DE29511677U1 - Laserbearbeitungseinrichtung mit justierbarem Lichtwellenleiter - Google Patents

Laserbearbeitungseinrichtung mit justierbarem Lichtwellenleiter

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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER *
precitec GmbH Case: PR-708
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Laserbearbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Eine derartige Laserbearbeitungseinrichtung enthält u. a. einen AnschluJ3kopf zur Aufnahme einer Fokussierungsoptik für einen den Anschluj3kopf durchlaufenden Laserstrahl.
Die Laserbearbeitungseinrichtung ist üblicherweise Teil eines Werkzeugkopfs für eine Laserbearbeitungsanlage und dient zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls, beispielsweise zum Schneiden eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls hoher Leistung, zur Durchführung von Schwelßarbeiten, usw.
Um bei einem herkömmlichen Laser-Werkzeug den Abstand zwischen dem Werkzeugkopf bzw. dem Brennpunkt der Fokussierungsoptik und dem Werkstück einzustellen bzw. konstant zu halten, ist am Werkzeugkopf eine MeJ3elektrode angebracht, die den Ist-Abstand zwischen dem Werkzeugkopf und der Werkstückoberfläche zum Beispiel auf kapazitivem Weg mij3t. Das von der MeJ3elektrode erhaltene Signal wird einer Regeleinrichtung zugeführt, die den gemessenen Ist-Abstand mit einem Soll-Abstand vergleicht und eine entsprechende Differenz durch geeignete Ansteuerung eines mit dem Werkzeugkopf verbundenen Antriebsmotors ausgleicht. Dabei kann ein gewünschter Abstand zwischen Werkzeugkopf und Werkstückoberfläche unabhängig vom Verlauf der Werkstückoberfläche beibehalten werden. Das bedeutet auch, daj3 sich während der Bearbeitung des Werkstücks der Abstand zwischen dem Brennpunkt der Fokussierungsoptik und der Werkstückoberfläche nicht mehr ändert. Im Falle einer kapazitiven Abstandsmessung kann sich die Mej3elektrode zum Beispiel an der Spitze einer Laserbearbeitungsdüse befinden, die strahlausgangsseitig mit dem AnschluJ3kopf verbunden ist.
Die Figur 2 zeigt eine Laserbearbeitungseinrichtung mit einem AnschluJ3-kopf 1 und einer am AnschluJ3kopf 1 angebrachten Laserbearbeitungsdüse 2 nach dem Stand der Technik. Teile des Anschluj3kopfs 1 sind auch in Figur 3 dargestellt. Die Schnittebene von Figur 3 ist gegenüber der
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Schnittebene von Figur 2 um 45° gedreht.
Der Anschlußkopf 1 weist einen hohlzylindrischen Trägerkörper 4, einen im Inneren des Trägerkörpers 4 positionierten hohlzylindrischen Einsatz 5 und einen im Einsatz 5 in Axialrichtung verstellbaren Tubus 6 zur Aufnahme einer Fokussierungsoptik 7 auf. An seinem oberen Ende ist derTrägerkörper 4 mit einem eine axiale Öffnung aufweisenden Deckel 8 abgedeckt. Am unteren Ende (strahlausgangsseitiges Ende) ist ein Überwurfring 9 aufschraubbar, der einen zur Laserbearbeitungsdüse 2 gehörenden Düsenkörper 10 mit dem Trägerkörper 4 verbindet.
Am Umfang des Trägerkörpers 4 sind eine odermehrere Ausnehmungen 13 vorhanden, die Anschluß flächen für die Zuleitung von Arbeitsgas oder für den Anschluß einer MeJ31eitung bilden. Von den Ausnehmungen 13 ragen jeweils Bohrungen 14 in das Innere des Hohlzylinders des Trägerkörpers 4.
