DE29509002U1 - Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll - Google Patents

Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/305Drive arrangements for the press ram
    • B30B9/3053Hand- or foot-operated presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses
    • B30B9/3064Mechanically-driven presses by screw means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll. Derartige Preßvorrichtungen werden in der Regel auf Hausmüllsammelplätzen oder in Müllfahrzeugen verwendet, um das Volumen des Hausmülls zu reduzieren. Hausmüll wird in der Regel in genormten Hausmülltonnen gesammelt, wobei die Kapazität der Hausmülltonnen oft nicht ausreicht, um die innerhalb der Zeitspanne vor der regelmäßigen Müllabfuhr angesammelte Müllmenge aufzunehmen. Es erscheint daher wünschenswert, zumindest über die Option zu verfügen, das Volumen des Hausmülls bereits vor dem Abtransport durch ein Müllfahrzeug zu reduzieren.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll, mit der in einer Hausmülltonne befindlicher Müll zusammengepreßt und somit das Volumen des Mülls reduziert werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Preßvorrichtung eine Preßplatte, eine Gewindestange und eine die Gewindestange halternde, etwa parallel zu der Oberfläche der Preßplatte ausgerichtete Strebe umfaßt, wobei die Preßplatte Außenmaße aufweist, die in etwa den Innenmaßen einer handelsüblichen Hausmülltonne entsprechen, wobei weiterhin an der Strebe eine Gewindebuchse mit einem Innengewinde angeordnet ist, in das die Gewindestange eingreifen kann, so daß diese durch Drehung um ihre Längsachse senkrecht zu der Strebe bewegt wird, und wobei weiterhin das untere Ende der Gewindestange auf der Oberseite der Preßplatte kraftschlüssig anlegbar ist, so daß durch die Drehung der Gewindestange um ihre Längsachse die Preßplatte nach unten gedrückt werden kann. Um das Volumen des Hausmülls zu reduzieren muß der Benutzer die Preßplatte auf die Oberseite des Hausmülls in der Hausmülltonne legen, die Gewindestange an die Oberseite der Preßplatte anlegen und dann die Gewindestange so drehen, daß dadurch die Preßplatte
nach unten gedruckt wird. Vorzugsweise kann dafür am oberen Ende der Gewindestange eine Handkurbel vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist auf der Oberseite der Preßplatte mittig eine Buchse angeformt, deren Innendurchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Gewindestange entspricht. Durch diese Buchse, in der das untere Ende der Gewindestange ruht, wird verhindert, daß die Gewindestange zur Seite wegrutscht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Strebe eine Vorrichtung auf, mittel der die Gewindestange durch Betätigung eines Auslöseelements ohne Drehung um Ihre Längsachse senkrecht durch die Strebe verschiebbar ist. Da sich die Oberseite der Preßplatte innerhalb der Hausmülltonne auf einer Höhe befindet, die von der in der Hausmülltonne befindlichen Menge des Hausmülls abhängt, erscheint es bei niedrigem Müllstand in der Tonne wünschenswert die Gewindestange schnell nach unten auf die Platte schieben zu können. Dazu muß der Benutzer nur das Auslöseelement betätigen, so daß er die Stange ohne langwierige Drehung um ihre Längsachse nach unten schieben kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens umfaßt die Strebe Mittel für die Befestigung auf der Oberseite einer geöffneten Hausmülltonne. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck an den Längsenden der Strebe Klammern angeordnet, die den Rand einer handelsüblichen Hausmülltonne untergreifen oder hintergreifen können. Die Klammern können höhenverschieblich und mittels jeweils einer Schraubvorrichtung an den Längsseiten der Streben festlegbar sein, sie können aber auch mittels jeweils eines klappbaren Bügels an der Strebe festlegbar sein. Dieser Bügel könnte z.B. wie der Bügel zur Befestigung eines Luftfilters geformt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Klammern an den äußeren Längsenden von zwei
-3-
Rohrendstücken angeordnet, deren innere Längsenden in die Strebe einschiebbar sind. Durch die Längsverschiebbarkeit der Rohrendstücke in der Strebe kann die erfindungsgemäße Preßvorrichtung an unterschiedlich großen Hausmülltonnen angebracht werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Längsende der Strebe mittels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung an einer Wand eines Gebäudes anbringbar, wobei die Gewindebuchse an dem anderen Längsende angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Preßvorrichtung beispielsweise oberhalb des üblichen Standplatzes der Hausmülltonne an der Wand angebracht werden, so daß für das Zusammenpressen des Hausmülls nur noch die Hausmülltonne geöffnet werden muß. Vorzugsweise ist das Längsende der Strebe (33) gelenkig mit der Befestigungsvorrichtung (32) verbunden, so daß die Strebe (33) an die Wand geschwenkt werden kann, wenn die Preßvorrichtung nicht benutzt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedes der beiden Längsenden der Strebe mit den oberen Enden von vertikal ausgerichteten Stützelementen verbunden, wobei die unteren Enden der Stützelemente an einer Grundplatte befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform wird die Hausmülltonne auf die Grundplatte zwischen die Stützelemente gestellt, so daß nach Öffnen der Hausmülltonne mit dem Zusammenpressen begonnen werden kann.
