn nun beispielsweise durch ein Leck oder einen Bruch des Doppelschlauches der äußere Kanal Kontakt mit der Umgebung erhält, fällt der hier vorherrschende Steuerdruck sofort ab, was dazu führt, daß der Ventilkörper des Durchgangsventiles über die Membran in seine Schließstellung zurückkehrt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird es nun als nachteilig angesehen, daß diesselbe dann nicht funktionsfähig ist, wenn der hinter dem Druckregelventil herrschende Druck gleich oder kleiner als 50 Millibar ist. Dieser Druck ist beispielsweise für den Betrieb sogenannter Campingkocher ausreichend und damit zu klein, um das Durchgangsventil zu öffnen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung so auszugestalten, daß sie auch dann einsetzbar und voll funktionsfähig ist, wenn nur ein Arbeitsdruck des Brenngases von 50 Millibar und kleiner benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß in das Gehäuse ein in die Steuerkammer der Membran mündendes Ventil für ein Druckgas, beispielsweise Luft, eingesetzt ist.
Durch diese Ausgestaltung kann in die Steuerkammer für die Membran des Durchgangsventiles und damit in den äußeren bzw. Ringkanal des Doppelschlauches ein Druckgas, beispielsweise Luft, eingefüllt bzw. eingepumpt werden, das einen Druck von größer 50 Millibar besitzt. Dadurch ist die Vorrichtung auch dann hinsichtlich ihrer Überwachung des Doppelschlauches funktionsfähig, wenn der Arbeitsdruck des Brenngases gleich oder kleiner 50 Millibar ist. Der in dem Gehäuse evtl. vorhandene Kanal für die bisherige Aufnahme des Steuerdruck-Füllventiles kann in einfacher Weise durch einen Stopfen oder dergleichen geschlossen werden.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Zeichnungsebene der Fig. l.
In den Fign. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, die zur Überwachung eines der Zufuhr eines Brenngases, beispielsweise eines Propan- oder Butangases, dienenden Doppelschlauches eingesetzt wird, wobei dieser Doppelschlauch jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem metallischen Gehäuse 1, in dem ein Druckregelventil und ein Durchgangs-
ventil untergebracht sind. Von dem an sich bekannten Druckregelventil sind in der Fig. 1 der Zeichnung nur der Druckanzeiger 2 und der der Einstellung des Druckes dienende Regelknopf 3 gezeigt. Das Gehäuse 1 weist einen eingangsseitigen Anschlußzapfen 4 auf, der mit einer Verschraubungsmutter 5 versehen ist. über diese Verschraubungsmutter 5 kann das Gehäuse 1 bzw. die gesamte Vorrichtung an eine nicht gezeichnete Brenngasleitung, beispielsweise eine Brenngasflasche, angeschlossen werden. Ferner ist das Gehäuse 1 mit einem ausgangsseitigen Anschlußzapfen versehen, der ein Außengewinde aufweist. An diesen Anschlußzapfen 6 ist ein an sich bekannter Doppelschlauch angeschlossen, der zu einem Verbraucher bzw. einem Brenner führt.
Der DoppeIschlauch besitzt einen inneren bzw. zentralen Kanal, der mit einem Auslaßkanal 7 des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Der äußere, ringförmige Kanal des Doppelschlauches ist von dem inneren Kanal vollkommen getrennt und mündet in eine Vorkammer 8 des Anschlußzapfen 6, die bei eingestecktem Doppelschlauch vollkommen von dem Auslaßkanal 7 getrennt ist.
In dem eingangsseitigen Anschlußzapfen 4 ist ein Kanal 9 vorgesehen, über den das Brenngas in den ersten Teil einer Regelkammer 10 einströmt. Über einen Durchlaß 11 verläßt das Brenngas dann den zweiten Teil der Regelkammer 10 und gelangt dann in eine Kammer 12, die durch einen federbelasteten Ventilkörper 13 geschlossen ist. Dies bedeutet, daß in dieser Kammer 12 immer der eingestellte, im zweiten Teil der Regelkammer 10 anstehende Arbeitsdruck herrscht. Von der Kammer 12 führt nun seitlich ein nicht gezeichneter Kanal zu einer Druckkammer 15, in die bedarfsweise ein
Steuerdruck-Füllventil eingesetzt werden kann. Im dargestellten Äusfuhrungsbeispiel ist jedoch die Druckkammer 15 durch mindestens einen Stopfen verschlossen.