Der Trägerkörper 4 weist innenseitig einen Absatz 15 auf, auf dem ein Umfangsflansch 16 des Einsatzes 5 aufliegt. Im Absatz 15 ist eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsrings 17 vorhanden. Nut und Dichtungsring 17 können selbstverständlich auch am Umfangsflansch 16 des Einsatzes 5 vorhanden sein.
Der Deckel 8 ist gegenüber dem Trägerkörper 4 paßgenau zentriert. Beim Zusammenbau des Anschluj3kopfs 1 prej3t der Deckel 8 beim Anziehen von Schrauben 18 den vorher eingeschobenen Einsatz 5 an dessen Umfangsflansch 16 gegen den Dichtungsring 17 und den Absatz 15. Wennsich nach der Montage der Absatz 15 und der Umfangsflansch 16 berühren, ist der Dichtungsring 17 funktionsgerecht vorgespannt und dichtet die Trennfläche ab.
Um den Fokus der Laserstrahlung und die Düsenspitze relativ zueinander zu justieren, ist die aus dem Einsatz 5 und dem Tubus 6 bestehende Einheit gegenüber dem Trägerkörper 4 in einer senkrecht zur Mittelachse liegenden Radialebene verschiebbar. Zu diesem Zweck durchsetzen Stellmit-
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tel 25 die Wand des Trägerkörpers 4 radial und drücken gegen den Einsatz 5. Sinnvoll ist es, drei oder vier Stellmittel 25, meist in Form von Madenschrauben (kopflosen Schrauben) gleichmäßig am Umfang des Trägerkörpers 4 zu verteilen. Durch Vor- oder Rückdrehen der Stellmittel 25 kann der Einsatz 5 und damit direkt auch die Fokussierungsoptik 7 senkrecht zur Mittelachse, das heißt senkrecht zur Laserstrahlachse positioniert werden.
Zur vertikalen Justierung ist der Tubus 6 mit Hilfe eines Gewindes 19 in den Einsatz 5 eingeschraubt. Das Gewinde 19 ist so ausgebildet, daj3 der Tubus 6 gegenüber dem Einsatz 5 durch Drehen über einen sehr großen Weg axial verschiebbar ist.
An der hohlzylindrischen Innenseite des Einsatzes 5 ist eine einen Dichtungsring 20 aufnehmende Nut vorhanden. Nut und Dichtungsring 20 können entweder am unteren, strahlausgangsseitigen Ende oder am oberen Ende des Einsatzes 5 angeordnet sein. Der Dichtungsring 20 kommt auf einer Umfangsfläche 21 des Tubus 6 zu liegen, die einen gegenüber dem Gewinde 19 des Tubus 6 vergrößerten Durchmesser aufweist. Am gewindeseitigen Ende der Umfangsfläche 21 ist eine Rundung 22 vorhanden, die es ermöglicht, daj3 derTubus 6 ohne Verletzung des Dichtunsrings 20 in den Einsatz 5 eingeschoben bzw. eingedreht werden kann.
Der Tubus 6 weist an seiner unteren, strahlausgangsseitigen Stirnseite vier kleine Axialbohrungen auf, in die ein Spezialwerkzeug eingreifen kann, mit dessen Hilfe derTubus 6 innerhalb des Einsatzes 5 gedreht wird. Der hohlzylindrische, dünnwandige Tubus 6 nimmt in seinem Inneren die aus Linsen, Blenden, und ähnlichem bestehende Fokussierungsoptik 7 auf, die mittels eines einschraubbaren Sicherungsrings 23 fixiert ist. Der Sicherungsring 23 weist an seiner gesamten Außenseite ein Außengewinde auf und ist somit in ein entsprechendes Innengewinde des Tubus 6 vollständig einschraubbar. Die Fokussierungsoptik 7 wird mittels des Sicherungsrings 23 gegen einen im Tubus 6 vorhandenen Absatz 24 gedrückt. Wie derTubus 6 weist auch der Sicherungsring 23 vier kleine Axialbohrun-
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gen 24a auf, in die ein Spezialwerkzeug zum Festschrauben des Sicherungsrings 23 im Tubus 6 und somit zum Festklemmen der Fokussierungsoptik 7 eingreifen kann.
