DE29510051U1 - Reisemobil - Google Patents

Reisemobil

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reisemobil mit einem zumindest im wesentlichen und größtenteils Stehhöhe aufweisenden Aufenthaltsraum, der oben durch ein Dach und seitlich sowie hinten und vorn durch gegebenenfalls Fenster enthaltende Wände abgeschlossen ist.
Derartige Reisemobile sind in vielfachen Ausgestaltungen bekannt. Sie weisen im allgemeinen ein durch einen Verbrennungsmotor angetriebenes Fahrzeugchassis mit vier Rädern auf, das im vorderen Bereich den Motor und den Fahrerraum trägt und im mittleren bis hinteren Bereich mit einem im wesentlichen quaderförmigen Aufbau versehen ist, der einen oder mehrere Aufenthaltsräume enthält. Das erfindungsgemäße Reisemobil soll zumindest einen großen Aufenthaltsraum aufweisen, der sich vom Fahrzeugheck bis weit ins Innere des Aufbaus erstreckt und von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden reicht.
Bei derartigen Reisemobilen kommt es auf eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raums an. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß derartige Reisemobile während der Fahrt möglichst viel Gepäck transportieren sollen, jedoch im parkenden Zustand möglichst viel Lebensraum für die reisenden Personen bereitstellen sollen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein weiteres Reisemobil der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll während der Fahrt zusätzlicher Raum für die Aufnahme von Gepäck und im geparkten Zustand zusätzlicher Platz für die Unterbringung von Personen zur Verfügung stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß im Dach eine sich nach unten in den Aufenthaltsraum erstreckende Wanne
vorgesehen ist, die wahlweise als Fußraum für rundum die Wanne auf der Dachoberfläche bzw. darin oder daran vorgesehenen Sitzflächen sitzende Personen oder als Gepäckraum verwendbar und oben zur Vervollständigung der Dachfläche mit einer regendichten Deckelanordnung abdeckbar ist.
Auf diese Weise wird während der Fahrt innerhalb der Wanne zusätzlicher Gepäckraum zur Verfügung gestellt, während der von der Wanne und ihrer Umgebung eingenommene Dachraum zusätzlich als Lebensraum bzw. Unterbringungsraum für die Passagiere in Form einer Dachterrasse zur Verfügung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Deckelanordnung durch mehrere mittels Scharnieren miteinander bzw. am Dach befestigte Klappen gebildet ist, die in der eingeklappten Position die Rückenlehnen von neben der Wanne vorgesehenen Sitzflächen und in der ausgeklappten Position die die Dachfläche ergänzende Deckelanordnung bilden. Auf diese Weise erfüllt die Deckelanordnung eine Doppelfunktion als Abdeckung der Sitzflächen und der Wanne bzw. des darin angeordneten Gepäcks während des Fahrens sowie als Rückenlehne während der Nutzung der Wanne als Fußraum für auf den Sitzflächen sitzende Passagiere.
Während grundsätzlich die Dachfläche rundum die Wanne selbst als Sitzfläche dienen könnte, ist es insbesondere zwecks sicherer Unterbringung der Passagiere zweckmäßig, wenn zumindest an einer und vorzugsweise an mehreren Seiten der Wanne relativ zur Dachoberfläche abgesenkte Sitzflächen vorgesehen sind, die ebenfalls durch die Deckelanordnung abdeckbar sind.
Um den Zugang zur Wanne im parkenden Zustand des Reisemobils zu erleichtern, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Wanne auf einer Seite und vorzugsweise
nach hinten offen ist und an eine Außenfläche vorzugsweise die hintere Fläche angrenzt, derart, daß der Zutritt zum Inneren der Wanne von dort aus möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die offene Seite der Wanne durch eine Verschlußklappe, vorzugsweise eine Heckklappe abgeschlossen ist, die vorzugsweise durch Herunterklappen nach unten so positioniert werden kann, daß der Innenraum der Wanne durch die so gebildete Öffnung betreten bzw. verlassen werden kann. Dabei soll die Verschlußklappe zweckmaßigerweise im nach unten geklappten Öffnungszustand als eine Halterung für eine Leiter ausgebildet sein. Auf diese Weise können die Passagiere außen an der Fahrzeugwand über die Leiter das Innere der Wanne problemlos erreichen.
Zweckmaßigerweise ist in der Wanne ein Tisch montierbar. Vorzugsweise soll der Tisch in eine Position absenkbar sein, in der er sich unterhalb der Dachfläche befindet und vorzugsweise die ausgeklappte Deckelanordnung abstützt.
