DE29510737U1 - Spender für Kunststofftüten o.dgl. - Google Patents

Spender für Kunststofftüten o.dgl.

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DE29510737U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Spender für Kunststofftüten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Spender für Kunststofftüten oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
in einem üblichen Haushalt fallen in der Regel ständig Kunststofftüten an, die geeignet aufzubewahren sind. Bei diesen Kunststofftüten handelt es sich in der Regel um Einkaufstaschen, die zum Transport des Einkaufs verwendet werden und nach Erfüllung dieses Zwecks noch einer anderen Verwendung zugeführt werden können.
Häufig werden diese Kunststofftüten in Schubladen aufbewahrt oder es wird einfach eine dieser Tüten zur Aufnahme weiterer Kunststofftüten verwendet. Abgesehen davon, daß eine Kunststofftüte in der Regel keinen oberen Verschluß aufweist, so daß ab einer gewissen Füllmenge in der verwendeten Tüte gleichwohl noch in die Tüte hineingestopfte weitere Tüten wieder herausquellen und damit zu Unordnung führen, weist dieses Verfahren auch den Nachteil auf, daß dabei in der Regel die zuletzt eingesteckte Tüte auch zuerst wieder entnommen wird, so daß die zuerst abgelegten Kunststofftüten erst dann wieder verwendet werden, wenn alle anderen Tüten bereits wiederentnommen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Spender für Kunststofftüten oder dergleichen anzugeben, der einerseits eine einwandfreie Aufbewahrung derartiger Kunststofftüten ermöglicht und bei dem andererseits auch die zuerst abgelegte Tüte wieder zuerst aus dem Spender entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Spender für Kunststofftüten oder dergleichen vorgesehen, der aus einem Aufnahmebehälter mit einer ober- und einer unterseitigen Öffnung besteht. Der Spender ist dabei schlauchförmig bzw. zylindrisch ausgebildet und die oberseitigen und unterseitigen Öffnungen sind durch flexible Einschnürungen der Ränder des Aufnahmebehälters gebildet.
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Vorzugsweise ist der Behälter aus Webstoff gebildet und die Einschnürungen sind dadurch hergestellt, daß randseitig Gummibänder in den Webstoff eingenäht sind.
In bevorzugter Ausbildung des Spenders ist vorgesehen, daß die oberseitige Öffnung im entlasteten Zustand des verwendeten Gummibandes einen verbleibenden Durchmesser von 3 bis 8 cm aufweist und daß die unterseitige Öffnung im entlasteten Zustand des Gummibandes nur einen Durchmesser von 2 bis 5 cm aufweist. Dadurch kann gewährleistet werden, daß das Einfügen von neuen Tüten in den Behälter durch die etwas größere Öffnung der Oberseite erleichtert ist, während die Entnahme aus der engeren unterseitigen Öffnung erfolgt, bei der die Entnahme von Tüten gleichzeitig eine Vereinzelung darstellt.
Der erfindungsgemäße Spender ist üblicherweise ein Einzelspender, er kann jedoch auch zu einer Einheit mehrerer gleichartiger Spender zusammengefügt werden, um eine sortierte Aufnahme von Tüten oder dergleichen zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt einen Spender nach der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Spender ist als schiauchförmiger Webstoff aus Leinen. Baumwolle oder dergleichen mit einem Durchmesser von etwa 20 cm ausgebildet. Er weist eine Länge von etwa 80 cm auf und kann mitteis einer Aufhängeschlaufe 6 aufgehängt werden. Der Spender 1 weist eine oberseitige Öffnung 2 auf, in die nacheinander Kunststofftüten oder dergleichen eingeführt werden können. Um zu verhindern, daß eingeführte Tüten wieder aus dem Behälter herausquellen, wenn der Behälter eine gewisse Fülle erreicht hat, ist vorgesehen, daß der obere Rand 3 des Spenders eine Einschnürung aufweist, die durch ein in den Rand eingenähtes Gummiband gebildet ist.
In entsprechender Weise ist die Unterseite des schlauchförmigen Spenders 1 mit einer Öffnung 4 versehen, die in äquivalenter Weise durch einen in den Rand 5 des Behälters eingenähtes Gummiband gebildet ist. Der Durchmesser der verbleibenden Öffnung im entlasteten Zustand des Gummibandes beträgt etwa 2 bis 5 cm, um einerseits eine Entnahme von Tüten aus dem Behälter zu
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ermöglichen, es andererseits jedoch zu verhindern, daß bei der Entnahme einer Tüte eine weitere Tüte mit herausgezogen wird.
Der Spender kann nicht nur aus einem Webstoff bestehen, sondern auch aus einem schlauchförmigen Kunststoff. Es kann auch vorgesehen sein, daß der im wesentlichen zylindrische Mittelteil des Behälters aus einem Metallrohr besteht, während nur die Ober- und Unterseiten mit flexiblen Füll- und Entnahmebereichen versehen sind.
Der erfindungsgemäße Spender kann nicht nur zur Aufnahme von Kunststofftüten verwendet werden, sondern kann jegliche anderen geeigneten Dinge des Haushalts aufnehmen, wie z. B. Socken oder andere Wäscheteile.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch Anwendung finden zur Aufnahme von Gemüse, wie Zwiebeln oder dergleichen, sofern sichergestellt ist, daß die Spannung des am unteren Ende des Spenders verwendeten Gummibandes ausreichend hoch gewählt ist, um das Gesamtgewicht der eingeführten Produkte zu halten. Dabei ist bevorzugt, daß nur eine einzige Säule von Zwiebeln, Knoblauch oder dergleichen in dem Spender aufgenommen ist, so daß dieser relativ klein im Durchmesser zu halten ist.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Spender, insbesondere für Kunststofftüten oder dergleichen, bestehend aus einem zylindrischen Aufnahmebehälter (1) mit einer oberseitigen und einer unterseitigen Öffnung (2, 4), dadurch gekennzeichnet, daß der Spender (1) schlauchförmig ausgebildet ist und daß die ober- und unterseitigen Öffnungen (2, 4) durch flexible Einschnürungen der Ränder (3, 5) des Aufnahmebehälters (1) gebildet sind.
2. Spender nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter aus einem Webstoff besteht und die Einschnürungen durch randseitig eingenähte Gummibänder gebildet sind.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitige Öffnung im entlasteten Zustand des Gummibandes einen verbleibenden Durchmesser von 3 bis 8 cm aufweist und daß die unterseitige Öffnung im entlasteten Zustand des Gummibandes einen verbleibenden Durchmesser von 2 bis 5 cm aufweist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberseitige Rand des Behälters (3) eine Aufhängevorrichtung (6) aufweist.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige Behälter zu einer Spendeeinheit zusammengefaßt sind.
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DE29510737U 1995-07-01 1995-07-01 Spender für Kunststofftüten o.dgl. Expired - Lifetime DE29510737U1 (de)

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