Zwischen der Fokussierungsoptik 7 und ihrem Sitz im Tubus 6 sowie zwischen der Fokussierungsoptik 7 und dem Sicherungsring 23 sind weitere, nicht dargestellte Dichtungen vorhanden. Diese Dichtungen und die Dichtungsringe 17 (zwischen Trägerkörper 4 und Einsatz 5) und 20 (zwischen Einsatz 5 und Tubus 6) gewährleisten, daJ3 kein Schneid- oder Schutzgas, das zum Beispiel über die Bohrung 14 zugeführt wird, aus dem System entweichen kann. Vielmehr wird das Gas dann über den Düsenkörper 10 zum Brennpunkt beim Werkstück geführt. Der Laserstrahl-Brennpunkt und somit die Stelle, an der das Werkstück bearbeitet wird, liegt unterhalb einer Spitze 26 des Düsenkörpers 10.
Da sich die Justierelemente im unteren Teil des Anschluj3kopfs 1 befinden, müssen sie teilweise gegen Hochdruck arbeiten. Zur Abdichtung des Systems gegen Entweichen von Schneid- oder Schutzgas ist ein relativ hoher Aufwand erforderlich, da gegen den beweglichen Einsatz 5 und den beweglichen Tubus 6 abgedichtet werden muJ3. Weiterhin hat die Justiermechanik mindestens den Durchmesser der Fokussierlinse 7, was zu erheblichen Zusatzgewichten führt. Durch die innenliegende Vertikalverstellung mittels des Tubus 6 muß die Justierung teilweise bei demontierter Laserbearbeitungseinrichtung und mit Spezialwerkzeugen erfolgen. Für die horizontale Justierung ist keine einfache Betätigung der Justierschrauben möglich, da sie sich zu sehr in Werkstücknähe befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und einen Anschluj3kopf für eine Laserbearbeitungseinrichtung zu schaffen, der leichter ist, eine einfachere Justierung ermöglicht und einfacher aufgebaut ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe findet sich im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den nachgeordne-
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ten Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Laserbearbeitungseinrichtung mit einem Anschlußkopf zur Aufnahme einer Fokussierungsoptik für einen den Anschlußkopf durchlaufenden Laserstrahl zeichnet sich dadurch aus, daJ3 der Laserstrahl dem AnschluJ3kopf über einen Lichtwellenleiter zuführbar ist, der Lichtwellenleiter in einer Lichtwellenleiteraufnahme gehalten ist, und die Lichtwellenleiteraufnahme am strahleingangsseitigen Ende des Anschlußkopfs relativ zu diesem verschiebbar angeordnet ist.
Durch die Zuführung des Laserstrahls über einen Lichtwellenleiter kann die Laserbearbeitungseinrichtung ohne Rücksicht auf den Laser frei positioniert werden. Da der Lichtwellenleiter in einer Lichtwellenleiteraufnahme gehalten wird, ist eine einfache Montage gewährleistet. Durch die verschiebbare Anordnung der Lichtwellenleiteraufnahme am strahleingangsseitigen Ende des Anschluj3kopfs ist außerdem eine sehr einfache Justierung des Fokuspunktes des Laserstrahls relativ zur Fokussierungsoptik bzw. zu einer eventuell vorhandenen Düsenspitze möglich. Diese Justierung kann bei vollkommen zusammengebauter Laserbearbeitungseinrichtung geschehen. Weiterhin kann durch die verschiebbar angeordnete Lichtwellenleiteraufnahme die Fokussierungsoptik starr mit dem AnschluJ3kopf verbunden sein. Dadurch läJ3t sich eine nicht unerhebliche Gewichtseinsparung bei der Laserbearbeitungseinrichtung erzielen, da der Faserdurchmesser des Licht-Wellenleiters erheblich kleiner ist als der Linsendurchmesser der Fokussierungsoptik und die Justiermechanik deswegen entsprechend kleiner sein kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Laserbearbeitungseinrichtung liegt darin, daß die Lichtwellenleiteraufnahme parallel zur optischen Achse der Fokussierungsoptik verschiebbar ist.