Da die Wanne von oben nach unten in den Aufenthaltsraum hineinragt und dort die Stehhöhe entsprechend der Schaffung von Fußraum für die oben sitzenden Passagiere reduziert, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß sich unterhalb der Wanne im Aufenthaltsraum ein Tisch befindet, d.h., daß sich dort stehende Personen nicht befinden können. Rundum die nach unten in den Aufenthaltsraum ragende Wanne ist jedoch die volle Stehhöhe nach wie vor gegeben, so daß die Bewegungsfreiheit der sich im Aufenthaltsraum befindenden Passagiere durch die erfindungsgemäße Wanne so gut wie nicht beeinträchtigt wird.
Eine besondere praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Wanne im Horizontalschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist, wobei die Seiten des Rechtecks parallel
bzw. senkrecht zu den Außenwänden des Aufhaus verlaufen.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß auch die geschlossene Verschlußklappe als Sitz ausgebildet ist.
Um die rundum die Wanne auf dem Dach des Fahrzeugs sitzenden Passagiere gegen Witterungseinflüsse zu schützen, sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß der Raum oberhalb der Wanne und der Sitzflächen durch eine Abdeckung beispielsweise in Form einer Zeltplane gegen Witterungseinflüsse schützbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des hinteren Bereichs des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Reisemobils,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Aufbaus des Reisemobils nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des in Fig.l und 2 gezeigten Teils des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Reisemobils und
Fig. 4 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Reisemobils bei geöffneter Verschlußklappe und eingehängter Leiter.
Nach den Fig. 1 bis 4 weist ein auf Rädern 31 laufendes Reisemobil Seiten- und Rückwände 13 auf, die teilweise mit Fenstern 14 versehen sind und einen sich von einer Seitenwand zur anderen und bis zur Rückwand erstreckenden Aufent-
haltsraum 11 umgrenzen. Nach Fig. 3 ist im linken vorderen Teil des Aufenthaltsraums 11 eine Sanitäreinheit 32 untergebracht, während entlang der gegenüberliegenden Seitenwand eine Kücheneinheit 33 eingebaut ist.
Senkrecht von der Rückwand erstrecken sich in der Mitte ein Tisch 27 und zu beiden Seiten desselben Sitzbänke 34.
Oberhalb des Tisches 27 ist in das Dach 12 eine sich nach unten in den Aufenthaltsraum 11 erstreckende Wanne 15 mit diese umgebenden Sitzflächen 23 eingebaut, welche eine solche Tiefe und Breite aufweist, daß ihr Inneres als Fußraum für auf den Sitzflächen 23 sitzende Personen 17 dienen kann. Während der Reise dient das Innere der Wanne 15 als Gepäckunterbringungsraum .
Am seitlichen Rand der für die Aufnahme der Wanne 15 und der Sitzflächen 23 im Dach 12 vorgesehenen Öffnung sind Rückenlehnen 22 um sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckende Scharniere 21 nach innen schwenkbar angebracht. Jede Rückenlehne 22 besteht aus zwei Klappen 20, die im oberen Bereich ebenfalls mittels Scharnieren 21 relativ zueinander aus der Position nach Fig. 2 und 4 in die in der Figur gestrichelt dargestellte ausgeklappte Position verschwenkbar sind, in denen die beiden Klappen 20 zweier gegenüberliegenden Rückenlehnen 22 gemeinsam eine Deckelanordnung 19 bilden, die die im Dach 12 vorgesehene Öffnung vorzugsweise regendicht verschließen.
Im aufgestellten Zustand der Klappen 20, in denen sie die Rückenlehne 22 bilden, können zwischen den Rückenlehnen 22 und den Sitzflächen 23 Armlehnen 16 montiert werden.
In der Mitte der Wanne 15 ist auf einer Teleskopsäule 3 5 ein Tisch 26 angeordnet, der nach den Fig. 1 und 2 in eine
solche Höhe einstellbar ist, daß auf den Sitzflächen 23 sitzende Personen 17 an dem Tisch 26 bequem eine Mahlzeit einnehmen können.
Die seitliche Ausdehnung des Tisches 2 6 bzw. seine Ausdehnung nach vorn und hinten sind derart, daß eine stehende Person 18' (Fig.l) neben dem Tisch noch stehen kann bzw. die rundum den Tisch 26 vorgesehenen Sitzflächen 23 bequem erreichen kann.