Von der Vorkammer 8 des Anschlußzapfens 6 führt nun ein Kanal 16 zu einer Steuerkammer 17, die in Richtung auf den Kanal 7 durch eine Membran 18 verschlossen ist. Die Membran 18 ist ihrerseits über einen Stift 19 fest mit dem Ventilkörper 13 des Durchgangsventiles verbunden. Dieses Durchgangsventil ist in seiner gezeichneten Stellung gemäß Fig. 2 durch den federbelasteten Ventilkörper 13 geschlossen.
Die Steuerkammer 17 ist nach außen durch eine Scheibe abgeschlossen, die dichtend in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Diese Scheibe 20 besitzt einen rohrförmigen Zapfen 21, dessen Kanal 22 durch die Scheibe 20 in die Steuerkammer 17 führt. Der rohrförmige Zapfen 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nun so ausgebildet, daß er den Ventilkörper eines Ventiles für den Schlauch eines Fahrrades oder eines Kraftfahrzeuges einschließlich Befestigungsring 23 aufnehmen kann. Über diesen an sich bekannten Ventilkörper kann nun beispielsweise mittels einer von Hand betätigbaren Luftpumpe Luft in die Steuerkammer und damit in den äußeren, ringförmigen Kanal des Doppelschlauches gepumpt werden.
Bei der Erläuterung der Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung, wird nun davon ausgegangen, daß einerseits der eingangsseitige Anschlußzapfen 4 mit einer Brenngas-
flasche verbunden ist, während andererseits an den ausgangsseitigen Anschlußzapfen 6 ein an sich bekannter Doppelschlauch angeschlossen ist. Bei geöffneter Brenngasflasche herrscht nun in der Niederdruckkammer 12 der geregelte bzw. reduzierte Druck, der gleich oder kleiner 50 Millibar ist. Ein solcher Druck ist beispielsweise für Campingkocher oder ähnliche Geräte ausreichend. Der Ventilkörper 13 nimmt seine geschlossene Lage gemäß Fig. 2 ein. Nun wird, beispielsweise über eine von Hand betätigbare Luftpumpe, Luft in die Steuerkammer 17 gepumpt, in der sich dann ein Druck aufbaut, der größer als 50 Millibar ist. Dieser Druck steht dann auch im äußeren ringförmigen Kanal des Doppelschlauches an. Beim Druckaufbau wölbt sich die Membran 18 nach oben aus, und verschiebt damit den Stift 19 sowie den auf dem Stift 19 befindlichen Ventilkörper 13, der jetzt von seinem Sitz abgehoben wird und das Durchgangsventil öffnet.
Sobald nun, beispielsweise durch ein Leck oder einen Bruch des Doppelschlauches, der äußere Kanal desselben Kontakt mit der Umgebung erhält, fällt der hier vorherrschende Steuerdruck sofort ab, was auch dazu führt, daß der Druck in der Steuerkammer 17 absinkt und die Membran 18 wieder in ihre gezeichnete Lage gemäß Fig. 2 zurückkehrt. Damit nimmt der Ventilkörper 13 wieder seine Schließstellung ein. Erst wenn sichergestellt ist, daß der Doppelschlauch bzw. dessen äußerer ringförmiger Kanal wieder vollständig dicht ist, kann durch erneutes Einpumpen von Luft in die Steuerkammer 17 wieder in derselben ein Druck aufgebaut und damit über die Membran 18 der Ventilkörper 13 wieder geöffnet werden.

Claims (4)

H 181a Held KG Sicherheitsgeräte und Gastechnik, Bahnhofstraße 27, 53577 Neustadt/Wied Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur überwachung eines der Zufuhr eines Brenngases , insbesondere Propan- oder Butangas, dienenden Doppelschlauches , bestehend aus einem Gehäuse mit einem zum inneren Kanal des Doppelschlauches führenden Durchgangsventil für das Brenngas, einem dem Durchgangsventil vorgeordneten Druckregelventil und mit einem Anschlußzapfen für den Doppelschlauch, wobei der äußere Kanal des Doppelschlauches mit der Steuerkammer einer Membran für den federbelasteten Ventilkörper des Durchgangsventiles in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (1) ein in die Steuerkammer (17) der Membran (18) mündendes Ventil für ein Druckgas, beispielsweise Luft, eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil durch ein Ventil für einen Schlauch eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, cfebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil in einen rohrförmigen Zapfen (21) des Gehäuses (1) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil in einer das Gehäuse (1) dichtend abschließenden Scheibe (20) eingesetzt ist.
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