Vorzugsweise sind am oberen Ende der Gewindestange eine Handkurbel oder ein Elektromotor oder ein Hydraulikantrieb angebracht, um die Verdrehung der Gewindestange zu vereinfachen.
• ·
• ·
-4-Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hausmülltonne mit einer erfindungsgemäßen Preßvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß Preßplatte;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer alternativen
Ausführungsform einer querverlaufenden Strebe;
Fig.4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der quer verlaufenden Strebe;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Sehneliverschiebeeinrichtung;
Fig. &bgr; eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Preßvorrichtung.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt eine erfindungsgemäße Preßvorrichtung eine Preßplatte 1, eine Gewindestange 2 mit einer am oberen Ende drehfest verbundenen Kurbel 3 und eine quer verlaufende Strebe 4, an deren beiden äußeren Enden Klammern 5 angeordnet sind, die den Rand 6 einer Hausmülltonne 7 hintergreifen können. Die Preßplatte ist einstückig aus Blech oder Kunststoff gefertigt und weist auf ihrer Oberseite mittig eine Buchse 8 auf, in die die Gewindestange 2 eingeschoben werden kann. Weiterhin weist die Preßplatte 1 einen aufgekanteten Rand 9 und Sicken IO zur Stabilisierung der Platte auf. Mittels des Griffes 11 kann
■5-
&Igr; die Preßplatte 1 nach Beendigung des Preßvorganges bequem aus der Hausmülltonne 7 herausgezogen werden.
Die quer verlaufende Strebe 4 weist mittig an ihrer . 5 Unterseite eine Führungshülse 12 und an ihrer Oberseite eine Gewindebuchse 13 mit Innengewinde 14 auf, in das die Gewindestange 2 genau paßt. An den Längsenden der quer verlaufenden Strebe 4 sind parallel zu der Strebe mittig kleine Gewindestangen 15 angeformt, auf die die Klammern 5 aufgesteckt sind. Dabei weisen die Klammern 5 Langlöcher auf, um eine Höhenverschieblichkeit der Klammern 5 gegenüber den Gewindestangen 15 zu gewährleisten. Zur Arretierung der Klammern 5 in der gewünschten Position weist die quer verlaufende Strebe 4 an ihren beiden Längsenden jeweils eine Verzahnung 16 auf, so daß durch das Festziehen von Flügelmuttern 17 auf den Gewindestangen 15 die Klammern 5 an dem Steg 4 festgelegt werden. An ihren unteren Ende weisen die Klammern 5 eine Umbiegung 18 um 18 0° auf, mittels der sie den Rand 6 der Hausmülltonne 7 hintergreifen können.