Hinten grenzt die Wanne 15 an die Rückwand 13 des Reisemobils an und ist dort durch eine Heckklappe 24 verschlossen, die um ein Scharnier 36 (Fig. 1 und 4) derart nach unten klappbar ist, daß sie wahlweise die Wanne 15 nach hinten abschließt oder im aufgeklappten Zustand nach unten weist {Fig. 1), wobei zweckmäßigerweise mittels an der Verschlußklappe 24 innen angebrachten Hakenanordnungen 3 7 eine Leiter 25 an die geöffnete Verschlußklappe 24 angehängt werden kann, mittels der Personen zum Dach 12 des Fahrzeuges und damit zum Innenraum der Wanne 15 hochsteigen können. Gegebenenfalls kann unterhalb der mittels eines Auslegers 3 (Fig.l) an der Fahrzeugrückwand abgestützten Leiter noch eine weitere Stufe 3 9 fest am Fahrzeug montiert sein, um das Erreichen der untersten Sprosse 25' der Leiter 25 zu erleichtern.
Aufgrund der Anordnung der Wanne 15 oberhalb des Tisches 2 7 im Aufenthaltsraum 11 (Fig. 1, 3) wird eine im Aufenthaltsraum 11 stehende Person 18 (Fig. 1) durch die nach unten in den Aufenthaltsraum 11 ragende Wanne 15 praktisch nicht behindert. Entsprechendes gilt für eine auf einer der Sitzbänke 34 sitzende Person 17' (Fig. 2).
Durch die Wanne 15 und die Sitzflächen 23 im Dach 12 des Reisemobils wird eine Dachterrasse geschaffen, auf der sich
die Passagiere bei geparktem Reisemobil und insbesondere bei gutem Wetter aufhalten können. Hierdurch wird zusätzlicher Lebensraum für die Passagiere geschaffen.
Um die auf der Dachterrasse stehenden bzw. sitzenden Personen gegen Wettereinflüsse zu schützen, kann der Raum oberhalb der Wanne 15 und der Sitzflächen 23 durch eine in Fig.2 nur gestrichelt angedeutete zeltartige Abdeckung 28 geschützt sein, die durch seitlich am Dach befestigte Stützen 3 0 und Abspannungen 29 gehalten wird.
An der Vorderseite der Wanne 15 kann sich eine gestrichelt angedeutete bis über die Sitzfläche 23 ragende Luke 42 vorgesehen sein, die um ein Quergelenk 43 nach hinten klappbar ist, wodurch ein Durchgang für eine Person geschaffen wird. Indem im Aufenthaltsraum 11 eine von dessen Boden bis in den Bereich des Quergelenks 43 reichende Leiter 41 aufgestellt wird, besteht somit auch vom Innenraum des Reisemobils her ein Zugang zum Dachgarten.
Die Funktion des beschriebenen Reisemobils ist wie folgt:
Im Fahrzustand nehmen die Klappen 20 der Rückenlehnen 22 die in Fig. 4 gestrichelt angedeutete Position ein, in der sie eine durchgehende Fläche bilden, die eine Deckelanordnung bilden und das Dach 12 des Reisemobils vervollständigen. In diesem Zustand ist der Tisch 2 6 durch Einschieben der Teleskopanordnung 35 soweit nach unten verstellt, daß er sich unmittelbar unterhalb der Deckelanordnung 19 befindet und diese von unten abstützt.
Durch die geöffnete Heckklappe 24 hindurch kann der gesamte Innenraum der Wanne 15 von hinten mit Gepäck vollgestaut werden. Zu diesem Zweck könnten auch die Klappen 20 hochgestellt werden.
Beim Fahren wird die Heckklappe 24 in geeigneter Weise im hochgeklappten Zustand verschlossen und die Leiter 2 5 im Innern des Aufenthaltsraums 11 oder an sonstiger geeigneter Stelle verstaut.
Im geparkten Zustand des Reisemobils wird zunächst die Heckklappe 24 in die aus den Fig. 1 und 4 ersichtliche Position nach unten geklappt und die Leiter 25 eingehängt. Nunmehr kann zunächst das Gepäck aus dem Innenraum der Wanne 15 herausgenommen werden, worauf dann die Deckelanordnung 19 nach beiden Seiten hochgeklappt bzw. die Klappen 20 gefaltet werden, um die beiden gegenüberliegenden Lehnen 22 zu schaffen. Dann werden die Armlehnen 16 montiert und der Tisch 26 durch Ausziehen der Teleskopanordnung 35 nach oben in die gewünschte Höhe verstellt.
Nunmehr kann, nachdem gegebenenfalls noch Polster 40 auf die Sitzflächen 23 gelegt worden sind, die so gebildete Dachterrasse über die Leiter 25 von Personen bestiegen und beispielsweise als Eß- oder Trinkplatz genutzt werden.