Mit dieser Verschiebungsmöglichkeit parallel zur optischen Achse der Fokussierungsoptik kann der Fokuspunkt exakt auf das Werkstück einge-
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stellt werden. Da sich, wie eingangs schon erwähnt, während der Bearbeitung des Werkstücks der Abstand zwischen dem Fokuspunkt und der Werkstückoberfläche nicht mehr ändert, können somit durch eine geeignete Verschiebung des Fokuspunktes parallel zur optischen Achse der Fokussierungsoptik optimale Arbeitsergebnisse erzielt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Laserbearbeitungseinrichtung liegt darin, daß die Lichtwellenleiteraufnahme senkrecht zur optischen Achse der Fokussierungsoptik verschiebbar ist.
Durch die Möglichkeit der Verschiebung senkrecht zur optischen Achse der Fokussierungsoptik kann der Fokuspunkt in seiner seitlichen Lage gegenüber der Fokussierungsoptik justiert und damit auf sie zentriert werden.
Eine noch andere vorteilhafte Ausgestaltung der Laserbearbeitungseinrichtung liegt darin, daß die Lichtwellenleiteraufnahme in einem Tubus gehalten ist, welcher seinerseits in einem hohlzylindrischen Einsatz gleitend und nur in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
Durch die Einschränkung der Bewegungsrichtung des Tubus in dem hohlzylindrischen Einsatz in dessen Längsrichtung wird ein Verdrehen des Lichtwellenleiters gegenüber dem Anschlußkopf bei der Justierung des Fokuspunktes parallel zur optischen Achse der Fokussierungsoptik vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Laserbearbeitungseinrichtung liegt darin, daß der Tubus an einem oberhalb des Einsatzes liegenden Ende mit einem Außengewinde und der Einsatz mit einer äußeren Umfangsnut versehen ist, die einen Verstellring drehbar hält, der im oberen Bereich ein Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde kämmt.
Durch die Verschiebung des Tubus in Längsrichtung des Einsatzes mittels eines Verstellrings ist eine einfache Justierung des Fokuspunktes parallel
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precitec GmbH Case: PR-708
zur optischen Achse der Fokussierungsoptik möglich. Es wird hierfür keinerlei Spezialwerkzeug benötigt und die Laserbearbeitungseinrichtung kann zur Justierung des Fokuspunktes völlig zusammengebaut bleiben. Durch den außen liegenden und sich gegenüber dem Einsatz nicht in dessen Längsrichtung bewegenden Verstellring wird es ermöglicht, daj3 die Einstellungen mittels einer Skala z. B. auf dem Einsatz und einer Marke auf dem Verstellring leicht ablesbar sind.
Eine noch andere Ausgestaltung der Laserbearbeitungseinrichtung liegt darin, daj3 der Einsatz an seinem strahlausgangsseitigen Ende mit einem äußeren Umfangsflansch versehen ist, über den er an einer Stirnfläche des Anschluj3kopfs gleitend gehalten wird.
Durch die gleitende Führung des Einsatzes an der Stirnfläche des Anschluj3kopfs wird gewährleistet, daj3 der Einsatz sicher in Richtung senkrecht zur optischen Achse der Fokussierungsoptik verschiebbar ist.
im AnschluJ3kopf gehaltene Stellschrauben können in radialer Richtung gegen den Umfangsrand des Umfangsflanschs führbar sein.