Um den Hausmüll in einer lose mit Müll gefüllten Hausmülltonne 7 zu komprimieren wird in einem ersten Schritt die Preßplatte 1 auf die Oberseite des Mülls gelegt. Danach wird die Strebe 4 mittig quer über die Oberseite der Hausmülltonne 7 gelegt, wobei die beiden Klammern 5 in ihren Langlöchern lose herunterhängen. Anschließend werden die Klammern 5 nach oben geschoben, wobei darauf zu achten ist, daß ihre Umbiegungen 18 den Rand 6 der Hausmülltonne 7 hintergreifen. In der obersten möglichen Stellung der Klammern 5 werden diese mittels der Flügelmuttern 17 an der Strebe 4 festgelegt. Anschließend wird mittels der Kurbel 3 die Gewindestange 2 in der Gewindebuchse 13 nach unten geschraubt, wobei das untere Ende der Gewindestange 2 in der Buchse 8 auf der Platte 1 ruht. Durch das Herunterdrehen der Gewindestange 2 drückt die Preßplatte 1 den Hausmüll zusammen, bis das Volumen des Hausmülls auf die gewünschte Größe geschrumpft ist. Anstelle der Kurbel 3 kann auch ein nicht abgebildeter Elektromotor oder ein nicht abgebildeter
-6-
Hydraulikantrieb zur Verdrehung der Gewindestange 2 genutzt werden.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der quer verlaufenden Strebe, die hier durch ein Vierkantrohr 19 gebildet wird, abgebildet. In die beiden offenen Enden der Strebe 19 sind Rohrendstücke 20 einschiebbar, an deren äußeren Enden Klammern 21 starr befestigt sind. Die Klammern
21 sind an ihren unteren Enden um 90° umgebogen und können so unter den Rand 6 der Hausmülltonne 7 greifen. Auf die Oberseite des Randes 6 der Hausmülltonne 7 kann eine Platte
22 aufgelegt werden, die an der Unterseite einer Schraube 23 befestigt ist, die durch das Rohrendstück 20 hindurch nach unten geschraubt werden kann. Durch das Herunterschrauben der Schraube 23 werden die Klammern 21 von unten an den Rand 6 der Hausmülltonne 7 gepreßt. Durch Verschieben der Rohrendstücke 22 in der als Vierkantrohr ausgeführten Strebe 19 kann diese an unterschiedlich großen Hausmülltonnen 7 befestigt werden.
Aus Fig. 4 ist der Aufbau einer weiteren Ausführungsform der quer verlaufenden Strebe abgebildet. An den Enden dieser quer verlaufenden Strebe 24 sind Klammern 25 angeordnet, die den Feststellklammern am Luftfilter eines Autos ähneln. Mittels eines Bügels 26 können die Klammern 25 in einen festen Eingriff mit dem Rand 6 der Hausmülltonne 7 gebracht werden, so daß die Strebe 24 rutschfest auf der Oberseite der Hausmülltonne 7 befestigt wird.
In Fig. 5 ist eine Vorrichtung abgebildet, die das schnelle Verschieben der Gewindestange 2 durch die Strebe 4 ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform sind an den beiden Querseiten der Strebe 4, die beispielsweise als Vierkantrohr ausgeführt sein kann, Buchsen 27 und 28 angeformt. In der Buchse 2 7 befindet sich eine Feder 29, an deren innerem Ende ein Gewindestück 3 0 anliegt, das an seiner der Gewindestange 2 zugekehrten Seite eine viertelkreisförmige Ausnehmung mit einem Viertelgewinde 3 8 aufweist. Bei nichtkomprimierter
-7-
Feder 2 9 greift das Außengewinde der Gewindestange 2 in das Viertelgewinde 3 8 des Gewindestücks 3 0 ein, so daß durch Drehen der Gewindestange 2 die Strebe 4 relativ zu der Gewindestange 2 herauf oder herunter bewegt wird. Wenn jedoch ein mittig am äußeren Ende der Buchse 28 angeordenter Knopf 31 in die Buchse 28 hineingedrückt wird, wird dadurch das Gewindestück 3 0 aus dem Eingriff mit der Gewindestange entgegen der Rückstellkraft der Feder 2 9 entfernt. Dadurch läßt sich die Gewindestange 2 ohne Drehung durch die Strebe hindurch schieben.
Aus Fig. 6 ist der Aufbau einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung ersichtlich. Diese umfaßt eine an eine Hauswand anschraubbare Wandplatte 32, von der ein Tragarm 3 3 senkrecht nach vorn wegragt. Am Ende des Tragarms 3 3 ist eine Gewindebuchse 34 angeformt, die zur Aufnahme der Gewindestange 2 dient. Erfindungsgemäß wird die Hausmülltonne 7 so unter die an der Wand befestigte Preßvorrichtung gestellt, daß bei auf den Hausmüll gelegter Preßplatte 1 die Gewindestange 2 in die Buchse 8 der Preßplatte eingreifen kann. Gemäß einer nicht abgebildeten Alternative besteht die Möglichkeit, den Tragarm 33 gelenkig mit der Wandplatte 32 zu verbinden, so daß der Tragarm 32 an die Wand geschwenkt werden kann.
Aus Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung ersichtlich. Diese umfaßt eine Grundplatte 35, zwei senkrecht davon nach oben verlaufende Stützen 3 6 und eine diese oben miteinander verbindende quer verlaufende Strebe 37. An der Strebe 37 ist wie an der Strebe 4 eine Gewindebuchse 13 angeordnet, die die Gewindestange 2 aufnimmt, mit der die Preßplatte 1 in einer auf der Grundplatte 3 5 stehenden Hausmülltonne 7 nach unten gepreßt werden kann.