Bei schlechtem Wetter kann zusätzlich die Zelt-Abdeckung 28 mittels der Stützen 30 und der Abspannungen 29 montiert werden.
Wahlweise kann der Dachgarten auch durch Öffnen der Luke 42 und Anstellen der Leiter 41 vom Aufenthaltsraum 11 her zugänglich gemacht werden.
Die gesamte Sitzflächen-Wannenkonstruktion besteht vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
Bezugszeichenliste
11 Aufenthaltsraum
12 Dach
13 Wand
14 Fenster
15 Wanne
16 Armlehne
17 sitzende Person
17' sitzende Person
18 stehende Person
18' stehende Person
19 Deckelanordnung
20 Klappe
21 Scharnier
22 Rückenlehne
23 Sitzfläche
24 Verschlußklappe
25 Leiter
26 Tisch
27 Tisch
28 Abdeckung
29 Abspannung
30 Stütze
31 Rad
32 Sanitäreinheit
33 Kücheneinheit
34 Sitzbank
35 Teleskopanordnung
36 Scharnier
37 Hakenanordnung
38 Ausleger
39 Stufe
• ♦ · · t
40 Polster
41 Leiter
42 Luke
43 Quergelenk

Claims (13)

Ansprüche
1. Reisemobil mit einem zumindest im wesentlichen und größtenteils Stehhöhe aufweisenden Aufenthaltsraum (11), der oben durch ein Dach (12) und seitlich sowie hinten und vorn durch gegebenenfalls Fenster (14) enthaltende Wände (13) abgeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Dach (12) eine sich nach unten in den Aufenthaltsraum (11) erstreckende Wanne (15) vorgesehen ist, die wahlweise als Fußraum für rundum die Wanne (15) auf der Dachoberfläche bzw. darin oder daran vorgesehenen Sitzflächen (23) sitzende Personen (17) oder als Gepäckraum verwendbar und oben zur Vervollständigung der Dachfläche mit einer Deckelanordnung (19) abdeckbar ist.
2. Reisemobil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelanordnung (19) durch mit Scharnieren (21) miteinander bzw. am Dach (12) befestigte Klappen (20) gebildet ist, die in der eingeklappten Position die Rückenlehnen (22) von neben der Wanne (15) vorgesehenen Sitzflächen (23) und in der ausgeklappten Position die die Dachfläche ergänzende Deckelanordnung (19) bilden.
3. Reisemobil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einer und vorzugsweise an mehreren Seiten der Wanne (15) relativ zur Dachoberfläche abgesenkte Sitzflächen (23) vorgesehen sind, die ebenfalls durch die Deckelanordnung (19) abdeckbar sind.
4. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (15) auf einer Seite und vorzugsweise nach hinten offen ist und an eine Außenfläche vorzugsweise die hintere Fläche angrenzt, derart, daß der Zutritt zum Inneren der Wanne (15) von dort aus möglich ist.
5. Reisemobil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite der Wanne (15) durch eine Verschlußklappe (24), vorzugsweise eine Heckklappe abgeschlossen ist, die vorzugsweise durch Herunterklappen nach unten so positioniert werden kann, daß der Innenraum der Wanne durch die so gebildete Öffnung betreten bzw. verlassen werden kann.
6. Reisemobil nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (24) im nach unten geklappten Öffnungszustand als eine Halterung für eine Leiter (25) ausgebildet ist.
7. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wanne (15) ein Tisch (26) montierbar ist.
8. Reisemobil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (26) in eine Position absenkbar ist, in der er sich unterhalb der. Dachfläche befindet und vorzugsweise die ausgeklappte Deckelanordnung (19) abstützt.
9. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Wanne (15) im Aufenthaltsraum
(11) ein Tisch (27) befindet.
10. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (15) im Horizontalschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist, wobei die Seiten des Rechtecks parallel bzw. senkrecht zu den Wänden (13) verlaufen.
11. Reisemobil nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die geschlossene Verschlußklappe (24) als Sitz ausgebildet ist.
12. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum oberhalb der Wanne (15) und der Sitzflächen (23) durch eine Abdeckung (28) beispielsweise in Form einer Zeltplane gegen Witterungseinflüsse schützbar ist.
13. Reisemobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite der Wanne (15) und/oder der daran anschließenden Sitzfläche eine Luke (42) von solcher Größe vorgesehen ist, daß nach deren Öffnen eine Person den Dachgarten vom Aufenthaltsraum (11) her erreichen kann, indem vorzugsweise im Aufenthaltsraum (11) eine Leiter (41) angestellt wird.
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