Durch die Stellschrauben, die gegen den Umfangsrand des Umfangsflanschs des Einsatzes drücken, kann der Einsatz in jeder beliebigen Richtung senkrecht zur optischen Achse der Fokussierungsoptik sowohl verschoben als auch gesichert werden. Da sich die Stellschrauben nicht direkt in Werkstücknähe befinden, ist ein leichtes Einstellen und Sichern des Einsatzes gewährleistet.
Der Lichtwellenleiter kann z. B. in die Lichtwellenleiteraufnahme klemmend eingesteckt sein.
30
Durch ein klemmendes Einstecken des Lichtwellenleiters in die Lichtwellenleiteraufnahme ist ein leichtes Austauschen der Laserbearbeitungseinrichtung oder des Lasers möglich.
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Der Lichtwellenleiter und die Lichtwellenleiteraufnahme können aber auch miteinander verklebt sein.
Durch ein Verkleben des Lichtwellenleiters mit der Lichtwellenleiteraufnähme wird gewährleistet, daß sich der Lichtwellenleiter gegenüber der Lichtwellenleiteraufnahme nicht verschiebt. Dadurch kann auch bei härtestem Einsatz eine gleichbleibende Arbeitsqualität erreicht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, es zeigen
Figur 1 eine Schnittdarstellung einer Laserbearbeitungseinrichtung nach der Erfindung mit einer Bearbeitungsdüse, einem Anschluj3kopf und einer Lichtwellenleiteraufnahme am strahleingangsseitigen Ende des Anschluj3kopfs, welche relativ zu diesem verschiebbar angeordnet ist,
Figur 2 eine Schnittdarstellung einer Laserbearbeitungseinrichtung mit einer Laserbearbeitungsdüse und einem AnschluJ3kopf nach dem Stand der Technik, und
20
Figur 3 eine Schnitldarstellung von Teilen des Anschluj3kopfs nach dem Stand der Technik.
Die Figuren 2 und 3 wurden bereits bei der Beschreibung des Standes der Technik erläutert.
Die Figur 1 zeigt eine Laserbearbeitungseinrichtung mit einem Anschluj3-kopf 27, einer Lichtwellenleiteraufnahme 28 am strahleingangsseitigen Ende des Anschlußkopfs 27, welche relativ zu diesem verschiebbar angeordnet ist, und einem Düsenkörper 29 am strahlausgangsseitigen Ende des Anschlußkopfs 27.
Der Anschluj3kopf 27 weist ein Innengewinde 30 auf, in das ein Linsenträger 31, indessen Inneren sich eine Fokussierungsoptik32 befindet, einge-
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schraubt wird. Ein erster Dichtungsring 33 dichtet die Trennfläche zwischen dem Anschluß kopf 27 und dem Linsenträger 3 1 ab. Der Linsenträger 31 ist an seinem strahleingangsseitigen Ende mit einer Rundung 34 versehen, damit beim Einschrauben des Linsenträgers 31 in den Anschluj3kopf 27 der erste Dichtungsring 33 nicht verletzt wird. Ein Überwurfring 35, der auf das strahlausgangsseitige Ende des Linsenträgers 31 aufgeschraubt wird, preßt einen zweiten Dichtungsring 36 so an den Linsenträger 31 und die Fokussierungsoptik 32, daJ3 der Linsenträger 31 an seinem strahlausgangsseitigen Ende abgedichtet ist. Der Linsenträger 31 und die Fokussierungsoptik 32 dichten also den Anschlußkopf 27 zu seinem strahleingangsseitigen Ende 37 hin gasdicht ab.
Am Umfang des Anschluj3kopfs 27 ist ein Schneidgaszufuhrkanal 37a vorhanden. Durch ihn gelangt Schneidgas am Linsenträger 31 vorbei in den Düsenkörper 29, Am strahlausgangsseitigen Ende 38 des Anschluj3kopfs 27 ist über einen Adapter 39 mit einem Sensorsignalanschluß 40 der Düsenkörper 29 mit einer Mej3elektrode 41 an der Spitze angebracht. Das strahleingangsseitige Ende 37 des Anschluj3kopfs 27 nimmt über einen Einsatz 42 und einen Tubus 43 die Lichtwellenleiteraufnahme 28 auf.