Claims (14)

•1- Schutzansprüche:
1. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung eine Preßplatte (1), eine Gewindestange (2) und eine die Gewindestange (2) halternde, etwa parallel zu der Oberfläche der Preßplatte (1) ausgerichtete Strebe (4, 19, 25, 33, 37) umfaßt, wobei die Preßplatte (1) Außenmaße aufweist, die in etwa den Innenmaßen einer handelsüblichen Hausmülltonne (7) entsprechen, wobei weiterhin an der Strebe (4, 19, 24, 33, 37) eine Gewindebuchse {13, 30, 34) mit einem Innengewinde (14, 38) angeordnet ist, in das die Gewindestange (2) eingreifen kann, so daß diese durch Drehung um ihre Längsachse senkrecht zu der Strebe (4, 19, 24, 33, 37) bewegt wird, und wobei weiterhin das untere Ende der Gewindestange (2) auf der Oberseite der Preßplatte (1) kraftschlüssig anlegbar ist, so daß durch die Drehung der Gewindestange (2) um ihre Längsachse die Preßplatte (1) nach unten gedrückt werden kann.
2. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Preßplatte (1) mittig eine Buchse angeformt ist, deren Innendurchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Gewindestange {2) entspricht.
3. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (4, 19, 24, 33, 37) eine Vorrichtung (27, 28,
gO 29, 30, 31, 38) aufweist, mittels der die Gewindestange (2) durch Betätigung eines Auslöseelementes (31) ohne Drehung um ihre Längsachse senkrecht durch die Strebe (4, 19, 24, 33, 37) verschiebbar ist.
4. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (4, 19, 24) Mittel (5, 15, 16, 17, 18, 21, 22,
-2-
23, 25, 26) für die Befestigung auf der Oberseite einer geöffneten Hausmülltonne {7) umfaßt.
5. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsenden der Strebe (19) jeweils eine Klammer (21) angeordnet ist, die den Rand (6) der Hausmülltonne (7) untergreifen kann, wobei auf die Oberseite des Randes (6) eine mittels einer Schraube (23) senkrecht zu der Strebe (19) verstellbare Platte (22) auflegbar ist, so daß durch Festziehen der Schraube (23) die Klammer (21) unter den Rand (6) gedrückt wird.
6. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsenden der Strebe (4) jeweils eine Klammer (5) höhenverschieblich angeordnet ist, die den Rand (6) hintergreifen kann und mittels einer Schraubvorrichtung (15, 16, 17) an den Längsenden der Strebe (4) festlegbar ist·
7. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsenden der Strebe (24) jeweils eine Klammer 5 (25) angeordnet ist, die den Rand (6) hintergreifen kann und mittels eines klappbaren Bügels an der Strebe (24) festgelegt werden kann.
8. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern {5, 21, 25) an den äußeren Längsenden von Rohrendstücken (20) angeordnet sind, deren innere Längsenden in die Strebe (19) einsteckbar sind.
9. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsende der Strebe (33) mittels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung (32) an einer Wand eines Gebäudes
-3-
anbringbar ist, wobei die Gewindebuchse (34) an dem anderen Längsende angeordnet ist.
10. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsende der Strebe (3 3) gelenkig mit der Befestigungsvorrichtung (3 2) verbunden ist, so daß die Strebe (33) an die Wand geschwenkt werden kann.
11. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Längsenden der Strebe (37) mit den oberen Enden von vertikal ausgerichteten Stützelementen (36) verbunden ist, wobei die unteren Enden der Stützelemente (36) an einer Grundplatte (35) befestigt sind.
12. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Gewindestange (2) eine Kurbel (3) angebracht.
13. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Gewindestange (2) ein Elektromotor angebracht ist.
14. Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Gewindestange (2) ein Hydraulikantrieb angebracht ist.
DE29509002U 1995-05-31 1995-05-31 Preßvorrichtung für das Zusammenpressen von Müll Expired - Lifetime DE29509002U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604302A1 (de) * 1996-02-07 1997-08-14 Uwe Kunzmann Mülleimer beziehungsweise Mülltonne
GB2403644A (en) * 2003-06-26 2005-01-12 Nigel Anthony Slaughter Apparatus for the manual compaction of waste inside a bin
CN105270786A (zh) * 2015-06-14 2016-01-27 王剑锋 一种压缩垃圾桶

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