Im folgenden wird der Aufbau der mittels des Einsatzes 42 und des Tubus 43 realisierten Justiermechanik zur Justierung der Lichtwellenleiteraufnahme 28 parallel und senkrecht zur optischen Achse 44 der Fokussierungsoptik 32 erläutert.
Das strahlausgangsseitige Ende 45 des Einsatzes 42 liegt mit einem äußeren Umfangsflansch 46 auf der strahleingangsseitigen Stirnfläche 47 des Anschlußkopfs 27 auf. Der Anschlußkopf 27 weist strahleingangsseitig einen äußeren Umfangsflansch 48 auf, auf den mittels nicht dargestellter Schrauben ein Befestigungsring 49 mit einer Öffnung 50 zum gleitenden Halten des Umfangsflanschs 46 des Einsatzes 42 auf der Stirnfläche 47 des Anschlußkopfs 27 aufgeschraubt ist. Die Öffnung 50 ist größer als der Umfang des Einsatzes 42. Im äußeren Umfangsflansch 48 des Anschlußkopfs 27 gehaltene Stellschrauben 51 drücken in radialer Richtung gegen
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den Umfangsrand des Umfangsflanschs 46 des Einsatzes 42 und ermöglichen somit eine Bewegung des Einsatzes 42 innerhalb der Öffnung 50 des Befestigungsrings 49. Sinnvoll ist es, drei oder vier Stellschrauben 51 gleichmäßig am Umfang des äußeren Umfangsflanschs 48 des Anschlußkopfs 27 zu verteilen.
In dem Einsatz 42 ist der Tubus 43 durch einen radialen Sicherungsstift 52, der in eine axiale Nut 53 des Tubus 43 eingreift, so gleitend gelagert, daj3 er nur in Längsrichtung des Einsatzes 42 verschiebbar ist. Der Einsatz 42 ist mit einer äußeren Umfangsnut 54 und der Tubus 43 an einem oberhalb des Einsatzes 42 liegenen Ende mit einem Außengewinde 55 versehen. Ein Verstellring 56 ist mit einem zur einfacheren Anbringung zweigeteilten Nutring 57 versehen, der mittels nicht dargestellter Schrauben starr am Verstellring 56 befestigt ist und so in die Nut 54 eingreift, daß der Verstellring 56 drehbar an dem Einsatz 42 gelagert ist und sich gegenüber dem Einsatz 42 nicht in dessen Längsrichtung bewegen kann. Der Verstellring 56 ist weiterhin mit einem Gewindeelement 58 versehen, das in das Außengewinde 55 des Tubus 43 eingreift und mittels nicht dargestellter Schrauben starr am Verstellring 56 befestigt ist. Das Gewinde 55 ist derart ausgeführt, daß der Tubus 43 durch Drehen an dem Verstellring 56 axial in Längsrichtung des Einsatzes 42 bewegt wird.
Der Umfangsflansch 46 des Einsatzes 42 ist an seinem strahlausgangsseitigen Ende mit einem dritten Dichtungsring 59 versehen, der durch den Druck des Befestigungsrings 49 an die Stirnfläche 47 des Anschlußkopfs 27 gedruckt wird, um die Trennfläche zwischen dem Anschlußkopf 27 und dem Einsatz 42 abzudichten. DerTubus 43 ist an seinem strahlausgangsseitigen Ende mit einem vierten Dichtungsring 60 versehen, der die Trennfläche zwischen dem Einsatz 42 und dem Tubus 43 abdichtet. Der Einsatz 42 ist an seinem strahleingangsseiügen Ende mit einer Rundung 61 versehen, damit der vierte Dichtungsring 60 beim Einschieben des Tubus 43 in den Einsatz 42 nicht verletzt wird. Durch die so geschaffene Abdichtung eines Raumes 62, der bis in den oberenTeil des Anschlußkopfs 27 hineinreicht, ist es möglich, die Fokussierungsoptik 32 mittels eines Kühlgases
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zu kühlen, das durch eine nicht dargestellte Zufuhr und Abfuhr in den Raum 62 zugeführt und aus ihm wieder abgeführt wird.
In einer strahleingangsseitigen zentralen Öffnung 63 des Tubus 43 1st die Lichtwellenleiteraufnahme 28 so angebracht, daJ3 ein in die Lichtwellenleiteraufnahme 28 eingesteckter oder eingeklebter Lichtwellenleiter 64 in einer Richtung parallel zur optischen Achse 44 der Fokussierungsoptik32 liegt.
Durch den parallel zur optischen Achse 44 der Fokussierungsoptik 32 verstellbaren Tubus 43 und den senkrecht zur optischen Achse 44 der Fokussierungsoptik 32 verstellbaren Einsatz 42 kann nun die Stirnfläche des in der Lichtwellenleiteraufnahme 28 gehaltenen Lichtwellenleiters 64 relativ zur Fokussierungsoptik 32 bzw. zur Düsenspitze 41 ausgerichtet werden.

Claims (10)

TER MEER - MÜLLER -STEINMEISTER & PARTNER "1S- precitec GmbH Case: PR-708 Schutzansprüche
1. Laserbearbeitungseinrichtung mit einem AnschluJ3kopf (27) zur Aufnahme einer Fokussierungsoptik (32) für einen den Anschluj3kopf (27) durchlaufenden Laserstrahl (65), dadurch gekennzeichnet, daj3
der Laserstrahl (65) dem Anschluj3kopf (27) über einen Lichtwellenleiter (64) zuführbar,
der Lichtwellenleiter (64) in einer Lichtwellenleiteraufnahme (28) gehalten und
die Lichtwellenleiteraufnahme (28) am strahleingangsseitigen Ende (37) des Anschluj3kopfes (27) relativ zu diesem verschiebbar angeordnet ist.
2. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Lichtwellenleiteraufnahme (28) parallel zur optischen Achse (44) der Fokussierungsoptik (32) verschiebbar ist.
3. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiteraufnahme (28) senkrecht zur optischen Achse (44) der Fokussierungsoptik (32) verschiebbar ist.
4. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Lichtwellenleiteraufnahme (28) in einem Tubus (43) gehalten ist, welcher seinerseits in einem hohlzylindrischem Einsatz (42) gleitend und nur in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
5. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daj3 derTubus (43) an einem oberhalb des Einsatzes (42) liegenden Ende mit einem Außengewinde (55) und der Einsatz (42) mit einer äußeren Umfangsnut (54) versehen ist, die einen Verstellring (56, 57, 58) drehbar hält, der im oberen Bereich ein Innengewinde (66) aufweist, das mit dem Außengewinde (55) kämmt.
6. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (42) an seinem strahlausgangsseitigen Ende (45) mit einem äußeren Umfangsflansch (46) versehen ist, über den
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precitec GmbH Case: PR-708
er an einer Stirnfläche (47) des Anschlußkopfes (27) gleitend gehalten wird.
7. Laserbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daJ3 im Anschluß kopf (27) gehaltene Stellschrauben (51) in radialer Richtung gegen den Umfangsrand des Umfangsflanschs (46) führbar sind.
8. Laserbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, daJ3 der Lichtwellenleiter (64) in die Lichtwellenleiteraufnahme (28) klemmend eingesteckt ist.
9. Laserbearbeitungseinrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtwellenleiter (64) und Lichtwellenleiteraufnahme (28) miteinander verklebt sind.
10. Laserbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungsoptik (32) fest im Anschlußkopf (27) sitzt.
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